DE708918C - Bohrspindel, Schleifspindel o. dgl. - Google Patents
Bohrspindel, Schleifspindel o. dgl.Info
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Description
H 154339
Die Erfindung betrifft Bohrspindeln, Schleifspindeln oder ähnliche schnell laufende
Werkzeugspindeln und besonders eine Einrichtung zum Querbewegen der Spindel zu S ihrer Lagerung.
Bei den üblichen Maschinen hat die Bohrspindelachse eine feste Lage zur Werkstückachse.
Wird der Bohrstahl aus der Bohrung gezogen, so hinterläßt er, wenn die Spindel dabei umläuft, eine Schraubennut in der bearbeiteten
Fläche oder, wenn die Spindel dabei stillsteht, eine geradlinige, zur Werkstückachse
parallele Nut. Diese Nut oder Rückzugslinie beeinträchtigt wegen ihrer äußerst geringen Tiefe nicht die Brauchbarkeit des
Werkstückes, manchmal aber die Verkäuflichkeit, da sie das Aussehen stört. Um dies
zu vermeiden, sind bereits auf der Fliehkraft bzw. Trägheit beruhende Einrichtungen vorgeschlagen
worden, durch welche der Bohr- ao stahl bei Stillsetzung der Spindeldrehung selbsttätig aus der Arbeitslage zurückgezogen
wird, indem die beiden Teile der geteilten Arbeitsspindel außer Flucht gebracht werden.
Diese Einrichtungen sind aber ziemlich ver- as wickelt und erfordern viel Raum; auch ist die
Teilung der Arbeitsspindel unerwünscht, weil dadurch die Gedrungenheit des Aufbaus und
die Güte des Arbeitsergebnisses gefährdet wird.
Andererseits sind Schwingschuhlager für umlaufende Spindeln bekannt. Bei ihnen
stellen sich Schwingschuhe auf einen Ölfilm zwischen jedem Schuh und einer ununterbrochenen
Auflagerfläche ein. Dieser Film wird bekanntlich bei Relativbewegung zwisehen
Schuh und Auflagerfläche keilförmig, da die Relativbewegung das Schmiermittel an den Vorderkanten der Schuhe einwärts
fegt und die Schuhe in eine Lage schwingen läßt, welche einen keilförmigen Zwischenraum
ίο zwischen dem Schuh und der zugehörigen Auflagerfläche beläßt. Hört die Relativbewegung
auf, so damit auch das erwähnte Hineinfegen, und die durch die Relativbewegung erzeugten Drücke werden stark verringert, so
daß der Schuh wieder schwingen kann, um zwischen jedem Schuh und der ununterbrochenen
Lagerfläche einen Schmierfilm von gleichförmiger Dicke auszubilden, so daß also die
Spindel im Ruhezustand die Möglichkeit für ein geringes seitliches Spiel erhält. Die Erfindung
benutzt dieses Spiel zur Erzielung einer die erwähnten Rückzugslinien verhindernden
selbsttätigen Seitenverschiebung der Spindel im Lager mittels einer einseitig auf
die Spindel ausgeübten Kraft, welche den nicht mehr unter Hochdruck stehenden Schmierfilm einseitig verdrängt. Hierzu kann
eine Federung oder eine hydraulische Einrichtung o. dgl. benutzt werden. In Fällen, wo das gewöhnlich verfügbare
seitliche Spiel für den fraglichen Zweck nicht genügt, kann eine größere seitliche Verlagerung
durch Herausbewegen gewisser Lagerglieder aus der Arbeitslage erreicht werden. Eine Fliehkraftsteuerung kann dazu benutzt
werden, um während der Spindeldrehung die Einrichtung zum seitlichen Verschieben der
Spindel ausgerückt zu halten.
Erfindungsgemäß kann die Arbeitsspindel, ob sie nun eine Schleifscheibe, ein Werkstück
oder einen Bohrstahl zu tragen hat, ungeteilt ausgeführt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch einen Bohrkopf nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach der Linie 2-2 und 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Teillängsschnitt durch eine andere Ausführungsform;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine etwas andere Spindelform;
Fig. 6 ist ein schematischer Schnitt durch ein Lager im Betrieb;
Fig. 7 ist ein entsprechender Schnitt durch das Lager bei ruhender Spindel;
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Spindelkopfes;
Fig. 9 und 10 sind Schnitte nach den Linien 9-9 bzw. 10-10 der Fig. 8;
Fig. 11 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Werkzeugkopf es;
Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 12-12
der Fig. 11;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Fig. 11;
Fig. 14 ist eine Seitenansicht der Fig. 13 ·
und
Fig. 15 ein Aufriß eines Lagergliedes.
Bei -den üblichen Bohrbänken trägt das Bett einen , Schlitten für das Werkstück
oder den Bohrkopf. Der jeweils andere Teil ruht auf einer Brücke, die auf dem Bett am
einen Ende des Tisches befestigt ist.
Die Tischbewegung erzeugt eine Axialbewegung zwischen dem Werkstück und deT
Bohrspindel zwecks Ausbohrens und dann ein entgegengesetztes Ausfahren der Spindel. Vor
Umkehr der Tischbewegung und nach Fertigstellung der Bearbeitung wird die umlaufende
Bohrspindel stillgesetzt. Diese durch eine beliebige Einrichtung bewirkte Stillsetzung der
Spindel wird erfindungsgemäß benutzt, um ein radiales Abheben des Werkzeuges aus der
Arbeitslage zu bewirken.
Der Bohrkopf nach Fig. 1 hat eine Bohrspindel 2, die in in axialem Abstand angeordneten
Schwingschuhlagern 3 ruht. Die Spindel 2 trägt aufgekeilt eine Riemenscheibe 4 mit Haltemutter 5 zwecks Antriebes durch
einen am Bett gelagerten Motor. Am anderen Ende der Spindel 2 sitzt eine Kappe 6,
deren Zapfen 7 mit der Spindel 2 fluchtet und einen radial vorragenden Bohrstahl 8 trägt.
Der Stahl ist z. B. mit Hilfe einer Klemmschraube 9 radial einstellbar.
