DD217985A1 - Elektrische mehrzweck-kuechenmaschine - Google Patents

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DD217985A1
DD217985A1 DD24283782A DD24283782A DD217985A1 DD 217985 A1 DD217985 A1 DD 217985A1 DD 24283782 A DD24283782 A DD 24283782A DD 24283782 A DD24283782 A DD 24283782A DD 217985 A1 DD217985 A1 DD 217985A1
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DD
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intermediate gear
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DD24283782A
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English (en)
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Norbert Herda
Peter Boettcher
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Suhl Elektrogeraete Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Mehrzweck-Kuechenmaschine zur Anwendung im Haushalt. Das Ziel einer einfachen aufgebauten, vielseitig einsetzbaren sowie einfach und sicher handhabbaren Kuechenmaschine wird durch die Aufgabe geloest, eine aus einem Staender und einem daran verschwenkbar befestigten elektrischen Handruehrgeraet bestehende elektrische Mehrzweck-Kuechenmaschine mit zusaetzlichem Schuesselantrieb zu schaffen. Erfindungsgemaess hat die Mehrzweck-Kuechenmaschine eine erste Arbeitsstellung mit Schuesselantrieb, eine Ausschwenkstellung zum Einbringen der Arbeitswerkzeuge und eine zweite Arbeitsstellung (Figur 3) zum Betreiben eines Zusatzgeraetes. Der Antrieb der Schuessel bzw. des Zusatzgeraetes erfolgt vom Handruehrgeraet ueber das Arbeitswerkzeug bzw. einer Zwischenwelle, einem Zwischengetriebe und einer Aussenverzahnung des Schuesselrandes bzw. eines Ankoppelelementes. Beidseitige Ausnehmungen in der Staendersaeule, zwei Nocken am Staenderarm und ein Arretierelement gewaehrleisten ein einfaches Verschwenken des Handruehrgeraetes und eine stabile, sichere Lagerung der verschiedenen Stellungen. Fig. 3

Description

Kombinat Suhl, den 04. 08.
VEB Blektrogerätewerk Suhl
Suhl-Nord Klasse: A 47 J
Industriegelände
a) Titel der Erfindung '' . < Elektrische Mehrzweck-Küchenmaschine
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Mehrzweck-Küchenmaschine, bei der ein elektrisches Handrührgerät zum Betreiben verschiedener Arbeitswerkzeuge an einem Ständer verschwenkbar um eine,horizontale A-ohse lösbar befestigt iste Derartige Mehrzweok-Küchenmaschinen finden vor allem im Haushalt Anwendung zur Behandlung von flüssigem teigigem und festem Nahrungsgut, teilweise in Verbindung mit einer Schüssel« '
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Naoh der DE-PS 26 39 663 (A 47 J, 43/044) ist eine derartige elektrische Mehrzweck-Küchenmaschine bekannt, bei der das Handrührgerät an einem Ständerarm befestigt ist, an dem sich eine horizontale Scharnierachse und ein tiefer gelegener Nocken befindet, welcher in einem, kreisbogenförmig zur Scharnierachse verlaufenden Führungsschlitz einer Ständersäule geführt ist, der an seinen Enden je eine Ausnehmung zur Arretierung
einer Arbeits— und einer Ausschwenksteilung des Handrührgerätes aufweist* 7
Bei dieser Lösung ist von Nachteil, daß nur Arbeitswerkzeuge zum Kneten und Rühren betreibbar sind und zur Gewährleistung einer zufriedenstellenden Nahrungsgutbehandlung die Schüssel von Hand gedreht werden muß.
