DE7114839U - Klappenvorrichtung zur Abdeckung von Offnungen - Google Patents

Klappenvorrichtung zur Abdeckung von Offnungen

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Manfred Mühle
4972 löhne 2
Tulpenstr. 11 H. April 1971 Klappenvorrichtung zur Abdeckung von öffnungen
Sie Neuerung betrifft eine Klappenvorrichtung zur Abdeckung von Öffnungen an Behältern vorzugsweise Briefkästen oder Briefeinwurfeinrichtungen.
Die bekannten Briefkastenkonstruktionen weisen Klappen zur Abdeckung der Einwurfschlitze auf, die mittels oberhalb der Einwurfschlitze angeordneter Metallscharniere an der Kastenwand gelenkig befestigt sind. Im Hinblick darauf, daß die Briefkästen in der Regel derart in das Mauerwerk eingelassen sind, daß Briefe und dergl. von außen durch die Einwurfschlitze eingeführt werden können und die Entnahme von innen erfolgt, sind die der Witterung ausgesetzten Teile des Briefkastens schwierig gegen Feuchtigkeit abzudichten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigungseinrichtung für Klappen zur Abdeckung von Einwurföffnungen an Behältern als biegsame Dichtungsleiste auszubilden, die mit der Behälterwandung gelenkig verbunden ist und gleichzeitig zur Abdichtung dient.
Die Neuerung geht von einer Klappenvorrichtung zur Abdeckung von öffnungen an Behältern, vorzugsweise Briefkästen oder Briefeinwurfeinrichtungen, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe mittels eines als Dichtung ausgebildeten biegsamen Profilstabes mit dem zugeordneten Behälter oder der Einrichtung gelenkig verbunden ist.
Vorteilhafterweise besteht der Profilstab aus einer im eingebauten Zustand U-förmig profilierten Kunststoffdichtleiste, von der der eine Schenkel in eine Längsnut der Klappe und der andere Schenkel in eine Längsnut einer Scharnierleiste eingelassen ist, wobei die freien wulstförmig verstärkten Schenkelenden der Kunststoffleiste im nicht eingebauten Zustand einander zugeneigt sind oder sich berühren.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung und Befestigung der Klappe ergeben sich wesentliche Vorzüge in Bezug auf die Vereinfachung der Hontage und der funktionellen Verbesserung durch die erziel« te Abdichtung des montierten Behälters oder der Einrichtung gegen eindringende Feuchtigkeit.
Die Neuerung ist nachstehend näher erläutert und an einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Einwurföffnungen eines mehrteiligen Briefkastens
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Einwurföffnung und Flg. 3 eine Scharnierleiste im Querschnitt.
Ein in Fig. 1 dargestellter mehrteiliger Briefkasten besteht aus einem rechteckigen Gehäuse 1, dessen Wandungen 2, 3 aus Blech, Holz oder Kunststoff hergestellt sind. An der Stirnseite 4 des Briefkastens sind Klappen 5, 6 angeordnet, die die Einwurf öffnungen 7, 8 abdecken.
Die aus einem gezogenen Profilstab aus Leichtmetall erstellte Klappe 5 bzw. 6 (Fig. 2) weist ein die Einwurföffnung 7 überdeckendes platteR-förmiges Profilstück 9 auf, das an der unteren Kante 10 in ein nach außen abgewinkeltes verstärktes Griffstück 11 ausläuft. Das Profilstück 9 ist an der oberen Kante 12 nach auSen doppelt abgekröpft und geht in ein verstärktes
Scharnierteil 15> über, das mit einer gebogenen Längsnut 14 ausgestattet ist. In die Llingenut 14 greift ein Schenkel 15 eines in Fig. 3 dargestellten gelenkigen ProfilStabes 16 ein, d»r zweckmäßig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist. Der andere Schenkel 17 des im eingebauten Zustand U-förmig profilierten Profilstäbes 16 ist in eine Läng traut 18 einer vorzugsweise aus Leichtmetall erstellten rechteckigen Scharnierleiste 19 eingelassen, die mittels Schrauben 20 an einem Steg 21 des Briefkastens starr befestigt ist. Die Schenkel 15 und 19 sind an ihren freien Enden wul3tförmig verstärkt und sind im nicht eingebauten Zustand einander zugeneigt oder berühren sich. Beim öffnen oder Anheben der Klappe «erden die Schenkoleaäea aueeinanäergebeugt und üben dann eine federnde Kraft in Schließrichtung der Klappe aus. Die Basis 22 des Profilstabes Kj überdeckt die obere Kante der Scharnierleiste 19 und liegt abdichtend am Steg 21 an, so daß ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Staubteilchen in den Briefkasten verhindert wird. Im geschlossenen Zustand deckt die Klappe 5, 6 die Scharnierleiete und ihre Befestigungsschrauben 20 ab.
Es wird betont, daß die Heuerung nicht nur für Briefkästen oder Brief einwurf einrichtungen, sondern auch für Klappen zur A'bdekkung von öffnungen, Sichtfenetern, Schildern oder dergl, vorgesehen werden kann oder verwendbar
- Schutzansprüche -
711463922.7.71

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Klappenvorrichtung zur Abdeckung von Öffnungen an Behältern vorzugsweise Briefkästen oder Briefeinwurfeinrichtunget., dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5, 6) mittels eines als Sichtung ausgebildeten biegsamen Profilstabes (16) mit dem zugeordneten Behälter (1) oder der Einrichtung gelenkig verbunden ist.
2. Klappenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (16) aus einer im eingebauten Zustand U-förmig profilierten Kunststoffdichtleiste besteht, von der der eine Schenkel (15) in eine Längsnut (H) der Klappe (5» 6) und der andere Schenkel (17) in eine Längsnut (18) einer Scharnierleiste (19) eingelassen ist, τ bei die freien, wulstförmig verstärkten Schenkelenden der Kunststoffdichtleiste im nicht eingebauten Zustand einander zugeneigt sind oder sich berühren.
3. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierleiste (19) als Gegenprofil zum Scharnierteil (13) der Klappe (5t 6) ausgebildet ist.
4. Befestigungseinrichtung nach den Einsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierleiste (19) sowie ihre Befestigungsscharuben (20) durch die Klappe (5» 6) im geschlossenen Zustand abgedeckt sind.
DE7114839U Klappenvorrichtung zur Abdeckung von Offnungen Expired DE7114839U (de)

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DE7114839U true DE7114839U (de) 1971-07-22

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