Jedes Schwingschuhlager 3 (Fig. 2) hat mehrere Schwingschuhe 10 und ioa. Jeder
Schuh hat an der inneren Oberfläche einen etwas größeren Krümmungshalbmesser als die
Außenfläche der Spindel 2. Die Außenfläche jedes Schuhes hat einen etwas kleineren Krümmungshalbmesser
als die Schuhaufnahmebohrung 11. Die Schuhe 10 werden in ihrer
Stellung durch Haltestifte 12 gehalten, die in Bohrungen 13 im Gehäuse 1 sitzen und mit
den Enden in Aussparungen 14 in den Außenflächen der Schuhe greifen. Der Durchmesser
der Aussparung 14 ist etwas größer als der des Stiftes 12, so daß die Außenfläche jedes
Schuhes sich gegen die Bohrung 11 legen kann. Da die Krümmung der Schuhe 10
größer als die der Bohrung 11 ist, so haben die Schuhe Linienberührung mit der Bohrung
und können somit während der Arbeit des Bohrkopfes etwas schwingen.
Die anderen beiden benachbarten Schuhe iou
sind mittels Schraubstöpsel 15 einstellbar, die in Bohrungen 16 im Gehäuse 1 sitzen und je iao
mit einem Stift 17 in eine Aussparung 18 im zugeordneten Schwingschuh greifen. Der
Durchmesser des Stiftes 17 ist so, daß die
Außenfläche des Schuhes auf dem Ende des Stöpsels 15 auf ruhen kann. Die Oberflächen
der Schuhe ioa sind wie die der Schuhe 10
gekrümmt, und die Außenfläche jedes der Schuhe ioa hat somit Linienberührung mit
dem Ende des Stöpsels 15. Kappen 19 schließen die Bohrungen 16 ab.
Die Schwingschuhlager laufen in einem Ölbade,
das hier in der Bohrung 11 durch Ringe 20 und 21 abgedichtet ist. Ring 20 liegt an
einer Schulter 22 der Spindel 2 an. Der Ring 20 wird zwecks Abschlusses der Bohrung 11
durch eine Federung gegen das Ende des Gehäuses ι gehalten. Die Federung drängt die
ganze Spindel 2 dauernd nach links (Fig. 1). Der Ring 21 wird gegen das Ende der Bohrung
11 durch einen Schiebering 23 gehalten, der durch einen Federkeil 24 gegen Drehung
ίο gesichert ist. Die Spindel 2 trägt neben dem
Schiebering 23 einen Schraubring 25. Schraubenfedern 26 in Aussparungen 27 des Schieberinges
23 legen sich gegen den Schraubring 25 und suchen die ganze Spindel 2 nach links
zu schieben, wodurch die Ringe 20, 21 gegen die Enden der Bohrung 11 gehalten werden.
Ein Kanal 28 im Gehäuse 1 sorgt für genügende ölzufuhr zur Bohrung 11 und den
Lagern 3. Das Gehäuse 1 hat einen Kanal 29 mit anschließendem Abzugskanal 30 zum Abführen
an den Ringen 20 oder 21 vorbeileckenden Öls. Der Kanal 30 sitzt in einer
Kappe 31 am Ende des Gehäuses 1, deren Einwärtsflansch
32 mit dem Umfang des Schraubringes 25 fluchtet.
Gehäuse 1 und Kappe 31 haben fluchtende
Kanälchen 33, 34, deren ersteres mit dem ölkanal 28 verbunden ist. Ein Stift 35 hat enge
Passung in einer den Kanal 34 schneidenden Bohrung 36, und eine sehr kleine Nut 37 bewirkt
eine Verbindung zwischen dem Kanal 34 und der Innenseite der Kappe 31. Die Nut
37 (zeichnerisch stark übertrieben) wirkt als Auslaß für im Schmieröl sich ansammelnde
Luft.
Zwecks wirksamen Betriebes der Schwingschuhlager wird das Öl in die Bohrung 11 um
die Spindel 2 unter Druck geleitet, der z. B. durch Schwerkraft mittels des lotrechten
Rohres 28' erzeugt wird. In gewissen Fällen kann die Bohrung 11 unmittelbar mit der
Drucköleinrichtung verbunden werden, welche die Maschine steuert bzw. treibt.
Wenn die Spindel 2 (Fig. 6 und 7) sich zu drehen beginnt entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne,
so wird das Schmiermittel zwischen jeden Schwingschuh 10, ioa und die
Spindel 2 durch die Haftung des Öls an der Spindel hineingezogen. Die Oberflächenschicht
von Ölmolekülen an der Spindel wird zuerst zwischen Spindel und Lagerschuh hineingezogen.
Dann folgen angrenzende ölmoleküle, da das öl intermolekulare Reibung bzw.
Zähigkeit aufweist. Dies läßt die Spindel sich teilweise von dem Lager abheben und schafft
dadurch mehr Raum für den Eintritt von Schmiermittel. Nachdem das öl zwischen die
Oberflächen eingedrungen ist, läuft die der Spindel anliegende Ölmolekülschicht mit der
Spindel mit, während die dem Lager anliegende Oberflächenschicht im Lager stehenbleibt.
Mithin ist der gesamte Schmiermittelkörper zwischen diesen Oberflächenschichten in dauernder Schlüpf ung oder Abscherung begriffen.
Sind die Oberflächen relativ nahe aneinander, so sind die Scherkräfte im Öl sehr
groß, und da die Beanspruchung in einer Flüssigkeit in allen Richtungen dieselbe sein
muß, so wird ein Druck senkrecht zu den Oberflächen der Lager und der Spindel aufgebaut.
Eine Theorie hierfür ist, daß zum Tragen einer Last die Druckänderung' in dem ölkörper
allmählich sein muß und daß zur Erzielung einer allmählichen Änderung der ölkörper
keilförmig mit in der Bewegungsrichtung abnehmender Dicke sein muß. Gleichgewicht
ist erreicht, wenn die Summe aller Druckteile in der ölmasse gleich der äußeren
Belastung der Spindel ist. Dieser Gleichgewichtszustand hält so lange an, als eine
reichliche Schmierölzufuhr an der Vorderkante des Schuhes vorhanden ist. Am besten liegt
der Druckmittelpunkt näher der Hinterkante als der Vorderkante des Lagerschuhes. Daher
sind die Stützpunkte der Schwingschuhe näher an der Hinterkante dargestellt. • Diese bekannte Art von Spindellagerung
wird mit mehr Spiel eingestellt, als gewöhnlich in Spindellagerungen für große Stabilität
zugelassen wird, weil die Schwingung der Schuhe während der Spindeldrehung die Hinterkanten der Schuhe näher an die Spindel
heranbewegt und dadurch einen Teil des Spiels beseitigt, so daß die Spindel im Lauf
starr und zwangsmäßig radial gehalten wird. Bleibt die Spindel stehen, so wird kein Öl
mehr unter die Vorderkante des Schuhes gezogen. Dieser kann daher frei zurückschwingen,
wodurch die Hinterkante von der Spindel wegbewegt wird. Dies stellt das anfängliche
große Spiel wieder her und macht eine radiale Verschiebung der Spindel und des Bohrstahls
möglich zwecks Verhinderns einer Berührung zwischen Stahl und Werkstück während des
Ausfahrens des Stahls.
