DE7109554U - Hebebuhne - Google Patents
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- 241001367079 Una Species 0.000 description 1
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Landscapes
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Γ Λ T H N T Λ N W Λ I.T Ι·: Μ~
ιικ.ιλο. Η.ΝΙί(»ΕΝΙ)ΛΝΚ ■ Di jm..-ι se. II.HXVVIi · ηΐ ιί..·ιμι vs. W. SCHM ITZ
II Λ M H Γ K <i ■ M CiVCU IC N
ZUSTKI.HNGS A «■ SCH HI I1T,: AMJUlRG 30 XKlEH WALl, Il
Johannes Schoenrock . τκΐ..9.ι»ι>3»β
, 19. Mai 1971
"Hebebühne"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Hebebühne mit einer Gleichlaufvorrichtung
zum gleichmäßigen Heben der ganzen, an wenigstens zwei Säulen aufgehängten Bühne.
Hebebühnen sind bekannt, und es ist auch bekannt, diese Hebebühnen
an Säulen zu führen und anzuheben bzw. abzusenken. Hebebühnen für kleine zu hebende Teile, beispielsweise kleinere
Fahrzeuge, wie PKWs, können mit einer Säule arbeiten, welche zentral in der Mitte der Hebebühne angeordnet ist und diese
damit auch gleichmäßig anheben kann. Größere Fahrzeuge, beispielsweise LKWs und dabei insbesondere Sattelschlepper, haben eine derart große Längsausdehnung, daß es nicht möglich ist, die Hebebühne an einer einzigen Säule angreifen zu lassen.
Derartige Hebebühnen sind dann mit wenigstens zwei Säulen
versehen, an denen die Bühne auf- und abfahrbar ist*
Fahrzeuge, wie PKWs, können mit einer Säule arbeiten, welche zentral in der Mitte der Hebebühne angeordnet ist und diese
damit auch gleichmäßig anheben kann. Größere Fahrzeuge, beispielsweise LKWs und dabei insbesondere Sattelschlepper, haben eine derart große Längsausdehnung, daß es nicht möglich ist, die Hebebühne an einer einzigen Säule angreifen zu lassen.
Derartige Hebebühnen sind dann mit wenigstens zwei Säulen
versehen, an denen die Bühne auf- und abfahrbar ist*
Bei einer gleichmäßigen Lastverteilung sind die das Heben
bev.'irkenden, hydraulisch arbeitenden Kolben gleichmäßig
belastet, und die Hebebühne v/ird sich deshalb auch gleichmäßig
heben und senken. Nun zeigt es sich aber, daß die Belastung bei dem Heben und Senken von insbesondere Sattelschleppern
absolut ungleich ist. Die hinteren beiden Achsen, welche dicht beieinanderliegen, bringen eine größere Last
auf die Hebebühne als die vorderen Achsen. Damit v/ird die Hebebühne ungleichmäßig belastet, und es besteht die Gefahr,
daß sich die Bühne nicht gleichmäßig längs der Säulen hebt und senkt, sondern an der einen Säule stärker angehoben
oder abgesenkt v/ird als an der anderen Säule. Dabei ergeben sich unerv/ünschte Verkantungen, welche unbedingt zu
vermeiden sind.
Um ein gleichmäßiges Heben und Senken einer Hebebühne zu
erreichen, ist es bekannt, die in den einzelnen Säulen arbeitenden Kolben mit einem Trapezgewinde zu versehen,
in dem eine entsprechende Trapezgewindekolbenstange entlang läuft. Die beiden drehbaren Kolbenstangen sind
säulen
im Fundament bzv. i.\: i'uß der Hebebühne7 über Kegelxa.«-
getriebe und eine diese verbindende Welle miteinander verbünde:-":. Diese bekannte Konstruktion arbeitet zwar
einv/andfrei, hat aber den Uachteil, daß sie recht kostspielig
ist.
Es ist Aufgabe der· Neuerung, eine Gleichlaufeinrichtung
für eine Hebebühne zu schaffen, Vielehe einfacher aufge-
-D-
bf:ut J.::" Una ^ich aaiiiit wirtschaftlicher einsetzen läßt.
Die gestellte Aufgabe» ist bei einer vorrichtung der· eingangs
erwähnten Art dadurch gelöst, dcß gemäß der Neuerung
die Säulen :nit Zahnstangen ausgerüstet sind, an denen sich Zahnrader' abwälzen, die über eine an der Bühne geführte "welle
starr initeintinder gekuppelt sind.