Eine nach DE-OS 29 30 533 (A 47 J, 43/06) bekannte elektrisohe Mehrzweck-Küchenmaschine weist einen Ständer mit rechteckigem Fuß und eine an diesem in einer Ecke versetzt angeordnete Säule auf, an der eine Antriebseinheit um eine horizontale Achse schwenkbar und in mehreren Arbeitsstellungen feststellbar seitlich derart befestigt 1st, daß sie über dem Fuß ragte Durch die Antriebseinheit sind verschiedene Arbeitswerkzeuge wie Rührwendel, Mixer, Zitronenpresse und Fleischwolf in den geeigneten Arbeitsstellungen betreibbar» Diese Mehrzweck-Küchenmaschine ist
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dadurch nachteilbehaftet, daß die Knet- und Rührbehandlung des Nahrungsgutes durch die feststehende Schüssel nicht zufriedenstellend gewährleistet ist und daß die Antriebseinheit mit dem Ständer eine Einheit bildet, als Handrührgerät also nicht verwendet werden kann.
Es ist weiterhin eine elektrische Mehrzweck-Küchenmaschine nach der DE-PS 23 03 '571 (A 47 J, 43/08) bekannt, bei der in einem das Handrührgerät haltenden Ständerarm ein Zwischengetriebe untergebracht ist, welches mittels eines Getriebrades mit einem Kupplungsteil eines Arbeitswerkzeuges in Triebkontakt kommt und ein anderes Getrieberad hat, das bei in die Arbeitsstellung geschwenktem Ständerarm in Triebkontakt mit dem Rand einer darunter befindlichen Schüssel steht· In Ausgestaltung ist das Getriebe ein Zahnradgetriebe, die Schüssel mit einem Zahnkranz am Rande versehen und durch einen Führungsschalter des Ständerarmes stabilisiert· >
Der Schwenkmechanismus des Ständerarms ist in Arbeite-, stellung verrastbar und in Ausschwenkstellung in Aus-
nutzung einer Ungleiohgewiohtslage realisiert· Diese technische Lösung ist dadurch nachteilbehaftet, daß durch diese Verwirklichung der Ausschwenksteilung ein Einbringen, Auswechseln oder Entfernen der Arbeitswerkzeuge nur beidhändigbei festgehaltenem Handrührgerät oder Ständerarm durchführbar ist sowie bei An*- haften entsprechender Nahrungsgutmengen an den Arbeitswerkzeugen der Ständerarm ungewollt in die Ausgangsstellung zurückkippt und daß nur knetende und rührende Arbeitswerkzeuge in Verbindung mit dem Ständer betrieben werden können·
d) Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine einfach aufgebaute und vielseitig einsetzbare Küchenmaschine, die einfach und sicher handhabbar ist, insbesondere eine stabile Arbeitsstellung hat und gegen unbeabsichtiges Verschwenken gesichert ist· \
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Mehrzweck-Küchenmasohine, bestehend aus einem Ständer und einem daran versohwenkbar befestigten elektrischen Handrührgerät zu schaffen» welche die Nahrungsgutbehandlung mit knetenden und rührenden Arbeitswerkzeugen in Verbindung mit einer sich automatisch drehender Schüssel gestattet, für weitere Arten der Nahrungsgutbehandlung geeignet ist und eine verbesserte Lagerung und Rastung des Schwenkmechanismus aufweist·
Die Aufgabe wird durch eine elektrische Mehrzweck-Küchenmaschine gelöst, die aus einem Ständer und einem elektrischen Handrührgerät, welches mit einem auswechselbaren Arbeitswerkzeug eine triebsohlüssige Verbindung hat, besteht»
Der Ständer setzt sich aus einem horizontalen Ständerfuß mit einem Drehteller zur Aufnahme einer Schüssel, aus einer im wesentlichen vertikalen, seitlichen
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Ständersäule und aus einem Ständerarm zusammen» Der Ständerarm ist In einer die Drehtellerachse enthaltenden Ebene verschwenkbar an der Ständersäüle befestigt, besitzt eine im wesentlichen horizontale Arbeitsstellung und eine schräge Ausschwenkstellung und weist ein Zwischengetriebe, welches ein Abtriebsrad sum Triebkontakt mit dem Schüsselrand und ein Antriebsrad enthält sowie Befestigungsmittel auf· Das elektrische Bfa.ndrührgerät ist mittels besagter Befestigungsmittel am Ständerarm lösbar befestigt, wobei am Schaft des Arbeitswerkzeuges ein Arbeitswerkzeugrad befestigt ist, das in Triebkontakt mit dem Antriebsrad des Zwischengetriebes steht.«
