DE9412713U1 - Behältnis, insbesondere flaschenartiges Behältnis - Google Patents

Behältnis, insbesondere flaschenartiges Behältnis

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Description

RICHTER,
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ PATENTANWÄLTE HAMBURG · BERLIN
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER DIPL.-ING. HANNES GERBAULET DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
- 1986
NEUER WALL IO KURFÜRSTENDAMM
2O354 HAMBURG IO719 BERLIN
'S (O4O) 34 OO 45/34 OO 56 'S (O3O) 8 82 74 TELEX 2163551 INTU D TELEFAX (O3O) 8 82 32
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unserzeichen HAMBURG
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T94327III4835 05.08.1994
Anmelder: Hans-Hermann Többen, D-20249 Hamburg Axel Benkhardt, D-22587 Hamburg
Titel : Behältnis, insbesondere flaschenartiges Behältnis.
Die Erfindung betrifft ein Behältnis, insbesondere flaschenartiges Behältnis, mit einer oberen, mittels eines Verschlußstopfens oder Deckelteils, insbesondere einer Schraubkappe, verschließbaren Öffnung, wobei der Innenraum des Behältnisses mit einer Flüssigkeit, einem fließfähigen Schüttgut oder mit mehreren Einzelstücken angefüllt ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Behältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, das in seinem Innenraum einen ein Überraschungspräsent enthaltenen Hohlkörper aufweist, der am Boden des Behältnisses liegend , bei einem mit Flüssigkeit gefüllten Behältnis in der Flüssigkeit im Innenraum des Behältnisses schwebend oder auf dem Flüssigkeits-
spiegel schwimmend gehalten ist oder in die Behältnisflüssigkeit eintaucht, um den Verkaufswert eines derartigen Behältnisses zu erhöhen und mit einem Überraschungseffekt zu versehen, um somit die Möglichkeit zu schaffen, in dem Behältnis neben seinem Inhalt zusätzlich, z.B. auch feste Gegenstände, unterbringen zu können, die selbst nicht in Berührung mit dem Inhalt des Behältnisses kommen sollen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Hiernach besteht die Erfindung darin, daß in einem mit Flüssigkeit oder mit anderweitigen Einzelstücken angefüllten Behältnis in dessen Behältniskörper mindestens ein ein Überraschungspräsent aufnehmender Hohlkörper angeordnet ist. Dieser Hohlkörper ist z.B. als Schwimmkörper ausgebildet und kann die verschiedensten geometrischen Ausgestaltungen aufweisen. Bevorzugterweise ist der Behältniskörper des Behältnisses zweiteilig ausgebildet, um in dessen Innenraum ein Überraschungspräsent plazieren zu können, wobei es sich bei dem Überraschungspräsent um einen oder mehrere Gegenstände jeglicher Art handeln kann, z.B. kann das Überraschungspräsent aus einer Spielfigur für Kinder, einem Würfel, einem Bausatz zur Herstellung kleiner Figuren bestehen, wobei auch andersartige Gegenstände in dem Hohlkörper untergebracht werden können.
Der im Innenraum des Behältniskörpers angeordnete Hohlkörper weist zusammen mit seinem Überraschungspräsent ein Gewicht auf, um die verschiedensten Schwimmzustände des Hohlkörpers in der Flüssigkeit des Behältniskörpers herstellen zu können. So kann der Hohlkörper zusammen mit dem Überraschungspräsent ein Gewicht aufweisen, das kleiner als der Auftrieb des in die Flüssigkeit im Innenraum des Behältniskörpers einge-
tauchten Hohlkörpers ist, so daß der Hohlkörper auf der Flüssigkeit schwimmt.
Weist dagegen der Hohlkörper zusammen mit dem Überraschungspräsent ein Gewicht auf, das größer ist als der Auftrieb des in die Flüssigkeit im Innenraum des Behältniskörpers eingetauchten Hohlkörpers, dann liegt der Körper am Boden des mit Flüssigkeit angefüllten Behältnisses.
