DE1981589U - Aufhaengeanordnung fuer kunststoffolien. - Google Patents

Description

Internationale Container Bau G,m_ab_eH. & Co»",-.-2 Glashütte bei Hamburg, Sobert-Eoch-Straße 4, ■-.->_■ Λ

Aufliängeanordnung für Kunststoffolien

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängeanordnung für Kunst·» stoff olien« .-■"-. '"■".". -""'.- - - '-- _ ...-.-."-. - - .- -.-"'

Kunststoffolien, welche zum Auskleiden von Tanks, Schwimmbecken etc benutzt werden, werden entweder aufgeklebt, mittels Ösen angehängt oder sonstwie mechanisch befestigte Der Nachteil dieser Befestigungsarten liegt aber darin, daß Klebtingen meistens sehr schwer auszuführen sind, vor allem bei ungünstigen Vetter*· bedingungen. Die Binhängeyerfahren gestatten nur eine unschöne _: ; Befestigung mit Durchhängen der. Folie zwischen den. Aufhange-«.:. punkten. SeJiwimmbecken-Auskleidüngen werden bisweilen so be-

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festigt, daß die Folien über den Hand gelegt und dann mittels aufgelegter Steine oder Erdreich beschwert werden*

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Äufhängeanordnung, die diese Nachteile nicht aufweist,.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Folienrand mit einer elastischen, durchlaufenden Verdickung versehen ist, deren Dicke derart größer ist als die Maulweite einer fest angeordneter im Querschnitt U-förmigen Befestigungsschiene mit gegenüber der lichten inneren Weite verengter Maulöffnung, daß die Verdickung nur unter elastischer Verformung in die Schiene eindrückbar ist_o Die Randverdickung an der Kunststoffolie kann von einem Kunststoffprofil gebildet sein, welches an dem Rand festgeschweißt ist oder aber in eine längsverlaufende Tasche eingeschweißt ist« Aufgrund der Elastizität des Wulstes läßt sich dieser in kleinen Abschnitten elastisch in das Profil hineindrücken. Eine auf die Folie wirkende Zugkraft wird infolge der Elastizität der Folie von einem größeren Längsabschnitt der Befestigungsanordnung aufgenommen. Daher können auch Verhältnis--, mäßig große auf die Folie einwirkende Zugkräfte die Befestigung nicht lösen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erf inj&ung,_.kann die Lösung der Befestigungsanordnung sicher dadurch verhindert werden, daß ein gesonderter Profilstreifen vorgesehen ist, der dicker ist als der im lichten inneren Querschnitt neben der Folienrandverdiekung verbleibende freie Raum» Die Folienrandverdickung

und. das gesonderte Profil erzeugen in Zugrichtung eine progressive

Bei einer weiteren Ausführangsform der Erfindung ist die Verdickung in Abstand vom Folienrand angeordnet und ist der freie Randbereich oberhalb der Befestigungsschiene an der die Befestigungsschiene tragenden Fläche befestigt, insbesondere mit ihr

verklebt« " ■ . ■""..-": ■'.....'■■-■

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die in zwei Figuren zwei Ausführungsformen der Erfindung in Querschnitten durch die Befestigungsschiene und die benachbarten Teile darstellt« :_: ■""■■■-

Gemäß Pig„ 1 ist an einer Wand 1 dieProfilschiene-2 befestigt, deren Maulöffnung 3 wesentlich enger ist als der lichte innere Querschnitt 4„

Die Folie 5 ist am Rand bei 6 mit der Profilschnur 7 verschweißt,, Die Dicke der Profilschnur mit dem sie umgebenden Folienmaterial ist größer als die Weite der Maulöffnung 3f und zwar" ist das Dickenverhältnis in Beziehung zur Elastizität der Schnur 7 so gewählt, daß sich der Folienrand in kleinen Abschnitten in das Innere der Profilschiene 2 eindrücken läßt, daß jedoch unter einer auf die Folie 5"einwirkenden Zugkraft die Randverdickung nicht aus der Schiene 2 gelöst wird_o

Eine ganz sichere Halterung des Folienrandes bewirkt die zusätzliche Profilschnur S₃ die nach der"Verdickung 7 in die Schiene 2 eingedrückt wurde« Die gemeinsame Dicke der Profilteile7 und 8 ist größer" als die lichte inhere Ke'ite der" Pröfilschffene 2»;

Dadurch verkeilen sich diese beiden Profilteile unter dem in der Folie wirkenden Zug in der Profilschiene«

Sei '"dem. in Fig_o 1 dar gestell, ten Anwendungsfall" ls"tr die Schiene 2 mit nach unten gexvendeter Maulöffnung unmittelbar am obersten Rand der zu schützenden Wand 1 angeordnet, und zxvar in der Kehle zwischen dieser Wand und einer Deckplatte 9»

Es gibt Fälle, in denen die Befestigungsschiene nicht in dieser Weise am obersten Rand der Wand angeordnet werden kann,, Für derartige Anwendungsfälle eignet sich eine Ausführung gemäß Fig* 2, bei der die Befestigungsschiene 2 unterhalb des durch die Abdeckplatte 9 festgelegten oberen Randes der Wand 1 befestigt ist» Um auch den Wandbereich ZTvischen der Befestigungsschiene und dem oberen Hand schützen zu können, wurde die Profilschnur 7 derart mit dem Folienrand verschweißt^ daß neben der Schnur noch ein gexfisser freier Randstreifen IG verbleibt, dessen Breite minde— . stens so groß ist wie die oberhalb der Schiene zu schützende : Fläche. Dieser Randbereich ist aus der Maulöffnung der Befestigungsschiene herausgeführt und oberhalb der Schiene mit der Wand verklebte Außerdem kann dieser Randbereich noch bei 11 unter die Deckplatte 9 geklemmt sein,

Fig» 2 zeigt die Befestigungsschiene mit nach oben gewendeter Maulöffnung,.Um den Innenbereich der Schiene zu schützen, kann diese mit einem geeigneten Füll- oder_ Dichtungsmaterial, s„B» Silikonkautschuk, aufgefüllt werden«

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Claims (1)

1. RÄ.7Ö8 653*13.12.δ?

   SCHÜTZANSPRÜCHE . .- . „

   1, Aufhängeanordnung für Kunststoff-Folien, dadurch gekennzeichnet_s daß der Folienrand mit einer elastischen, durchlaufenden Verdickung (7) versehen ist, deren Dicke derart größer ist als die Maulweite einer fest angeordneten, im Querschnitt U-förmigen Befestigungsschiene (2) mit gegenüber der lichten inneren Weite verengter Maulöffnung (3)9 daß die Verdickung nur unter elastischer Verformung in die Schiene eindrückbar ist*

   2* Aufhängeanordnung nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilstreifen (8) vorgesehen ist, der dicker ist als der im lichten inneren Querschnitt (4) neben der Folienrand*» verdickung (7) verbleibende freie Raum₀

   3* Aufhängeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung in Abstand vom Folienrand angeordnet ist und der freie Randbereich (lO) oberhalb der Befestigungsschiene an der die Befestigungsschiene tragenden Fläche befestigt, insbesondere mit ihr verklebt ist.