DE708797C - Traegheitsloses elektrisches Zaehlwerk - Google Patents

Traegheitsloses elektrisches Zaehlwerk

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DE708797C
DE708797C DEM143261D DEM0143261D DE708797C DE 708797 C DE708797 C DE 708797C DE M143261 D DEM143261 D DE M143261D DE M0143261 D DEM0143261 D DE M0143261D DE 708797 C DE708797 C DE 708797C
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DE
Germany
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arrangement according
tube
counter
control electrodes
voltage
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Expired
Application number
DEM143261D
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English (en)
Inventor
Dr Maximilian Mathias
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MAXIMILIAN MATHIAS DR
Original Assignee
MAXIMILIAN MATHIAS DR
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K29/00Pulse counters comprising multi-stable elements, e.g. for ternary scale, for decimal scale; Analogous frequency dividers

Landscapes

  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Trägheitsloses elektrisches Zählwerk Registrierzähler mit mehreren bezifferten Anzeigerädern, deren Stellung in jedem Augenblick den Zählerstand angibt, sind in Form der sogenannten Rollenzählwerke sowohl mit mechanischer als auch mit elektromechanischer Weiterschaltung bekannt, Diese Anordnungen besitzen jedoch den Nachteil, daß infolge der Massenträgheit der Antriebsglieder und der Elektromagnete die Zählgeschwindigkeit nicht über eine gewisse Grenze gesteigert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, ein trägheitsloses elektrisches Zählwerk zu schaffen, dadurch, daß für jede zu zählende Zehnerpotenz ein Kathodenstrahlrohr vorgesehen ist, das ein aus Ablenkelektroden und gezahnten Steuerelektroden aufgebautes elektrisches Hemmwerk ienthält, welches durch die an die Ablenkelektroden angelegten Zählspannungsstöße schrittweise ausgelöst wird und ein sprunghaftes Vorwärtsschreiten des Kathodenstrahles, dessen Leuchtfleck die jeweilige Stellung des Zählwerks angibt, auf einer dem Umriß der Steuerelektroden entsprechenden Bahn herbeiführt.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Die Abb. i stellt einen Schnitt des Kathodenstrahlrohres dar. An der Vorderwand des Rohres ist der Leuchtschirm 2o angebracht, der vom. Kathodenstrahl 18 getroffen wird. Dieser Strahl geht von der Kathode i i aus, passiert den Konzentrationszylinder 12 und die Anodenblende 13 und gelangt dann in das Ablenkfeld, das aus dem Plattenpaar 14, 15 für die Lötablenkung und dem Plattenpaar 16, 17 für die Querablenkung besteht. Bevor der Strahl den Leuchtschirm trifft, muß er die Steuerelektroden 2i, 22 passieren, deren besondere Form in Abb.2 vergrößert dargestellt ist. Die Steuerelektroden 2 i, 22 bestehen aus zwei sprossenartig ausgestanzten Metallblechen, die um einen halben Sprossenabstand gegeneinander versetzt im Innern des Rohres fest angeordnet sind; in geringem Abstande vor der Elektrode 22 befindet sich eine dritte Steuerelektrode 23 mit einem kurzen waagerechten und einem langen lotrechten Schenkel. Die einzelnen Elektroden können in geeigneter Weise durch Glimmerscheiben getrennt werden, um den störenden Übergang von Sekundärelektronen zu verhindern. Zwischen den Sprossen der Elektrode 22 sind außen auf dem Rohr die Ziffern o bis 9 aufgetragen. -wie dies in Abb. 2 - durch die eingerahmten Ziffern angedeutet ist.
  • Die Bündelung des Kathodenstrahles ist nur so weit getrieben, daß der Leuchtfleck die Form einer kleinen Kreisscheibe von beispielsweise 3 mm Durchmesser annimmt, die in Abb.2 mit 26 bezeichnet ist. Solange das Querablenkfeld unwirksam bleibt, bewegt sich der Leuchtfleck auf der Mittelachse nt-nt.
  • Diejenigen Elektronen, welche nicht von den Elektroden 21 bis 23 aufgenommen werden, gelangen zu dem durchsichtigen Metallspiegel i g, der auf der Rückseite des Leuchtschirms im Innern des Rohres aufgebracht ist, und werden dort abgeleitet.
