DE7116304U

DE7116304U - Miniaturflasche

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Publication number: DE7116304U
Application number: DE7116304U
Authority: DE
Original assignee: KOHLHOFER A
Current assignee: KOHLHOFER A
Publication date: 1971-08-05

Description

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,, ,Patentanwälte Dipl.-Inc. F. Weickmann,

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Piiys. Dr. K. Finckü Dipl.-Inc. F. Λ. Weickmann, Dipi.-Chj-m. B. Huuer

S MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820

MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER M 3921/22

<9S3921/22>

München, den GN/G

Alois Kohlhofer
8031 Gröbenzellj, Kirchenstraße 22.

Kiniaturflasqhe

Die Neuerung "betrifft eine Miniaturf las ehe für Proben von Getränken oder in kleinen Mengen zu verbrauchenden Flüssigkeiten wie Essenzen u.a.

Derartige Min.Laturf lasch en weisen einen durch ihre Grösse "bedingten sshr kleinen und daher unhandlichen Yerschlußteil auf. Ausserdem sind diese kleinen Flaschen

infolge ihres geringen Gewichts und ihrer kleinen Standfläche IaMl und daher schlecht aufatibewahrbar«

"Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Miniaturflasche zu schaffen, die einen handlichen Verschlußteil aufweist und die auch lagestabil ist.

Die Lösung der gestellten Aufgabe sieht eine Miniaturflasche eingangs beschriebener Art vor, welche neuerungsgeaiäß die 'form des O-ummikörpars eines Baby-Saugers aufweist, während der Verschlußteil nach Art der entsprechenden Teile eines solchen Saugers mit Ring und Schej.be versehen ist. Diese Ausbildung von Piaschenkörper und Verschlußteil gewährleistet, daß einerseits eine gute Handhabung des Verschlußteils gegeben ist und andererseits die Flasche als solche - unter Abstützung durch die Scheibe und Rollsicherung durch den Ring - liegend aufbewahrt werden kann oder aber durch Aufhängen am Ring, was noch einfacher und zweckmässiger sein kann, wenn entsprechende Voraussetzungen gegeben sind.

Die zuletzt erwähnte Möglichkeit ist besonders, vorteile _ haft, wenn in der Miniaturflasche Substanzen enthalten sind, welche einer grösseren Flüssigkeitsmenge zur gebrauchsfertigen Aufbereitung beigegeben werden, beispielsweise als Schuß zum Weißbier benötigter Himbeersaft. In solchen Fällen läßt sich die Miniaturflasche problemlos der Weißbierflasche durch Aufhängen mittels des Rings am Hals der Bierflasche zuordnen, wenn der Ring einen den Durchmesser des Halses der Bierflasche übersteigenden lichten Innendurchmesser aufweist·

Die gute Handhabung des Verschlußteils wird noch erhöht, wenn die Scheibe und der Verschlußteil einstückig ausgebildet sind - was auch einer rationellen Herstellungsweise entgegenkommt - insbesondere dann, wenn der Ver-

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schlußteil mit ein.em Innengewinde und der ΙΙε-ls der l/;iniaturflasche K±t einem Aussengewinde versehen sind und d^r Verwchlußtcil mit Ring und Scheibe als Schraubverschluß für die I.'iniaturflasche dienen. Palis es für ausr s ic ilen ei ijsiuriässi vrisrcL, liiann der YerGchli.ißtcil nsch. Kvt· eines au3 komprimierbarem Material bestehenden Stopfens ausgebildet sein.

Vorteilhaft für die Anordnung und Handhabung der Miniat.urflasche ist es in einer überwiegenden Zahl von Anwendungrsfällen, wenn der Ring schwenkbar am Verschlußteil angebracht ist. Sofern vorgesehen ist, die Miniaturflasche aus oben beschriebenen Gründen einer Weißbierflarche zuzuordnen, sollten Miniatur flasche und Scheibe de:< rt dimensioniert sein, daß die Miniaturflasche - mittels des Ringes am Hals der Bierflasche aufgehängt - den verlängerten Mantel des Flaschenkörpers nicht wesentlich überragt, um den Raumbedarf nicht unnötige zu erhöhen, sondern den innerhalb der verlängerten Walzenkor', v.v des Flaschenkörpers neben dem Flaschenhals gegebenen Leerraum für die Unterbringung der Miniaturflasche zu nutzen. Hierbei kann die Scheibe mit einem Randausschnitt versehen sein, in den sich ein Teil des Umfangs des Flaschenhalses einlegt, so daß der Körper der Miniaturflasche zwar auf der Scheibe abgestützt bleibt, aber doch so nahe wie möglich an den Flaschenhals der Bierflasche schwenken kann, ohne aber in direkten, möglicherweise brucherzeugenden Kontakt mit dieser zu gelangen. Die Scheibe kann bedruckt sein.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für die neuerungsgemäßse Miniaturflasche schematisch dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 eine Miniaturflasche mit einem als Schraubverschluß ausgebildeten Verschlußteil,

