DE7112401U - Kurzschlussbruecke fuer steckanschluesse - Google Patents

Kurzschlussbruecke fuer steckanschluesse

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DE7112401U
DE7112401U DE19717112401 DE7112401U DE7112401U DE 7112401 U DE7112401 U DE 7112401U DE 19717112401 DE19717112401 DE 19717112401 DE 7112401 U DE7112401 U DE 7112401U DE 7112401 U DE7112401 U DE 7112401U
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DE
Germany
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short
circuit bridge
bent
legs
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DE19717112401
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Kurzschlußbrücke für Steckanschlüsse.
Die Neuerung betrifft eine Kurzschlußbrücke für Steckanschlüsse, bestehend aus einem Isolierstoffgehäuse und zumindest zwei gleichartigen, miteinander verbundenen und als Steckeraufnahmen dienenden Federelementen. 5
Derartige Kurzschlußbrücken werden an Verteilern mit Messeranschlüssen oder an gedruckten Schaltungsplatten, beispielsweise bei Fernsprechstationen, benötigt, um zwei oder mehrere Leitungen, die zur Messerleiste geführt sind, elektrisch miteinander zu verbinden. Bei Fernsprechstationen können diese Kurzschlußbrücken insbesondere dazu dienen, die Leitungszüge einer gedruckten Schaltungsplatte für verschiedene Stationsschaltungen gleichmäßig verwendbar zu machen.
Bekannte Ausführungen verwenden dafür die Üblichervreise auf Messerleisten anzuordnenden Gehäuse mit Federelementen, bei denen an Stelle der Anschlußschnüre an zwei oder mehreren Federelementen gemeinsame Verbindungsleitungen angeschlossen sind. Dies erfordert jedoch einen relativ großen Aufwand bezüglich der Montage und Herstellung, da die Verbindungsleitungen angelötet bzw. angeklemmt werden müssen und die Federelemente in ein Gehäuse einzulegen und anschließend zu befestigen sind. Andere Ausführungen gehen von Einzelelementen aus, die durch abtrennbare Stege mechanisch und elektrisch untereinander verbunden sind. Bei diesen Ausführungen muß es als nachteilig angesehen werden, daß außer einem relativ komplizierten Aufbau der Einzelelemente, v/odurch deren Herstellung unr.ötig verteuert wird, ein isolierendes Griffteil fehlt,
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durch das ein Aufstecken bzw. Abziehen der Kurzschlußbrücke bei stromführenden Anschlüssen nur mittels geeigneter isolierender Handhaben bzw. Werkzeuge möglich ist.
Die vorliegende Neuerung bezweckt daher, eine Kurzschlußbrücke für Steckanschlüsse zu schaffen, deren Aufbau so einfach wie möglich ist und die ein Aufstecken bzw. Abziehen ohne Rücksicht auf eine eventuelle Stromführung gestattet.
Die Neuerung erreicht ihren Zweck dadurch, daß zumindest zwei aus einem Streifen federelastischen Materials gestanzte und gebogene Elemente in ihrem abgebogenen Bereich von dem Isolierstoffgehäuse umfaßt sind, wobei die die Steckeraufnahmen bildenden Schenkel der Elemente Jeweils einen wechselseitig an ihnen angeordneten und in Richtung des Aufnahmeraumes abgebogenen Ansatz besitzen.
Gegenüber den bekannten Ausführungen hat diese Kurzschlußbrücke den Vorteil, daß das jeweilige einzelne Element sei- ner Funktion entsprechend zwei zu einer Aufnahme gebogene Schenkel besitzt, die in ihrem umgebogenen Bereich durch stehengebliebene Stege wiederum mit einem oder mehreren anderen Elementen verbunden sind. Auf Grund dieses einfachen Aufbaues kann die Kurzschlußbrücke als billiges Stanz-Biegeteil hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten erheblich gesenkt werden können. Der Stanzvorgang kann dabei in der Weise vonstatten gehen, daß an den Schenkeln wechselseitig versetzt angeordnete Ansätze stehenbleiben, die beim darauffolgenden Biegevorgang in Richtung auf den durch die Schenkel gebildeten Aufnähmeraum abgebogen sind. Dadurch wird in einfacher Weise eine seitliche Führung des jeweiligen Elementes auf dem betreffenden Steckanschluß erreicht, was beispielsweise bei mehreren zu einer Brücke zusammengefaßten Elementen das Aufstecken wesentlich erleichtert und außerdem ein seitliches Abgleiten der Brücke im aufgesteckten Zustand mit Sicherheit verhindert. Durch Vorsehen eines als Griffteil dienenden Isolierstoffgehäuses, das die untereinander verbundenen
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einzelnen Elemente in ihrem abgebogenen Bereich umfaßt, ist die Handhabung der Brücke ohne Verwendung von Werkzeugen sowie ohne Rücksicht auf gegebenenfalls stromführende Anschlüsse möglich.
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Dieses Isolierstoffgehäuse kann beispielsweise als einzelnes Teil so ausgebildet werden, daß es an einem Ende zwei der Form der Elemente in ihrem umgebogenen Bereich angepaßte Schenkel besitzt, die somit einen Aufnahmeraum für die Elemente bilden.
Das Einbringen der Elemente in diesen so gebildeten Raum kann z.B. durch seitliches Einschieben erfolgen. Um ein seitliches Herausgleiten der Elemente aus dem durch die Schenkel des Isolierstoff gehäuses gebildeten Raum zu vermeiden, können gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung diese Schenkel an ihrer in den Innenraum weisenden Wandung zumindest je eine Nase besitzen. Diese Nasen können, wenn das Isolierstoffgehäuse als Kunststoffspritzteil hergestellt wird, gleichzeitig mit angespritzt werden. Es besteht dabei die Möglichkeit, die Nasen einander gegenüberliegend oder zueinander versetzt vorzusehen. Das den Schenkeln gegenüberliegende Ende des Isolierstoffgehäuses kann zur besseren Handhabung der Brücke als verdicktes Griffteil ausgebildet werden. Dieses Griffteil kann beispielsweise außerdem eine ebene Fläche aufweisen, auf der der Kennzeichnung der einzelnen Elemente dienende Ziffern oder Zeichen vorgesehen werden können.
Die Neuerung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Die in der Abbildung gezeigte Kurzschlußbrücke, mittels der die drei beispielsweise auf einer gedruckten Leiterplatte 4 angeordneten Steckanschlüsse 3 elektrisch miteinander verbunden werden sollen, setzt sich aus einem als Griffteil dienenden Isolierstoffgehäuse 2 und den von diesem Gehäuse umfaßten, die Steckeraufnahmen bildenden Federelementen 1 zusammen. Diese Federelemente 1 sind aus einem Streifen federelastischen Materials hergestellt, der im Stanz-Biegeverfahren so geformt
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ist, daß die drei untereinander verbundenen Steckeraufnahmen entstehen. Diese Steckeraufnahmen weisen zueinander einen dem Abstand zwischen den Steckanschlüssen 3 entsprechenden Abstand auf. An jedem der durch das Abbiegen entstandenen Schenkel 8 einer Steckeraufnahme verbleiben jeweils wechselseitig beim Stanzvorgang die Ansätze 6 bzw. 7, deren freie Enden in den Aufnahmeraum der Steckeraufnahme weisend abgebogen sind. Dadurch wird eine seitliche Führung der Steckeraufnahmen beim Aufstecken der Kurzschluß'brücke auf die Steckanschlüsse 3 erreicht und ein Verrutschen bzw. ungenaues Aufbringen der Kurzschlußbrücke mit Sicherheit vermieden.
Das Isolierstoffgehäuse 2 besitzt an seinem einen Erie zwei der Form der jeweiligen Federelemente 1 in ihrem a'u( ;,ebogenen Bereich angepaßte Schenkel 9, die einen Aufnahmeraum für die Elemente 1 bilden. Das Einbringen der Federelemente 1 zwischen diese Schenkel erfolgt beispielsweise durch seitliches Bindrücken. An ihrem in den Innenraum weisenden Bereich sind an den Schenkeln 9 jeweils Nasen 10 vorgesehen, die bei der Herstellung eines aus Kunststoff bestehenden Gehäuses gleichzeitig mitgespritzt sind. Diese Nasen 10 sind so angeordnet, daß sie im eingebrachten Zustand der Federelemente 1 zwischen die Schenkel 9 des Isolierstoffgehäuses 2 jeweils zwischen den einzelnen Steckeraufnahmen der Elemente 1 zu liegen kommen und somit eine Sicherung gegen ein seitliches Verschieben der Federelemente 1 im eingebrachten Zustand bilden. An seinem anderen Ende weist das Isolierstoffgehäuse eine Verdickung 11 auf, die als Handhabe beim Aufstecken bzw. Abziehen der Kurzschlußbrücke auf die bzw. von den Steckanschlüssen 3 dient.
Außerdem sind auf der eben gestalteten Fläche 12 dieser Verdickung 11 Ziffern aufgebracht, die die einzelnen Stecker-aufnahmen kennzeichnen.
5 Schutzansprache
1 Figur
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Claims (5)

