AT272971B - Trockenofen für strangförmiges Gut, insbesondere für die Lackdrahtfertigung - Google Patents

Trockenofen für strangförmiges Gut, insbesondere für die Lackdrahtfertigung

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AT272971B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Trockenofen für   strangförmiges   Gut, insbesondere für die Lackdrahtfertigung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 undEinströmöffnungen sind dabei vorteilhafterweise verstellbar ausgebildet, um somit eine Steuerung der Durchströmmenge der heissen Luft in den Trockenkammern zu ermöglichen. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht eines   erfindungsgemässen   Trockenofens (im Schnitt dargestellt) ; Fig. 2 den Schnitt nach A-A in Fig. 1. 



   Der   erfindungsgemässe   Trockenofen ist nachfolgend an Hand der Verwendung zum Trocknen von Lackdraht beschrieben. 



   Der Trockenofen besteht aus einem von einem wärmeisolierenden Ofenmantel --1-umgebenen Ofenraum--2-, in dem mehrere, vorzugsweise aber vier etwa horizontal 
 EMI2.1 
    --3-- angeordnetTrockenkammern --3-- stehen   durch   Ableitungen --7-- mit   einem   Umluftkanal--8-in   Verbindung, der in bekannter Weise mit einer Heizung --9--, einem   Katalysator --10-- und   einem Gebläse --11-- ausgestattet ist. 



   Die Ableitungen --7-- befinden sich so an den Trockenkammern-3--, dass diese, wie an sich bekannt, in eine Trocken- und eine Polymerisationszone aufgeteilt werden. An das Gebläse -   -11-- schliesst   sich ein Einströmkanal --12-- an, dessen senkrecht in den Ofenraum-2hineinragendes Ende perforiert ausgebildet ist. Von dem Umlaufkanal --8-- führt ein mit einer Steuerklappe --13-- versehener Frischluftkanal --14-- ins Freie. Ebenfalls ins Freie führt ein mit 
 EMI2.2 
 werden müssen und dadurch unterschiedliche Temperaturprofile entlang der Trockenkammern --3-erforderlich sind, ist die Durchströmmenge der heissen Luft durch in den   Einströmöffnungen-4-   und den Ableitungen--7--befindliche verstellbare Klappen --17 bzw. 18-steuerbar. 



   Die Wirkungsweise des Trockenofens ist folgende :
Wenn angenommen wird, dass sich der Trockenofen schon in Betrieb befindet, wird durch das 
 EMI2.3 
 Einrichtung durch die Trockenkammern --3-- geführten Lackdrähte --6--. Hiebei werden letztere jeweils in der Trockenzone von der heissen Luft im Gleichstrom und in der Polymerisationszone im Gegenstrom umströmt, da, wie an sich bekannt, zum Polymerisieren des Lackes höhere Temperaturen benötigt werden als zum Trocknen.

   Nach dem Durchströmen der Trockenkammern --3-- wird die nun mit Lösungsmittel aus dem Lack angereicherte Luft über die   Ableitungen --7-- dem     Umluftkanal --8-- und   der Heizung --9-- zugeführt, In dem in dem Umluftkanal --8-befindlichen   Katalysator --10-- werden   die Lösungsmittelanteile der Luft verbrannt und die freiwerdende Energie in bekannter Weise zur Heizung des Trockenofens ausgenutzt. Während des Betriebes des Trockenofens wird der Teil der Luft, dessen Sauerstoff durch die Verbrennung verbraucht 
 EMI2.4 
 wiederholt sich ständig bis zum Ausserbetriebnehmen des Trockenofens. 



   Der   Erfindungsgemässe   Trockenofen kann sowohl einzeln stehend oder auch in Hintereinanderstellung mit einem weiteren gleichen Trockenofen verwendet werden. Bei einem einzeln stehenden Trockenofen wird der Lackdraht --6-- entsprechend der Anzahl aufgetragener Lackschichten ein- oder mehrmals durch jeweils zwei Trockenkammern --3-- in wechselnder Richtung (in den Zeichnungen durch Pfeile an dem Lackdraht 6 angedeutet) geführt. Bei der Hintereinanderstellung von zwei gleichen Trockenöfen wird dann eine doppelte Anzahl Lackdraht - 6-- durch alle vier   Trockenkammern --3-- jedes   Trockenofens entsprechend der Anzahl aufgetragener Lackschichten geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Trockenofen für strangförmiges Gut, insbesondere für die Lackdrahtfertigung, mit katalytischer Verbrennung der Lösungsmitteldämpfe und Zurückführung der heissen Luft in vorzugsweise mehrere etwa horizontal übereinander angeordnete Trockenkammern, an deren Ein- und Austrittsenden für das strangförmige Gut Einströmöffnungen für die Luft angeordnet sind und die über jeweils eine Ableitung mit einem Umluftkanal verbunden sind, der das Lösungsmittel-Luft-Gemisch über eine Heizung zu einem Katalysator und die dort gereinigte Luft unter Vermittlung eines Gebläses wieder nach den EMI3.1 eines nahezu abgeschlossenen Raumes (2) untergebracht sind, der Durchlassöffnungen (5) für das strangförmige Gut (6) aufweist, vor denen die Einströmöffnungen (4) der Trockenkammern (3) enden. EMI3.2
AT1022267A 1967-08-16 1967-11-13 Trockenofen für strangförmiges Gut, insbesondere für die Lackdrahtfertigung AT272971B (de)

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