DE708971C - Steckerhuelse fuer elektrische Apparate, die aus einer von laenglichen Windungen eine Metalldrahtes gebildeten Schraubenfeder besteht - Google Patents

Steckerhuelse fuer elektrische Apparate, die aus einer von laenglichen Windungen eine Metalldrahtes gebildeten Schraubenfeder besteht

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DE708971C
DE708971C DEC52675D DEC0052675D DE708971C DE 708971 C DE708971 C DE 708971C DE C52675 D DEC52675 D DE C52675D DE C0052675 D DEC0052675 D DE C0052675D DE 708971 C DE708971 C DE 708971C
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DE
Germany
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turns
elongated
connector sleeve
wire
sleeve
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Expired
Application number
DEC52675D
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English (en)
Inventor
Etienne Challet
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ENTPR S ELECTR FRIBOURGEOISES
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ENTPR S ELECTR FRIBOURGEOISES
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/33Contact members made of resilient wire

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Steckerhülse für elektrische Apparate, die aus einer von länglichen Windungen eines Metalldrahtes gebildeten Schraubenfeder besteht Die Erfindung betrifft eine Steckerhülse für elektrische Apparate, die aus einer von länglichen Windungen eines Metalldrahtes gebildeten Schraubenfeder besteht, deren Windungen winkelmäßig unter Freilassung einer zentralen Kreisöffnung für den einzuführenden Stecker gegeneinander versetzt sind.
  • Es isa eine Hülse zum Verbinden zweier Drähte bekannt, welche aus einem biegsamen Draht hergestellt ist und längliche Windungen aufweist, wobei die ;einander benachbarten Windungen um kleine Winkel gegeneinander versetzt sind. Die Hülse soll eine große Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit aufweisen und streckt sich zu einem zylindrischen Rohr, wenn die beiden Drähte nebeneinander eingeführt werden. Sie stellt ein weiches verformbares Gebilde dar und hat daher den Nachteil, daß sie bei, einer praktischen Benutzung infolge der sich oft wiederholenden Verformung leicht unbrauchbar wird.
  • Nach der Erfindung ist die Spirale der Steckerhülse aus steifem Draht hergestellt, so daß sie in ihrer äußeren Form praktisch starr ist. Die einander benachbarten Windungen sind je um einen, verhältnismäßig großen Winkel, mindestens um 2o bis 30', gegeneinander versetzt, so daß die außerhalb der zentralen Kreisöffnung liegenden Teile der Innenfläche jeder Windung zu einem großen Teil von der Drahtführung der nächstfolgenden oder benachbarten Windung überschnitten werden. Der äußere Umriß der Steckerhülse in seitlichem Aufriß. verengt und erweitert sich stufenförmig. Bei dieser in ihrer äußeren Form praktisch starren und unverformbaren Hülse dient die Elastizität des Drahtes lediglich nur dazu, um einen guten Kontakt der Windungen auf dem eingeführten Steckerstift zu gewährleisten. Die dabei auftretenden elastischen örtlichen Ver-. formungen sind eng begrenzt, so daß ein lange Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Die Herstellung der Steckerhülse erfolgt in der Weise, daß das eine Ende eines Verbindungsdrahtes aus steifem Metall auf ein Formeisen von länglichem Querschnitt derart aufgewickelt wird, daß, nach Entfernen des Formeisens eine Schraubenfeder mit länglichen Windungen entsteht, die beim Abziehen des Formeisens «inkelniäßig etwas zurückfedern, unter Beibehaltung der tangentialen Lage der geradlinigen Teile der Windungen zur mittleren Kreisöffnung der Steckerhülse.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i eine Ansicht des zu einer Schraubenfeder gewundenen Drahtes, Abb.2 eine Phase bei der Herstellung der Steckerhülse mit dem dazu gebrauchten Formeisen, Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 2, Abb. 4. eine Draufsicht auf die fertige Steckerhülse und Abb. 5 das Zusammenwirken der Steckerhülse mit einem Steckerstift.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Steckerhülse wird aus mehreren länglichen Windungen 3 eines steifen yletalldralites gebildet. Sie wird durch Aufwickeln des Drahtes i auf ein Formeisen 2 von länglichem Querschnitt erhalten.
  • Wird das Formeisen 2 entfernt, so erhält man eine Art Schraubenfeder mit länglichen Windungen. Werden diese Windungen vom Formeisen frei, federn sie etwas zurück und ändern dadurch ihre Stellung zueinander, verbleiben jedoch tangential zum Umfang ihrer Oitnung. Die Berührungspunkte der Tangenten verteilen sich über den gesamten Umfang, wie dies aus Abb.4 ersichtlich ist. Aus der gleichen Abbildung ist zu ersehen, daß die Berührungspunkte der Tangenten eine Durchtrittsötfnung 4 begrenzen, in welche ein Steckerstift 5 eingeführt «erden kann, der durch Eindrücken in die öffnung an den Windungen auf so viel Mantellinien des Steckerstiftes entlang reibt, als Berührungspunkte mit den Windungen vorhanden sind. Es werden auf diese Weise ein Abscheuern @s Steckerstiftes und damit ein guter Kontakt erzielt. Andererseits ermöglicht die Steckerhülse die Verbindung in einer auf einem Isoliersockel vorgesehenen Lagerung, z. B. in einer Anschlußdose, schnell herzustellen, wobei z. B. ein Deckel die Steckerhülsen in ihren Lagern festhalten kann.

Claims (2)

  1. PAT1;NTANSPRÜCHE: i. Steckerhülse für elektrische Apparate, die aus einer von länglichen Windungen eines Metalldrahtes gebildeten Schraubenfeder besteht, deren Windungen winkelmäßig unter Freilassung einer zentralen Kreisöffnung für den einzuführenden Stecker gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale aus einem steifen Draht (i) derart hergestellt ist, daß die Steckerhülse in ihrer äußeren Form praktisch starr ist, und daß ihre benachbarten Windungen (3) je um einen verhältnismäßig großen Win. kel, mindestens um 2o bis 3o°, gegeneinander versetzt sind, so daß die außerhalb der zentralen Kreisöffnung (4) liegenden Teile der Innenfläche jeder Windung (3) zu einem großen Teil von der Drahtführung der nächstfolgenden oder benachbarten Windung überschnitten «erden und daß der äußere Umriß der Steckerhülse in seitlichem Aufriß sich stufenförmig verengt und erweitert.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Steckerhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Drahtes (i) aus steifem Metall auf einem Formeisen (2) von länglichem Querschnitt derart aufgewickelt wird, daß nach Entfernung des Formeisens eine Schraubenfeder mit länglichen Windungen entsteht, die beim Abziehen vom Formeisen winkelmäßig etwas zurückfedern, unter Beibehaltung der tangentialen Lage der geradlinigen Teile der Windungen zur mittleren Kreisöffnung (4) der Steckerhülse.
DEC52675D 1936-04-06 1937-04-07 Steckerhuelse fuer elektrische Apparate, die aus einer von laenglichen Windungen eine Metalldrahtes gebildeten Schraubenfeder besteht Expired DE708971C (de)

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