DE7100517U - Einschalvorrichtung fuer mauerwerk - Google Patents

Einschalvorrichtung fuer mauerwerk

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Description

Patentanwalt
Dipl.-Math. Siegfried Knefe!
633 Wetzlar
Wertherstraße 25 · Postfach 69
Peter Weil, 6349 Offenbach, Marburger Straße 2 Gerhard Holler, 6349 Bicken, In den Lerchen 1
Einschalvorrichtung für Mauerwerk
Die Erfindung betrifft eine Einschalvorrichtung für Mauerwerk. Mauerwerk wird üblicherweise durch eine Konstruktion aus Brettern, Balken und Leisten eingeschalt. Diese Einschalung ist aufwendig an Zeit und Material. Auch ist das Entschalen des Mauerwerkes mühselig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschalvorrichtung anzugeben, welche in einfachster Weise und wesentlich schneller als bisher eine Einschalung ermöglicht, ebenso das Entschales acd die darüber hinaus wieder verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei in vertikaler Richtung anordbare Stützen für die Aufnahme der Schalbretter vorgesehen sind, sowie dadurch, daß die Stützen durch einen an einer Stütze gelenkig befestigten Arm verbindbar sind sowie durch ein zweites Verbindungsglied zwischen den Stützen.
Bei dieser Ausbildung bilden die Stützen mit den Verbindungsgliedern einen leicht zusammensetzbaren Rahmen, z. B. Stahlrahmen, in den die Schalbretter z. B. mit einem Ende eingelegt
WH G 400
werden. Eine zweite entsprechende Konstruktion nimmt die anderen Enden der Bretter auf. Gegebenenfalls können auch noch weitere Konstruktionen längs der Bretter verteilt werden. Zum Entschalen werden die Verbindungsglieder auseinandergeschwenkt und die Einzelteile liegen lose vor.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß der gelenkig an einer Stütze befestigte Arm längs des Armes Ausnehmungen aufweist, in die das Kopfende der zweiten Stütze wahlweise einsetzbar ist.
Die Auswahl einer Ausnehmung für das Einsetzen des Kopfes der Stütze bestimmt den Abstand der Stützen voneinander und damit die Dicke des zu erstellenden Mauerwerkes.
Vorteilhaft ist das zweite Verbindungsglied an einer der Stützen starr befestigt, beispielsweise mit Hilfe einer Verstärkung verschweißt. Diese Ausbildung erleichtert das Zusammensetzen der Konstruktion.
Auch das zweite Verbindungsglied weist vorteilhaft Ausnehmungen auf, in die wahlweise ein mittlerer Teil der zweiten Stütze einführbar ist. Die Ausnehmungen können durch Löcher gebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausnehmungen im zweiten Verbindungsglied so groß, daß die zweite Stütze in den Ausnehmungen verkeilt werden kann. Hierdurch wird eine in sich starre Rahmenkonstruktion erhalten.
Vorteilhaft weist die zweite, in das Verbindungsglied einsetzbare Stütze ein Lager auf, auf dem sich beim Zusammenbau das zweite Verbindungsglied abstützt. Zu diesem Zweck kann das zweite Verbindungsglied weitere Ausnehmungen aufweisen, in die
ein an der zweiten Stütze fest angeordnetes Glied einsetzLar ist. Diese Ausbildung zeigt den weiteren Vorteil, daß das zweite Verbindungsglied stets in richtiger Höhe auf der zweiten Stütze angeordnet ist.
Damit die Stützen, welche üblicherweise aus T- oder U-Eisen bestehen, nicht im lockeren Erdreich versinken, tragen sie in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Fußplatten.
Schließlich läßt sich eine weitere Verbesserung dadurch erzielen, daß an einer der Stützen eine Stan" rgelenkt ist, welche mit einem an ihr angelenkten Erdi? . Vrdboden befestigbar ist. Diese Abstützung gibt der ϊ .tion die notwendige Kippsicherheit.
Da das Erdreich häufig uneben ist, wird vorteilhaft die Verbindung der Stange mit der Stütze mit Hilfe einer in einem Langloch verstellbaren Schraube bewirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch die Konstruktion; Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Pig. 1; Pig, 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Pig. 1.
