DE1554390B1

DE1554390B1 - Vorrichtung zum Befestigen von Fachboeden oder Tueren an einer Schrankwand

Info

Publication number: DE1554390B1
Application number: DE19651554390
Authority: DE
Inventors: Maurice Piget
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-11-18
Filing date: 1965-11-16
Publication date: 1970-11-19
Also published as: CH458975A; NL6514787A; US3380769A; ES319672A1; GB1060527A; BE671825A

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum der federnde Flacheisenbügel, der in Fig.4 darstufenlos verstellbaren Befestigen von Fachböden gestellt ist, mit seinen Rändern eingreift; oder Türen an einer Schrankwand, welche an der F i g. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Befestigungskante ein Profil mit zwei einseitig Verbindung zweier rechtwinklig angeordneter Fachoffenen Hohlräumen aufweist, in dem ein recht- 5 boden, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, die mitwinklig abgekantetes Verbindungsstück durch einen einander durch ein winkelförmiges Verbindungsstück federnden Flacheisenbügel festklemmbar ist. gemäß F i g. 3 verbunden und durch einen Flach-

Es wurde bereits eine Vorrichtung zur durch- eisenbügel gemäß Fig. 4 gehalten und gesichert

dringungslosen Verbindung von rechtwinkelig zu- sind,

einander liegenden Metallprofilen vorgeschlagen, die io Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Verzwei Stützflächen aufweisen, welche durch Ab- bindungsstückes, das als an einen Pfosten anschließkantungen ergänzt sind. Bei dieser Vorrichtung ist bares Schamierband ausgebildet ist, wobei der ein winkelförmiges Verbindungsstück mit L-Profil- Pfosten aus einem Profil entsprechend Fig. 1 mit förmigen Schenkeln vorhanden, von denen jeder in zwei Hohlräumen und mit zwei senkrecht zueinander eines der zu verbindenden Profile eingreift, unter 15 angeordneten Öffnungen besteht, Zwischenschaltung eines federnden Flacheisen- F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Gegenbügels, durch welchen die Schenkel der Winkel- Stückes zu dem in F i g. 6 dargestellten Scharnierstücke gegen die Innenseite der Profile gepreßt band, das an dem dazugehörigen Türflügel montiert werden. wird, der ebenfalls aus einem Hohlprofil mit zwei

Diese Vorrichtung eignet sich zum Aufbau von 20 senkrecht zueinander angeordneten Öffnungen beverschiedenen Konstruktionen, genügt jedoch nicht steht,

vollständig zum Zusammensetzen der Teile von F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des AnAufbau-Möbelstücken. Schlusses eines Türblattes an einem Rahmenpfosten,

Bei der eingangs beschriebenen bekannten Aus- die beide als Hohlprofile der bereits erwähnten und führungsform ist es schwierig, einmal bei der Mon- 25 dargestellten Art mit zwei senkrecht zueinander tage die Flacheisenbügel immer an den vorgesehenen liegenden Öffnungen ausgebildet sind, Stellen zu halten, und zum zweiten genügt häufig die F i g. 9 eine perspektivische Ansicht des An-Reibung zwischen den freien Kanten der Bügel und Schlusses eines Fachbodens an einem Wandbrett, das der Profilwand nicht, um eine genügende und ver- mit einem Hohlprofil der bereits erwähnten Art mit schiebungsfreie Verankerung der Flacheisenbügel zu 30 zwei senkrecht zueinander liegenden Öffnungen vererreichen, sehen ist,

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den F i g. 10 ein Verbindungsstück zum stufenlos ver-

Sitz und die Verankerung der federnden Flacheisen- stellbaren Befestigen eines Fachbodens für die rechte

bügel in dem Profilhohlraum, die bisher ungenügend Seite des Fachbodens,

waren, zu verbessern. Eine Lösung wurde darin ge- 35 Fig. 11 ein dem in Fig. 10 dargestellten ent-

funden, daß das als Fachbodenträger oder als sprechendes Verbindungsstück für die linke Seite.

Scharnierband ausgebildete Verbindungsstück an Bei den gezeigten Beispielen ist ein Fachboden 1

seinem in einen der beiden Profilhohlräume ein- in ein Profil mit zwei Hohlräumen 2 und 3 und zwei

greifenden Teil Vorsprünge aufweist, die in ent- senkrecht zueinander stehenden Öffnungen eingefügt,

sprechende Ausnehmungen an dem Rand des Flach- 40 die im Innern mit Abrundungen 4 versehen sind. Bei

eisenbügels eingreifen, und daß die inneren Ecken dem Beispiel der Fig. 1 wirkt das Profil mit seiner

des Hohlprofils abgerundet sind. geringsten Querschnittshöhe, und der Hohlraum 2

Hierdurch wird die Verankerung der Endkanten dient hierbei zur Aufnahme der Verbindungsorgane; der federnden Flacheisenbügel verbessert und der bei dem Beispiel der F i g. 2 wirkt das Profil mit feste Sitz der in der Höhe verstellbaren Teile in dem 45 seiner größten Querschnittshöhe, der Hohlraum 3 Profilhohlraum gesichert. Weiterhin wird der Sitz dient hierbei zur Aufnahme der Verbindungsorgane, der federnden Bügel bei Verwendung des Ver- Jeder der Schenkel des winkelförmigen Verbindungsstückes zur Verbindung zweier senkrecht bindungsstückes, das in F i g. 3 dargestellt ist, hat zueinander liegender Teile verbessert. Eine Ver- einen L-Querschnitt, und die Abkantungen 5 der Schiebung der Flacheisenbügel innerhalb des Ver- 50 beiden Schenkel liegen in einer Ebene, während die bindungswinkels ist erschwert. Teile 6 und 7 senkrecht zueinander angeordnet sind