  • Der Leuchtkreis 26 wird selbsttätig so geführt, daß nur ein kleiner Teil desselben auf die Steuerelektroden 21, 22 fällt, während der größere Anteil des Kathodenstrahlbündels c@urch die Lücken zwischen den Sprossen hindurch auf den Leuchtschirm trifft, wo der Leuchtfleck durch seine Lage neben ;der jeweiligen Ziffer den Stand des Zählwerks unmittelbar angibt. Diese selbsttätige Führung des Strahles erfolgt mittels der Ablenkplatten, die ein dem jeweiligen Spannungsabfall entsprechendes Potential aufweisen, das der Anodenstrom an in den Stromkreis der Steuerelektroden eingeschalteten hohen Widerständen hervorbringt. Die Schaltimg geht im einzelnen aus der Abb. 3 hervor.
  • Die Abb.3 zeigt die Zusammenschaltung der ersten drei Zählrohre eines mehrstelligen Zählwerks, wobei die einzelnen Aufbauelemente jedes Zählrohres nur schematisch dargestellt sind und das Rohr R1 die Einer, das Rohr R2 die Zehner, das Rohr R;; die Hunderter usw. zählt.
  • Der zu zählende Vorgang wird in bekannter Weise in elektrische Spannungsschwankungen umgewandelt und - diese Spannungen den Eingangsklemmen E des Zählwerks zugeführt. Diese Klemmen E sind über eine negative Vorspannung mit Gitter und Kathode der Spannungsvorverstärkerröhre Ro verbunden, so daß nur bei positiver Klemmenspannung ein Strom durch R) fließt. Die Anode der Röhre Ro ist über den hohen Widerstand IV., mit der :Xliodenspaniiulig verbunden, die, wie üblich, geerdet ist und als Bezugspunkt für die negativ zu rechnenden übrigen Spannungen dient. Die Kathoden der Zählrohre R1, R2, R3 usw. stehen auf dem Potential - X die Konzentrationszylinder auf - C, während die Anodenlochblenden 41, 46 und 51 über den Schalter RT geerdet sind. Die beiden Steuerelektroden, die in Abb. 2 mit 21 und 22 bezeichnet sind, werden in jedem einzelnen Zählrohr miteinander verbunden und über die hohen Widerstände W1, W5, W8 usw. geerdet. Die in Abb.2 mit 23 bezeichnete Elektrode ist in Abb.3 durch 34 bezeichnet und über den hohen Widerstand W2 geerdet. Entsprechendes gilt für die Elektroden 35 und 36 in den Zählrohren R2 und R8. Die mit 3o, 31 und 32 bezeichneten Elektroden stellen die Metallbeläge auf der Rückseite der Leuchtschirme dar und sind über die hohen Widerstände IV, W7 und Wlo mit der Spannung -- P verbunden. Zur besseren Erläuterung der Spannungsverhältnisse seien als Beispiel folgende Zahlenwerte angenommen: - P = -- 200 Volt, -- K = -- 1000 Volt, - C == 12oo Volt. Beim Einschalten des Rohres R1 stellen sich daher folgende Verhältnisse ein: Der Kathodenstrahl geht zunächst geradlinig unter der Elektrode 22 vorbei und fällt auf das Ableitblech 30; da jedoch die obere Ablenkplatte 39 l1111 20o Volt positiver als die untere Platte 4o ist. wird der Strahl nach oben abgelenkt. Diese Wirkung verstärkt sich noch durch den Spannungsabfall, den der über 30 fließende Strom am Widerstande W,1 und damit an der -Platte 4o hervorruft.' Der Strahl bewegt sich also auf der Mittelachse m-nt (Abb.2; nach oben so lange, bis ein genügend großer Stromanteil über die Elektrode 22 und somit über den Widerstand W1 fließt; die Spannung an der Platte 39 fällt daher, während gleichzeitig die Spannung an der Platte 40 steigt, bis die Aufwärtsbewegung des Strahles zum Stillstand kommt. Diese Lage des Strahles ist die o-Stellung des Zählrohres, die nach außen hin durch den neben der Ziffer o stillstehenden Leuchtfleck kenntlich gemacht wird. Genau so stellt sich die o-Lage des Strahles in den Zählrohren R2 und R;, ein.
