DE710916C - Periodisch wirkender Absorptionskaelteapparat - Google Patents

Periodisch wirkender Absorptionskaelteapparat

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DE710916C
DE710916C DEST58726D DEST058726D DE710916C DE 710916 C DE710916 C DE 710916C DE ST58726 D DEST58726 D DE ST58726D DE ST058726 D DEST058726 D DE ST058726D DE 710916 C DE710916 C DE 710916C
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DE
Germany
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evaporator
magnet
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adjustable
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DEST58726D
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Sverre Johan Steensen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators
    • F25B39/026Evaporators specially adapted for sorption type systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Periodisch wirkender Absorptionskälteapparat Bei periodisch arbeitenden Absorptionskälteanlagen besteht die Aufgabe, währenddes Auskochens der Kältemitteldämpfe aus dem Kocher diese daran zu hindern, bis zum Verdampfer zu gelangen, ehe sie kondensiert sind.
  • Dies ist mit vielen und großen Schwierigkeiten verbunden gewesen. Man hat Schwimmerhähne und ähnliche Ventile angeordnet oder Sammelbehälter angewandt, welche im Kälteraum oder in dessen Isolationsmaterial untergebracht sind.
  • In allen Fällen entstehen beträchtliche Verluste an Kältewirkung, da der Sammelbehälter zunächst während der Kochperiode erwärmt und später während der Kälteperiode starkgekühlt wird, ohne daß diese Kälte im Kühlraum ausgenutzt werden kann.
  • Diese Verluste sind eine der Hauptursachen für den schlechten thermischen Wirkungsgrad der periodisch arbeitenden Kälteschränke. Sie sind durch vorliegende Erfindung in einer einfachen und billigen Weise beseitigt, ohne daß Ventile mit dazugehörigen Teilen erforderlich sind, die schlecht dicht halten, und ohne daß besonders isolierte Sammelbehälter notwendig sind. Der Dampf wird zunächst außerhalb des Kühlraumes kondensiert und fließt als Kondensat in den Verdampfer hinein. Dieser ist erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung kombiniert, durch die seine Kälteflüssigkeit in größerem oder kleinerem Mofle von demselben derart verdrängt werden kann, daß der Flüssigkeitsspiegel im Innern des Verdampfers auf eine Höhe gebracht wird, die außerhalb des Kühlraumes liegt, in den der Verdampfer hineinragt.
  • Zweckmäßig besteht die Vorrichtung aus einem Verdrängungskörper, der im Innern des Verdampfers benveglich oder einstellbar angebracht ist. Der Körper kann dann ähnlich einem Kolben ausgeführt werden, der leicht, aber mit verhältnismäßig kleinem Zwischenraum im Verdampfer beweglich ist, so daß Kälteflüssigkeit nur in kleinen Mengen am Kolben vorbei in den Bodenteil des Verdampfers während der Auskochungsperiode hineingelangen kann. Wenn nun der Körper als ein Schwimmer in der Kälteflüssigkeit ausgebildet .ist, so daß er zusammen mit dem Steigen und Sinken der Flüssigkeitsoberfläche gehoben und gesenkt wird, so wird dieser Schwimmer beim Anfang dieser Periode, wo sich im Verdampfer eine kleine Menge Flüssigkeit befinden kann, einen wesentliehen Teil der Flüssigkeit verdrängen. Dadurch wird deren Spiegel genügend hochgehalten, um zu verhindern, daß derjenige Teil des Verdampfers, der in den Kühlraum hineinragt, inwendig vom in Dampfform befindlichen Kältemittel berührt wird.
  • Je nach der Menge des während der Auskochungsperiode in den Verdampfer hinabfli,--ßenden Kondensats (Kälteflüssigkeit) wird dieses Kondensat den Verdrängungsschwiminer heben, und wenn das Auskochen beendet ist, ist der Schwimmer ganz oder teilweise aus dem Verdampfer verdrängt worden, und das Kondensat hat seinen Platz angenommen.