Die Spindel 2 (Fig· 3) trägt in einer Radialbohrung 38 einen Gleitkolben 39, der gewöhnlich
durch eine Schraubenfeder 40 nach außen gedrängt wird. Der Kolben 39 stützt eine
Bogenplatte4i, vorzugsweise in Form eines Schwinglagerschuhes in der Bohrung 11. KoI-
ben 39 und Platte 41 sind durch eine Bogenplatte 42 ausbalanciert, die z. B. durcl
Schrauben 43 «an der Spindel 2 diametral gegenüber der Platte 41 befestigt ist. Feder
40 und Kolben 39 drängen die Spindel 2 gegenüber dem Gehäuse 1 in einer Richtung
seitlich ab, die derjenigen entgegengesetzt ist, in der der Bohrstahl 8 vorragt. Die Platte 41
bildet eine relativ große Auflagerfläche für ίο das Ende des Kolbens 39.
Beim Lauf der Spindel 2 bewirkt der zwischen jedem der Schuhe 10, ioa und der Spindel
aufgebaute keilförmige Ölfilm eine genaue Einmittung der Spindel und überwindet dadurch
die Wirkung der Feder 40. Wird aber die Spindel 2 stillgesetzt, so wird kein öl
mehr an der Vorderkante eingezogen, und die in dem keilförmigen Film durch die Drehung
der Spindel entwickelten Drucke werden stark so verringert, so daß die Schuhe frei in eine
Stellung zur Aufnahme eines Ölfilms von gleichförmiger Dicke schwingen können. Die
durch den Kolben 39 und die Platte 41 wirkende Feder 40 sucht dann die Spindel 2 nach
den Schuhen zu an der dem Kolben gegenüberliegenden Spindelseite und hinweg von den benachbarten Schuhen um ein genügendes
Maß zu bewegen, um den Bohrstahl 8 aus der Arbeitslage zurückzuziehen, so daß er das
Werkstück während des Ausfahrens nicht berührt. Dieses Maß der Seitenbewegung der
Spindel 2 relativ zum Gehäuse 1 ist äußerst klein, genügt aber zur Verhinderung der erwähnten
Berührung. Der Kolben 39 erstreckt sich von der Spindel 2 in derselben Richtung wie der Bohrstahl 8, und die Platte 41 gibt eine
relativ große AuflagerfLäche her, so daß keine nennenswerte Abnutzung während der Arbeit
auftritt. Solche Abnutzung wäre bei unmittelbarer Berührung zwischen Kolben 39 und
Bohrung 11 unvermeidlich.
Die Feder 40 übt einen seitlichen Druck an der Spindel 2 aus, auch wenn diese umläuft;
doch ist derselbe gegenüber den Stabilisierdrücken zu vernachlässigen, die sich zwischen
jedem Schwingschuh und der zugehörigen Spindeloberfläche entwickeln. Diese Stabilisierdrücke bestehen bei ruhender
Spindel nicht, und der Federdruck genügt dann, um die Dicke des Ölfilms zwischen den
Schuhen und der Spindel auf einer Seite zu vermindern und dadurch die gewünschte
Seitenbewegung der Spindel herbeizuführen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist
die Platte 41 durch einen Ring 41' ersetzt, und ein in der Bohrung 38' der Spindel 2' angebrachter
Kolben 39' wird durch die Feder 40' in eine Nut 44 im Ringe gedrängt. Dabei ist
die Ausbalancierplatte 42 überflüssig, weil der Ring 41' in sich ausbalanciert ist. Ein Anschlag
45 im Ringe 41' ragt in die Nut 44 und sichert die Drehung des Ringes 41' mit der
Spindel 2 im Gehäuse 1', wodurch Abnutzung am Ende des Kolbens vermieden wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, die besonders dort nützlich ist, wo das Werkstück
gedreht wird und der Bohrstahl stillsteht, lagert das Gehäuse 1" die Spindel 2" in Sätzen
von Lagerschuhen 3", die in Abständen angeordnet sind und deren nur einer dargestellt
ist. Die Spindel 2" hat einen Endflansch 46 zur Anbringung eines Werkstückhaltefutters.
Die Spindel 2" muß so verschoben werden, daß das Werkstück vom Bohrstahl weggezogen
wird. Da der Bohrstahl unbeschadet der axialen Vorschubbewegung in fester Lage radial zum Gehäuse 1" ist, so muß die Spindel
2" sich jedesmal bei Stillsetzung der Drehung seitlich in derselben Richtung im Gehäuse bewegen.
Hierzu wird ein Kolben 47 in einer kleinen Radialbohrung 48 im Gehäuse 1" durch eine
Schraubenfeder 49 gegen einen an der Spindel 2" drehbar gelagerten Ring 50 gedrängt.
Ein Stift 51 ragt von außen in eine Nut 52 des Ringes 50, um den Ring gegen Drehung
während der Spindeldrehung festzuhalten. Der Kolben 47 hat keine Wirkung auf die Spindel
2" während ihrer Drehung, wird aber bei Stillsetzung der Spindel wirksam, um die
Spindel seitlich im Gehäuse zu verschieben, ähnlich wie oben zu Fig. 6 und 7 beschrieben.
Der Kolben 47 liegt so, daß die Spindelbewegung in der Richtung erfolgt, in der sich
das Werkstück vom Stahl entfernt.
Dieselbe Einrichtung kann bei Innenschleifmaschinen zur Erzielung einer Entfernung
zwischen Werkstück und Schleifscheibe am Ende jedes Schleif Vorganges verwendet werden. Man braucht nur den Kolben 47 im too
Gehäuse 1" so anzubringen, daß er die Schleifscheibenspindel auf der Seite der Berührungslinie zwischen Scheibe und Werkstück erfaßt.
Wird die beschriebene Spindeleinrichtung im Werkstückskopf benutzt, so wird der Kolben
47 so angeordnet, daß er die Arbeitsspindel in Richtung zur Herstellung eines Radialabstandes
zwischen Schleifscheibe und Werkstück verschiebt.
