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Vorrichtung zum Anbringen bzw. Entfernen von Platten-, insbesondere
geprägten Druckplatten, auf bzw. von den Haltern Die Erfindung betrifft eine Maschine
zum selbsttätigen Anbringen bzw. ' Entfernen von durch federbelastete Haltezungen
gesicherten Platten, insbesondere geprägteg Druckplatten, auf bzw. von den zugehörigen
Haltern oder Tragrahmen.
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Es ist bekannt, zum Entfernen von Druckplatten aus ihren Rahmen die
federnden Haltezungen des Rahmens an der Abführungsseite durch gesteuerte Finger
selbsttätig-- niederzudrücken, bis die gleichzeitig vorwärts geschobene Platte ihrerseits
das Niederhalten des Halteansatzes besorgen kann, worauf der erwähnte Finger der
Platte den Weiterweg freigibt. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, die Druckplatten
und die Rahmen in je einem Behälter zu stapeln und zwangsläufig auf sich- kreuzenden
Bahnen zu einer Stelle zu fördern, an der die Haltezungen der Druckplatten durch
gesteuerte Maschinenteile aus der Bahn der auf oder von dem Rahmen zu schiebenden
Druckplatten bewegt werden. Weiter ist es bekannt, beim Auswechseln der durch federnde
Haltezungen des Rahmens gesicherten Typenplatten die neu einzusetzenden Platten
selbst zum Senken der Vorderkante der Haltezunge an der Einführungsstelle beim Aufschieben
der Platten zu benutzen.
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Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß die dünnen Druckplatten
durch die gegen ihre Rückseite drückenden federnden Haltezungen während des Verschiebens
beansprucht und gegebenenfalls zerkratzt oder verbogen werden. Auch ist das oben
geschilderte Niederdrücken der Haltezungen durch die Vorderkante der Typenplatte
selbst beim Aufschieben dieser Platte nur möglich, wenn es sich um Haltezungen mit
einem nach außen schrägabfallendenHöckerhandelt. FürDruckplattenrahmen mit stufenförmigen
Haltezungen ist dieses Niederdrücken der Zungen durch die Typenplattenvorderkante
selbst mangels einer schrägen Auflauffläche auf der Oberseite der Zunge ohnehin
nicht möglich.
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Um die Typenplatten von der ihre Lebensdauer oft beeinträchtigenden
Notwendigkeit zu entlasten, die federnden Haltezungen während des Einschiebens selbst
herunterzudrücken oder heruntergedrückt zu halten, werden erfindungsgemäß die Haltezungen
durch von der Seite übergreifende hakenförmige Lappen niedergezogen, über die die
Druckplatte hinweggeschoben wird. Dadurch, daß diese hakenförmigen Lappen über die
Haltezungen hinübergreifen, wird der Vorgang des Herunterschiebens und Heraufschiebens
der auszuwechselnden Platten in jeder Beziehung unabhängig gemacht von dem Niederhalten
der Haltezungen, so daß die sich daraus ergebenden geschilderten Nachteile fortfallen.
Eine besonders bewährte Ausführungsform der Erfindung benutzt zum Niederziehen der
Haltezungen ortsfeste, blattförmige Lappen, wobei die auf einem beweglichen Träger
durch die Maschine geführten Rahmen angehoben werden, sobald ihre federnden
Haltezungen
zti den Lappen ausgerichtet liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfinduz. |
wird an Hand der Zeichnungen so i@escht" |
ben, daß danach die Benutzung der Erfind |
durch andere Sachverständige möglich |
Was als patentfähig unter Schutz gestellt werden soll, und worin das Neue gegenüber
dem Bekannten bestehen soll, ist in den Ansprüchen am Schluß der Beschreibung angegeben.
In den Zeichnungen stellen dar: Fig. i eine Draufsicht auf die '.,\-Iaschine zum
Handhaben der Platten und Rahmen, wobei der Hauptarbeitstisch von einem senkrecht
über ihm liegenden Punkt aus dargestellt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der .Maschine,
in der die geneigte Winkellage des Tisches zur Horizontalebene erkennbar ist, Fig.3
ein Schnittbild mit der Blickrichtung nach abwärts vom oberen Teil der Maschine
aus gesehen längs der Linie 3-3 der Feg. 2, wobei einige Teile in anderer Stellung
dargestellt sind, Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig.
5 einen Längsschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 ein Schnittbild längs
derselben Linien, das jedoch die Platteneinsetzvorrichtung in einer anderen Stellung
zeigt.
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Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 1-7 der Fig. i, Fig. 8 ein
bruchstückweises Schnittbild längs der Linie S-8 der Fig. 4, Fig.9 und io Schnittbilder
längs der entsprechenden Linien der Fig.3. Fig. i i einen Teilschnitt längs der
Linie i i-i i der Fig. i.