  • In seiner derart gehobenen Stellung kann der Schwimmer während der Kühlperiode festgehalten werden, und zwar mittels einer besonderen Vorrichtung, so daß er in dieser ' ganzen Periode außerhalb des Verdampfers gehalten wird. Sobald aber das nächste Auskochen anfangen soll, wird der Schwimmer wieder in die Flüssigkeit im Innern des Verdampfers hinunterfallen.
  • Um den Schwimmer in gehobener Stellung festzuhalten, kann man einten Elektromagneten anwenden, der während der Kühlperioden Strom erhält, dessen Strom jedoch während des Auskochens der Kältemittel-dämpfe aus dem Kocher unterbrochen wird. Der Magnet zieht den Schwimmer in die Verdampferwand hinein, so daß er von dem Augenblick an festgehalten wird, wo der Kochstrom unterbrochen wird, und zwar so lange, bis der Strom wieder eingeschaltet wird. Dann wird der Magnetstrom unterbrochen, wodurch der Schwimmer hinunterfällt und die Flüssigkeit nach oben verdrängt, bis ihr Flüssigkeitsstand außerhalb :der oberen Fläche des Kühlraumes stehenbleibt und die Dampfzuströmung unterbricht.
  • Es können natürlich auch andere Vorrichtungen als ein Magnet benutzt werden, um den Schwimmer festzuhalten.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum selbsttätigen Schließen oder Unterbrechen des elektrischen Erwärmungsstromes für den Kocher und besteht darin, daß der Flüssigkeitsspiegel im Verdampfer zum Unterbrechen und Schließen des Stromes ausgenutzt wird, so daß Unterbrechen stattfindet, wenn der Spiegel hoch steht, und Schließen, wenn der Spiegel niedrig steht. Es ist dadurch möglich, beim periodischen Auskochen die ausgekochte Menge auf eine im voraus gewünschte :Menge selbsttätig zu regulieren und auch neues Auskochen in dem Augenblick in Gang zu setzen, wo die ausgekochte Menge verdampft ist. Diese zwei Maßnahmen in Verbindung mit einer dritten, nämlich den Dampf zu verhindein, Zutritt zu dem Teil der N'erdampfer-:4riche zu erhalten, der im Innern des Kühlraumes liegt, sind entscheidend für die M'irkungsweise und den Wirkungsgrad eines Absorptionskälteschrankes.
  • Für die Durchführung des Verfahrens ist der Magnet beweglich aufgehängt und mit dem Stromunterbrecher für den Kocherstrom verbunden, so daß der Strom durch die Bewegung des Magneten in der einen oder anderen Richtung beeinflußt wird. Zu diesem Zweck wird eine Eisenstange im Schwimmer als Kern für den als Solenoid ausgeführten Magneten benutzt. Der Magnet kann mittels eines Schnappschlosses aufgehängt werden, das nachgibt, sobald das Gewicht des Solenoides mit dem darauf wirkenden Teil des Schwimmergewichtes eine bestimmte Grenze überschreitet.
  • Die Erfindung ist in Fig. i bis 3 der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Fig. i und 2 zeigen senkrechte Schnitte durch den Schrank und den Verdampfer. Fig. 3 zeigt in vergrößertem '-"Iaßstalte einen senkrechten Schnitt durch den Verdampfer selbst mit den zugehörigen Teilen. In Fig. i ist i der Kühlraum mit der Isolation 2. 3 ist der Kocher mit dem Heizkörper d.. 5 ist der Kondensator, 6 der Verdampfer mit dem Schwimmer 7 und dein Magneten 8 mit den Leitungen 9. Der Schwimmer schwimmt, wenn er bis zum Punkt i i eintaucht.