■-■■■" -5- ■ Schutzansprüche
1. Kurzschlußbrücke für Steckanschlüsse, bestehend aus einem Isolierstoffgehäuse und zumindest zwei gleichartigen, miteinander verbundenen und als Steckeraufnahmen dienenden Federelementen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei aus einem Streifen federelastischen Materials gestanzte und gebogene Elemente (1) inihrem abgebogenen Bereich von dem Isolierstoffgehäuse (2) umfaßt sind, wobei die die Steckeraufnahmen bildenden Schenkel der Elemente (1) jeweils einen wechselseitig an ihnen angeordneten und in Richtung des Aufnahmeräumes abgebogenen Ansatz (6) besitzen. "
2. Kurzschlußbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Elemente (1) aufnehmende Isolierstoffgehäuse (2) an einem Ende zwei der Form der Elemente (1) in ihrem umgebogenen Bereich angepaßte Schenkel (9) besitzt, die einen Aufnahmeraum für die Elemente (1) bilden.
3. Kurzschlußbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (9) des Isolierstoff gehäuses (2) an ihrer in den Aufnahmeraum weisenden Wandung zumindest je eine Nase (10) besitzen.
4. Kurzschlußbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Nasen (10) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
5. Kurzschlußbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das andere Ende des Isolierstoff gehäuses (2) als verdicktes Griffteil (11) ausgebildet ist.
VPA 9/420/5100
DE19717112401 1971-03-31 1971-03-31 Kurzschlussbruecke fuer steckanschluesse Expired DE7112401U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522444A1 (de) * 1984-12-07 1986-06-12 Mierswa, Klaus, Dipl.-Ing., 6800 Mannheim Steckbares kurzschlusselement, wie kurzschlussstecker oder kurzschlusssteckbuchse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522444A1 (de) * 1984-12-07 1986-06-12 Mierswa, Klaus, Dipl.-Ing., 6800 Mannheim Steckbares kurzschlusselement, wie kurzschlussstecker oder kurzschlusssteckbuchse

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