Der Bohrkopf, an dem eine weitere Aus- uo
führungsform der Erfindung (Fig. 8) verkörpert ist, hat ein Gehäuse 52, in dem eine Bohrpindel
53 in achsig in Abstand angeordneten Schwingschuhlagern 54 und 55 lagert. Die Spindel 53 hat aufgekeilt eine Riemenscheibe "5
mit Haltemutter 57 zum Antrieb durch einen am Maschinenbett angebrachten Motor. Am andern Ende der Spindel 53 sitzt eine
Kappe 58, deren Zapfen 59 mit der Spindel fluchtet. Ein Bohrstahl 60 lagert im Ende des no
Zapfens 59 und ragt radial vor. Er ist einstellbar und durch eine Klemmschraube 61
feststellbar. Die Kappe 58 kann ein Stück mit der Spindel 53 bilden.
Das Schwingschuhlager 54 (Fig. 9) an dem der Scheibe 56 benachbarten Spindelende
weist mehrere Schwingschuhe 62, 62a von der
zu den Fig. 1 bis 7 beschriebenen allgemeinen Art und Wirkungsweise auf. Jeder der Schuhe
62 wird durch einen Stift 64 in Stellung gehalten, der in einer Bohrung 65 im Gehäuse
52 angebracht ist und in eine Aussparung 66 in der Außenfläche des Schuhes greift. Der
Durchmesser, der Aussparung 66 ist etwas größer als der des Stiftes 64, der vorzugsweise
kegelig oder abgerundet ist, so daß die Außenfläche jedes Schuhes gegen die Bohrung 63 anliegen
kann. Die Schuhe 62, 62a haben Linienberührung
mit der Bohrung und können daher während der Arbeit -des Bohrkopfes etwas
schwingen.
Der andere Schuh 62a ist einstellbar im
Gehäuse 52 mittels eines Schraubstöpsels 67, der in einer Bohrung 68 im Gehäuse sitzt und
mit einem Stift 69 in eine Aussparung 70 in dem Schuh eingreift. Der Durchmesser des
Stiftes 69 ist so, daß die Außenfläche des Schuhes Ö2ß auf dem Ende des Stöpsels 67
aufruhen kann. Die Oberflächen des Schuhes 62a haben eine Krümmung entsprechend der
Oberfläche des Schuhes 62. Die Außenfläche des Schuhes 62ß hat somit Linienberührung
mit dem Ende des Stöpsels 67 zwecks einer leichten Schwingung des Schuhes während der
Arbeit. Eine Kappe 71 verschließt die Bohrung 68. Jeder der Schwingschuhe 62, 62a hat
statt der üblichen einstufigen Form eine Nut 72 in der Innenfläche zwecks Steigerung des
in dem keilförmigen Ölfilm zwischen Schuh und Film entwickelten Druckes, so daß das Öl
noch genauer die Drehachse der Spindel 53 festlegen kann. Jede Nut 72 bietet eine Oberfläche
dar, welche dieselbe Beziehung zur Innenfläche des Schwingschuhes hat wie die Oberfläche 73 an der Vorderkante jedes
Schuhes.
Das Schwingschuhlager am anderen Ende der Spindel 53 weist mehrere Schwingschuhe
74, 74a (Fig. 10) auf, die gleichförmig um die
Spindel durch einen Käfig 75 verteilt sind. Dieser besteht aus Ringen 76 (Fig. 8), die
durch verteilte Stege 77 verbunden sind, und paßt in die Gehäusebohrung. Die Krümmungen
der Schuhflächen sind so, wie zu den Fig. 1 bis 7 beschrieben. Der Käfig 75 hält die
Schuhe 74, 74ß gegen Drehung im Gehäuse fest, und die Schuhe 74 liegen gegen die Gehäusebohrung
und schwingen auf ihr während der Spindeldrehung. Der Schwinglagerschuh 74a ist einstellbar durch einen Kolben 78, der
in einer Bohrung verschiebbar .ist und durch einen einstellbaren Stift 79 in Stellung gehalten
wird, der in eine Nut 80 im Kolben greift. Eine Kappe 81 ermöglicht die Einstellung
des Stiftes 79 und bestimmt dadurch die Lage des einstellbaren Schwingschuh.es 74,,.
Das innere Ende des Kolbens 78 ist bei 82 einseitig abgeschnitten, und das Gehäuse 52
hat neben der Normallage jedes der Schwingschuhe 74 Vertiefungen 83, um zu erlauben,
daß die Schuhe sich von der Spindel 53 hinwegbewegen, wenn sie im Gehäuse gegenüber
dem Umfang verschoben werden, was durch einen lotrecht im Gehäuse verschiebbaren
Kolben 83' bewirkt wird, in dessen Nut 84 ein Zahn 85 eines der Stege 77 greift. Die Nut
84 schneidet eine vom oberen Ende des KoI-bens 83' ausgehende Axialbohrung 86. Eine
Schraubenfeder 87 hält den Kolben 83' in der gezeichneten Hochlage. Eine Kappe 88 begrenzt
seine Aufwärtsbewegung.
Im normalen Betriebe der Spindel 53 haben die Schwingschuhe 74, 74O die Lage nach
Fig. 10, in der sie wegen ihrer gekrümmten Außenfläche schwingbar sind, um einen keilförmigen
Ölfilm zwischen Sdhuh und Spindel' aufzunehmen. Um ein größeres Maß von
Radial verschiebung der Spindel 53 im Gehäuse bei ihrer Stillsetzung zu erzielen, werden
die Schwingschuhe 74, 74ffl im Gehäuse in Umfangsrichtung verschoben, so daß die
Schuhe 74 sich durch Eintritt in die Nuten 83 von der Spindel entfernen können. Gleichzeitig
kann der Sdiwingschuh 74fl sich auswärts
bewegen, da er auf den ausgeschnittenen Teil 82 des Kolbens 78 zu bewegt wird.
Das Ölbad ist in der Bohrung 63 durch Ringe 89, 89' abgedichtet. Der Ring 89' legt
sich gegen eine Schulter 90 an der Spindel 53 und wird gegen das Ende des Gehäuses 52
zum Abschluß der Bohrung 63 durch eine Federung gehalten, die die ganze Spindel
ständig nach links (Fig. 8) drängt. Der Ring 89 wird gegen das Ende der Bohrung durch
einen Ring 91 gehalten, der auf der Spindel 53 verschiebbar ist und gegen Drehung durch
einen Keil 92 gehindert wird. Die Spindel 53 hat einen Gewindering 93 neben dem Ring 91.