  • In der gezeigten Stellung hat das Auskochen eben stattgefunden, aller dampf ist im Kocher 3 ausgekocht und im Kondensator j kondensiert worden, der Schwimmer 7 hat sich in die oberste Stellung hinaufbewegt. Der Strom zum Kocher 3 wird jetzt abgeschaltet. Gleichzeitig wird selbsttätig ein schwacher Strom zum Elektromagneten 8 eingeschaltet, der dadurch den Schwimmer 7, an der Wand anliegend, festhält. Je nachdem. die Temperatur des Kochers 3 sinkt, beginnt die Verdampfung der Flüssigkeit im Verdampfer 6 unterhalb des Schwimmers 7, also im Kühlraum, da zwischen den Wänden des Schwiminers 7 und des Verdampfers 6 kein Spielraum von Bedeutung vorhanden ist. Die Außenfläche des Schwimmers legt sich nämlich ziemlich eng an die Innenwand des Verdarnpfers an, ähnlich wie ein mit geringem Spiel in einen Zylinder arbeitender Kolben, und zwar so eng, daß ein Fließen von Kälteflüssigkeit am Schwimmer entlang nur langsam vor sich gehen und trotzdem eine freie Bewegung des Schwimmers auf und ab stattfinden kann.- In dem Maße, wie die Verdampfung zunimmt, sinkt der Flüssigkeitsstand im Verdampfer 6, bis er zum .Punkt 12 gelangt ist. Hier wird die Kälteperiode unterbrochen. Der Kochstrom wird eingeschaltet und gleichzeitig der Magnetstrom unterbrochen, so daß der Schwimmer hinunterfällt. Dadurch verdrängt er .einen Teil der Flüssigkeit, und der Flüssigkeitsstand wird bis auf Punkt 13 aufgehoben, da der Schwimmer nicht schwimmt, ehe die Flüssigkeit diesen Punkt 13 erreicht hat, welcher oberhalb der oberen Wand des Kühlraumes liegt. Dadurch wird der Kältemitteldampf daran gehindert, in den Verdampfer im Kühlraum zu gelangen. Wenn das Auskochen fortschreitet, steigt der Schwimmer 7 zum Ausgangspunkt hinauf.
  • Derjenige Teil der Heizfläche des Verdampfers, der an der Verdampfung teilnimmt, ist ganz im Kühlraum angebracht, und dieser Teil wird an der Innenseite nie vom Kältemittel, wenn es sich noch in Dampfform befindet, berührt.
  • Fig. 2 zeigt eine Anwendung des Verdampfers in Verbindung mit zwei selbständigen Kochern 31, 32, Kondensatoren 51, 52 und mit Verdampfern 61, 62, die in einem gemeinsamen Verdampfergehäuse 63 arbeiten, welches mit Flüssigkeit zu indirekter Kühlung gefüllt ist.
  • Die Kühlflächen des Verdampfers können natürlich in vielen anderen Weisen zusammengebaut werden sowohl für direkte als auch indirekte Kühlung, anders als es in der Zeichnung veranschaulicht ist.
  • In Fig. 3 ist der Schwimmer 7 unten etwas zugespitzt, wie bei 7' gezeigt. Oben auf dem Schwimmer sitzt eine Stange 14 aus weichem Eisen mit einem dem Gewicht des Schwimmers angepaßten Durchmesser.
  • Der Verdampfer bzw. die Sammelkammer 6 ist durch die Deckwand der Isolation :2 des Kühlraumes z hindurchgeführt. Die Sammelkammer ist oben mit einem Rohr 15 von so großem Durchmesser versehen, daß die Stange 14 des Schwimmers durch das Rohr 15 frei hindurchgehen kann. Außerhalb des Rohres ist ein Elektromagnet 16 angebracht, der als Solenoid ausgebildet ist. Wenn der Schwimmer 7 durch das hineindringende Kondensat höher und höher getrieben wird, welches aus dem Kondensator während des Auskochens kommt, nähert sich die weiche Eisenstange 14 den Kraftlinien des Elektromagneten 16 immer mehr, bis die abwärts gerichtete Wirkurig auf die Teile 16, 17 und 24 so stark wirkt, daß diese Teile, die durch die Schnappgeschoßkugel 22 getragen werden, infolge Nachgebens des Schnappschlosses 22, 24 plötzlich einige Millimeter hinunterfallen und den Strom zur Wärmequelle unterbrechen, wobei die Feder 27 so stark zusammengedrückt wird, daß sie .den Magneten 16 aufhängt. Dabei gelangt die Eisenstange 14 noch näher zum Zentrum des Kraftlinienfeldes und wird noch weiter hinaufgehoben. Dadurch sinkt der Flüssigkeitsstand wieder hinab bis innerhalb der Wände des Kühlraumes, da das Heben des Schwimmers 7 um einige Millimeter ein größeres Volumen ausmacht als der Spielraum zwischen dem Schwimmer und den Wänden der Sammelkammer 6.
