DE711639C - Dosiervorrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Bestimmung des Aschengehaltes von Mehlen - Google Patents

Dosiervorrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Bestimmung des Aschengehaltes von Mehlen

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DE711639C
DE711639C DEB184718D DEB0184718D DE711639C DE 711639 C DE711639 C DE 711639C DE B184718 D DEB184718 D DE B184718D DE B0184718 D DEB0184718 D DE B0184718D DE 711639 C DE711639 C DE 711639C
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Germany
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sleeve
ash content
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flour
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Expired
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DEB184718D
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English (en)
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Edwin Bauer
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JASPER VON BEHR NEGENDANCK
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JASPER VON BEHR NEGENDANCK
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/251Colorimeters; Construction thereof
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/10Starch-containing substances, e.g. dough

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Description

  • Dosiervorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Bestimmung des Aschengehaltes von Mehlen Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Untersuchung von Mehl auf Aschengehalt sowie die zur Ausübung dieses Verfahrens notwendigen Vorrichtungen. Diese Vorrichtungen bestehen nach dem Hauptpatent aus einem Untersuchungsgerät mit einer Meß vorrichtung, einer Dosiervorrichtung für die zu untersuchende Mehlmenge und einer Preßvorrichtung, um das zu untersuchende Mehl auf eine bestimmte Höhe zusammenzupressen.
  • Hierbei hat sich als Nachteil erwiesen, daß das Dosieren und das Pressen des Mehles in zwei verschiedenen Arbeitsgängen und mit zwei Apparaten vor sich geht. Hierdurch wird der Gang des Prüfungsverfahrens unnötig erschwert.
  • Die geschilderten Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, welche ermöglicht, daß das Dosieren des zu untersuchenden Mehles und das Zusammenpressen desselben auf eine bestimmte Schichthöhe in einem einzigen Gerät vorgenommen werden kann. Auf diese Weise wird eine wesentliche Verkürzung und Vereinfachung :des Prüfungsvorgangs erreicht.
  • Das neue Gerät besteht erfindungsgemäß aus einem eine innere ringförmige Hülse mit Glasdeckel und eine äußere ringförmige Hülse mit einem abnehmbaren Glasdeckel aufweisenden Behälter, dessen innere Hülse mittels schraubenförmig verlaufender Schlitze, in denen Zapfen der äußeren Hülse gleiten, in dieser teleskopartig verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebung kann z. B. durch Drehen eines gekordelten Ringes erfolgen. Die Dosierung und die Herstellung einer bestimmten Schichthöhe geht z;;ischen den Glasdeckeln der beschriebenen Hülse vor sich.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Geräts. Abh. 2 ist eine Aufsicht des Geräts.
  • Abb.3 ist ein Schnitt des Geräts nach der Linie 3-3 in Abb. 2.
  • In Abb. i ist die äußere Hülse mit 23 bezeichnet. Auf dieser Hülse befindet sich der abnehmbare Glasdeckel 24. Auf der Außenseite der Hülse sind die Zapfen 25 und 26 dargestellt, die in den Schlitzen 2; und 28 der inneren Hülse gleiten.
  • in der Abh.3 ist die oberste Stellung der inneren Hülse 21 gezeigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, behndet sich hierbei der gekordelte Drehring 29 der inneren Hülse 2i in Anschlag mit der unteren Fläche der äußeren Hüls 23. Der an der äußeren Hülse 23 befindliche Griff 3o dient dazu, das Gerät mit einer Hand festzuhalten, während die innere Hülse 21 mit der anderen Hand gedreht wird. Die Einfassung der abnehmbaren Glasplatte 2.1 ist an der Unterseite mit Zinken 32 versehen, die sich beim Drehen unter den Ansatz des Griffes 30 und eine gegenüberliegende Nase 31 verschieben.
  • Die Wirkungsweise des Geräts ist folgende: Die innere Hülse 21 der Dosiervorrichtung, die beim Drehen des gekordelten Ringes 29 teleskopartig auf und nieder gleitet, wird in ihre tiefste Stellung gebracht. Danach wird die Glasplatte 2:1 der äußeren Hülse entfernt und das zur Untersuchung bestimmte Mehl eingefüllt oder eingesiebt. Hierauf wird das eingefüllte Mehl mit Hilfe eines Abstrichhobels in bekannter Weise abgestrichen. Nach Abstrich des überschüssigen Mehles erfolgt die Wäbung der gefüllten Dosiervorrichtung. Zeigt die Waage z. B. mehr als 3 g des zur Untersuchung bestimmten Mehles an, so wird die innere Hülse 21 an dem Drehring 29 etwas nach rechts gedreht, wodurch sich das Volumen des Behälters zwischen den Glasdeckeln verringert. Das überstehende Mehl wird erneut mittels des Abstrichhobels abgestrichen. Zeigt dagegen die Waage weniger als 31- an, so wird die innere Hülse nach links gedreht, wobei sich das Volumen des Behälters vergrößert. Das fehlende Mehl wird nachgefüllt und wiederum abgestrichen. Das geschilderte Verfahren wird solange fortgesetzt, his das erforderliche Gewicht von 39 erreicht ist. Sodann wird die Glasplatte 2.1 auf der äußeren Hülse 23 durch Drehen derart befestigt, daß sich die Zinken 32 unter den Ansatz des Griffes 3o bzw. die Nase 31 schieben. Schließlich wird die innere Hülse 21 so lange nach rechts gedreht, bis der Ring 29 gegen die Anschläge der äußeren Hülse 23 stöl3.t. Auf diese Weise wird das eingefüllte Mehl mit dem vorschriftsmäßigen Gewicht stets auf eine gleichbleibende Schichthöhe zusammengepreßt. Nach dem Einfüllen, Dosieren und dem Pressen des zu untersuchenden Mehles wird die ganze Vorrichtung in den Prüfungsapparat in der bekannten Weise eingesetzt.

Claims (1)

  1. PATEXTANSPtzUCH: Dosiervorrichtung zur Durchführung des t erfahrens zur Bestimmung des Aschengehaltes von Mehlen nach Patent ö91 83 i, geknnzeichnet durch einen aus einer inneren ringförmigen Hülse (21) mit Glasdeckel (22) und einer äußeren ringförmigen Hülse (23) mit abnehmbarem Glasdeckel (2.i.) bestehenden Behälter, dessen innere Hülse (21') mittels schraubenförmiger Schlitze, in denen Zapfen der äußeren Hülse gleiten, in dieser teleskopartig verschiebbar angeordnet ist.
DEB184718D 1937-11-17 1938-09-25 Dosiervorrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Bestimmung des Aschengehaltes von Mehlen Expired DE711639C (de)

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EP0145863A3 (de) * 1983-09-29 1985-08-28 Bühler Ag Probenbehälter für Veraschungsproben
DE602007012758D1 (de) * 2006-12-04 2011-04-07 Philip Lewis Mcknight Werkzeug zur steuerung der in einem behältnis enthaltenen partikelmenge

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FR846026A (fr) 1939-09-07
GB530237A (en) 1940-12-09
NL51224C (de) 1941-10-15
CH215173A (de) 1941-06-15
DE691831C (de) 1940-06-06

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