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Die Einrichtung dient besonders zum Einsetzen oder Entfernen oder
zum Einsetzen und Entfernen von Adreßl-#latten in oder aus zugehörigen Rahmen, obgleich
die Einrichtung offenbar überall gebraucht «-erden kann, wo irgendein verschiebbarer
Teil auf einem Halter angebracht oder von ihin entfernt werden soll mittels einer
gleitenden Bewe.ung, wobei gegebenenfalls gleichzeitig ein Halteteil zu lösen ist.
Ein Gestell 20 trägt einen Aufbewahrungsbehälter 30 zur Aufnahme eines Stapels
von Rahmen oder Haltern F, einen zweiten Behälter 6o zur Aufnahme und Aufbewahrung
geprägter Platten P in aufgestapeltem Zustand und einen dritten '1ufnahmebehälter
9o, in dein die vereinigten Platten und Rahmen aufgestapelt werden. Eine Fördereinrichtung
dient zur Förderung eines Rahmens aus dein Behälter 30, während eine andere Fördereinrichtung
eine Platte aus ihrem Behälter 6o entnimmt, sie auf dein Raliirren befestigt und
gleichzeitig zum Abnehmen einer alten Platte vom Rahmen dient, falls dieser eine
solche enthalten sollte.
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'`. Das Gestell 20 der Maschine besteht aus
kw%iiiiem hohlen, recht«,inkligen Körper, der auf |
'`iißen 21 ruht (Feg. 2). Der Oberteil dieses |
Gestells verläuft zur Horizontalebene geneigt, um die Bewegung des Rahmens längs
seiner Oberfläche durch die Einwirkung der Schwerkraft erleichtern zu können und
um gleichzeitig mitzuhelfen, die Platten und Rahmen in ihren Behältern festzuhalten.
Wie in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist, bildet der Behälter
30 einen Kanal,
der nach oben und nach rückwärts in bezug auf das in Fig. 4 dargestellte Grundgestell
offen ist. Der Behälter
30 sitzt fest an den Blöcken 31, die je auf einer
Seite, des Behälters liegen und ihrerseits wiederum durch Schrauben 32 am Grundgestell
2o befestigt sind.
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Die untersten Rahmen des Behälters 30 werden während des Rückhubes
eines im folgenden näher beschriebenen Förderorgans in dein 'Behälter zurückgehalten
durch ein Paar Aiiscliläge 34, die an den Seiten des Führungsweges 4o befestigt
sind. Die oberen Teile jedes dieser Anschlagstücke 34, die nach dein Kanal
30 zu gerichtet sind, sind abgescliriigt und bilden eine Anlauffläche zur
Führung der Rahmen zwischen den Teilen 34 und derWand 33 des Kanals 30 beim
Herabsinken auf das Grundgestell zu. Wenn die Rahmen einen oder mehrere Reiter tragen,
so ragen diese nach rückwärts in den Zwischenraum zwischen den beiden Anschlagstücken
34 hinein, die weit genug voneinander entfernt angebracht sind, uni ein Hängenbleiben
der Reiter zii verhindern. Im Bedarfsfall kann noch ein Gewicht auf den Kopf des
Rahmen-, Stapels gelegt werden, uni (las Herunterrutschen der Rahmen sicherzustellen.
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Die vorher geprägten Druckplatten werden eine auf der anderen in dem
Behälter 6o aufgestapelt. Wie besonders Fig. 1, 2 und 3 zeigen, besteht dieser ebenfalls
aus -einem Kanal 61, der auf dem Grundgestell 2o angebracht ist und in bezug auf
eine Vertikalebene geneigt ist. Stangen 62 sind fest an der Rückwand des Kanals
6o angebracht. Sie ragen .a über die Unterkante des Kanals hinaus und laufen in
Stifte 6.1 aus. Diese greifen herausnehmbar in Öffnungen 65 eines Querträgers des
Grundgestelles 20. Der Behälter 6o kann also leicht abgenommen werden, indem man
i ihn einfach nach oben herauszieht.
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Der Behälter 30 sitzt an einem Ende einer Führung 4o, die sich
längs der linken Seite des Grundgestelles 20 erstreckt (Feg. 3), Der Aufnahmebehälter
9o sitzt am anderen Ende 1 dieser Führung 4o. Der Plattenbehälter liegt rechts von
dieser Führung und im wesentliehen
in der Mitte zwischen seinen
Enden. Eine Vorrichtung dient dazu, um fortlaufend. einen Druckplattenrahmen von
dem Stapel im Behälter 3o abzuziehen und ihn in zwei Schritten längs der Führung
4o auf dem Grundgestell 2o dem Aufnahmebehälter go-züzuführen. Diese Bewegung wird
teilweise durch einen Stößel 50 veranlaßt, der in der Führung 4o hin und
her geht.