Erfindungsgemäß hat der Ständerarm eine zweite, im wesentlichen vertikal nach unten gerichtete Arbeitsstellung, wobei anstelle eines Arbeitswerkzeuges eine Zwischenwelle mit dem Handrührgerät triebsohlüssig in Verbindung steht· Die Zwischenwelle weist ein Zwischenwellenrad auf, das in Triebkontakt mit dem Antriebsrad des Zwischengetriebes steht und besitzt in der Ständersäule ein Gegenlager· Weiterhin befindet sich an einem Abtriebsrad des Zwischengetriebes ein rückwärtiges Ankoppelelement mit einer in der zweiten Arbeitsstellung im wesentlichen horizontalen Achse· In der zweiten Arbeitsstellung ist ein Zusatzgerät rückseitig in an sioh bekannter Weise am Ständerarm befestigt, wobei die Antriebsachse des Zusatzgerätes mit dem Ankoppelelement triebsohlüssig verbunden ist» Schließlich sind Einrastmittel vorhanden, die aus beidseitigen Ausnehmungen In der Ständersäiile, aus zwei darin geführten horizontalen Nocken des Ständerarmes und einem Arretierelement an der Ständersäule bestehen»
Es ist zweckmäßig, daß das Zwischengetriebe ein Untersetzungsgetriebe ist» ·.' .'\;· " . -' ; " - ;
Es ist vorteilhaft, daß das Zwischengetriebe ein Zahnradgetriebe ist, daß das Arbeltswe*kzeugrad und das Zwischenwellenrad als im wesentlichen gleichgeformte Zahn-
räder ausgebildet sind und daß die Schüssel an ihrem Rande eine Außenverzahnung aufweist.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß das rückwärtige Ankoppe,lelement und das Ende der Antriebsachse des Zusatzgerätes eine Sechskant-Steckkupplung bilden·
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist das Zusatzgerät ein Fleischwolf, Baffelgerät oder Dosenöffner.
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Zum einfachen Verschwenken und sicheren Rasten der Arbeitsstellungen sowie für eine stabile Ausschwenkstellung ist es schließlich vorteilhaft, daß die Ausnehmungen aus je zwei vertikalen upd je zwei horizontalen, an ihren Enden abgerundeten Führungsschlitzen bestehen, die miteinander verbunden sind, daß die beiden Nocken in der horizontalen Arbeitsstellung des Ständerarmes senkrecht übereinander angeordnet sind und daß das Arretierelement federgespannt ist und in jeder Arbeitsstellung an einem der Nooken anliegt,
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Die erfindungsgemäße Mehrzweok-Küchenmaschine hat folgende Vorteile: Sie ist einfach aufgebaut und vielseitig einsetzbar, denn das elektrische Handrührgerät kann zum einen getrennt für sich mit verschiedenen Arbeitswerkzeugen und zum anderen durch einfaches Befestigen am Ständer in der ersten Arbeitsstellung mit rührenden und knetenden Arbeitswerkzeugen über der ebenfalls rotierenden Schüssel und schließlich in der zweiten Arbeitsstellung mit einem leioht befestigbaren Zusatzgerät betrieben werden·
Weiterhin gewährleistet die erfindungsgemäße Konstruktion des Ständers und insbesondere der Nocken, der Ausnehmungen und des Arretierelementes ein leichtes Verschwenken des am Ständerarm befestigten Handrührgerätes' in eine andere Stellung. Aus dem gleichen Grunde sind die beiden Arbeitsstellungen in sioh stabil sowie gegen Verschwenken durch.bei der Nahrungsgutbehandlung auftretende Kräfte gesichert, und die Ausschwenklage ist durch Aufliegen beider Nocken in den Ausnehmungen genügend stabil, so daß die rührenden und kne-
tenden Arbeitswerkzeuge leicht mit der Hand einsetz-· und entfernbar sind sowie daran anhaftende Nahrungsgutmengen kein Verschwenken bewirken können.
f) Ausführungheispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen;
Fig. 1: eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Mehrzwepk-Küehenmaschine mit Schüssel in der ersten Arbeitsstellung des elektrischen Handrührgerätes,
Fig. 2: dieselbe Ausführungsform in Ausschwenkstellung des.Handrührgerätes im Teilschnitt ι * :
Fig· 3: dieselbe Ausführungsform mit Zusatzgerät in der zweiten Arbeitsstellung des Handrührgerätes im Teilschnitt, ;
Fig. 4: dasselbe, in einem anderen Teilschnitt·
Nach Figur 1 besteht die erfindungsgemäße elektrische Mehrzweck-Eüchenmaschine im wesentlichen aus einem Ständer 1 und einem elektrischen Handrührgerät 2. Der Ständer 1 setzt sich aus einem horizontalen Ständerfuß 3, einer seitlich versetzten, vertikalen Ständersäule 4 und einem im wesentlichen L-förmigen Ständerarm 5 zusammen« Im Ständerfuß 5 befindet sich ein Drehteller 32 zur Aufnahme der Schüssel 6, Das Handrührgerät 2 ist mit dem Ständerarm 5 lösbar verbunden und an dessen oberen Arm mittels einer mehrgängigen Spannschraube, 7 in bekannter Weise festgespannt» Im unteren Arm des Ständerarmes 5 ist eiri Zwisohengetriebe 26 (figur 4) untergebracht, desseji
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Abtriebszahnrad 8 die Außenverzahnung 9 der Schüssel 6 kämmt* In der Ständersäule 4 befinden sich sau beiden Seiten Ausnehmungen 10 mit zwei vertikalen und'zwei'horizon·*· talen Führungsschlitzen 11, 12 bzw. 13, 14, in denen zwei, mit dem Ständerarm 5 befestigte, zylindrische Nocken 15, 16 geführt sind. Zur Stabilisierung der dargestellten waagerechten ersten Arbeitsstellung des Handrührgerätes liegt der erste Nocken 15 an den unteren abgerundeten Enden der ersten vertikalen Führungsschlitze 11 auf, der darüber befindliche zweite Nocken 16 verhindert durch die Führung in den ersten vertikalen Führungsschlitzen 11 ein Verschwenken des Ständerarmes 5, und ein federgespanntes Arretierelement 17 mit einem Arretiergriff 18 sichert · durch Anliegen am zweiten Nocken 16 den Ständerarm 5 gegen Hochheben·
Von der in Figur 1 dargestellten Arbeitsstellung gelangt man in die in Figur 2 dargestellte Ausschwenkstellung
\ .
durch Freigabe der ersten vertikalen Führungsschlitze durch Ausziehen des Arretierelementes 17 entgegen der Federkraft in Richtung des Arretiergriffes 18· Dadurch kann durch leichtes Anheben des Handrührgerätes 2 der zweite Nooken 16 aus den ersten vertikalen Führungsschlitzen 11 über die ersten horizontalen Führungsschlitze 13 in die zweiten vertikalen Führungsschlitze 12 gebraoht werden· Durch Aufliegen des ersten und des zweiten Nookens 15 und 16 an den unteren abgerundeten Enden der ersten bzw· zweiten vertikalen Führungsschlitze 11 bzw. 12 ist die Ausschwenklage genügend stabil. In dieser Ausschwenkstellung ist bequem ein Arbeitswerkzeug 19 - in Figur 2 ist es ein Rührwerkzeug - von unten \ in das Handrührgerät 2 triebsohlüssig einzusetzen oder herauszuziehen, und die Schüssel 6 ist leicht zugänglich· Am Schaft 20 des Arbeitswerkzeuges 19 ist in bekannter Art ein Arbeitswerkzeugzahnrad 21 befestigt und kämmt ein Antriebszahnrad 22 des Zwischengetriebes 26, wodurch in der ersten Arbeitsstellung (Figur 1) die Schüssel 6 in rotierende Bewegung versetzt wird.
