DE7110203U - Flaschen-Rücknahme-Automat - Google Patents

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung von Kurt Töpfer,LudwiRShafen a.Rh.5 Flaschen-Rücknahme - Automat.

Bei den bekannten hauptsächlich in Betriebskantinen,Vereinslokalen usw. zur Aufstellung gelangenden sogen. Automaten zur Rücknahme leerer Flaschen bei gleichzeitiger Rückgabe des für die Flasche einbehaltenen Geldbetrages ,werden die Flaschen stets mit waagrecht liegender Längsachse in eine entsprechend in der Automatenwand angeordnete Öffnung geschoben und dann im Automaten auch in liegender Stellung weitertransportiert und gelagert. In der Pr*. . s hat sich nun gezeigt,dass dieses Einführen, Transportieren und Lagern der Flaschen in liegender Stellung mit verschiedenen Kachteilen und Mängeln verbunden ist, die vor allem darin bestehen,, dass die waagrecht eingeführten und gelagerten Flaschen,voe denen erfahrungsgemäß die meisten nicht vollständig geleert sind und viele sogar noch ansehnliche Flüssigkeitsmengen enthalt en, beim Weitertransport bezw. bei der Lagerung im Automaten auslaufen,was einerseits zur völligen Verschmutzung der inner«« Teile des Automaten und zum Ansetzen von Rost an diesen Teilen und andererseits auch,beispielsweise beim Auslaufen abgestandener Bierreste ,zu meist recht unangenehmen Geruchs— belästigungen führt, Diese Mißstände machen dann ein häufiges und zeitraubendes Säubern der Automaten,insbesondere ihrer Innenteile erforderlich.

Fernerhin gehen bei der Weiterleitung der ungeordnet durcheinander liegenden und sich gegenseitig anstossenden Flaschen innerhalb des Automaten des öfteren auch Flaschen zu Bruch, wobei die Säuberung des Automaten von Glassplitten ebenfalls beträchtlichen Arbeitsaufwand verursacht und schließlich durch die Zerstörung von Flaschen,für die ja,sobald sie im Rückgabe-

Automaten aind,der Rückgeber das Piaschenpfand erhalten hat, Geldverluste entstehen.

Gegenstand der Neuerung ist ein Flaschen-Rücknahme-Automat mit dem diese Nachteile und Mängel vermieden werden»Neuer- ΐ ungsgemäß wir dies dadurch erreicht,dass am Rückgabe-Automaten die Öffnung zur Aufnahme der Flaschen so gestaltet ist,dass die Flaschen in aufrechter Stellung,also bei senkrecht stehender Längsachse in den Automaten geschoben werdeft. in dieser Stellung auch die entsprechenden Organe zur Auslösung bezw. Betätigung der sogen. Mitnehmer und diese selbst passieren und anschließend ebenfalls in aufrechter Stellung weitertransportiert und gelagert werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht,wobei Abb.l eine Vorderansicht und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abbildung 1 zeigen.

In die Automatenwand 1 ist das Gehäuse 2,das die sämtlichen Teile der Flaschenaufnahme bezw. Geldrückgabe enthält, in geeigneter Weise eingebaut. Sobald durch das Schließen der in Abbildung 1 der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnien um eine senkrechte Achse schwenkbaren Tür 3 die in den Automaten gestellte Flasche F, in den Bereich der T_aster 4,5,6 gekommen ist und diese berührt hat,wird durch die Schalter 7,8,9 ein Elektromotor 10 in Gang gesetzt, der über Kettenräder 11,12 und eine Kette 13 die auf der Welle 14 drehfest sitzenden Mitnehmer Ip,16 in Pfeil- - I richtung um 180 Grad dreht und dabei die Flasche F, in die Stellung der zuvor in den Automaten eingeführten Flasche F₂ fördert, wobei die Flasche F₁ die Flaschen Fg und Fj in einer bogenförmigen Führung 17,18 vor sich herschiebt· Nach Ablauf dieses Vorganges wird der Stromkreis zum Motor 10 durch eine in der Technik an sich bekannte Einrichtung,beispielsweise durch eine auf der Welle 14 sitzende Nockenscheibe unterbrochen, wodurch die um 180 Grad gedrehten Mitnehmer 15»16 wieder in ihre Ausgangsstellung zu stehen kommen. Gleichzeitig wird die Tür 3 automatisch entriegelt,anstelle der erlöschenden roten Lampe 19 leuchtet die grüne Lampe 20

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auf und der Automat ist zur Einführung der nächsten Flasche wieder aufnahmebereit. Während des beschriebenen Arbeitsvorganges wird auch die Vorrichtung zur Geldrückgabe in an sich bekannter Weise,stwa durch einen auf der Welle 14 angeordneten Nocken mechanisch betätigt und wirft das Pfandgeld in die Geldrückgabe 21.

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Claims (1)

1. Schutzanspruch;

   Flaschen-Rücknahme-Automat, dadurch gekennzeichnet,dass am Gehäuse (2) eine entsprechend einer aufrecht stehenden Flasche (F-,) gestaltete mit einer Tür (3) versehene Aufnahmeöffnung vorgesehen ist,hinter der seitlich überein- R ander liegende Taster (4,5»6) mit Schaltern (7»S,9) angeordnet sind-iund letztere in der Stromleitung eines Elektromotors (10) liegen, der durch einen Kettenradtrieb (11,12,13) mit einer die Mitnehmer (15,16) tragenden lotrecht verlaufenden Welle (14) verbunden ist und die Welle (14) weiterhin mit den an sich bekannten Einrichtungen zur Abschaltung des Motors und zur Auslösung des Geldrückgebers versehen ist.