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Der unterste Rahmen F im Behälter 30 wird durch den Ausstoßen 5o aus
dem Behälter geschoben. Dieser Ausstoßen enthält ein flaches, plattenartiges Kopfstück
5 i, das an einer Stange 52 befestigt ist, die zwischen zwei Stangen 41 und
42 gleitet. Diese beiden Stangen bilden die obenerwähnte Führung 40. Eine zweite
Platte 53 ist an der Unterseite des Gleitstückes 52 befestigt und greift unter die
Schienen 41- und 42, während die Platte 51 über diese Schienen zu liegen kommt.
Infolgedessen arbeiten die Platten 51 und 53 derart mit diesen Schienen zusammen,
daß sie den Stößel in seiner ordnungsmäßigen Stellung zwischen den beiden die Führung
4o bildenden Schienen festhalten. Beim Arbeiten der Maschine wird die Platte 51
der Stoßvorrichtung 5o aus der in Fig. i dargestellten Lage hinter dem Behälter
30 in die in den Fig.3 und 4 dargestellte Lage bewegt. Die Vorderkante der
Platte 51 stößt dabei gegen den untersten Rahmen in dem Behälter 30 und schiebt
diesen Rahmen bei ihrer Vorwärtsbewegung aus dem Behälter hinaus. Die Vorderkante
der Platte 5 i hat eine zurückspringende Einbuchtung 54, durch die verhindert werden
soll, daß etwa an dem Rahmen sitzende- Reiter durch die Berührung mit dem Ausstoßen
verbogen werden. Infolgedessen werden die von dem Rahmen getragenen Reiter T nicht
von der eigentlichen Platte 51 berührt, sondern Ansätze 55 zu beiden Seiten der
Einbuchtung 54 stoßen gegen den Rahmen dort, wo er die Verstärkungsrippen 15 . besitzt,
und setzen ihn so in Bewegung.
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Der unterste Rahmen im Behälter 30 legt sich auf die Schienen 41 und
4-, vor der Platte 5 i, und da er aus dem Behälter 30 durch die Vorsprünge
55 der Platte leerausgestoßen wird, so geht er unter der untersten Kante der Behälterwandung
33 hindurch. Während sich der Rahmen von dem Behälter 3o aus auf den Aufnahmebehälter
9o zu bewegt, wird er durch eine gebogene Blattfeder 45 an die Schienen 41 und 42
gedrückt. Die Feder 45 ist an der Wandung 33 des Behälters 3o befestigt.
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Der Schieber 5o bewegt den Rahmen vorwärts in die mit F1 bezeichnete
Stellung der Fig. i, wo eine Druckplatte auf dem Rahmen befestigt und wo bei Vorhandensein
einer alten Platte auf dem Rahmen diese ausgeworfen werden soll. Der Schieber 5o
wirc nun zurückgezogen, während der Rahmen F in seiner Stellung festgehalten und
durch dic oben beschriebene Blattfeder 45 in Berührung mit den Schienen 41 und 42
gehalten wird Der Schieber 5o hat einen plattenartigen Ansatz 56, der unter den
Rahmen zwischen dessen Rippen 15 zu liegen kommt und dessen Zweck im folgenden erläutert
wird. Ein Anschlag 57 dient dazu, eine Rückwärtsbewegung des Rahmens zu verhindern,
die etwa durch das Aufliegen der Unterseite des Rahmens auf dem plattenartigen Ansatz
56 des Schiebers herbeigeführt werden könnte. Auf diese Weise wird die ordnungsmäßige
Lage des Rahmens weiter gesichert.
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Der Anschlag 57 ragt über die Führung 4o hinüber und ist lose an einem
von dem Grundgestell 2o getragenen Zapfen 58 gelagert. Eine von diesem getragene
Druckfeder 59 hält den Anschlag federnd mit dem Oberteil des Grundgestells neben
der Führung in Kontakt, wie es in Fig, i i dargestellt ist. Infolge der Anordnung
einer Anlauffläche an der Unterseite einer übergreifenden Lippe 57a dieses Anschlages
gelangt der Rahmen bei seiner Vorwärtsbewegung unter diesen und drückt dabei den
Anschlag gegen die Wirkung der Feder 59 hoch. Wenn der Rahmen vollständig unter
dem Anschlag 57 hindurchgegangen ist, so wird dieser Anschlag durch die Feder 59
wieder nach unten gedrückt in diejenige Stellung, in der seine übergreifende Lippe
57a von dem Lager des Anschlages 57 unmittelbar hinter dem in Stellung gebrachten
Rahmen herabragt, so daß eine Rückwärtsbewegung dieses Rahmens auf den Behälter
30 zu verhindert wird, und zwar weil sich beim Fortziehen des Schiebers 5o
der in Stellung befindliche Rahmen gegen den Anschlag legt.