In die in Figur 3 dargestellte vertikale zweite Arbeitsstellung des Handrührgerätes 2 gelangt man nach Freigabe der ersten vertikalen Führungsschlitze 11 durch Ausziehen des Arretierelementes 17 und darauffolgendes Einführen der Nocken 15, 16 in die zweiten horizontalen Führungsschlitze 14 durch entsprechendes Verschwenken des Handrührgerätes 2. Die zweite Arbeitsstellung ist durch Anliegen der Nokken 15, 16 an den abgerundeten Enden der zweiten horizontalen Führungssohlitze 14 gegen horizontale Kräfte und durch Arretieren des ersten Nockens 15 mittels des Arretierelementes 17 gegen vertikale Kräfte gesichert· Diese Kräfte entstehen duroh den Bearbeitungsdruck eines am Ständerarm rückseitig befestigten Zusatzgerätes 23 - in Figur 3 ist ein Fleischwolf.- dargestellt· Das Zusatzgerät 23 wird vom Zwischengetriebe 26 angetrieben, wozu anstelle eines Arbeitswerkzeuges 19 (Figur 2) eine Zwisohenwelle triebsohlüssig in das Handrührgerät 2 eingesetzt ist und in einem Gegenlager 25 in der Ständersäule 4 stabil gehaltert ist· Das Handrührgerät 2 reioht bei herausgenommenem Drehteller 32 (Figur 1) mit seiner Vorderfront in den Ständerfuß 3. Statt eines Fleischwolfes 23 sind auoh andere Zusatzgeräte, wie beispielsweise ein Raffelgerät oder ein Dosenöffner, anschließbar·
Aus Figur 4 ist der Antriebsmechanismus des im Ständerarm 5 befindlichen Zwisohengetriebes 26 ersichtlich. Das untersetzende Zwischengetriebe 26 besteht in üblicher Art aus dem doppelstirnigen Antriebszahnrad 22, einem Zwischenzahnrad 27 und dem doppelstirnigen Abtriebszahnrad 8» An der Zwischenwelle 24 ist ein Zwischenwellenzahnrad 28 befestigt, das mit dem Antriebszahnrad 22 kämmt· Ein zusätzliches Ankoppelelement 29 bildet zusammen mit dem sechskantigen Ende der Antriebsachse 30 des Zusatzgerätes 23 eine Sechskant-Steckkupplung· Das Zusatzgerät 23 ist in an sich bekannter Art mittels eines Bajonettverschlusses 31 am Ständerarm 5 kraftschlüssig befestigt·
So wie in Figur 4 vom Handrührgerät 2 über die Zwischenwelle 24 > das Zwischengetriebe 26 und die Steckkupplung 29, 30 das Zusatzgerät 23 angetrieben wird, wird in ähnlicher Weise in der ersten Arbeitsstellung vom Handrührgerät Z über das Arbeitswerkzeug 19, das Zwischengetriebe 26 und die Außenverzahnung 9 die Schüssel 6 angetrieben· (Figur 1 und 2)

Claims (4)

  1. ./'.' . ' .Erfindunfisansprüohe;
    i· Elektrische Mehrzweck-Küehenmaschine, bestehend aus
    - einem Ständer, der/sioh zusammensetzt aus
    - einem horizontalen Ständerfuß mit einem Drehteller zur Aufnahme einer Schüssel,
    - einer im wesentlichen vertikalen, seitlichen Ständersäule,
    - einem Ständerarm, der
    - in einer die Drehtellerachse enthaltenden Ebene .verschwenkbar an der Ständersäule befestigt ist,
    - eine im wesentlichen horizontale Arbeitsstellung und eine schräge Ausschwenkstellung besitzt,
    - ein Zwischengetriebe, welches ein Abtriebsrad zum Triebkontakt mit dem Schüsselrand und ein Antriebsrad enW hält, sowie - ,-.