Schraubenfedern 94 in Vertiefungen 95 des Ringes 91 suchen die ganze Spindel 53 nach
links zu drängen und dadurch die Ringe 89, 89' gegen die Enden der Bohrung 63 zu
halten.
Ein Kanal 96 im Gehäuse 52 sorgt für der
ölzutritt zur Bohrung 63. Ein Kanal 97 ist mit einem Abzug 98 verbunden, um Öl abzuführen,
das etwa aus der Bohrung 63 an den Ringen 89 oder 89' vorbeileckt. Der Abzug
98 befindet sich in einer Kappe 99, die am Gehäuse 52 sitzt und einen Einwärtsflansch 100
in Flucht mit dem Ringe 93 hat.
öl wird in 'die Bohrung 63 unter Schwerkraftsdruck oder dem Druck einer Pumpe 101
geleitet.
Die Wirkung der Schwingschuhlagerung ist grundsätzlich wie zu den Fig. ι bis 7 beschrieben.
Die Einrichtung zur Seitenverschiebung der Spindel nutzt, wie an sich bekannt, die
Fliehkraft zum Abheben des .Werkzeugs aus. Sie weist einen Bund 102 (Fig. 8) auf, der
undrehbar auf der Spindel 53 befestigt ist und in einem Schlitz 103 einen Hebel 104 aufnimmt,
der auf einem Zapfen 105 im Bunde sdhwingbar ist. Eine Schraubenfeder 106
drängt gewöhnlich einen Arm des Hebels 104 nach der Spindelachse zu. Das andere Hebelende
ist in Stellung zum Eingriff mit einem »5 Ring 107, der in einer Nut 108 im Gehäuse
lagert und im ganzen mit dem Bund 102 vermöge eines Verbindungsstiftes 109 drehbar
ist. Die in Eingriff mit dem Stifte 109 befindliche Aussparung 110 im Bunde 102 hat
größeren Durchmesser als der Stift 109 zwecks Relativbeweglichkeit zwischen Bund
und Ring. Bei Ruhezustand der Spindel 53 schwingt die Feder 106 den Hebel 104 um den
Zapfen 105 und übt dadurch einen Seitendruck an der Spindel aus. Der Hebel 104
sitzt an derselben Seite der Spindel 53 wie die Spitze des Schneidstahls (Fig. 8), so daß die
Seitenverschiebung der Spindel ein radiales Abheben dieser Spitze nach der Drehachse
der Spindel zu gewährleistet.
Bohrköpfe dieser Art arbeiten gewöhnlich an Bohrmaschinen, bei denen die Drehung der
Bohrspindel am Schlüsse des Bohrvorganges vor dem Ausfahren des Bohrstahls stillgesetzt
wird. Die Einrichtung zum Stillsetzen der Spindel sorgt auch für die Änderung der
Lage der Schwingschube am Arbeitsende der Spindel zwecks Erzielung einer größeren
Seitenverschiebung der Spindel, wie oben erläutert. Hierfür ist ein Zylinder 111 mit einem
Kolben 112 (Fig. 8) an einem Ende mit einer Leitung 113 von dem Bremszylinder her verbunden,
der zum Stillsetzen der Spindelbewegung dient. Das andere Ende des Zylinders 111
ist durch eine Leitung 114 mit dem Kanal 96 und der Schmierölquelle 101 verbunden. Wenn
daher Drucköl zur Bremse zugelassen wird, um die Spindel drehung stillzusetzen, so wird
der Kolben 112 gehoben und drückt öl in die so Gehäuseöffnung, in der die Schwingschuhe
liegen. Das Öl aus der Bohrung 63 tritt in die Bohrung 86 im Kolben 83' durch die Nut
84 und bewirkt eine Senkung des Kolbens 83' und dadurch eine Drehung des Käfigs 75, damit
die Schwingschuhe 74, 74U sich abwärts
von der Spindel 53 entfernen können. Zum Verhindern des Ansammeins von öl unter
dem Kolben 83' schneidet ein kleiner Abzugskanal 115 das Unterende der Bohrung, die
den Kolben enthält, und schließt an den Abzugskanal 97 an.
Wenn die Spindel 53 sich nicht dreht, so wird sie durch den Hebel 104 seitwärts verschoben,
der durch die Feder 106 im Uhrzeigersinne geschwungen wird. Wenn aber
die Spindel 53 gedreht wird, so schwingt die Fliehkraft den Hebel 104 gegen die Kraft der
Feder 106 auswärts und zieht sein Eingriffsende vom Ring 107 hinweg, so daß die Spindel
zu ihrer normalen Drehlage zurückkehren kann. Die Spindel 53 wird gegen seitliche
Verschiebung während ihrer Drehung durch die bekannte Wirkung der Schwingschuhlager 62, 62a an ihrem einen Ende und durch
die Lager 74, 74, am anderen Ende festge- " halten. Wird die Spindel 53 erneut stillgesetzt,
so wird der keilförmige Ölfilm zwischen Schwingschuh und Spindel nicht länger mehr
durch das Einziehen von öl zwischen Schuh und Spindel aufrechterhalten, so daß die
Schwingschuhe zu einer Lage zurückkehren können, welche eine Seitenbewegung der Spindel im Gehäuse erlaubt. Diese Bewegung
wird durch die Feder 106 bewirkt, wie beschrieben. «5
Wenn eine größere Seitenverschiebung der Spindel erwünscht ist, kann die oben beschriebene
hydraulische Einrichtung verwendet werden. In diesem Falle drückt beim Anziehen der Bremse für die Stillsetzung der
Spindeldrehung der Kolben 112 genug öl in
die Gehäusebohrung 63, um den Kolben 83' zu senken. Dadurch wird eine Auswärtsbewegung
aller Schwingschuhlager 74, 74a
bewirkt, so daß die Feder 106 durch den Hebel 104 die Spindel 53 um ein größeres
Stück seitlich von ihrer normalen Drehachse verschieben kann. Bei Lüftung der Bremse
"kehrt der Kolben 112 zu seiner Tieflage zurück
und verringert dadurch den Druck in der Bohrung 63 genügend, um den Kolben 83' durch die Feder 87 zur Hochlage zurückzubringen
und die Schwingschuhe 74, 74O in normale Arbeitstage zurückzuführen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 weist jedes Schwingschuhlager mehrere
Schuhe 126, i20u der zu Fig. 1 bis 7 beschriebenen
allgemeinen Art und Wirkungsweise auf. Jeder der Schuhe 126 wird in der
Bohrung 127 in Stellung durch einen Halte- no stift 128 gehalten, der in einer Bohrung 129
im Gehäuse 117 sitzt und in eine Aussparung
130 in der Außenfläche des Schuhes greift. Der Durchmesser der Aussparung 130 ist
etwas größer als der des Stiftes 128. Dieser 1x5 ist am inneren Ende vorzugsweise kegelig
oder ballig, so daß die Außenfläche des Schuhes gegen die Bohrung 127 anliegen und
auf ihr schwingen kann. Dabei hält der Stift den Schuh 126 in seiner Stellung. Da
die Krümmung des Schuhes Ϊ26 wieder stärker als die der Bohrung 127 ist, so haben die
Schuhe eine Linienberührung mit der Bohrung und schwingen daher etwas in der Bohrung
während der Arbeit des Bohrkopfes.