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Wenn ein Rahmen in die in Fig. i dargestellte Stellung F1 gelangt
ist, so wird die unterste Platte P aus dem Behälter 6o herausgeschoben und am Rahmen
befestigt. Zu diesem Zweck ist ein zweiter Schieber 7o vorgesehen, der in einem
Gleitweg 71 arbeitet, und zwar rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung der Rahmen.
Die unterste Platte in dem Plattenbehälter 6o liegt auf einem Paar voneinander in
gewissem Abstand angebrachter Stützplatten 9i und 92 auf, die an dem Grundgestell
befestigt sind. Die Platten P liegen aufgestapelt aufeinander in dem kanalartigen
Behälter 6o und befinden sich für gewöhnlich mit der Rückwand dieses Behälters in
Berührung, infolge der Neigung des Behälters in bezug auf die Horizontalebene.
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Der Schieber 70 enthält eine Federmetallplatte 72 (Fig. 5),
die an einem Arbeitsteil 73 befestigt ist, der seinerseits wiederum fest an einer
Stange 74 sitzt. Diese Stange
oder Schiene wird durch die Antriebsvorrichtung
der Maschine in weiter unten näher beschriebener Weise hin und her bewegt. Wenn
der Schieber ; 2 zur Förderung der Druckplatten bereitliegt, so befindet er sich
in der Stellung, die in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Stellung liegt das linke
Ende der Platte 72 am rechten Ende der untersten, von dem Behälter 6o getragenen
Druckplatte an.
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In Fig.3 und 5 ist dargestellt, daß das linke Ende der Schieberplatte
72 gabelförmig gestaltet und nach unten gebogen ist. Die Zinken des gegabelten Endes
des Schiebers 72 fassen in Nuten 75 der Platten 61 und 62, die den in dein Behälter
befindlichen Plattenstapel stützen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die oberste
Fläche des Schiebers sich iin wesentlichen in derselben Ebene befindet wie die oberste
Fläche der untersten Platte in dein Behälter 6o. Wenn der Schieber nach links geht,
um eine Platte aus dein Behälter zu befördern, so werden die Zinken durch eine nockenartige
Wirkung nach oben gedrückt, kurz nachdem sie unter die nächste Platte des Stapels
gegriffen haben. Ein fester Halt wird dabei durch die aneinander anstoßenden Flächen
der Platte und des Schiebers erzielt. Ebenso wird, wenn die aus dein Behälter gestoßene
Platte keine Prägezeichen tragen sollte, durch diese Bauart verhindert, daß sich
die verschiedenen Teile aneinander beschädigen, indem das gleichzeitige Angreifen
des Schiebers an zwei verschiedenen Platten verhindert wird.
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`Denn die unterste Platte in .dem Behälter unter dein Einfluß des
Schiebers 7o aus dein Behälter herauszutreten beginnt, so werden die federnden Zungen
14 des Rahmens F' niedergedrückt. Das erfolgt, wenn der Führungsweg 4o zusammen
mit dein Rahmen F' angehoben wird. Sobald diese Aufwärtsbe-Svegung stattfindet,
wird die federnde Zunge 14 gegen die darüberliegenden Teile 8.1 und 35 gedrückt.
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Wie bereits oben erwähnt, enthält die Füh--ung 4o zwei parallele Schienen
41 und 42, iie weit genug voneinander entfernt liegen, im den Ansatz 56 des Rahmenschiebers
5o tufzunehnien. Die Schienen 41 und 42 sind in ihren Enden durch Querstangen 46
und 47 ineinander befestigt. Die ganze Führung ist chwenkbar auf einer horizontalen
Achse des grundgestelles 2o angebracht mittels eines 'aares von Drehzapfen .18,
die in `das Grund-;estell eingeschraubt sind und . in konische _agerstellen der
Führung eingreifen.
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Die Führung .1o wird um ihren Drehapfen geschwenkt in einer Weise,
die weiter i.nten näher erläutert wird. Ihre Abwärts-@ewegung wird begrenzt durch
einen einsteliharen Anschlag, der in Fig.4 zu erkennen ist. Dieser Anschlag besteht
aus eine Schraube 86, die in einen Teil 87 einge schraubt ist, der wiederum mit
eine: Schraube 88 im Grundrahmen befestigt ist Das obere Ende der Schraube 86 stößt
gegen die Querstange 87 der Führung.