    - Befestigungsmittel aufweist und weiterhin bestehend aus
    - einem mit mindestens einem auswechselbaren Arbeitswerkzeug triebsohlüssig in
    ./ Verbindung stehenden, elektrischen Handrührgerät, welohes
    - mittels besagter Befestigungsmittel am Ständerarm lösbar befestigt ist, wobei
    - ein in Triebkontakt mit dem Antriebsrad des Zwischengetriebes stehendes Arbeitswerkzeugrad am Schaft des Arbeitswerkzeuges befestigt ist, gekenn zeichnet dadurch, daß
    -der Ständerarm (5) eine zweite, im wesentlichen vertikal nach unten gerichtete Arbeitsstellung hat, wobei -
    - anstelle eines Arbeitswerkzeuges (19) eine Zwischen— welle (24) mit dem Handrührgerät (2) triebschlüssig Ίη Verbindung steht, welche .'
    - ein in Triebkontakt mit dem Antriebsrad (22) des Zwischengetriebes (26) stehendes Zwisohenwellenrad (28) aufweist und
    - in der Ständersäule (4) ein Gegenlager (25) besitzt, -. 'daß. ;·.' , .. · ' ...: '... .' s ._ "
    - sich an einem Abtriebsrad (8) des Zwischengetriebes (26) ein rückwärtiges Ankoppelelement (29) mit einer in der zweiten Arbeitsstellung im wesentlichen horizontalen Aohse befindet, daß
    - in der zweiten Arbeitsstellung ein Zusatzgerät (25) rückseitig in an sioh bekannter Weise am Ständerarm (5) befestigt ist, wobei
    - die Antriebsachse (30) des Zusatzgerätes (23) mit dem Ankoppelelement (29) triebschlüssig verbunden ist, und daß
    .- Einrastmittel· vorhanden sind, die aus
    - beidseitigen Ausnehmungen (10) in der Ständersäule
    - darin geführten zwei horizontalen -Nocken (15, 16) des Ständerarmes (5) und
    - einem Arretierelement (17) an der Ständersäule (4) bestehen·
  2. 2. Elektrische Mehrzweck-Küohenmasohine nach Punkt 1, gekennzeichnet d a d u r ο h, daß
    - das Zwischengetriebe (26) ein untersetzungsgetriebe ist.
  3. 3. Elektrische Mehrzweck-Küchenraaschine naoh Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dad u r c h, daß
    - das Zwischengetriebe (26) ein Zahnradgetriebe ist, daß
    - das Arbeitswerkzeugrad (21) und das Zwischenwellenrad (28) im wesentlichen gleichgeformte Zahnräder sind und daß
    - die Schüssel (6) an ihrem Rande eine Außenverzahnung (9) aufweist«
  4. 4. Elektrische Mehrzweok-Küchenmaschine nach Punkt*1 und/
    oder nach Punkt 3, g e k e η η ζ e ic h net, /d a- : d u r ο h, daß
    das rückwärtige Ankoppeleleraent (29) und das Ende der Antriebsachse (30) des Zusatzgerätes (23) eine Sechskaht-Steckkupplung bilden«
    $et Elektrische Mehrzweok-KUohenrhaschine naoh Punkt 1 und 2 oder naoh Punkt 3 oder 4, ge ken η ζ e ic h η e t da d u ro h, daß
    das Zusatzgerät (23) ein Fleischwolf, Haffelgerät oder Dosenöffner ist*
    6» Elektrische Mehrzweok-Küohenmaschine nach einem der Punkte 1 bis 5, g e k en η ze i c h η e t d ad u r c h, daß
    die Ausnehmungen (10) aus je awei vertikalen und je zwei horizontalen, an den Enden abgerundeten Führungsschlitzen (11,'12, 13, 14) bestehen, die miteinander verbünden sind, daß
    die beiden Nocken (15, 16) zylindrisch ausgebildet und in der horizontalen Arbeitsstellung senkrecht übereinander angeordnet sind und daß das Arretierelement (17) federgespannt ist und in jeder Arbeitsstellung an einem der Nocken (15, 16) anliegt*
    Seilen
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