DE7109596U - Badehaube - Google Patents

Badehaube

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DE7109596U
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DE
Germany
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mushroom
bathing cap
diameter
shaft
holder
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DE7109596U
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Gummi Kraus GmbH
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Gummi Kraus GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/04Soft caps; Hoods
    • A42B1/12Bathing caps

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  • Adornments (AREA)

Description

Badehaube
Die Erfindung betrifft eine Badehaube aus Gummi oder dergleichen mit aus der Außenfläche vorstehenden Vorsprüngen zur Aufnahme von Zierteilen. Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art sind die Vorsnrünge mit einem Sackloch versehen, in das ein Pfropffest eingesetzt werden kann. Die Herstellung und Einbringung eines solchen Pfropfens ist sehr aufwendig, will man den Pfropf als Zierteil verändern, so fallen jeweils hohe Werkzeugkosten an.
- 2
Ost Erfindung liegt die Au ?! ; βτί
Badehaube zu schaffen, die besonders leicht hergestellt werden kann und an der die Außenfläche schmückende Zierteile rasch und variabel angebracht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Vorsprung pilsförmig ausgebildet ist. auf den Schaft des Pilzes die mit einer Öffnung versehenen Zierteile aufgezogen und diese durch einen den Kopf des Pilzes hinterhakenden Halter festgehalten sind. Bei einer bevorzugten.Ausführungsform entspricht der Durchmesser der Öffnung des Halters etwa dem Durchmesser des Schaftes des Pilzes, der Durchmesser des Kopfes des Pilzes ist größer.·Dabei bestehen mindestens der Pilz oder der Halter aus einem leicht dehnbaren Werkstoff. Zweckmäßig ist der Pilz einstückig mit der Haube ausgebildet und der Halter besteht aus einem Werkstoff mit geringerer Elastizität als der des Pilzes. Auf den Pilzschaft lassen sich Zierteile verschxedendster Art, insbesondere solche in Form von Bliimenblätterimitationen aufbringen, und zwar ein- oder mehrfach.
- 3
j An einer anderen Ausführun^sform kann der pilz-
(; förmige Vorsprung aus einem steiferen Material ala
1; dem der Haubenwand bestehen und mit einem Fuß ver-
sehen sein, der über eine aufdehnbare Öffnung in
{; der Wand der Badehaube, deren Durchmesser etwa dem
Durchmesser des Schaftes entspricht, in eine Aus-
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nehmung in der '.'and einsetzbar ist. Nach der Einführung des Fußes in die Wand der Badehaube wird dann ein den Schaft des Pilzes umgebender Ring aufgeklebt, damit der Vorsprung nicht wieder ungewollt
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aus der Wand herauscezogen worden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind in der Zeichnung, die beispielsweise Ausfiihrungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Badehaube von der Seite
Fig. 2 einen Teilschnitt darzu gemäß der Linie IJ-II in Fig. 1
Fig. 3 einen entsprechenden Teilschnitt bei einer zweiten Ausführungsform
Fig. 4 einen entsprechenden Teilschnitt bei iiner dritten Ausführungsform.
Auf der Außenfläche 1 der Badehaube sind bl-jimenblätterartige Zierteile 2, 2·' angeordnet. Bei den Auaf ührungsf omen gemäß den Fig. 1 - 3 ragen zur Befestigung dieser Zierteile 2,2' aus der Haubenwand 3 Vorsprünge h inform von Pilzen 5 hervor, die Vorsprünge 4 sind einstückig lTlit der Kaubenwand ausgebildet. Im Bereich des Pilzes 5 ist die Haubenwand 3 verstärkt. Die Zierteile 2,2' haben eine mittige Öffnung 6, deren Durchmesser dem Durchmesser des Schaftes 7 des Pilzes 5 entspricht. Bei der Ausführungsform, nach Fig. 2 ist der Kopf des Pilzes 5 im Durchmesser größer als dessen Schaft 7. Da die Zierteile 2,2' aus elastischem Material bestehen, kann die Öffnung 6 so auseinandergezogen werden, daß sie über den größeren Kopf hinweggeführt werden kann und dann am Schaft J anliegt. Damit die Zierteile 2,2' nicht ungewollt vom Vorsprung k wieder abgezogen werden können, ist noch ein Halter 9 aufgesetzt, der am Kopf 8 hinterhakt. Dieser Halter besteht zweckmäßig aus einem steiferen >faterial, der weiche Kopf 8 wird beim Aufschieben des Halters 9 verformt und durch dessen Off nun,"; gezwängt, noch dem Durchtritt spreizt er sich wieder auseinander. Die Zierteile 2,2· sind auf diese Weise unbedingt sicher festgehalten, trotzdem
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lassen sich die Zierteile 2,2' und der Halter 9 leicht aufbringen, sodaß eine rasche Fertigung möglich ist.
Bei der Ausführungsforn nach Fig. 3 ist in der Nähe des Kopfes 8 eine Verdickung iq vorgesehenv die eine zusätzliche Sicherheit bedeutet, damit die Zierteile 2,2' bei entsprechender Beanspruchung nicht heruntergezogen werden können. Der Halter 9 kann hier aus -weniger steifem Material (Kunstsoffteil) bestehen, trotzdem sind die Zierteile 2,2· einwandfrei festgehalten.
Bei einer dritten Ausführungsform gemäß der Fig. k sind die Vorsprung«.- h nicht einstückig mit der Haubenwand 3 verbunden. Sie bestehen vielmehr aus einem Pilz 51» der ein Kunststoffteil größerer Härte als der der Haubenwand 3 darstellt und der mit einem Fuß 11 größeren Durchmessers versehen ist. In der Haubenwand 3 ist an entsprechenden Stellen eine Ausnehmung 12 eingebracht, die von außen über eine Öffnung 13 zugänglich ist. Diese Öffnung 13 wird zum Einführen des Fußes 11 des Pilzes 51 entsprechend aufgedehnt. Damit der Pilz 51 sicher fest-
sitzt, ist nach seinor Einführung um seinen Schaft 7 ein Ring I^ auf die Hnubenwand 3 aufgeklebt, die eine neuerliche Dehnung der Öffnung 13 verhindert,
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der Pilz 5' ist damit unbedingt sicher festgehalten. Bei dieser Ausführungsform ist auch der kegelig ausgebildete Kopf 8 in seinem größten . Durchmesser nicht größer als der Durchmesser des Schaftes 7t sodaß die Zierteile 2,2' besonders leicht eingeführt werden können. Vielmehr befindet sich im Schaft 7 eine Eindrehung 15, in die der Halter 9 einrasten kann. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Zierteile besonders leicht und rasch in verschiedenen Varianten auf die Außenfläche der Badehaube aufgesetzt werden können und trotzdem einen unbedingt sicheren Halt haben. Der Herstellungsaufwand ist besonders gering, wenn jt Vorsprung und die Haubenwand einstückig ausgebildet sind.