Der Hohlkörper mit seinem Überraschungspräsent schwebt in der Flüssigkeit, wenn der Hohlkörper zusammen mit dem Überraschungspräsent ein Gewicht aufweist, das gleich dem Auftrieb des in die Flüssigkeit im Innenraum des Behältniskörpers eingetauchten Hohlkörpers ist. Auf diese Weise ist es möglich, die drei Schwimmzustände des Hohlkörpers mit seinem Überraschungspräsent zu erhalten. In den Fällen, in denen eine bestimmte Eintauchtiefe des Hohlkörpers mit seinem überraschungspräsent gewünscht wird, kann der Hohlkörper zusätzlich mit einem entsprechend austarierten Gewicht versehen sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Behältnis einen Hohlkörper zur Aufnahme eines Überraschungspräsents auf, der am oberen umlaufenden, die Öffnung des Behältniskörpers begrenzenden Rand gehalten ist und in den Innenraum des Behältniskörpers hineinragt bzw. in die im Innenraum des Behältniskörpers angeordnete Flüssigkeit eintaucht, wenn das Behältnis mit Flüssigkeit angefüllt ist. Ein derartiger Hohlkörper ist bevorzugterweise zylindrisch ausgestaltet, und zwar mit Abmessungen, die es ermöglichen, den Hohlkörper durch die Öffnung des Behältniskörpers in dessen Innenraum einschieben zu können. Eine Fixierung dieses Hohlkörpers im Bereich der Behältniskörperöffnung wird z.B. dadurch erreicht, daß durch eine aufge-
schraubte Schraubkappe der umlaufende, auskragende Rand des Hohlkörpers am umlaufenden, die Öffnung des Behältniskörpers begrenzenden Rand unter Preßsitz gehalten wird, wobei der umlaufende auskragende Rand des Hohlkörpers gleichzeitig als Dichtungsplatte wirkt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Querschnittsabmessungen des Hohlkörpers im Bereich seines größten Umfanges geringfügig größer gehalten als die der Öffnung des Behältniskörpers , wobei der Hohlkörper aus einem federndelastischen, nach Einwirkung eines äußeren Druckes auf den Hohlkörper und bei Aufhebung des Druckes in seine Ausgangsstellung rückführenden Werkstoff besteht. Diese Ausgestaltung hat den besonderen Vorteil, daß z.B. bei einem Trinken aus der Flasche der Hohlkörper sich nicht mit der Flüssigkeit durch die Öffnung des Behältniskörpers bewegen kann, so daß ein Verschlucken des Hohlkörpers ausgeschlossen ist. Der Hohlkörper kann zur leichteren Entnahme aus dem Innenraum des Behältniskörpers mit einer stabförmigen Handhabe versehen sein, vermittels der dann der Hohlkörper aus der Öffnung des Behältniskörpers herausgezogen werden kann, was aufgrund des verwendeten federnd-elastischen Materials für die Herstellung des Hohlkörpers möglich ist.
Mit der Anordnung eines als Hohlkörper ausgebildeten Schwimmkörpers in einer mit Flüssigkeit gefüllten Flasche ist die Möglichkeit gegeben, zusammen mit den gefüllten Flaschen Überraschungspräsente anzubieten, wodurch nicht nur der Verkauf swert erhöht wird, sondern darüber hinaus auch insbesondere Kinder die Möglichkeit erhalten, die Gegenstände der Überraschungspräsente zu sammeln, wobei dann die Bestrebung bestehen wird, Getränkeflaschen mit derartigen Überraschungspräsenten anderen Erzeugnissen vorzuziehen. Außerdem bietet
sich mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Möglichkeit, auch andere Gegenstände oder Erzeugnisse getrennt von der Flüssigkeit in einer Flasche in dieser unterzubringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht ein flaschenartiges Behältnis mit einem im flüssigen Behälterinhalt schwimmenden Hohlkörper für ein Überraschungspräsent,
Fig. 2 in einer schaubildlichen Ansicht einen zweiteilig ausgebildeten Hohlkörper für die Aufnahme eines Überraschungspräsents ,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines flaschenartigen Behältnisses mit einem in der Behältnisflüssigkeit schwimmenden, mit einem Gewicht versehenen Hohlkörper für ein Überraschungspräsent,
Fig. 4 in einem senkrechten Schnitt ein flaschenartiges Behältnis mit am oberen umlaufenden Rand der Behälteröffnung gehaltenem, zylindrischem Hohlkörper und
Fig. 5 in einem senkrechten Schnitt den flaschenhalsartigen Abschnitt des Behältnisses mit einem mittels einer aufgesetzten Schraubkappe gehaltenen zylindrischen, in den Innenraum des Behältnisses hineinreichenden Hohlkörper.
