DE710506C - Berieselungsvorrichtung fuer Gaswaescher - Google Patents

Berieselungsvorrichtung fuer Gaswaescher

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Publication number
DE710506C
DE710506C DEW107104D DEW0107104D DE710506C DE 710506 C DE710506 C DE 710506C DE W107104 D DEW107104 D DE W107104D DE W0107104 D DEW0107104 D DE W0107104D DE 710506 C DE710506 C DE 710506C
Authority
DE
Germany
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distribution
inlet housing
housing
distribution pipes
vessel
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Expired
Application number
DEW107104D
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English (en)
Inventor
Alfred Schipper
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RUDOLF WILHELM MASCHINENFABRIK
Original Assignee
RUDOLF WILHELM MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Berieselungsvorrichtung für Gaswäscher Berieselungsvorridhtungen für Gaswäscher nach dem System des Segnerschen Wasserrades sind bekannt. Alle in der Praxis gebräuchlichen Einrichtungen bestehen außer dem oberhalb des Wascherdeckels befindlichen Einlaufgehäuse aus einem in den Wascher senkrecht hineinragenden Fallrohr mit anschließendem Verteilungsgefäß, von dem eine Anzabi von Vertellungsrohren mit an den Enden befindlichen Streudüsen rechtwinklig ausstrahlen.
  • Auch sind Einrichtungen bekannt, bei welehen die Verteilungsrohre gelenkartig aufklappbar am Verteilungsgefäß angebracht sind, um die Streudüsen vom Wascherdeckel aus zwecks Reinigung und Regulierung bedienen zu können. Die Praxis sieht in der zwischen dem Einlaufgehäuse und der Pumpe benötigten Druckleitung zum Zwecke der Reinhaltung der Rieselfiüssigkeit lein siebartiges Gefäß (Seier) vor. Ferner wird, um eine Demontage dieser Leitung vornehmen zu können, unmittelbar vor dem Einlaufgehäuse ein Gasabsperrorgan eingebaut.
  • In der Praxis besteht das Bedürfnis, je nach Art und Beschaffenheit der Rieselflüssigkeit außer der Pumpendruckleitung auch das Verteilungsgefäß, das Fallrohr, die Verteiluugsrohre nebst den Streudüsen einer Reinigung zu unterziehen.
  • Bei den vorbeschriebenen Einrichtungen ist dies ohne Demontage der ganzen Einrichtung nicht möglich und führt daher zur längeren Außerbetriebsetzung des Waschers, wodurch Verluste entstehen.
  • In der Praxis sind Berieselungseinrichtungen mit verschiedenen Ausführungen der Aufhängung des Verteilers bekannt. Alle diese Ausführungen haben aber den Nachteil, daß sie zur Zerstörung des den Verteiler tragenden Kugellagers bzw. der Führungsbüchse des oberen Rohrstutzens oder der Manschette des Rohrstutzens führen.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, vorbeschriebene Übelstände abzustellen. Im nachstehenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erflndungsgegenstandes beschrieben.
  • In dem an sich bekannten, unmittelbar an dem Wascherdeckel befindlichen Einlaufgehäuse a hängt der im Innern des Waschers befindliche Verteiler an der Welle b und wird mittels der Manschettet abgedichtet.
  • Entgegen der bekannten Anordnung, wonach das Waschmittel vom Einlaufgehäuse aus durch ein Fallrohr mit anschließendem Verteilungsgefäß und Verteilungsrohren in das Innere des Waschers geführt wird, besteht der Verteiler nur aus dem Verteilungsgefäß c, welches unmittelbar im Boden des Einlaufgehäuses angeordnet ist. Vom Boden des Verteilungsgefäßes aus sind unmittelbar schräg nach unten führend in Winkelstellung die Ablaufstutzend mit anschließenden Verteilungsrohren e und f angebracht, an deren Enden sich die Streudüsen anschließen. Um eine bequeme Reinigung bzw. Regulierung der Düse vornehmen zu können, ist diese mehrteilig ausgebildet (s. Abb. 2 und 4). Sie besteht aus dem Mundstückg, dem Zwischenstück h mit den keilartig ausgebildeten Rasten i und dem an dem Verteilungsrobr befestigten Endstücks, das zur Aufnahme der Rasteni mit ebenfalls keilförmig ausgebildeten Klauen 1 versehen ist. Um leine Rleinigung der Verteilungsrohre e und f vornehmen zu können, ist an dem Einlaufgehäuse a leine Reinigungsöffnung tn vorgesehlen. Die Ablaufstutzen d werden an dem Verteilungsgefäß c von der Mittelachse entfernt seitlich angebracht, damit beim Reinigen der Rohre e und f die Aufhängevorrichtung nicht im Wege ist. Für den Ausbau der Düse g ist auf derselben ein Gewindenocken n o. dgl. vorgesehen, mittels dessen man mit {einer Stange die Düse von dem Endstück k abheben und durch die Wascherdeckelöffnung o ins Freie bringen kann (5. Abb. 2).