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Figur 2 eine Miniatfurflasehe mit einem als Stopfen ausgebildeten Verschlrßteil und ausgesparter Scheibe, und

Figur 3 eine an einem Bierflascheiihala aufgehängte Miniaturflasche gemäß Figur 2.

Die Miniaturflasche 11 in Figur 1 weist einen Plaschenkörper 12 mit der Form eine3 Gummikörpers eines Baby-Saugers aus. Entsprechenden Teilen eines Baby-Saugers sind die weiteren Flaschenteile ausgebildet, nämlich ein Yerschlußteil 13, in dessen eingearbeiteter öse 14 ein Ring 15 schwenkbar anpeordnet ist und der mit einer Scheibe 16 einstückig gearbeitet ist. Am Hals der Miniaturflasche ist ein Aussengevande 17 und im Verschlußteil 13 ein Innengewinde vorgesehen, so daß ein Schraubverschluß gegeben ist« Der Flaschenkörper 12 kann sowohl aus (»las wie auch aus Kunststoff bestehen, las Öffnen oder Schließen des Schraubverschlusses erfolgt durch drehendes Angreifen an die Peripherie der Scheibe 16, wobei infolge des grossen Durchmessers derselben - bezogen auf den üblicherweise kleinen Verschlußteil an bekannten Miniaturflaschen - am Verschlußteil 13 mit mehreren Fingern sicher angegriffen werden kann»

Die Miniaturflasche in Figur 2 unterscheidet sich nur duroh den als Stopfen 18 ausgebildeten Verschlußteil - mit entsprechend geformtem Flaschenhals - und einem in. der Scheibe 19 vorhandenen Ausschnitt 20 _β Diese Aus führ ungs form der Scheibe 19 eignet sch besonders gut zum Aufhängen am Flaschenhals einer Bieiflasche 21, wie es in Figur 3 gezeigt ist. Die Weite des Ringes 15 und die entsprechend bemessene Tiefe des Ausschnittes 20 erlauben eine dichte Anlage der Miniaturflasche 11 am Flaschenhals der Bierflasche 21, innerhalb des in der Verlängerung des Flaschenkörpermantels liegenden ohnehin ungenutzten Raumes.

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Claims

S chut zansprüche

1· Miniaturflasche für Proben von Getränken oder in kleinen Mengen zu verbrauchenden Flüssigkeiten wie Essenzen u_oä., dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (11) in Form des G-ummikörpers eines Baby-Saugers ausgebildet ist und daß der Verschlußteil (13,18) mit einer Scheibe (16,19) und einem Ring (15) nach Art der entsprechenden Teile des Baby-Saugers versehen ist.
2. Miniaturflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) einen, den Durchmesser eines Bierflaschenhalses übersteigenden lichten Innendurchmesser aufweist,
3. Miniaturflasche nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16,1S) und der Verschlußteil (13,18) einstückig ausgebildet sind.
4. Miniaturflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (13) iait einem Innengewinde und der Hals der Miniaturflasche (11) mit einem Aussengewinde versehen sind und ,der Verschlußteil (13) mit Ring (15) und Scheibe.(16) als Schraubverschluß für die Miniaturflasche (11) dienen.
5. Miniaturflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (18) nach Art eines aus komprimierbaren Material bestehenden Stopfens ausgebildet ist.
6. Miniaturflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5„ dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) schwenkbar am Verschlußteil (13,18) angebracht χει.

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7. Miniaturflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, «dadurch gekennzeichnet, daß Miniaturflasche (11) und Scheibe (19) derart dimensioniert sind, daß die Miniaturflasche (11) - mittels des Ringes an einem Bierflaschenhals aufgehängt - den verlängerten Mantel des Bierflaschenkörpers nicht wesentlich überragt.
8. Miniaturflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (19) einen einen Teil des TJnifangs des 31ie .aschenhalses aufnehmenden Ausschnitt (20) aufweit
9. Miniaturflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16, 19) mit einen Aufdruck versehen ist.

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