In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele und Aussparungen 8 mit zungenförmigen Vorder Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Sprüngen 9 aufweisen, zwischen die bei der Montage

F i g. 1 die Darstellung eines Teilquerschnitts die Ränder des in F i g. 4 dargestellten Flacheisen-

durch einen Fachboden, der an der dargestellten 55 bügeis, der aus drei Abschnitten 10,11,12 besteht,

Kante ein Profil mit zwei Hohlräumen mit zwei eingreifen. Die Endkanten des kleineren Abschnittes

senkrecht zueinander liegenden Öffnungen aufweist; 10 und des größeren Abschnittes 12 verankern sich

in den einen dieser offenen Profilhohlräume ist der in den Abrundungen 4 des Profilhohlraumes.

Fachboden eingeschoben, Schließlich sind an den Kanten des mittleren Ab-

F i g. 2 die Darstellung eines Teilquerschnitts 60 schnittes 11 Kerben 13 angebracht, die die Verdurch einen Fachboden, der ebenfalls an der dar- bindung des Flacheisenbügels mit zusätzlichen Vergestellten Kante mit einem Profil entsprechend bindungsteilen ermöglichen.

F i g. 1 versehen ist, wobei die zweite Öffnung aber Bei dem Beispiel der F i g. 5 stehen zwei Profile,

unterhalb des Fachbodens ist; wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind, senk-

F i g. 3 und 4 zeigen eine perspektivische Ansicht 65 recht zueinander. Sie sind miteinander durch ein eines Verbindungsstückes, das an seinen beiden Winkelstück, wie es in F i g. 3 dargestellt ist, versenkrecht zueinander stehenden Schenkeln Aus- bunden, und jeder Schenkel des Winkelstückes ist in sparungen mit Vorsprüngen aufweist, zwischen die dem entsprechenden Profilhohlraum 2 der beiden

senkrecht zueinander stehenden Profile durch ein Flacheisenstück 10 bis 12 nach der F i g. 4 festgeklemmt, indem der Abschnitt 11 der Lamelle den Flansch 5 des Winkelstückes gegen die Innenwand des entsprechenden Profils preßt und die beiden S freien Kanten der Abschnitte 10 und 12 sich gegen die Innenseite der Außenwand des Profils abstützen, der Rand des Abschnittes 10 kommt dabei zwischen den beiden Vorsprüngen 9 des Winkelstückes zu liegen.

Bei dem Beispiel der Fig. 8 geht es darum, mit Flacheisenbügel gemäß F i g. 4 Scharnierbänder 15 und 17 der F i g. 6 und 7 in Profilhohlräumen 2 zu befestigen, wobei der Bügel mit seinen Ausnehmungen 13 in entsprechende Vorsprünge der Scharnierbänder eingreift.

Hierbei ist die Schrankwand 14 in ein Profil mit zwei Hohlräumen mit zwei senkrecht zueinander liegenden Öffnungen eingefügt, und dieses bildet den Rahmenpfosten beispielsweise eines Schrankes. Das Scharnierband 15 ist durch einen Flacheisenbügel in dem Profilhohlraum 2 befestigt; die Platte 16 sitzt ebenfalls in einem Profil mit Hohlräumen mit zwei senkrecht zueinander liegenden Öffnungen und bildet den beweglichen Teil der Tür, das Türblatt. Das Scharnierband 17 ist ebenfalls durch einen Flacheisenbügel in dem Hohlraum 2 des Profils des Türblattes befestigt. Beide Scharnierbänder sind mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Achse miteinander verbunden.

Bei dem Beispiel der F i g. 9 wird ein Fachboden 18, der entweder ohne oder mit einem U-Profil am Rand verstärkt ist, in Höhenrichtung verstellbar an dem Wandbrett 1 befestigt, und zwar auf der rechten Seite mit einem Winkelstück 19 gemäß F i g. 10, das einen Vorsprung 20 aufweist, welcher sich in die Kerbe am Band des Flacheisenbügels einsetzt, der in dem Hohlraum 2 des Wandprofils sitzt. Auf der linken Seite kann der Fachboden durch einen entsprechenden Winkel 21 gemäß Fig. 11 gehalten sein.

Claims

Patentanspruch:

Vorrichtung zum stufenlos verstellbaren Befestigen von Fachboden oder Türen an einer Schrankwand, welche an der Befestigungskante ein Profil mit zwei einseitig offenen Hohlräumen aufweist, in dem ein rechtwinklig abgekantetes Verbindungsstück durch einen federnden Flacheisenbügel festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Fachbodenträger (19, 21) oder als Scharnierband (15,17) ausgebildete Verbindungsstück an seinem in einen Profilhohlraum (2,3) eingreifenden Teil Vorsprünge (15 a, 17 a, 20) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (13) an den Rändern der Flacheisenbügel (10,11,12) eingreifen, und die inneren Ecken (4) des Hohlprofils abgerundet sind.

Hierzu J Blatt Zeichnungen

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