  • Wenn das Solenoid, wie soeben beschrieben, hinunterfällt, wird der Strom zum Kochen unterbrochen, .da das Solenoid in einem Bügel 17 in Verbindung mit dem Kontakt r8 der Schalterkontakte 1ä, r9 für die Leitungen 2o, 21 zum Kocher aufgehängt ist. Die elektrische Wärmequelle ist somit jetzt außer Tätigkeit gesetzt, und nach Verlauf einiger Zeit tritt die Verdampfung der Flüssigkeit im Sammelbehälter 6 ein. Der Schwimmer ist in das Magnetfeld hineingezogen worden und wird so lange darin festgehalten, bis der Flüssigkeitsspiegel so weit an den Schwimmer 7 hinabgesunken ist, daß das Gewicht desselben -die Magnetkraft überwindet. Der Schwimmer fällt dann hinunter und drückt den Flüssigkeitsstand wieder aus dem Kühlraum heraus. In dem Augenblick, wo der Schwimmer hinunterfällt, verliert der Magnet die Belastung des Schwimmers, schnappt wieder herauf und schaltet den Strom zur Wärmequelle ein. Statt eines Elektromagneten kann ein permanenter Magnet benutzt -,verden.
  • Der Bügel 17 wirkt mit einem Reibungsschnappschloß zusammen, das aus einer mittleren Verdickung 22, einer Stange 23 und einer Anzahl federnd gegen die Stange gedrückter Kugeln 2q. in einem Gehäuse 25 auf dem Bügel 17 bestehen kann. Die Stange 23 hat einen unteren Anschlag 26 für das eine Ende einer Druckfeder 27, deren anderes Ende gegen das Gehäuse 25 oder gegen den Bügel 17 drückt.
  • Wenn die abwärts gerichtete Kraft auf dem Bügel 17 genügend groß wird, werden die Kugeln24 an der Verdickung 22 vorbeigleiten, und der Magnet fällt hinunter, wird aber bei einer bestimmten Zusamniendrückung der Feder 17 aufgefangen. Diese enthält dann eine aufgesammelte. Kraft, die zur Auswirkung gelangt, sobald der Schwimmer 7, wie oben gesagt, sich vom Magneten losreißt. Das Gehäuse mit den Kugeln 24 wird dann zum Hinaufschnappen gebracht, und zwar an der Verdickung 22 vorbei bis in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung.
  • Die Stange 23 kann in der Achsenrichtung des Solenoides 16 durch einen Handgriff 28 eingestellt werden, der um 29 drehbar und mit einem Tragarrn 30 für die Stange 23 verbunden ist. Dadurch kann die ausgekochte Flüssigkeitsmenge nach Bedarf geändert und auch die Temperatur im Kälteschrank eingestellt werden. Stellt man den Arm 28 mit dem Schnappschloß ein und hebt dadurch das Solenoid 16, so daß der Schwimmer 7 höher schwimmen muß, um innerhalb des Kraftfeldes des Magneten zu gelangen, so wird die ausgekochte Menge vergrößert werden; senkt man das Solenoid, so wird das Umgekehrte erreicht. Dagegen wird der Flüssigkeitsspiegel in dem Augenblick konstant gehalten, wo die Verdampfung abgeschlossen ist und das Kochen eintritt. Man hat dadurch gleichzeitig eine Sicherung geschaffen, daß der Kocher nicht leerkocht, und daß der Verdampfer nicht allmählich überfüllt wird, wie es oft bei zeitbestimmter Kochung eintreten kann. Außerdem wird ein vergrößerter Kälteverbrauch selbsttätig häufigere Perioden bewirken.