Claims (9)

1. Badehaube aus Gummi oder dergleichen mit aus .,der Außenfläche vorstehenden Vorsprüngen zur Aufnahme von Zierteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4) pilzförmig ausgebildet ist,
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auf den Schaft (7) des Pilzes (5,5%) die mit einer Öffnung (6) versehenen Zierteile (2,2·) aufgezogen und diese durch einen den Kopf (8) des Pilzes (5,5*) hinterhakenden Halter (9) festgehalten sind.
2. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Öf.^ung des Halters (9) etwa dem Durchmesser des Schaftes (7) des Pilzes (5) entspricht und kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes (8) des Pilzes (5) und mindestens der Pilz (5) oder der Halter (9) aus einem leicht dehnbaren Werkstoff "bestehen.
3. B&dehaube nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilz■· (5) einstückig mit der Haute ausgebildet ist.
h. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal! der Halter (9) aus einem Werkstoff mit geringerer Elastizität als der des Pilzes (5) besteht.
5. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (h) in Kopfnähe eine Verdickung (lO) aufweist.
6. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ölumenblätterartxge Zierteile (2,2·) auf den Schaft (7) des Pi- is (5) aufgesetzt sind.
7. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Haube im Bereich des Vorsprunges (^i) erhöht ist.
8. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzförmige Vorsprung (4) aus einem steiferen Material als die Haubenwand .(3) besteht und mit einem Fuß (11) versehen ist, der über eine aufdehnbare Öffnung (13) in der Wand (3) der Badehaube, deren Durchmesser etwa
dem Durchmesser des Schaftfs (?) entspricht, in eine Ausnehmung (12J in der Wand ('_}) einsetzbar ist und nach der Einführung des Fußes (11) ir die Wand (3) der Badehaube ein den Schaft (7) des Pilzes (5') umgebender Ring ( 1M aufgeklebt ist.
9. Badehaube nach Anspruch 8, dad.urch gekennzeichnet, daß der kegelig ausgebildete Kopf (8) des Pilzes (51) den Durchmesser des Schaftes (7) nicht übersteigt und gegenüber dem Schaft (7) durch eine Eindrehung (15) abgesetzt ist, in die der Halter(9) einschnappt.
7109S96-e.il 73
DE7109596U Badehaube Expired DE7109596U (de)

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DE7109596U true DE7109596U (de) 1973-12-06

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