DE7103320U - Koffer - Google Patents

Koffer

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DE7103320U
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DE7103320U
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BOERI M
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Description

Dr. Oskar Konig
/...· Patentanwalt .A
Wüpfelstraße 6 - PosffacfiST Maria Cristina Boeri, geborene Mariani, Mailand/Italien.
KOFFER.
Die Neuerung betrifft einen aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen gepreßten Kunststoffhalbschalen bestehenden Koffer. Bei derartigen Koffern bringt die Randverstärkung erhebliche Schwierigkeiten mit sich da es praktisch unmöglich bzw. jedenfalls äußerst umständlich ist, beim Pressen in die verhältnismäßig dünnwandigen Rander metallische Verstarkungsrahmen einzuverleiben. Auch das einfache Anbringen solcher Verstarkungsrahmen an den Randern der Halbschalen macht zusatzliche Vernietungen erforderlich,so daß entweder der Rahmen oder seine Befestigungsmittel stecs sichtbar bleiben.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen vollständig aus Kunststoff gepreßten Koffer herzustellen, bei welchem außen keinerlei Spuren der Verstarkungsrahmen verbleiben, ohne daß dieselben beim Pressen einverleibt werden.
-1-
Dei· iieuoiuiigagoaiciÜG ΚοΓΓσι ist· dadurch gekennzeichnet, da£
jede seiner durch Pressen aus Kunststoff erhaltenen Halbschalen einen etwas verstärkten und mit einem Schlitz versehenen Rand aufweist^ in welchen Schlitz nachträglich der metallische Verstärkungsrahmen eingesetzt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Verstärkungsrahmen einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt, wobei ein Schenkel in den Schlitz eingeführt ist und der andere Scheriel an der Innenseite des Randes der Halbschale anliegt und wobei die beiden Schenkel am gepreßten Rand auf beliebige Weise, beispielsweise mitteis umgebogener Zungen des Rahmens, befestigt sind.
Ein Ausfuhrungsbeispiel des üeuerungsgegenstandes wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Fig.1, 2 und 3 zeigen den Koffer in drei aufeinander
senkrecht stehenden Ansichten, Fig.4 ist ein ^ *tt in vergrößertem Ma&stab durch das
Auflageende des Koffers und Fig.5 zeigt im Schnitt die angebrachten Randverstärkungs rahmen.
Der dargestellte Koffer besteht im wesentlichen aus zwei Halbschalen 1 und 2, die bei geschlossenem Koffer längs ihrer Ränder miteinander in Berührung kommen und längs der Mittellinie der untere Basisfläche des Koffers scharnierartig miteinander -verbunden sind. Jede dieser Halbschalen 1 und 2 ist zur GSnze aus steifem oder halbsteifem Kunststoff gepreßt und weist länge des Randes eine Verstärkung auf, die mit einem
-2-
Schlitz 3 bzw. 4 versehen ist* In dipsen Schlitz wird nachträglich ein Schenkel 5 bzw. 6 des im Querschnitt im wesentlichen C-formigen Verstarkungsrahmens eingesetzt, wahrend der andere Schenkel 7 bzw. 8 an der Innenseite des Randes anliegt.
Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel besitzt jeder Rahmen gestanzte Zungen 11 bzw. 12, die nach der Anbringung des Rahmens am betreffenden Rand etwas umgebogen werden und somit den Rahmen am Rand festhalten.
Um zu erreichen, daß sich die VerstSrkungsrahmen im geschlossenen Zustand des Koffers teilweise überdecken, iveist einer der Rahmen einen Flansch 9 auf, der in einer zur Ebene des ac Rand der betreffenden Halbschale befestigten Schenkels parallelen Ebene nach außen vorsteht, so daß er bei geschlossenem Koffer mit dem entsprechenden Schenkel des anderen Rahmens in Berührung kommt. Die Fig.5 der Zeichnung zeigt klar die Anordnung der beiden VerstSrkungsrahmen bei geschlossenem Koffer, wobei auch hervorgeht, daß der mit dem Flansch versehene VerstSrkungsrahmen durch einfaches Biegen aus einem Blechstreifen erhalten werden kann.
In der dargestellten Aueführungeform fehlt der besagte Flansch 9 lSugs der Auflagcbasis des Koffers (Fig.4), weil derselbe mit Rollen versehen ist, und die beiden Verstärkungsrahmen an zwei parallelen Zapfen 13 und 14 angelenkt sind, die an den RSndern eines Verbindungskanals 10 befestigt sind. Dadurch wird eine gegenseitige Interferenz der Rollen vermieden, wenn die beiden Halbschalen des Koffers in der geöffneten Stellung angeordnet sind.
-3"
X1S^iSiSn kSnnsn sins ούθί* πι?ίι?*?Γ*ί? Handgriffe 15> 16 angebracht sein, die vorzugsweise umklappbar sind.
-4-

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Koffer bestehend aus zwei, scharnierartig miteinander verbundenen, zur Gänze aus gepreßtem Kunststoff hergestellten HalBchalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der beiden Kaibschaien (1,2) durch nach dem Pressen derselben an ihnen angebrachte Metallrahmen verstärkt sind, wobei weder diese Rahmen noch ihre Befestigungsmittel von außen sichtbar sind.
2. Koffer aach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder einer jeden Halbschale (l,2) einen beim Pressen erhaltenen Schlitz (3j4) aufweisen, in den der betreffende metallische Verstärkungsrahmen nachträglich eingesetzt ist.
3. Koffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsrahmen einen im wesentlichen C-fönnigen Querschnitt besitzt, wobei ein Schenkel (5 bzw. 6) in den Schlitz (3 bzw. 4) des Randes der betreffenden Halbschale (l,2) eingesetzt ist, während der andere Schenkel (7 bzw. 8) an der Innenseite des betreffenden Randes anliegt.
4. Koffer nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (5"~7 bzw. 6-8) am betreffenden Rand mit Hilfe von nach außen unsichtbaren Befestigungsorganen, vorzugsweise mittels aus den Rahmen teilweise ausgestanzter umgebogener Zungen (ll,12), befestigt sind.
7103&0-1.7.71
DE7103320U Koffer Expired DE7103320U (de)

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DE7103320U true DE7103320U (de) 1971-07-01

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DE7103320U Expired DE7103320U (de) Koffer

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