Das erfindungsgemäße Behältnis 10 besteht aus einem Behältniskörper 111 handelsüblicher Art mit einer oberen Öffnung 13, die von einem umlaufenden Rand 14 begrenzt ist. Die Öffnung 13 des
Behältniskörpers 111 ist verschließbar ausgebildet. Als Verschlußmittel dienen Verschlußstopfen, aufschraubbare Deckelteile oder Schraubkappen 40. Die Öffnung 13 des Behältniskörpers 111 selbst kann eine beliebige Größe aufweisen. Im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 ist z.B. eine Flüssigkeit 20 angeordnet, bei der es sich z.B. um ein Getränk, wie Limonade, oder um ein Getränk anderweitiger Art handeln kann. Der Behältnisinhalt kann auch aus einer viskosen Flüssigkeit, einem fließfähigen Schüttgut, wie z.B. Zucker, oder aus einer Vielzahl von Einzelstücken oder anderweitigen Feststoffen bestehen.
Bei den in Fig.1,3,4 und 5 gezeigten Ausführungsformen ist der Behältniskörper 111 als Flasche 11 ausgebildet, die einen Falschenhals 12 mit der oberen Öffnung 13 aufweist, wobei der Flaschenhals 12 nach Möglichkeit weithalsig sein sollte, wobei auch enghalsige Flaschenhälse zur Anwendung gelangen können.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.l und 3 ist im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 mindesten ein ein Überraschungspräsent 50 aufnehmender Hohlkörper 30 angeordnet, der bevorzugterweise zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Bodenteil 31 und einem Deckelteil 32 besteht. Beide Teile 31,32 sind mittels Klemmsitz aneinandergehalten, wobei eine wasserdichte Verbindung zwischen den beiden Teilen 31,32 besteht.
Der Hohlkörper 30 besteht zweckmäßigerweise aus geschmacksneutralen Kunststoffen. Jedoch auch andere Materialien können für die Herstellung des Hohlkörpers 30 verwendet werden, wobei insbesondere solche Materialien zur Anwendung gelangen, die geschmacksneutral sind und nicht von der Flüssigkeit im Behältniskörper 111 angegriffen werden. Auch besteht die Möglichkeit, den Hohlkörper 30 aus Glas herzustellen. Auch Hohlkörper 30 in Form eines zylindrischen Körpers mit einer
obigen Öffnung können eingesetzt werden. Die Öffnung eines derart ausgebildeten Hohlkörpers ist dann mittels eines Verschlusses wasserdicht verschlossen, um das im Innenraum des Hohlkörpers 30 anzuordnende Überraschungspräsent trocken in dem Hohlkörper unterbringen zu können. Der Hohlkörper 30 kann auch gegenständliche Formen aufweisen, wie z.B. die eines Autos oder Schiffes; auch eine figürliche Formgebung ist möglich.
Der Hohlkörper 30 kann in der Flüssigkeit 20 im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 verschiedene Stellungen einnehmen, wobei diese bestimmt werden vom Auftrieb des eingetauchten Hohlkörpers und dessen Gewicht.
Weist der Hohlkörper 30 zusammen mit dem Überraschungspräsent 50 ein Gewicht auf, das kleiner als der Auftrieb des in die Flüssigkeit 20 im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 eingetauchten Hohlkörpers 30 ist, dann schwimmt der Hohlkörper 30 auf der Oberfläche der Flüssigkeit 20.
Weist dagegen der Hohlkörper 30 zusammen mit seinem Überraschungspräsent 50 ein Gewicht auf, das größer als der Auftrieb des in die Flüssigkeit 20 im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 eingetrauchten Hohlkörpers 3 0 ist, dann liegt der Hohlkörper 30 am Boden des Behältniskörpers 111.