  • Wird nun durch einen positiven Zählstoß, wie oben erläutert, die Röhre Ro stromführend, so fällt die. Spannung an der Platte 37, während die Platte 38 auf Anodenpotential bleibt. Der Strahl wird somit nach links, von der Kathode aus gesehen, abgelenkt und verläßt dabei die Elektrode 22; hierdurch erhöht sich wieder die Spannung der Platte 39 gegenüber der Platte 4o, so daß der Strahl so lange nach oben wandert, bis er auf der Achse n-n (Abb. 2) die Unterkante der Elektrode 21 zum Teil bedeckt. Diese Bedeckung nämlich :erniedrigt mittels des Spannungsabfalls an Wi das Potential von 39 gegen 40 so lange, bis der Strahl stillsteht. Verschwindet dann dic positive - Zählspannung -an den Klemmen £, so erhalten-.die -Platten 37 und 38 wieder die gleiche- Spannung, wodurch der- Strahl nach rechts wandert. Diese Bewegung findet längs der Unterkante der Sprosse 24 des Bleches 21 in der Waagerechten statt, bis der= Strahl. die Sprosse verläßt_. In diesem Augenblick vermindert.sich der Spannungsabfall an Wi, die Spannung .an Platte 39 steigt, und der Strahl wandert infolgedessen auf der- Achse m-m nach oben,. bis er die zweite Sprosse des Bleches 22 (Abt. 2). berührt und dort durch den Spannungsabfall an. W1, wie bereits @erläutert, stehentleibt. Der Leuchtfleck erscheint jetzt neben der Ziffer 1, :entsprechend einem gezählten Zählstoß.
  • Diese zickzackförmige Bewegung des Strahles wiederholt sich nun bei jedem weiteren Zählstoß, bis nach neun Zählstößen der Leuchtfleck neben der Ziffer 9 :erscheint. Bei dem nächsten -Zählstoß muß nun eine selbsttätige Zehnerfortschaltung -eintreten.
  • Die Zehnerfortschaltung erfolgt durch Auftreffen des Strahles auf seine besondere Elektrode 23, die den Strahl in die o-Lage zurückführt und gleichzeitig durch Verlagerung des Ablenkpotentials des folgenden Rohres dieses Rohr um eine Einheit weiter schaltet. Im einzelnen_ geschieht dies folgendermaßen: Der zehnte Zählstoß lenkt .den Strahl nach links auf die Achse n-a ab, wo,er an der Unterkante der obersten. Sprosse des Bleches 21 infolge des -Spannungsabfalls an WL stehentleibt. Nach Beendigung des zehnten Zählstoßes wandert der - Strahl wieder nach rechts und nach oben, wodurch er zunächst auf die waagerechte Sprosse 27 des Bleches 23 gelangt. Der hierdurch bewirkte Spannungsabfall an W2 setzt das -Potential-der Platte 38 gegenüber 37 herab; so.- daß der Strahl 'auf der Achse p-p so lange nach rechts verschoben wird, bis er teilweise über die rechte Außenkante der Elektrode 23 heraustritt.. Hierdurch vermindert sich der über W2 fließende Strom so lange,. bis der Spannungsanstieg an W2 die Rechtsverschiebung zum Stillstand bringt. Da zu dieser Rechtsauslenkung bereits kleine Spannungssenkungen von Platte 38 gegenüber 37 genügen, bildet sich hier ein Glechgewichtszustand ,aus, bei dem nur ein kleiner-Teil des Strahlquerschnitts .auf der Elektrode 23 bleibt, während der Hauptanteil des Elektronenstromes auf die dahinterliegende Elektrode 22 fällt; es fließt daher über W1 ein so starker Strom, daß die hierdurch hervorgerufene Spannungssenkung an Platte 39 genügt, um den Strahl senkrecht nach unten -in -die tiefste Stellung zurückzudrücken. Während dieser Abwärtsbewegung kann sich der Strahl nicht nach links verschieben, weil der geringe, über Elektrode 23 fließende Stromanteil die Ablenkung nach rechts aufrechterhält, bis der Strahl die rechte untere Ecke des langen Schenkels der Elektrode 23 überschreitet. `In - diesem Augenblick beginnt sich der Strahl nach der Mitte zurückzubewegen, wobei jedoch die nach unten wirkende Komponente des Ablenkfeldes 39, 40 so lange wirksam bleibt, bis der über Elektrode 22 fließende Stromanteil sich auf den der Ruhelage (Abt. 2) entsprechenden Betrag vermindert hat. Damit hat aber der Strahl. einen vollständigen Kreislauf vollendet und befindet sich wieder in Stellung o.
  • Gleichzeitig mit der Rückführung des Strahles des Rohres R1 ist aber .auch die Zehnerfortschaltung des Rohres R2 folgendermaßen vor 'sich gegangen: Sobald der Strahl des Rohres R, die Elektrode 34 (Abt. 3) trifft, sinkt die Spannung der Platte 42 gegen Platte 43 in Rohr R2, so daß der Strahl des Rohres R2 nach links geht. Dieser Strahl rückt infolgedessen um einen halben Schritt nach oben, genau so wie dies für das Rohr R, bereits geschildert wurde. Sobald dann die Rückführung des Strahles in R, in die o-Stellung vollendet ist, erhalten die Platten 42 und 43 wieder dasselbe Potential. Dadurch -kehrt der Strahl des Rohres R2 auf die Mittelachse zurück und geht dabei in die Zählstellung i, wie dies bereits für Rohr Rl im einzelnen erläutert wurde. Diese Fortschaltung wiederholt sich jedesmal, wenn R, zehn Zähleinheiten gezählt hat.
