DE710087C - Reflektoranordnung zum Empfang ultrakurzer Wellen aus allen Horizontalrichtungen, insbesondere auf Fahrzeugen - Google Patents

Reflektoranordnung zum Empfang ultrakurzer Wellen aus allen Horizontalrichtungen, insbesondere auf Fahrzeugen

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DE710087C
DE710087C DET45408D DET0045408D DE710087C DE 710087 C DE710087 C DE 710087C DE T45408 D DET45408 D DE T45408D DE T0045408 D DET0045408 D DE T0045408D DE 710087 C DE710087 C DE 710087C
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DE
Germany
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vehicles
horizontal directions
waves
pyramid
reflector arrangement
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Expired
Application number
DET45408D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Scharlau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE710087C publication Critical patent/DE710087C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/102Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are of convex toroïdal shape

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Reflektoranordnung zum Empfang ultrakurzer Wellen aus allen Horizontalrichtungen, insbesondere auf Fahrzeugen Vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Empfang ultrakurzer Wellen aus allen Horizontalrichtungen, die insbesondere auf Fahrzeugen Verwendung finden soll. Um einen Empfang elektromagnetischer Wellen aus allen Horizontalrichtungen zu ermöglichen, wurden bisher als Empfangsantennen einfache Drähte und Dipole und zur Aufnahme größerer Energiebeträge Drähte vonr der Länge mehrerer Wellenlängen und Dipolzeilen benutzt. Um aus allen Richtungen gleichmäßig viel Energie aufzunehmen, müssen die genannten Antennenanordnungen senkrecht aufgestellt sein: Natürlich wird es dadurch auch nur möglich, vertikal polarisierte Wellen aufzunehmen. Sollen aus irgendwelchen Gründen auch horizontal oder schräg polarisierte Wellen empfangen werden, so, versagen die genannten Anordnungen.
  • Die Erfindung schlägt daher eine Anordnung vor, bei der einer auf alle Polarisationsrichtungen ansprechendenRichtantenne, Parabolspiegel mit gekreuzten Dipolen, Tannenbaumantenne, die ankommenden Wellen über einen sich drehenden pyramidenförmigen Spiegel zugeführt werden, der aus einzelnen ebenen Spiegelflächen besteht, die auf einer Pyramidenmantelfläche liegen und sich um die Pyramidenachse drehen.
  • Es ist zwar bereits eine Anordnung bekannt, die aus einem einzigen periodisch rotierenden Reflektor besteht, wobei dieser Reflektor die aufgenommenen Strahlungen auf ein gekreuztes Dipolsystem reflektiert. Gegenüber dieser bekannten Anordnung besitzt die erfindungsgemäß Reflektoranordnung den Vorteil, daß durch die pyramidenförmig ausgebildeten Spiegel eine wesentlich bessere Energieausbeute, und zwar bei gleichzeitigem Empfang aus mehreren Richtungen, erzielt und durch die ebenflächige Ausbildung der einzeln en Spie gel gegenüber der von Periskopen her bekannten Reflektoranordnung eine Zerstreuung der einfallenden Strahlung vermieden wird. Denn bei einem rotationssymmetrisch ausgebildeten Reflektor würde nur ein geringer Bruchteil der auf den Reflektor auftreffenden Strahlungen auf das Dipolsystem reflektiert werden, wenn die einzelnen Spiegel aus einem auf einen Kegel aufgesetzten metallischen Hohlkörper bestehen würden. Der größte Teil der auftreffenden Strahlungen würde dann in unerwünschte Richtungen reflektiert. Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel, an dem die erfindungsgemäße Reflektoranordnung erläutert wird. In dem Kraft-;. wagen A befindet sich im Brennpunkt des Hohlspiegels Sp ein Dipolkreuz D, das mit' dem Empfänger E verbunden ist. Zur Auf-.'_.' nahme der Strahlungen ist ein rotierendes spiegelndes Gebilde F, ähnlich dem der Hubschraube eines Windmühlenflugzeuges, vorgesehen. Die ebenen spiegelnden Flügel i, 2, 3, 4 und 5 haben an den reflektierenden Stellen eine Breite von mindestens 712, damit sie auch horizontal polarisierte Wellen reflektieren. Das spiegelnde Gebilde F wird man zweckmäßig soanordnen, daß sein Gesamtwindwiderstand gering ist, daß es aber vom Fahrtwind in Rotation versetzt werden kann. Die Wirkungsweise ist die folgende: Von irgendeinem Sender S trifft ein beispielsweise unmodulierter Wellenzug auf einen der Flügel des Spiegelrades und wird in das Innere des Wagens auf den Empfänger reflektiert. Da sich das Flügelrad dreht, bewegt sich der Flügel weiter, und der Wellenzug gelangt nicht mehr auf den Empfänger. Jetzt wird der zweite Flügel wirksam usw. Es resultieren im Empfänger kurze Wellenstöße, die sich so auswirken, als sei der Sender S moduliert, und zwar mit einer Frequenz, die gleich ist der sekundlichen Umdrehungszahl des Flügelrades, multipliziert mit der Anzahl der Einzelflügel. Die ankommende Welle wird durch die Rotation des Spiegelrades voll durchmoduliert. Eine derartige Modulation durch Drehung des Aufnahmeorgans zum Empfang unmodulierter Wellen zu benutzen, ist an sich bekannt. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist es prinzipiell gleichgültig, von wo aus die Wellen auf das Spiegelrad treffen.
  • Durch die angeführten Beispiele ist der Er-#dungsgedanke natürlich nicht erschöpft. So timte beispielsweise als aufnehmende Emptngsantenne eine andere Anordnung Ver-'i endung finden, z. B. eine Tannenbaumantenne, bei der allerdings statt Einzeldipole gekreuzte Dipole Verwendung finden müßten oder zwei gekreuzte Tannenbaumantennen, um die Anordnung unabhängig von der Polarisation der ankommenden Wellen zu machen.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Reflektoranordnung zum Empfang ultrakurzer Wellen aus allen Horizontalrichtungen, insbesondere auf Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß einer auf alle Polarisationsrichtungen ansprechenden Richtantenne, Parabolspiegel mit gekreuzten Dipolen, Tannenbaumantenne, die ankommenden Wellen über einen sich drehenden pyramidenförmigen Spiegel zugeführt werden, der aus einzelnen ebenen Spiegelflächen besteht, die auf einer Pyramidenmantelfläche liegen und sich um die Pyramidenachse drehen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelnde Flügelrad durch Wind (z. B. bei Fahrzeugen durch den Fahrtwind) in Umdrehung versetzt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnden Einzelflügel eine Breite von mindestens 272 an den reflektierenden Stellen besitzen.
DET45408D 1935-06-08 1935-06-09 Reflektoranordnung zum Empfang ultrakurzer Wellen aus allen Horizontalrichtungen, insbesondere auf Fahrzeugen Expired DE710087C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548836A1 (fr) * 1983-07-08 1985-01-11 Thomson Csf Antenne a couverture quasi torique a deux reflecteurs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548836A1 (fr) * 1983-07-08 1985-01-11 Thomson Csf Antenne a couverture quasi torique a deux reflecteurs
EP0131512A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-16 Thomson-Csf Doppelreflektorantenne mit fast ringflächiger Strahldeckung

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