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Das Aufwärtsschwenken der Führung er folgt durch eine Nockenwirkung,
sobald dei Schieber 70 sich nach links zu bewegen anfängt (Fig. 5), urn eine
Platte aus dem Behälter 6o auszustoßen. Diese Nockenwirkun: stammt aus der Berührung
zwischen einer Anlaufstange ioo, die fest an der Unterseite der Führungsschienen
41 und 42 befestigt ist, finit einem Arbeitsteil ioi, der vom linken Ende der Stange
74 getragen wird. Diese Stange geht hin und her und trägt gleichzeitig die Schieberplatte
72. Wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist, gleitet die Stange 74 in Nuten rot von
vertikalen Schienen 103 und io4, zwischen denen ein gewisser Abstand ist. Fig.9
läßt erkennen, daß jede Schiene aus einer Stange io5 besteht, die an dem Grundgestell
20 durch Bolzen io6 befestigt ist und finit einem Fußabschlußstück 107 versehen
ist. Die Stange 74 erstreckt sich vom linken Ende des Schiebers 72 aus noch weiter
nach links, so daß, sobald der Schieber gegen eine Platte P in dem Behälter 6o stößt,
der Arbeitsteil ioi seinerseits gegen eine Schrägfläche der Stange ioo der Führung
anläuft und auf diese Weise die Führung anhebt, bevor der Schieber 72 eine Platte
P bis zur Führung 4o gestoßen hat. Die Anlaufstange ioo ist in der Länge so bemessen,
claß ihre Berührung mit dem Arbeitsteil ioi so lange aufrechterhalten bleibt, bis
der Schieber 72 seine äußerste linke Lage erreicht hat.
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Die Federzungen 14 werden in bezug auf den Rahmen F' gleichzeitig
mit dem Hochschwenken dieses Rahmens niedergedrückt, wie oben auseinandergesetzt
wurde. In Fig. i und 5 ist gezeigt, wie die Federzungen 14 des in der Stellung F'
befindlichen Rahmens unter die entsprechenden Teile 84 und 85 zu liegen kommen.
Die linken mit 84 bezeichneten Teile oder Finger bestehen aus einer verh;iltnismäßig
dünnen, starren Metallplatte, die auf dem Maschinengrundgestell befestigt ist und
mit ihrem inneren Ende dort die Führung 4o überragt, wo die linke Zunge 14 zu liegen
kommt, die die Grundebene des Ralimenkörl@ers F in der in Fig. 5 dargestellten Weise
überragt. Wenn jetzt die Führung nach oben geht, so wird die Zunge 14 gegen den
Finger 84 gedrückt, und bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Führung wird dann
die Zunge in bezug auf den Rahmen F' da- a durch, daß sie von dem Finger 84 festgehalten
wird, nach unten gedrückt, bis sie in die
Ebene des Rahmens F1 zu
liegen kommt (Fig. 6). Zu derselben Zeit, zu .der .der Finger 84 die linke Zunge
14 des Rahmens niederdrückt, greift der Finger 85 an der rechten Zunge an (Fig.
3 und 5). Dieser Finger 8@5 besteht aus einer selir dünnen Metallplatte, die vom
Maschinengestell 20 getragen wird und an derjenigen Stelle liegt, an der die rechte
Zunge 14 des Rahmens F1 zu liegen kommt. Durch die Anordnung dieses Fingers 85 ist
es also möglich, eine Platte aus dem Behälter 6o über den Finger hinweg auf den
Rahmen F1 zu schieben, ohne daß diese Platte gegen das Ende der benachbarten Zunge
14 anstößt.
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Kurz nach dem Anheben der Führung 4.o wird die unterste Platte P des
Behälters 6o gänzlich aus dem Behälter ausgestoßen und in ihre Arbeitsstellung-auf
den Rahmen F' geschoben. Das erfolgt bei der weiteren Bewegung des Schiebers 72;
der die Platte P auf den Rahmen F1 schiebt und dabei die Platte veranlaßt, die rechte
Federzunge niederzuhalten und über sie und den Finger 85 hinwegzugehen und unter
die übergreifenden Halteflanschen oder Lippen ii und r2 des Rahmens zu gleiten,
wo sie festgehalten wird. Sobald die Platte P auf dem Rahmen F1 mit ihren Enden
zu den Anschlägen 13 der Federzungen 14 ausgerichtet ist, hört der Schieber 72 auf;
nach links zu gehen.
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Das Aufschieben der Platte auf den Rahmen F1 bewirkt das Niederdrücken
der rechten Federzunge 1q., da die Platte bei ihrer Annäherung an den Rahmen nach
tunen gedrückt wird. Das wird herbeigeführt durch feststehende Anlaufstücke iioa
'und iiof' (Fig. 1, 3 und q.), die mit Anlaufflächen 112 ausgerüstet sind und zu
beiden Seiten der Plattenführung in der Nähe der Kreuzung mit der Rahmenführung
durch Schrauben i i i am Grundgestell2o befestigt sind. Sobald die Platte diese
Anlaufteile berührt, beginnt .sie über das dünne Blechschild 85 hinwegzugleiten
und wird dadurch daran gehindert, gegen das Ende der betreffenden Federzunge anzustoßen.