Der andere Schuh 126,, ist einstellbar im
Gehäuse mittels eines Kolbens 131, der in
einer Gehäusebohrung 132 sitzt. Ein den Stiften 128 entsprechender Stift 133 greift in
eine Aussparung 134 im Schwingschuh I26a
und wird vom Kolben 131 getragen. Ein Teil des Kolbens 131 hat eine Bogenfläche, die
ungefähr der Fläche der Bohrung 127 entspricht. Eine Schraube 135 ragt durch
einen Schrauibpflock 136 in der Bohrung 132
und hält den Kolben 131 gegen das innere Ende -des Stöpsels 136, wodurch die Lage
des Schwingschuhes i26a zum Gehäuse 117
bestimmt wird.
Das Gewicht der Spindel 118 wird durch einen Schuh 137 ähnlich dem Schuh 126 ausgeglichen.
Der Schuh 137 hat in der Außenseite eine Aussparung I37a (Fig. 15) zum
Eingriff mit einem Kolben 138, der in einer Bohrung 139 im Gehäuse 117 lotrecht verschiebbar
ist. Eine Schraubenfeder 140 liegt gegen eine Kappe 141 und übt auf den Kolben
138 einen Aufwärtsdruck ungefähr gleich dem Gewichte der Spindel 118 aus.
Die Spindel 118 hat neben der Riemenscheibe
121 einen relativ zu ihr drehbaren und achsig verschiebbaren Bund 142, der
gegenüber dem Gehäuse durch einen Gehäusestift 143 festgehalten wird, der in eine Nut
144 in dem Bunde greift. Die zylindrische Außenfläche des Bundes 142 hat eine Nut
146, in der ein Kolbenring 147 sitzt und die
in der Bohrung 127 in dem die Spindel 118
• enthaltenden Gehäuse liegt. Der Bund 142 legt sich mit einem Flansch 148 gegen das
Ende des Gehäuses 117. Ein Ring 149 sitzt
mit Federkeil auf der Spindel 118 an der Außenseite des Bundes 142 zwischen diesem
und der Riemenscheibe 121 und wird gegen den Bund durch Schraubenfedern 150 gehalten,
die in Aussparungen 151 im Ring sitzen
und sich gegen eine Scheibe 152 legen, die auf das Ende der Spindel 118 neben der
Riemenscheibe aufgeschraubt ist. Der Bund 142 und Ring 149 sind vorzugsweise beide in
einer Kappe 153 untergebracht, die am Ende des Gehäuses 117 und der Stütze 116 sitzt.
Die Scheibe 152 fluchtet mit einem Einwärtsflansch 154 an der Kappe zur Verhinderung'
übermäßigen Ölverlustes aus der Kappe. ■ Am andern Ende der Spindel 118 sitzt ein
Bund 155 ähnlich dem Bund 142 und wird gegen Drehung im Gehäuse durch einen Stift
156 festgehalten, der im Gehäuse sitzt und sich gegen einen gleichen Stift 157 im Bunde
legt. Der Bund hat eine zylindrische Fläche 158 mit einer Nut 159 für einen Kolbenring
160. Die Fläche 158 legt sich gegen die Bohrung
127 im Gehäuse 117. Der Bund legt sich mit einem Flansch 161 gegen das Ende
des Gehäuses 117 zur Begrenzung der achsigen Bewegung des Bundes.
Gegen die Außenseite des Bundes 155 legt sich ein Ring 162, der gegen Drehung relativ
zur Spindel 118 durch einen Stift 163 gehalten
wird, welcher in der Spindel sitzt und in eine Keilnut 164 (Fig. 14) im Ringe greift.
Die Außenfläche des Ringes 162 ist kegelig (Fig. 11 und 13) entsprechend einer Kegelfläche
165 in einer Kappe 166, die am Ende des Gehäuses 117 und der Stütze 116 sitzt.
Der größere Teil des Umfangskegels am Ring 162 ist weggeschnitten (Fig. 13, 14), so daß '
ein kegeliger Vorsprung 167 übrigbleibt, der auf derselben Spindelseite wie die Bohrstahlspitze liegt. Werden die Kegelflächen 167
und 165 gegeneinandergedrängt, so wird die Spindel 118 radial so verschoben, daß die
Bohrstahl spitze radial nach der normalen Bohrspindel drehachse zu verschoben wird.
Diese Radialbewegung ist wegen der beschriebenen Schwingschuhlagerung möglich, welche eine Seitenverschiebung der Spindel
zuläßt, wenn diese sich nicht mit voller Geschwindigkeit oder überhaupt nicht dreht.
Um das radiale Abheben des Stahls zu bewirken, das durch Gegeneinanderdrängen der
zusammenwirkenden Kegelflächen 167, 165 verursacht wird, wird die Bohrung 127 im
Gehäuse 117 mit Drucköl im gewünschten Abstellaugenblick gefüllt. Dann drückt der
Öldruck die Bunde 142 und 155 auseinander, die kolbenartig wirken. Die Bewegung des
Bundes 155 bewegt den Ring 162 nach rechts zum Eingriff mit der Kegelfläche in der Kappe
166. Diese Axialbewegung des Ringes 162 und Bundes 155 ist möglich wegen der Federn
150, die eine leichte Axialbewegung der Spindel 118 im Gehäuse erlauben. Der Ring 162
legt sich gegen eine Schulter 168 an der Spindel 118, so daß, wenn der Öldruck in der
Bohrung im Gehäuse 117 verringert wird, die Federn 150 die Spindel zur gezeichneten
Normallage zurückführen, in der der Kegelteil 167 des Ringes 162 außer Eingriff mit
dem Kegel 165 ist.
