DE710931C - Deckenheizungsanlage - Google Patents
DeckenheizungsanlageInfo
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- DE710931C DE710931C DEF85967D DEF0085967D DE710931C DE 710931 C DE710931 C DE 710931C DE F85967 D DEF85967 D DE F85967D DE F0085967 D DEF0085967 D DE F0085967D DE 710931 C DE710931 C DE 710931C
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- Germany
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- air
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
- F24D5/02—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating with discharge of hot air into the space or area to be heated
- F24D5/04—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating with discharge of hot air into the space or area to be heated with return of the air or the air-heater
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Description
- Deckenheizungsanlage Das Hauptpatent betrifft eine Deckenheizungsanlage mit Wärmeabgabe durch Strahlung von der durch Warmluft beheizten Decke aus in den zu heizenden Raum und mit Kreislauf der Warmluft durch Schwerkraft- oder Saugwirkung nach ihrer Abkühlung zurück zum Lufterhitzer. Gegenstand des Hauptpatents ist, daß die Warmluft auf kürzestem Wege ohne Beheizung des Deckeninnern, gegebenenfalls unmittelbar durch die Decke hindurch, unmittelbar unter die Decke durch Einströmnöffnungen geleitet wird, die so angeordnet und denen in oder in der Nähe der Decke Ausström:öffnungen für die Rückführung der abgekühlten Heizluft derart zugeordnet sind, daß unter der Decke, aber oberhalb des Bereichs der Raumbewohner, eine Schicht von strömender Warmluft mit höherer Temperatur als die Raumtemperatur gebildet und die Decke von unten beheizt wird. Die Erfindung bezweckt, bei einer derartigen Anlage sowohl die Zuführ- bzw. Einström@öffnungen als auch die Abführ- bnv. Ausströmöffnungen für die abgekühlte Heizluft so auszugestalten, daß eine möglichst gleichmäßige und möglichst zwangsläufige Führung der. Heizluft unter der Decke gewährleistet wird. Zu diesem Zwecke sind nach der Erfindung die Zuführöffnungen für die Heißluft und die Abführöffnungen für die abgekühlte Heizluft als sich paarweise gegenüberliegende Schlitze von solcher Länge ausgebildet, daß die von Schlitz zu Schlitz strömende Heizluft nahezu die gesamte quer zu ihrer Strömrichtung zur Verfügung stehende Deckenfläche überstreicht.
- Dadurch wird erreicht, daß, die Heizluft, in dünner Schicht fast gleichmäßig über die ganze Deckenfläche verteilt, aus den Zuführöffnungen austritt und mit fast gleichbleibender Geschwindigkeit über die Decke bis zu den Abführschlitzen strömt. Die Heizluft zeigt keinerlei Neigung, von der Decke weg in den Bereich der Raumbewohner abzuströmen, im Gegensatz zu den bei Luft=., he'izungsanlagen üblichen Düsen, in deren' Umkreis eine starke Vermischung der zugeführten Heilluft mit der Raumluft eintritt, und im Gegensatz zur Erfindung auch eintreten soll. Auch gegenüber den im Hauptpatent vorgesehenen Warmluftzuführdüsen, die zugleich auch Absaugedüsen bilden und hierdurch der Vermischung der Warmluft mit .der Raumluft entgegenwirken, bildet die Ausbildung der Zuführ- und Abführöffnungen nach vorliegender Erfindung eine Verbesserung, weil der Heizluftstrom dabei von den Zuführbis zu den Abführöffnungen gleichen Querschnitt, gleiche Richtung und gleiche Geschwindigkeit beibehalten kann.. Jede Neigung zum Abströmen in den Raum wird somit von vornherein ausgeschaltet. Die Ausbildung der Zu- und Abführöffnungen gewährleistet zugleich eine gleichmäßige Erwärmung der Decke, so daß die Höchstbeimperaturen der Warmluft entsprechend niedrig gehalten werden können und die Wärmedämmung erleichtert wird.
- Die Zu- und Abführschlitze werden vorzugs- weise dadurch gebildet, >daß Prallplatten in geringem Abstand von der Decke gegenüber in der Decke eingelassenen Zu- und Abführkanälen angebracht sind, deren Querschnitt bis zur Einmündung in je eine Sammelleitung zunimmt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Decke und Abb. 2 die Anordnung der Zu- und Abführrohre bz«: -kanäle für die Heizluft.
- Es sind 16 die Zuführkanäle für die Luft, die immer geringeren Querschnitt haben, je weiter sie von den Sammelrohren 17 entfernt sind, an die die sämtlichen Zuleitungskanäle 16 angeschlossen sind. 18 sind die Luftabführkanäle, die an eine gemeinsame Ableitung i 9 @" ängeschlossen sind und inbezug auf diese ge-F xne Same Ableitung .den gleichen Querschnittg-%=erl'auf haben wie die Zuführkanäle i 6. 20 sind IMällplatten, die Zu- und Abführschlitze bilden. 21 ist die Dielung, 22 ein Luftzwischenraum, 23 die Wärmedämmung, 24. die Dämmplatten und 25 der Putz.
- Die vorliegende Ausführungsart bietet den Vorteil, daß die warme Luft, die aus den Kanälen 16 ausströmt, durch de. Prallplatten 2o an der Decke entlang geführt und von den Abführkanälen 18 angesaugt wird, sobald sie in deren Bereich kommt. Es tritt also kein merkliches Absinken der erkalteten Luft ein, und es wird dadurch ein geregelter Umlauf der Warmluft mit der Wirkung erzielt, daß die Heizwirkung ebenso gut ist wie bei den besten Einzelheizungsanlagen, die bekanntlich immer wirtschaftlicher als Sannmelh.eizungsianlagen sind.
Claims (2)
- Pr\TCNTANSPRÜCHR: i. Deckenheizungsanlage nach dem Patent 709 734, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführöffnungen für die Warmluft und die Abführöffnungen für die abgekühlte Heizluft als sich paarweise gegenüberliegende Schlitze von solcher Länge ausgebildet sind, daß die von Schlitz zu Schlitz strömende Heizluft nahezu die gesamte quer zu ihrer Strömrichtung zur Verfügung stehende Deckenfläche überstreicht.
- 2. Deckenheizungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführschlitz-e durch Prallplatten (2o) gebildet werden, die in. geringem Abstand von der Decke gegenüber in die Decke eingelassenen Zu- und Abführkanälen (16, 18) angebracht sind, deren Querschnitt bis zur Einmündung in je eine 'Sammelleitung (i7, 19) zunimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF85967D DE710931C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Deckenheizungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF85967D DE710931C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Deckenheizungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE710931C true DE710931C (de) | 1941-09-23 |
Family
ID=7114596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF85967D Expired DE710931C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Deckenheizungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE710931C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967563C (de) * | 1951-11-25 | 1957-11-21 | Egon Runte | Deckenheizungsanlage mittels Warmluft |
-
1938
- 1938-12-01 DE DEF85967D patent/DE710931C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967563C (de) * | 1951-11-25 | 1957-11-21 | Egon Runte | Deckenheizungsanlage mittels Warmluft |
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