Wenn also eine Plätte durch die Anlaufstücke i ioa und i lob nach unten auf
den Rahmen zu gedrückt wird und gleichzeitig durch den Schieber 70 nach links
be= wegt wird, so drückt sie die darunterb,efindliehe Zunge 14 herab und kommt unter
die Haltelippen i i. und 12 des Rahmens F1 zu liegen.
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Um dieses Heruntergleiten der Platte unter die Lippen ii und i2 des
Rahmens zu erleichtern, sind die ortsfesten Anlaufstücke I foa und "ob oberhalb
des' Rahmens gelagert, und zwar erstrecken sie sich im wesentlichen ebenso weit
wie die entsprechenden Lippen des Rahmens reichen. Fig. i zeigt, daß das Anlaufstück
1 fob sich so weit über den Führungsweg erstreckt, wie etwa die rechte Haltelippe
12 reicht. Infolge einer gefalzten Kante führt dies Stück dabei die anstoßende Kante
der Druckplatte unter diese Lippe. In entsprechender Weise führt .das ortsfeste
Anlaufstück fioa (Fig. 2) die Platte längs eines Falzes und sichert dadurch ihren
Durchgang unter der Lippe i i des Rahmens F1 bei der Weiterverschiebung nach links.
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Die Einrichtung ist so gebaut, daß sowohl Platten in Rahmen eingesetzt
werden können, .die vorher keine alten Platten trugen, als auch in solche Rahmen,
die durchweg oder wenigstens teilweise bereits alte Platten tragen. Wenn der mit
einer neuen Platte zu versehende Rahmen noch eine alte Platte trägt, wird diese
beim Anbringen der neuen Platte entfernt. Dazu dient -ein Auswerfer 115, der sich
im wesentlichen als eine Einheit mit dem Schieber 7o bewegt. Der Auswerfer i 15
besteht aus einer verlängerten Stange, die sich parallel zu dem Schieber 7o erstreckt
und außerhalb des Behälters 6o zu liegen kommt. Das rechte Ende des Auswerfers (Fig.
i) ist mit einem Block 116 verbunden, der an dem Teil 73 des Schiebers 70 befestigt
ist. Der Auswerfer ragt nach links und besitzt einen nach unten ragenden Fuß 117
mit einer Kerbe 117a (Fig. io), die die von dem Rahmen F1 getragenen alten Platten
ergreifen und sie über die Federzunge 14 und den die Zunge in herabgedrücktem Zustand
haltenden Finger 84 nach links schieben kann.
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Die Auswerferstange 115 wird in einer Führung, z. B. dem Block i 18,
geführt, der am Grundgestell 2o befestigt ist und einen Ausschnitt enthält, in dem
die Auswerferstange gleiten kann (Fig. i). Eine Blattfeder hält die Auswerferstange
115 in Berührung mit dem Rahmen F1, um das Auswerfen der alten Platte sicherzustellen.
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Während die Auswerferstange 115 eine alte Platte vom Rahmen F1 streift,
dient eine Blattfeder 125 dazu, die Platte gänzlich aus der Maschine auszuwerfen
(Fg. i). Dieses Federstück 125 ist durch eine Schraube 126 an der Seitenwandung
des Maschinengestelles 2o befestigt und ist so gelagert, @daß die alte Platte, während
sie von :der Auswerferstange von dem Rahmen heruntergeschoben wird, gegen diese
Blattfeder anläuft und von dieser aus der Maschine geschnellt wird, sobald die Platte
von den Lippen i i und 12 des Rahmens F1 freikommt. Aus dem Vorstehenden ergibt
sich, daß, wenn ein Rahmen noch eine alte Platte trägt, diese gleichzeitig mit dem
Anbringen der neuen Platte auf dem Rahmen entfernt wird.
Wenn nun
die Platte auf dein Druckrahmen F' angebracht ist, so besteht der nächste Arbeitsgang
der Maschine darin, daß die federnden Zum,en 14 des Rahmens, die bis dahin in bezug
auf den flachen Teil des Rallinens niedergedrückt gehalten waren, freigegeben «-erden.
Zu diesem Zweck wird die Führung esenkt, indem sie uni ihren Drehzapfen 48' geschwenkt
wird. Der in der Führung enthaltene Rahmen F' fällt nunmehr in bezog auf die Finger
81 und 85 1ierab, die Zungen i4 federn «-leder in ihre Ursprungslage, die sie ini
Rahmen F hatten, zurück und sichern so die neu eingesetzte Platte gegen Längsverschiebung
ini Rahmen.
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Die Führung 4o wurde in ihrer llocligeschwenkten Lage. wie ollen beschrieben
wurde, gehalten, während die Stange 7-4
(Fig.6) nach links ging u1-1
u-ährend das Schubstück ioi auf die Unterseite des Anlaufstückes ioo einwirkte.