Die Einrichtung zum Stillsetzen der Spindeldrehung kann hier wieder benutzt werden,
um das seitliche oder radiale Abheben des Bohrstahls aus der Arbeitslage zu bewirken.
Hierzu hat das Gehäuse 117 einen Kanal 169,
der durch eine Leitung 170 mit einer Schmierölpumpe 171 verbunden ist, die einen bestimmten
Druck in der Bohrung 127 stets erhält. Ein Zylinder 172 enthält einen Kolben
173 und ist an einem Ende mit einer Leitung
174 von dem Bremszylinder her verbunden, der zum Stillsetzen der Spindeldrehung dient.
Das andere Ende ist durch eine Leitung 175
mit der Leitung 170 verbunden. Wird daher Drucköl zur Bremse für die Stillsetzung der
Spindeldrehung geleitet, so wird der Kolben 173 gehoben und steigert-dadurch zeitweilig
den Öldruck im Gehäuse 127, um die Bunde 142 und 155 auseinanderzudrängen und dadurch
das radiale Abstellen in der beschriebenen Art zu bewirken.
Die Schwingschuhlager 119, 120 stützen
"> die Spindel 118 so, daß sie bei ihrer Drehung
eine festbestimmte Drehachse hat und kein seitliches Spiel. Dies wird durch den keilförmigen
Ölfilm in der beschriebenen Art gewährleistet. Bei sich nicht drehender Spindel kann das große Anfangsspiel zwischen der
Spindel und dem Schwingschuh wiederhergestellt werden. Dann ist eine Radialverschiebung
der Spindel relativ zum Gehäuse möglich, die in Verbindung mit der obigen ao Einrichtung dazu benutzt wird, um den Bohrstahl
vom Werkstück während des achsigen Ausfahrens getrennt zu halten.
Aus obigem ergibt sich, daß dieselbe Einrichtung, welche für die Seitenverschiebung
a5 sorgt, d. i. der Kegelring 162 und die Kegelgegenfläche
165, auch als Hilfsmittel benutzt werden kann, um die Spindeldrehung durch
die Reibung stillzusetzen, die zwischen den Kegelfiächen entsteht, wenn diese durch den
gesteigerten Öldruck in der Bohrung 127 gegeneinandergedrängt werden.
Um Spindel und Gehäuse während der Spindeldrehung relativ kühl zu halten und
dadurch übertriebene Reibungserwärmung zu verhindern, hat das Gehäuse 117 mehrere
Kühlrippen 176. Die Stütze 116 hat bearbeitete
Flächen 177, 178 zur Anlage gegen Flächen 179, 180 am Gehäuse 117 zwecks
solcher Bestimmung der Lage des Gehäuses, daß die normale Drehachse der Spindel genau
parallel zur Unterseite der Warzen 181 ist, auf denen die Stütze 116 an der Bohrbank
ruht. Bolzen 182 halten die Stütze 116 und
das Gehäuse 117 in richtiger gegenseitiger Lage. Zwecks besserer Kühlung kann die
Stütze 116 Schlitze 183 für den Zutritt von
Außenluft zu den Kühlrippen 176 in der Stütze 116 haben. Die Warzen 181 halten die
Unterseite der Stütze 116 von der Auflageso fläche getrennt und ermöglichen so eine
weitere Luftströmung durch Öffnungen 184 in der Unterseite der Stütze.
Die Anordnung einer besonderen Stütze 116, an der das Gehäuse 117 starr befestigt
ist, ermöglicht ein Gehäuse von weit geringerer Wandstärke, was die Kühlung des Gehäuses
sehr unterstützt. Die U-förmige Stütze 116 versteift das Gehäuse und schafft
einen dieses umgebenden Luftkanal. Zwecks wirksamer Kühlung sollte die Wandstärke
des Gehäuses 117 so gering sein, wie mit den Starrheitsrücksichten nur irgend vertraglich.
Die Stütze 116 ermöglicht eine zitterungsfreie, starre Ausführung bei geringster Gehäusewandstärke.
Die besondere Gehäusestütze 116 macht auch die Lage der Spindelachse völlig unabhängig
von der Ausdehnung und Zusammenziehung des Gehäuses durch Wärmeänderungen. Hierzu liegen die bearbeiteten
Flächen 179, 180 im wesentlichen in einer waagerechten, durch die Spindelachse gehenden
Ebene, und die Stütze 116 besteht aus einem Metall von geringem Wärmedehnungswert.
Die Ausdehnung des Gehäuses 117 durch seine Erwärmung beeinträchtigt daher
nicht die Höhenlage der Bohrspindel zu dem den Bohrkopf tragenden Tragwerk.
Bohrköpfe dieser Art werden oft Seite an Seite an einer Maschine zum gleichzeitigen ίο
Ausbohren mehrerer Bohrungen angebracht. Das Gehäuse 116 hat Arbeitsleisten 185 an
den Seiten, um die Lage jedes Kopfes relativ zu benachbarten Köpfen zu bestimmen. Die
Seitenkanten des Gehäuses 117 haben etwas geringeren Abstand voneinander als die Oberflächen
der Leisten 185. Daher verursacht eine Ausdehnung des Gehäuses keine Berührung
zwischen benachbarten Gehäusen, auch wenn die Leisten 185 benachbarter
Köpfe sich berühren. Der seitliche Abstand getrennter Köpfe wird daher durch ihre
Wärmedehnungen nicht beeinflußt.
Da Stütze 116 und Gehäuse 117 getrennte
Körper sind, so kann die Stütze 116 aus einem Stoff von geringer Wärmedehnung
und das Gehäuse 117 aus einem billigeren, leichter bearbeitbaren Stoff bestehen. Die
Kosten des ganzen Bohrkopfes werden so geringer als bei Ausführung von Gehäuse und
Stütze in einem einzigen Stück aus einem Metall von geringer Wärmedehnung. Die obigen Vorteile werden daher hier ohne die
erhöhten Kosten einer Ausführung des ganzen Tragwerkes in Werkstoff von geringer 105,
Wärmedehnung erzielt.