Um den Hohlkörper 30 zusammen mit seinem Überraschungspräsent 50 in einem Schwebezustand in der Flüssigkeit 20 im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 zu halten, muß der Hohlkörper 30 zusammen mit dem Überraschungspräsent 50 ein Gewicht aufweisen, das gleich dem Auftrieb des in die Flüssigkeit 20 im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 eingetauchten Hohlkörpers 30 ist.
Der schwebende Zustand des Hohlkörpers 30 mit seinem Überraschungspräsent 50 in der Flüssigkeit 20 im Innenraum des Behältniskörpers 111 kann noch zusätzlich durch Anbringung eines Gewichtes 35 am Hohlkörper 30 festgelegt bzw. vorgegeben werden, wenn z.B. gewünscht wird, daß der Hohlkörper 30 mehr im oberen Bereich der Flüssigkeit 20 oder mehr im unteren Bereich der Flüssigkeit 20 schwebt.
Bevorzugterweise ist der zweiteilige Hohlkörper 30 kapseiförmig ausgebildet und weist eine zylindrische Form mit abgerundeten Endbereichen auf, wobei der Hohlkörper 30 auch eine andere geeignete geometrische Form aufweisen kann. Die Querschnittsform des Hohlkörpers 30 entspricht dabei der Öffnung 13 des Behältniskörpers 111, wobei auch die Querschnittsabmessungen des Hohlkörpers 30 im Bereich seines größten Umfanges gleich oder kleiner denen der Öffnung des Behältniskörpers 111 sind, um den Hohlkörper 30 durch die Öffnung 13 des Behältniskörpers 111 in dessen Innenraum 15 einbringen zu können.
Nach einer weiteren Ausfuhrungsform sind die Querschnittsabmessungen des Hohlkörpers 30 im Bereich seines größten umfanges geringfügig größer gehalten als die der Öffnung 13 des Behältniskörpers 111, wobei der Hohlkörper 30 aus einem federnd-elastischen, nach Einwirkung eines äußeren Druckes auf den Hohlkörper 30 und bei Aufhebung des Druckes in seine Ausgangsstellung zurückführenden Material besteht. Diese Ausgestaltung stellt eine Sicherung gegen ein Verschlucken des Hohlkörpers 30 z.B. beim Trinken aus dem Behältnis dar. Für das Einführen des Hohlkörpers 30 in den Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 wird dieser durch äußere Druckeinwirkung ein wenig derart verformt, daß der Hohlkörper durch die Öffnung 13 hindurchgeführt werden kann. Nach Verlassen der Öffnung 13 formt sich der Hohlkörper
in der Flüssigkeit im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 in seine Ausgangsform zurück, so daß bei einem Ausgießen der Flüssigkeit aus dem Behältniskörper 111 der Hohlkörper 30 nicht durch die Öffnung 13 rutschen kann. Soll jedoch der Hohlkörper 30 mit dem in seinem Innenraum angeordneten Überraschungspräsent 50 aus dem Behältniskörper 111 herausgenommen werden, dann wird durch Drehen des Behältniskörpers 111 in eine Stellung gebracht, in der seine Öffnung 13 unten zu liegen kommt. Ist der Hohlkörper 30 mit einer beispielsweise stabförmigen Handhabe versehen, dann kann der Hohlkörper 30 bei entsprechender Zuganwendung durch die Öffnung 13 hindurchgezogen werden. Die stabförmige Handhabe ist in Fig.2 bei 38 angedeutet. Es besteht auch die Möglichkeit, die Handhabe in Form einer Schlaufe auszubilden.