  • Infolge der zwischen dem Mittelstück h und dem Mundstück g bestehenden gewindeartigen Verbindung ist man in der Lage, die Winkelstellung der Düse g zu regulieren, wodurch die Ausstreuung bzw. Beaufschlagung des Rieseltnittels auf die Rieselfläche bestimmt wird.
  • Um eine Absiebung des Rieselmittels unmittelbar vor dem Austritt aus den Streudüsen vornehmen zu können, wird das Verteilungsgehäuse c von einem mehrteilig und abnehmbar angeordneten Sieb 1> abgedeckt.
  • An Stelle des sonst unmittelbar vor dem Einlaufgehäuse üblichen Gasabsperrorgans wird innerhalb des Gehäuses eine Verschlußeinrichutng eingebaut. Sie besteht aus dem Verschlußdeckel q, der Gewindespindel r mit beigeordnetem, außerhalb des Einlaufgehäuses a befindlichem Handrades. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, die Eintritts öffnung des Rieselmittels zu verschließen und somit den durch die Düsen eintretenden Gasmengen den Weg ins Freie bei vorzunehmender Demontage der Pumpendruckleitung zu sperren.
  • Die Aufhängevorrichtung, mit welcher der Verteiler an die Welle b angehängt ist, besteht aus der in dem Verteilungsgefäß c angebrachten Nabe n, der Feder v und der Mutter w.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, 1. daß das Einlaufgehäuse dergestalt ausgebildet ist, daß alle Nebeneinrichtungen in ihm untergebracht sind, 2. daß nach dem Ausbau des mehrteiligen Siebes p ohne Demontage der Gesamteinrichtung eine Reinigung der Verteilerrohre e und f vorgenommen werden kann, 3 daß durch die Mehrteilung und Abnehmbarkeit der Streudüsen eine Reinigung und Regulierung derselben auger halb des Waschers vorgenommen werden kann, 4. daß durch die vom Verteilungsgehäuse c unmittelbar schräg nach unten führenden Verteilungsrohre e, j der Druckverlust verringert wird, 5. daß durch die im Mittelpunkt der Man schette t befindliche,elastische Aufhängevorrichtung bei pendelndem Verteiler weder die Manschette noch sonst ein Teil der Lagerung beschädigt wird.
  • In der Zeichnung stellen dar: Abb. I die Einrichtung im Querschnitt G-H (s. Abb. 3), Abb. 2 das Auswechseln einer Streudüse, Abb. 3 eine Ansicht der Einrichtung von oben gesehen, Abb. 4 ein Querschnitt der Streudüse in Richtung C-D (s. Abb. 1).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Berieselungsvorrichtung für Gaswäscher nach dem System des Segnerschen Wasserrades, die ein unmittelbar mit dem Wascherdeckel in Verbindung stehendes Gehäuse aufweist, das eine Eintrittsöffnung für die Waschflüssigkeit besitzt und die Aufhängevorrichtung für den sich aus Verteiiungsgefäß und Verteilungsrohren mit an den Enden derselben angeordneten Streudüsen zusammensetzenden Verteiler aufnimmt, dadurch gekenazeichnet daß unmittelbar im Boden des Einlaufgehäuses (a) das Verteilungsgefäß (c) angeordnet ist, an das sich schräg nach unten geneigte Verteilungsrohre (, 1) unmittelbar anschließen, und daß das Einlaufgehäuse mit einer Reinigungsöffnung (rn) in axialer Richtung der Verteilungsrohre versehen ist, während die Streudüse mehrteilig mittels ,einer Abnehmcvorrichtung (n) und Schnellverschluß (i, I) auswechselbar angeordnet und die Verbindung des Mittelstückes (h) mit dem Mundstück (g) drehbar ist. z. Berieselungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Einlaufgehäuses (a) am Mundstück des Verteilungsgefäßes (c) ein mehrteiliges, abnehmbares Sieb (p) angeordnet ist.
    3. Berieselungsvorrichtung nach Anaspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß innerhalb des Einlaufgehäuses (a) eine Verschlußeinrichtung, bestehend aus dem Verschlußdeckel (q), der Gewindespindel (r) mit beigeordnetem Handrad (s) vorgesehen ist.
    4. Berieselungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler im Mittelpunkt der Manschette- (t) elastisch aufgehängt ist.
DEW107104D 1940-04-11 1940-04-11 Berieselungsvorrichtung fuer Gaswaescher Expired DE710506C (de)

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DEW107104D DE710506C (de) 1940-04-11 1940-04-11 Berieselungsvorrichtung fuer Gaswaescher

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DE (1) DE710506C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972861C (de) * 1954-08-20 1959-10-15 Metallgesellschaft Ag Einrichtung mit auswechselbaren Duesen zur Berieselung von Gasbehandlungsraeumen, insbesondere von Elektrofiltern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972861C (de) * 1954-08-20 1959-10-15 Metallgesellschaft Ag Einrichtung mit auswechselbaren Duesen zur Berieselung von Gasbehandlungsraeumen, insbesondere von Elektrofiltern

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