Die Armierung besteht aus zwei Stützen 1 und 2, welche Ü-Profil aufweisen und die mit Pußplatten 3 und 4 auf dem Erdreich stehen. Die Stütze 1 zeigt ein Langloch 5, in das mit Hilfe einer Schraube 6 eine Stange 7, welche in eine Gabel 8 ausläuft, festklemmbar ist. Die Stange 7 ist gelenkig mit einem Erdnagel 9 verbunden, der ins Erdreich getrieben wird. Am oberen Ende
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ist ein Arm 11 um einen Bolzen 10 in Richtung des Pfeiles 12 schwenkbar. An der Stütze 1 ist ferner mit Hilfe einer Verstärkung 13 ein Verbindungsglied 14 angeschweißt. Das Verbindungsglied 14 weist öffnungen 15 zur Aufnahm·» des Keiles 20 auf. In entsprechendem Abstand von der Stütze 1 weist der Arm 11 Ausnehmungen 16 auf, in die das obere Ende der Stütze 2 einführbar ist. Die Stütze 2 wird von der Seite auf das Verbindungsglied 14 geschoben, um dann mit ihrem Kopf in eine entsprechende Ausnehmung 1b eingepaßt zu werden. Neben den öffnungen 15 sind öffnungen 17 vorgesehen. In diese öffnungen 17 legt sich beim Zusammenbau eine an der Stütze 2 befestigte Lasche 18, so daß das Verbindungsglied 14 eine eindeutige Höhenlage mit B zug auf die Stütze 2 hat.
Nachdem die Verbindung so weit hergestellt ist, wird ein Keil 20 in die verbliebene öffnung 15 eingetrieben.
Der aus den Stützen 1 und 2 sowie den Verbindungsgliedern 11 und 14 gebildete Rahmen ist nunmehr in sich starr. In ihn werden Schalbretter 20', 21 eingelegt.
FUr die gesamte Verschalung sind mehrere Armierungen gemäß Fig. 1 vorgesehen.
Zum Entschalen wird der Keil 20 entfernt. Der Arm 11 wir! um den Bolzen 10 nach oben geschwenkt. Die Stütze 2 kann jetzt von dem Verbindungsglied 14 gezogen werden. Nach Lösen des Erdnagels ist die gesamte Konstruktion zerlegt und kann erneut verwendet werden.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Einschalvorrichtung für Mauerwerk, gekennzeichnet durch zwei in etwa vertikaler Richtung anordbare Stützen (1, 2) für die Aufnahme der Schalbretter (2O1, 21) sowie dadurch, daß die Stützen (1, 2) durch einen an einer Stütze (1) gelenkig befestigten Arm (11) verbindbar sind, sowie durch ein zweites Verbindungsglied (14) zwischen den Stützen (1, 2)
^l 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken. ^ichnet, daß der gelenkig an einer Stütze (1) befestigte ^rm (11) längs des Armes Ausnehmungen (16) aufweist, in die das Kopfende der zweiten Stütze (2) wahlweise einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsglied (14) an einer Stütze (1) starr befestigt ist, vorteilhaft mit Hilfe wenigstens einer Verstärkung (13) verschweißt ist.
4. Vorrichtung nach Aiicpruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsglied (14) Ausnehmungen (15) aufweist, insbesondere Löcher, mit Hilfe derer die zweite
* Stütze (2) justierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15) einen Keil (20) aufnehmen, der die zweite Stütze (2) mit dem Verbindungsglied (14) verbindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stütze (2) Lager (18) aufweist, auf denen sich das zweite Verbindungsglied (14) abstützt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsglied (14) weitere Ausnehmungen ( ;?)
aufweist, in die ein an der zweiten Stütze fesx angeordnetes Glied (18) paßt.
8. EinschalYorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1, 2) Fußplatten (3, 4) tragen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützen (1) eine angelenkte Stange (7) trägt, welche mit einem an ihr angelenkten Erdnagel (9) am Boden be-
Ä festigbar ist,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Stange (7) mit der Stütze (1) mit Hilfe einer in einem Langloch (5) verstellbaren Schraube (6) erfolgt.
11. Einschalvorrichtung für Mauerwerk, gekennzeichnet durch die Verwendung mehrerer Konstruktionen nach Anspruch 1.
Kn/Rt
050171
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