Über die Zahnstangen, die Zahnräder und die dose veroindende
Welle ist sichergestellt, daß die Hebebühne an beiden Säulen gleichmäßig auf- und abfährt. Die Vorrichtung ist deswegen
besonders einfach, da die Zahnräder und die weile in der
Bühne angeordnet sind. Außerdem ist die Anordnung von Zahnstangen,
Zahnrädern und diese verbindende V/elle weniger störanfällig und damit im wesentlichen wartungsfrei,
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Welle innerhalb der Bühne angeordnet. Dadurch ist die Welle
zugleich gegen Beschädigungen geschützt und unsichtbar angeordnet.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 eine Hebebühne, bei veIcher die Vorrichtung nach
der Neuerung zur Anvendung gebracht ist,
Fig. 2 die Hebebühne nach Fig. 1 in Draufsicht,
-Z4-
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Gleichlauftrieb nach der
i j euerung.
Die Hebebühne nach der Neuerung besteht aus einem Fußgestell 1,
an welchem zv/ei Säulen 3 angeordnet sind. An den Säulen 3 ist eine Bühne 5 auf- und abfahrbar mit Hilfe einer hydraulischen
Kolbenvorrichtung, die in Fig. 1 nicht näher erläutert ist.
geführte und
Fig. 2 zeigt eine üroufsicnt auf die von den Säulen/getragene
Bühne 5. V/ie man ai- Fig. 2 sieht, sind die beiden Säulen
an der einen Seite der Hebebühne angeordnet. Die Säuler·, bestehen
aus zwei miteinander verbundenen T-Trägern, v/elche miteinander verschweiiBt sind. Die Konstruktion der Säulen
ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 3. Die Führung der Bühne an den Säulen 3 wird :ait Hilfe von Rädern 7 vorgenommen,
die drehbar an Auslegern 9 der Bühne angeordnet sind und jeweils zwischen zwei auslegenden Armen 11 der
Säulen 3 auf- und abfahrbar sind. Die Räder 7 erhalten ihre Führung an Achsen 13s
Das Auf- und Abbewegen der Bühne 5 wird mit Hilfe der bei 15 schematisch dargestellten Hydrauiikvorrichtung bewirkt,
v/elche aus einem nicht dargestellten Stempel besteht, der beispielsv.'eise in dem Träger 9 auf- und abfahren kann.
Die Gleichlaufvorrichtung nach der Neuerung besteht aus je
einer Zahnstange 17 an den Säulen 3. Die Zahns banger. 17,
welche ortsfest an den Säulen 3 befestigt sind, kämmen mit
Zahnrädern. 19. welche auf einer V.'elle 21 drehfest angeordnet sind. Die Welle 21 ist innerhalb der Bühne 5 gelagert
und erstreckt sich von der einen Säule 3 bis zur anderen Säule 3. Die Lage der Welle 21 ist deutlich aus
den Fig. 1 und 2 zu erkennen.
V/ird die Bühne an den Säulen 3 auf- und abgefahren, dann
sorgen die beiden Zahnräder 19 dafür, daß sich die Bühne an beiden Säulen um gleiche Beträge hebt und senkt. Damit
ist sichergestellt, daß auch bei ungleichen Belastungen die Hebebühne nicht verkantet, sondern iiiimer in der Horizontalen
verbleibt.
Schutzansprüche:
Claims (2)
1. Hebebühne mit einer Gleichlaufvorrichtung zum gleichmäßigen
Heben der ganzen, an wenigstens zwei Säulen aufgehängten Bühne, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule mit
Zahnstangen ausgerüstet ist, an denen sich Zahnräder abwälzen, die über eine an der Bühne geführte Welle starr miteinander
gekuppelt sind.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle innerhalb der Bühne angeordnet ist.
710355419.8.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7109554U true DE7109554U (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=1265596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7109554U Expired DE7109554U (de) | Hebebuhne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7109554U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202525A1 (de) * | 1982-01-27 | 1983-08-04 | Peter 7830 Emmendingen Jordt | Freistehende badewanne mit einer am wannenkoerper angreifenden hebevorrichtung |
-
0
- DE DE7109554U patent/DE7109554U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202525A1 (de) * | 1982-01-27 | 1983-08-04 | Peter 7830 Emmendingen Jordt | Freistehende badewanne mit einer am wannenkoerper angreifenden hebevorrichtung |
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