Da das Schub-"tuCk ioi schwenkbar an der Stallee 7-.
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sitzt, wird es von dein Anlaufstück ioo außer Eingrifft gebracht,
wenn es seine nach links gerichtete Bewegung, bei der die Druckplattenförderung
erfolgt, vollendet hat. Bei Abschluß dieses Plattenförderliulies beginnt die das
Schubstück ioi tragende Stange 74 eine nach rechts gerichtete Riicl;zugsi)e«-egung
(Fig. 5 und 6).
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Das Schubstück ioi ist in horizontaler Richtung beweglich an einem
von der Stange ;4 getragenen Zapfen i3o schwenkbar befestigt. Es wird an einer Verschwenkung
1111 Uhrz_eigersinn gehindert durch eine Anstoßleiste i31 dieser Stange 74. Für
gewöhnlich wird das Schubstück ioi in dieser Stellung durch eine Feder 132 (Fig.
= und 5) festgehalten, die einerseits an diesem Stück und andererseits an der Stange
; 4 befestigt ist. Daraus ergibt sich, claß während der Linksbewegung der Stange
74 (Fig. j) das Stück 101 gegen den Flansch 131 und unter der Anlaufstange
ioo gehalten wird.
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Bei Vollendung des nach links gerichteten Förderhubes des Schiebers
; o wird das Schubstück 101 unter der Anlaufstange ioo hervorbewegt und gestattet
auf diese Weise der Führung 4o, unter dein Einfluß der Schwerkraft Herabzusinken,
mit dein Erfolg. daß der auf die Federzunge i4 der Platte F' ausgeübte Druck aufgehoben
wird. Wenn die Stange 74 der Schiebereinrichtung ihre äußerste linke Stellung erreicht
hat, so ist die Kante 135 des Schulstückes ioi unter °inen Anlaufteil 136 der Anlaufstange
ioo gelangt. Das Gewicht der Führung wirkt tann über die Anlaufflächen 135 und 136
in lein Sinne, daß dein Schubstück iol eine ent-;egen dein Uhrzeigersinn verlaufende
Drehlewegung um seinen Zapfen 130 erteilt wird. Der Zapfen ist so gelagert,
daß das Stück ioi gänzlich unter der Stange ioo herausschwingt und sich gegen die
Seite dieser Stange legt, die verhindert, daß das Stück wieder zurückgeht, bis der
Rückhub der Stange 74 dies Stück aus dem Bereich der Stange gezogen hat.
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Die Anlauffläche 136 ist so ausgebildet, claß sie in Tätigkeit tritt,
sobald die Platte P auf dem Rahmen F' angebracht ist. Infolge der erheblich größeren
Dicke der Schubplatte 72 im Vergleich zu einer Druckplatte P kann jedoch
das Herabfallen der Führung 4o bereits eingeleitet werden kurz bevor der Förderhub
der Schubplatte 72 beendet ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß .die Berührung
zwischen denn Schieber und der Platte P aufhört. Die Anlauffläche kann .daher so
gelagert sein, cffaß sie finit dein Schubstück ioi in Berührung kommt kurz bevor
die Stange 74 ihre äußerste linke Stellung erreicht hat, wodurch das Schubstück
ioi in die richtige Lage unter der Anlauffläche 136 gelangt.
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Nachdem die Führung 4o in der oben bescliriebenen Weise in ihre gesenkte
Lage zurückgekehrt ist, wird der in der Stellung F' befindliche Rahmen dein Aufnahmebehälter
cgo zugeführt. Als der Plattenschieber 70 eine Platte P in Stellung auf den Rahmen
F' brachte, wurde der Rahmenschieber 5ö in eine Stellung fortgezogen, von der aus
er einen neuen Rahmen aus dem Behälter 30 entnehmen konnte. Während nun der Rahinenschieber
einen weiteren Rahmen in die Beschickungsstellung führt, bewirkt der oben beschriebene
Ansatz 56 des Rahmenschiebers das In-Stellung-Bringen des vorher beschickten Ralitnens
zur Aufstapelung in dem Aufnalniiel>ehä lter go.
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Um die gegenseitige Anlagt zwischen der Kante 141 (Fig. 3) des Schieberansatzes
56 und der Rahmenkante 18 sicherzustellen, sind dünne Federzungen vorgesehen, die
von dem Schieberansatz in der Nähe der Kante 141 getragen sind. Zwei dieser Zungen
142 legen sich gegen die Führungsschienen 41 und 42, wä -eild eine mittlere Zunge
143 dazwischen zli liegen kommt und etwas unter die Ebene der oberen Begrenzung
der Führung ragt. Wenn der Schieber 5o einen Rahmen F aus dein Behälter
30 herausschiebt, so gleiten diese drei Zungen unter dem Rahmen F' entlang
und drücken diesen nach oben, bis er gegen die Leiste 14i stößt, durch die er dann
auf den Aufnahmebehälter 9o zu geschoben wird.
