DE711037C - Siebmaschine - Google Patents

Siebmaschine

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Publication number
DE711037C
DE711037C DEC52633D DEC0052633D DE711037C DE 711037 C DE711037 C DE 711037C DE C52633 D DEC52633 D DE C52633D DE C0052633 D DEC0052633 D DE C0052633D DE 711037 C DE711037 C DE 711037C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counterweights
articulated rods
eccentric
sieving machine
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC52633D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kluge
Kurt Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
Original Assignee
CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH filed Critical CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
Priority to DEC52633D priority Critical patent/DE711037C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711037C publication Critical patent/DE711037C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein nach dem Schaufelwurfprinzip arbeitendes Schwingsieb mit Gegengewichten, bei welchem die Antriebswelle in der Schwerachse des Siebkastens gelagert ist und mittels exzentrisch angeordneter Scheiben die Gegengewichte antreibt, wie es durch Patent 666779 geschützt ist.
  • Bei dem Hauptpatent 666779 werden die Gegenmassen durch eine Welle angetrieben, @die in der einen Masse drehbar gelagert ist und auf die andere Masse mittels einer Nockenscheibe und Gegenrollen o. dgl. reinwirkt. Um den Staubzutritt abzuhalten; müssen die öffnungen in den Gegengewichten durch entsprechende Blechgehäuse vollständig abgedeckt werden.. Diese Gehäuse :erhalten bloß: einen Ausschnitt für den Wellendurchtritt, so daß die Lager im Betrieb nicht beobachtet werden können.
  • Die Erfindung hat demgegenüber eine wesentliche Verbesserung des Siebes nach dem -Hauptpatent zum Ziel. Diese besteht darin, daß die Nockenscheiben als Exzenter ausgebildet sind und in je einem Lagerring gleiten, welcher durch Gelenkstangen mit den zugehörigen Gegengewichten so verbunden ist, daß die Gelenkstangen senkrecht zur Wurfrichtung ohne nennenswerten Widerstagd nachgeben, in der Wurfrichtung dagegen nicht. Die Abdichtung der Fxzenterl;ager bietet keinerlei Schwierigkeit, wodurch eine gleichmäßige, staubsichere Schmierung gewährleistet ist und die offen liegenden Exzenterlager im Betrieb ständig beobachtet werden können.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es -zeigen Abb. i eine Ansicht des Siebes, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. i und Abb.3 die Stellung des Exzenters gegenüber der nach Abb. i um 9o2 verschoben. Im Schwerpunkt des Siebkastens i ist die Antriebswelle 9 in den Lagern. 2o gelagert. Die Lager 2o sitzen in den beiden Seitenwangen des Siebkastens i, welcher anschrägen Federn 2 aufgehängt ist. Auf der Antriebswelle 9 sind neben den Lagern 2o die Exzenterscheiben 13 angebracht, die in Lagerringen 2 i laufen. Die Gegengewichte ;, welche an den Federn 8 schwingend befestigt sind, weisen in ihrer Mitte eine Aussparung auf, in der mit Hilfe der senkrecht zu den Federn 2 und 8 angeordneten nachgiebigen Gelenkstangen 23 -der Lagerring 2 i der Exzenterscheibe 13 schwingend aufgehängt ist. Die Exzenterscheibeii sind im Schwerpunkt der Gegengewichte -.angebracht. Der Antrieb der Welle 9 .erfolgt durch den Motor i i über die elastische Kupplung a2. Durch die senkrecht zueinander angeordneten Gelenkstangen 23 und Federn 2 und 8 sowie die Exzenterscheiben i 3 erfolgt die Bewegung der gegeneinander schwingenden Massen, also einerseits des Siebes, andererseits der beiden Gegengewichte in der Wurfrichtung, d. h. senkrecht zu den Federn 2 und 8, während rechtwinklig zu dieser Richtung infolge der Nachgiebigkeit der Gelenkstangen 23 und der nach dieser Seite hin starren Federn 2 und 8 ein Ausschwingen des :Lagerringes 2 i des Exzenters stattfindet, wobei jedoch keine nennenswerten Kräfte auftreten. Abb. i veranschaulicht diesen letzteren Fall, indem der Exzenterlager-= ring 2 i die an ihrem Ende gelenkig gelager-- ten Gelenkstangen 23 zum Nachgeben veranlaßt und die Federn 2 und 8 eine Bewet9,ung parallel zu denselben nicht zulassen. Abb.3 zeigt, daß, in dieser Schwingungsrichtung des Exzenters die über die in dieser Richtung starren Gelenkstangen übertragenen Kräfte die gegeneinander schwingenden Massen infolge der nach dieser Seite hin nachgiebigen Federn 2 und 8 zu einer in dieser Wurfrichtung auf- bzw. abwärts gerichtete Bewegung veranlassen.
  • Es ist auch ohne weiteres möglich, den Cber tragungsmechanismus statt, wie im obigen Beispiel gezeigt, in den Gegengewichten umgekehrt in den Seitenwänden des Siebes anzuordnen.
  • Selbstverständlich kann die Einrichtung nach der Erfindung in derselben Weise auch für den Antrieb von Förderrinnen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nach dem Schaufelwurfprinzip arbeitend-. Siebmaschine mit zwei gegenläufig bewegten Massen nach Patent 666779, hei welcher die Antriebswelle in der Schwerachse des Siebkastens gelagert ist und mittels Nockenscheiben die Gegengewichte .antreibt, dadurch gekennzeich-P.et, daß die Nockenscheiben (13) als Exzenter ausgebildet sind und in je einem Lagerring (21) gleiten, welcher durch Gelenkstangen (23) mit dem zugehörigen Gegengewicht (7) so verbunden ist, daß die Gelenkstangen senkrecht zur Wurfrichtung ohne nennenswerten Widerstand nachgeben, in der Wurfrichtung dagegen nicht.
DEC52633D 1937-03-31 1937-03-31 Siebmaschine Expired DE711037C (de)

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DE711037C true DE711037C (de) 1941-09-25

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