Um das richtige Arbeiten des Werkzeugkopfes unabhängig von Temperaturschwankungen
zu gewährleisten, besteht das Gehäuse 117 vorzugsweise aus einem Werkstoff, dessen
Wärmedehnungswert im wesentlichen gleich dem der Spindel ist. Wenn daher Gehäuse
und Spindel sich im Betriebe erwärmen, so bleibt das Spiel zwischen den Oberflächen
der Schwingschuhlager und dem Umfange der Spindel unabhängig von den Temperaturschwankungen
der verschiedenen Teile konstant. Da nicht alle Schwingschuhe bei ruhender Spindel notwendigerweise gleichförmigen
Abstand von ihr haben, so ist das i»° obenerwähnte Spiel das bei laufender Spindel
bestehende. In Fällen, wo äußerste Ge-
nauigkeit nötig ist, kann es erwünscht sein, die Wärmedehnung der Schwingschuhlagerungen
zusätzlich zur Dehnung des Gehäuses und der Spindel zu berücksichtigen, so daß das Arbeitsspiel zwischen den Auflagern und
der Spindel bei allen Temperaturschwankungen im Werkzeugkopf genau konstant gehalten
werden kann.
Alle die obigen die Wärmeverhältnisse berücksichtigenden Sonderausführungen sind
mit Rücksicht auf die sehr geringe, hier in Betracht kommende Abstellbewegung der
Spindel vorteilhaft, sie gehören aber nicht zur Erfindung.
Diese Abstellbewegung könnte auch elektrisch statt hydraulisch hervorgerufen werden,
indem beispielsweise durch die bei beendeter Bearbeitung eintretende Änderung der
Stromaufnahme eines die Spindel antreibendenJElektromotors
ein Solenoid bzw. Elektromagnet erregt wird, der die Spindel in einer ■der beschriebenen Arten beeinflußt und gegebenenfalls
auch eine Wirbelstrombremsung der Spindel bewirken kann.
Claims (11)
- Patentansprüche:i. Bohrspindel, Schleifspindel o. dgl. mit einer Werkzeugabhebevorrichtung, die nach erledigter Bearbeitung das Werkzeug bei Stillsetzung der Werkzeugspindel von der bearbeiteten Fläche selbsttätig abhebt, um Rückzugslinien im Werkstück zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in einer Schwingschuhlagerung (3, 10, ioa bzw. 64, 62, 62a bzw. 74, 74a bzw. 119, 120 bzw. 126, I26a) gelagerte Werkzeugspindel (2 bzw. 53 bziw. 118) durch eine entgegen der Zustellrichtung des Werkzeuges wirkende Abhebevorrichtung (39 oder 104 oder 162, 167, 165) innerhalb des von der Lagerung bei Stillsetzung der Spindel gegebenen vergrößerten Spieles abbewegt wird.
- 2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebevorrichtung aus einem in der Spindel (2) radial angebrachten Federkolben (39) besteht.
- 3. Spindel nacli Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben(39) mit einem im Gehäuse (1) laufenden Gleitschuh (41) oder Gleitring (41') verbunden ist, wobei der Gleitschuh durch ein Gegengewicht (42) ausbalanciert ist.
- 4. Spindel nach Anspruch 1 mit durch Fliehkraft gesteuerter Abhebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebevorrichtung aus einem der Fliehkraft unterliegenden Hebel (104) besteht, der sich beim Spindellauf entgegen der Spannung einer Feder (106) von einem zylindrischen Widerlager (107) abhebt.
- 5. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Abstellen durch eine relaisartige Hilfskraft, vorzugsweise durch hydraulisch gegen die Spindel (118) ausgeübten einseitigen Radialdruck bewirkt wird.
- 6. Spindel nach Anspruch. 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Axialverschiebung der Spindel (118), die selbsttätig bei ihrer Stillsetzung durch eine elektrische oder hydraulische.Hilfskraft in Abhängigkeit von der Bremsung der Spindel oder von der Stromaufnahme bewirkt wird, derart umgesetzt wird, daß sich eine radiale Verschiebung· des Werkzeuges entgegen seiner Zustellrichtung ergibt.
- 7. Spindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der Axialverschiebung auf die Radialbewegung mittels einer Scheibe (162) erfolgt, die einseitig mit einer Kegelfläche versehen ist und mit einer entsprechenden Kegelfläche des Gehäuses zusammenarbeitet.
- 8. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schwingschuhe (74, 74a) durch eine Hilfskraft (8.3', 84, 85) bei Stillsetzung der Spindel (53) selbsttätig vor eine ein vergrößertes Spiel gewährleistende, in Umfangsrichtung neben seinem Betriebsauflagepunkt vorgesehene Erweiterung (83) des Lagergehäuses (52) verschoben wird.
- 9. Spindel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingschuhe (74, 74a) durch eine Kupplung (75, 76) verbunden sind, mittels deren sie von der Hilfskraft (83', 84, 85) gemeinsam vor die Erweiterungen verschoben werden.
- 10. Spindel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskraft (83', 84, 85) mit Hilfe eines an die hydraulische Spindelbremse angeschlossenen hydraulischen Druckzylinders (in) mit Kolben (112) erzeugt wird.
- 11. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schwingschuhe an der Innenfläche mit einer Hilfsnut (72) versehen ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US142673A US2222313A (en) | 1937-05-14 | 1937-05-14 | Offsetting arrangement for boring tools and the like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE708918C true DE708918C (de) | 1941-08-02 |
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ID=22500822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH154339A Expired DE708918C (de) | 1937-05-14 | 1938-01-13 | Bohrspindel, Schleifspindel o. dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2222313A (de) |
DE (1) | DE708918C (de) |
GB (2) | GB497695A (de) |
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CH665371A5 (de) * | 1984-03-16 | 1988-05-13 | Urma Werkzeug Maschf | Ausdrehwerkzeug mit schneidkantenpositionierung zum rueckziehen aus einer bohrung ohne beruehrung des werkstuecks. |
JP2003340631A (ja) * | 2002-05-17 | 2003-12-02 | Guehring Joerg | ボーリング孔のバリを取るための工具、装置、及びその方法 |
CN103008706A (zh) * | 2012-11-26 | 2013-04-03 | 福建省将乐庆航机床有限公司 | 一种异形孔的静压镗头结构 |
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- 1938-02-17 GB GB890/38A patent/GB500907A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US2222313A (en) | 1940-11-19 |
GB497695A (en) | 1938-12-23 |
GB500907A (en) | 1939-02-17 |
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