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Wenn der in der Aufnahmestellung befindliche Rahmen die Leiste des
Schieberansatzes 56 berührt und von dieser unter der Blattfeder 45 lierausgeschohen
wird, so bewegt er sich dann unter der Führung unter dem Einfluß
der
Schwerkraft zu einer Stellung F2, in der er unter einer. Wandung des quer zur Führung
liegenden Aufnahmebehälters 9o zu liegen kommt und in der er diese Wandung berührt.
Nunmehr wird die Führung wiederum angehoben durch die Plattenfördereinrichtung,
die eine Platte P demjenigen Rahmen F zuführt, der als letzter in die Stellung F1
gebracht worden ist. Beim Heraufgehen der- Führung stößt diese den Rahmen F' hoch
in den Behälter, wobei der Rahmen hinter Klinken geschoben wird, die ihn danach
unabhängig von der weiteren Tätigkeit der Führung in dem Behälter festhalten.
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Die Rahmen werden in den Aufnahmebehälter 9o gebracht, wobei sie einen
geringen Winkel mit der Ebene des geneigten Oberteils des Grundrahmens bilden, wie
es in Fig. q. dargestellt ist. Die Führung 40 ist bei 155, abgeschrägt zur Bildung
einer Auflagefläche, parallel zur Ebene der in dem darüberb.efindlichen Stapel liegenden
Platten zum Tragen des Rahmens F2. Auf diese Weise braucht der Führungsweg nicht
so weit gesenkt zu werden, um einen Rahmen F= unter den Aufnahmebehälter zu bringen.
Außerdem ist der Rahmen F2 so geneigt, daß er gerade leicht in den Behälter 9o gelangen
kann, wenn er nach oben hinter die Halteklinken geschoben wird.
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Der Antrieb zur Betätigung der verschiedenen Einrichtungen der gesamten
Maschine kann aus einer beliebigen Kraftquelle stammen. Obgleich die Maschine 'Kraftantrieb
erfahren kann, ist in der dargestellten Ausführungsfarm zur .Vereinfachung der Darstellung
nur Handantrieb vorgesehen, der mittels eines Handrades 170, Fig. i und 5, erfolgt,
dessen Umdrehung die verschiedenen Maschinenteile betätigt. Das Handrad 170 sitzt
auf einer Welle 171, die drehbar in Lagern des Grundgestells 20 ruht. Die Welle
trägt ein Kegelritzel 172, das mit einem rechtwinklig zu ihr gelagerten Kegelzahnrad
173 zusammenarbeitet, und dadurch wird die Bewegung des Handrades auf eine nach
oben gerichtete Welle 174 übertragen, die in einem Lagergestell 175 des Grundgestells
2o ruht.
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Die Antriebskraft wird von dieser Welle 174 auf die verschiedenen
Maschinenteile durch eine Kurbel 176 mit einer auf ihr aufrechtstehenden Rolle
177 übertragen. Diese Rolle greift in einen Schlitz 178 eines Hebels 179,
der um- einen Drehzapfen 18o schwenkbar im Grundgestell 2o gelagert ist. Die Plattenvorschubeinrichtung
erhält ihre Hinundherbewegung durch den Hebel 179, wenn dieser um sein Lager verschwenkt
wird. Eine auf der Unterseite der Stange 7q. befindliche Ralle 181 greift dabei
in den Schlitz 178 des Hebels 179 ein und erteilt auf diese Weise der Stange 174
ihre Hin- und Herbewegung.
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Die Hinundherbewegung des Schiebers 5o und die Förderung der Rahmen
F erfolgt durch die dem Hebel 179 von der Kurbel 176
erteilte Bewegung, und
zwar mittels eines Armes 185, der fest auf dem Hebel in der Nähe seines Schwenkendes
sitzt. Ein Lenker 186 ist an seinem einen Ende durch eine Stiftverbindung mit..
dem Arm 185 verbunden und an dem anderen Ende mit einem Arm 187 eines Hebels 188,
der schwenkbar von einem Zapfen 189 vom Maschinenrahmen getragen ist. Ein Schlitz
19o des Hebels 188 nimmt eine in ihm verschiebbare Kugel 191 auf, die von dem Arbeitsteil
52 des Rahmenschiebers 5o getragen ist. Die Kugel- und Schlitzverbindung gestattet
das Verschwenken der Führung 40, ohne Beeinflussung der Triebverbindung zwischen
dem Hebel 188 und dem Rahmenschieber 5o. Es ergibt sich also, daß durch die Betätigung
des Handrades 17o alle Maschinenteile in der richtigen zeitlichen Abstimmung zueinander
angetrieben werden.