Bei der in Fig.4 und 5 gezeigten Ausführungsform wird ein Hohlkörper 130 im Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 durch Auflage am umlaufenden Rand 14 der Öffnung 13 des Behältniskörpers 111 gehalten. Der in dem Innenraum 15 des Behältniskörpers 111 angeordnete Hohlkörper 13 0 ist an seinem, der Öffnung 13 des Behältniskörpers 111 zugewandten Ende 130a mit einem umlaufenden oder abschnittsweise umlaufenden, seitlich auskragenden Rand 113 versehen, dessen Durchmesser derart bemessen ist, daß bei im eingehängten Zustand des Hohlkörpers 130 in die Öffnung 13 des Behältniskörpers 111 der Hohlkörper 130 sich mit seinem auskragenden Rand 131 auf dem umlaufenden, die öffnung 13 des Behältniskörpers 111 begrenzenden Rand 14 abstützt (Fig.4). Es besteht auch die Möglichkeit, einen derart ausgebildeten Hohlkörper 130 vermittels des auf die Öffnung 13 aufgesetzten bzw. aufgeschraubten Deckelteils 40 zu arretieren, d.h. in der Einhängestellung zu halten (Fig.5).
Der Hohlkörper 130, der aus entsprechend geeigneten Werkstof-
• ·
fen besteht, ist bevorzugterweise zylindrisch ausgestaltet und mit einer oberen Öffnung 133 versehen, die beispielsweise mittels eines Verschlußstopfens 132 verschließbar ist. Die Halterung des Hohlkörpers 130 im Bereich der Öffnung 13 des Behältniskörpers 111 erfolgt mittels der aufgeschraubten Schraubkappe 40. Bei Entnahme von Flüssigkeit aus dem Behältnis 10 wird nach Entfernen der Schraubkappe 40 der Hohlkörper 130 herausgenommen. Der Hohlkörper 130 ist in gleicher Weise wie der voranstehend beschriebene Hohlkörper 30 mit einem Überraschungspräsent 50 versehen, nur daß quasi das Überraschungspräsent 50 nicht frei in der Flüssigkeit des Behältniskörpers 111 schwimmt, sondern im Bereich des Flaschenhalses 12 der Flasche 11 gehalten ist, wenn das Behältnis 10 als Flasche ausgebildet ist.
Der umlaufende, seitlich auskragende Rand 131 des Hohlkörpers 130 kann gleichzeitig als Dichtungsscheibe für eine auf die Öffnung 13 des Behältniskörpers 111 aufgeschraubte Schraubkappe 40 dienen. In diesem Falle ist der umlaufende, auskragende Rand 131 des Hohlkörpers 13 0 plattenförmig , d.h. dünnwandig ausgebildet und liegt auf dem die Öffnung 13 begrenzenden, umlaufenden Rand 14 des Flaschenhalses 12 der Flasche auf. Ist die Schraubkappe 40 aufgeschraubt, dann wird der umlaufende, seitlich auskragende Rand 131 von der Schraubkappe 40 gegen den umlaufenden Rand 14 der Öffnung 13 des Behältniskörpers 111 gedrückt, wobei sich gleichzeitig der umlaufende Rand 131 des Hohlkörpers 13 0 an der Innenwandfläche der Schraubkappe 40 abstützt (Fig.5). Bei dieser Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, die obere Öffnung 133 des Hohlkörpers 130 mittels einer Scheibe zu verschließen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Hohlkörpers 130, so daß die Scheibe einen seitlich auskragenden, umlaufenden Rand bildet, der dem Rand 131 entspricht. Es wird dann bei aufgesetzter Schraubkappe 40 ein völliger, dichter Abschluß erreicht, so daß das Behältnis 10 auch zur Aufnahme
von kohlesäurehaltigen Getränken geeignet ist. Soll ein derart ausgebildeter Hohlkörper 130 geöffnet werden, so wird dann die den umlaufenden Rand 131 bildende Dichtungsscheibe vom Hohlkörper 130 abgetrennt, wozu im Verbindungsbereich zum Hohlkörper 130 Stanzlinien bzw. Trennperforationen vorgesehen sein können.

Claims (15)

«♦ Schutzansprüche:
1. Behältnis, insbesondere flaschenartiges Behältnis (11), mit einer oberen, mittels eines Verschlußstopfens oder eines Deckelteils , insbesondere einer Schraubkappe (40), verschließbaren Öffnung (13), wobei der Innenraum (15) des Behältnisses mit einer Flüssigkeit, einem fließfähigen Schüttgut oder mit mehreren Einzelstücken angefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (15) des Behältniskörpers (111) ein mindestens ein Überraschungspräsent (50) aufnehmender Hohlkörper (30;130) angeordnet ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (30;130) zweiteilig ausgebildet ist.
3. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (30) aus einem Bodenteil (31) und einem Deckelteil (32) besteht, wobei beide Teile (31,32) miteinander, zweckmäßigerweise flüssigkeitsdicht, lösbar verbunden sind.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (130) einendseitig offen ausgebildet und mit einem Verschlußstopfen,Schraubverschluß od.dgl. verschlossen ist.
5. Behältnis, das mit einer Flüssigkeit angefüllt ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (30) zusammen mit dem Überraschungspräsent (50) ein Gewicht aufweist, das kleiner als der Auftrieb des in die Flüssigkeit (20) im Innenraum (15) des Behältniskörpers (111) eingetauchten Hohlkörpers (30) ist.
6. Behältnis, das mit einer Flüssigkeit angefüllt ist, nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (30) zusammen mit dem Überraschungspräsent (50) ein Gewicht aufweist, das größer als der Auftrieb des in die Flüssigkeit (20) im Innenraum (15) des Behältniskörpers (111) eingetauchten Hohlkörpers (30) ist.
7. Behältnis, das mit einer Flüssigkeit angefüllt ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (30) zusammen mit dem Uberraschungsprasent (50) ein Gewicht aufweist, das gleich dem Auftrieb des in die Flüssigkeit (20) im Innenraum
(15) des Behältniskörpers (111) eingetauchten Hohlkörpers (30) ist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Hohlkörper (30) kapseiförmig ausgebildet ist und eine zylindrische Form mit abgerundeten Endbereichen oder eine andere geeignete geometrische Form aufweist.
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform des Hohlkörpers (30/130) der der Öffnung (13) des Behältniskörpers (111) entspricht.
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen des Hohlkörpers (30;130) im Bereich seines größten Umfanges gleich oder kleiner denen der Öffnung (13) des Behältniskörpers (111) sind.
11. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen des Hohlkörpers (30;130) im Bereich seines größten Umfanges geringfügig größer gehalten sind als die der Öffnung
(13) des Behaltniskorpers (111), wobei der Hohlkörper (30;130) aus einem federnd-elastischen, nach Einwirkung eines äußeren Druckes auf den Hohlkörper (30;130) und bei Aufhebung des Druckes in seine Ausgangsstellung rückführendem Material besteht.
12. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Innenraum (15) des Behältniskörpers (111) angeordnete Hohlkörper (130) an seinem der Öffnung (13) des Behältniskörpers (111) zugewandten Ende (130a) mit einem umlaufenden oder abschnittsweise umlaufenden, seitlich auskragenden Rand (131) versehen ist, dessen Durchmesser derart bemessen ist, daß bei im eingehängten Zustand des Hohlkörpers
(130) in die Öffnung (13) des Behältniskörpers (111) der Hohlkörper (130) sich mit seinem auskragenden Rand
(131) auf dem umlaufenden, die Öffnung (13) des Behältniskörpers (111) begrenzenden Rand (14) abstützt oder vermittels des auf die Öffnung (13) aufgesetzten bzw. aufgeschraubten Deckelteils (40) arretiert ist.
13. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (130) eine zylindrische Form aufweist, bodenseitig verschlossen und an seinem oberen Ende (130a) eine verschließbare Füll- und Entnahmeöffnung (133) aufweist.
14. Behältnis nach einem der Ansprüche 1, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende, auskragende Rand (131) des Hohlkörpers (130) als Dichtungsscheibe für eine Schraubkappe (40) ausgebildet ist.
15. Behältnis nach einem der Ansprüche 1, 12 bis 14, dadurch
♦ ·
gekennzeichnet, daß die obere Öffnung (133) des Hohlkörpers (130) mittels einer Dichtungsscheibe verschlossen ist, deren Durchmesser größer als der Öffnungsdurchmesser des Hohlkörpers (130) ist, so daß von der Dichtungsscheibe ein umlaufender, seitlich auskragender Rand (131) ausgebildet ist, und daß die Dichtungsscheibe an der Öffnung (133) des Hohlkörpers (130) lösbar befestigt ist.
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