  • In Fig.3 bezeichnet 31 den Flüssigkeitsstand im Verdampfer 6, wenn der Strom geschlossen wird, und 32 den Stand, wenn der Strom unterbrochen wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung bei periodisch wirkenden Absorptionskälteapparaten, durch die während der Auskochungsperiode eine Kondensation des ausgekochten Dampfes in dem im Kühlraum liegenden Teil des Verdampfers verhindert und eine Einschaltung des Kochstromes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel der Kälteflüssigkeit im Verdampfer (6) bei Beginn der Auskochungsperiode durch Verdrängung auf eine Höhe, die außerhalb des Kühlraumes liegt, gebracht und während der Auskochungsperiode gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Verdampfers (6) ein beweglicher Verdrängungskörper (7) einstellbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (7) in an -sich bekannter Weise ähnlich einem Kolben ausgebildet und mit so geringem Spiel im Verdampfer (6) beweglich ist, daß die Menge der außerhalb des Kühlraumes (i) verdrängten Kälteflüssigkeit im Verhältnis zur Gesamtmenge der Kälteflüssigkeit sehr klein ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (7) 'als Schwimmer ausgebildet ist, der mit der Flüssigkeitsoberfläche gehoben oder gesenkt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (7) während der Kühlungsperiode in gehobener Stellung festgehalten wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper (7) mit einer als Anker dienenden Eisenstange (14) versehen ist und durch einen beweglich aufgehängten Magneten (16) in seiner gehobenen Stellung festgehalten wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (16) mit einem im Kochstromkreis eingeschalteten Unterbrecher (18, ig) verbunden ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochstrom unterbrochen wird, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Verdampfer (6) eine einstellbare oberste Höhenlage erreicht hat, und geschlossen wird, wenn der Flüssigkeitsspiegel auf eine vorbestimmte Grenze herabgesunken ist. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (16) mittels eines Schnappschlosses (22, 24) aufgehängt ist, das nachgibt, sobald das Gewicht des Magneten (16) zusammen mit dem Gewicht des Verdrängungskörpers (7) eine bestimmte Grenze überschreitet. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnappschloß (22, 24) in Richtung der Eisenstange (14) einstellbar ist zwecks Steuerung der obersten Höhenlage des Flüssigkeitsspiegels im Verdampfer. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Magneten (16) federnd verbundener fester Anschlag (26) den Magneten beim Nachgeben des Schnappschlosses (22, 24) elastisch unter Zusammendrückung der Feder (27) auffängt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) mit dem feststehenden Teil (22) des Schnappschlosses fest verbunden und in der Achsenrichtung des Magneten einstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (iT) des Schwimmers (7) mehr oder weniger zugespitzt ist.
DEST58726D 1939-05-18 1939-05-18 Periodisch wirkender Absorptionskaelteapparat Expired DE710916C (de)

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DEST58726D DE710916C (de) 1939-05-18 1939-05-18 Periodisch wirkender Absorptionskaelteapparat
FR855491D FR855491A (fr) 1939-05-18 1939-05-31 Perfectionnements aux évaporateurs d'appareils frigoriflques à absorption à marche périodique
CH221412D CH221412A (de) 1939-05-18 1939-06-19 Kühlanlage mit periodisch wirkendem Absorptionskälteapparat.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011076182A3 (de) * 2009-12-21 2012-03-01 Viessmann Werke Gmbh & Co. Kg Vakuum-sorptionsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011076182A3 (de) * 2009-12-21 2012-03-01 Viessmann Werke Gmbh & Co. Kg Vakuum-sorptionsvorrichtung
US8544293B2 (en) 2009-12-21 2013-10-01 Viessmann Werke Gmbh & Co. Kg Vacuum sorption apparatus

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CH221412A (de) 1942-05-31
FR855491A (fr) 1940-05-11

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