  • Nachdem 99 Zähleinheiten gezählt worden sind, findet eine doppelte Zehnerübertragung in der Weise statt, daß zunächst bei der Rückführung des Strahles von Rohr R1 der Strahl von Rohr R2 einen halben Schritt aufwärts macht; erst wenn der Strahl R, seine Ruhelage wieder erreicht hat, beginnt die Rückführung des Strahles R2. Während dieser letzteren macht -der Strahl R3 einen halben Schritt aufwärts und rückt erst nach Stellung 1 auf,, wenn die Rückführung von R2 beendet ist. Durch diese Anordnung ist verhindert, daß über die parallel geschalteten Platten 38 bis 42 bzw. 43 bis '47 störende Beeinflussungen der Ablenkpotentiale der verschiedenen Zählrohre untereinander eintreten.
  • In ganz entsprechender Weise findet die Fortschalturg des Rohres R3 um jeweils einen Zählschritt immer dann statt, wenn Rohr R, ein weiteres Hundert von Zählstößen empfangen hat; in derselben Weise werden auch weitere Zählrohre R4, R5 usw. zur Zählung der Tausender, Hunderttausender usw. angefügt, so daß die - Erweiterungsfähigkeit der vorliegenden Anordnung zur Zählung beliebig großer Mengen von Zählstößen praktisch unbegrenzt ist.
  • Die Rückstellung des Zählwerks auf o wird durch die Rückstelltaste RT bewirkt; diese trennt nämlich die Anodenspannung von den Lochblenden q. i; 46, 51 usw. ab, so daß in sämtlichen Zählrohren die Strahlen erlöschen. Wird dann die Taste 12T wieder geschlossen, so beginnen alle Strahlen wieder ihren Kreislauf von der o-Stellung aus, wie dies eingangs bereits erläutert wurde.

Claims (7)

  1. YATLN TANSPRI`CI-IL: i. Trägheitsloses elektrisches Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß für jede zu zählende Zehnerpotenz ein Kathodenstrahlrohr vorgesehen ist, das ein aus Ablenkelektroden und gezahnten Steuerelektroden aufgebautes elektrisches Hemmwerk enthält, welches durch die an die Ablenkelektroden angelegten Zählspannungsstöße schrittweise ausgelöst wird und ein sprunghaftes Vorwärtsschreiten des Kathodenstrahles, dessen Leuchtfleck die jeweilige Stellung des Zählwerks angibt, auf einer dem Umriß der Steuerelektroden entsprechenden Bahn herbeiführt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden (2I, 22) die Form sprossenartiger Metallbleche haben, die um einen halben Sprossenabstand gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur selbsttätigen Rückführung des Strahles in die o-Stellung dienende Elektrode (23) die Form eines rechten Winkels mit einem kurzen waagerechten und einem langen lotrechten Schenkel hat. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Elektronen, welche nicht von den Steuerelektroden (21 bis 23) 'aufgenommen werden, über einen durchsichtigen Metallspiegel (i g 1, der auf der Rückseite des Leuchtschirmes im Innern des Zählrohres aufgebracht ist, abgeleitet werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathodenstrahlbündel selbsttätig so geführt wird, daß ein Teil desselben auf die Steuerelektroden (2i, 22) fällt, während der Rest durch die Lücken zwischen den Sprossen der Steuerelektroden hindurch auf den Leuchtschirm trifft, wo der Leuchtfleck durch seine Lage neben der jeweiligen Ziffer den Stand des Zählrohres angibt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Kathodenstrahlbündels mittels der Ablenkpl,atten erfolgt, die ein dem jeweiligen Spannungsabfall entsprechendes Potential aufweisen, das der Anodenstrom an in den Stromkreis der Steuerelektroden eingeschalteten hohen Widerständen hervorbringt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu zählende Vorgang in elektrische Spannungsschwankungen umgewandelt und über eine Spannungsvorverstärkerröhre (Ro) den Querablenkplatten des ersten Zählrohres zugeführt wird. B. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zählstoß unter Vermittlung des Querablenkfeldes ein lotrechtes Aufsteigen des Strahles um einen Sprossenabstand bewirkt. g. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerfortschaltung jedes Zählrohres durch das vorangehende Rohr vermittels der Rückführungselektrode (z3) im vorangehenden Rohr geschieht, indem der Strahl beim auftreffen auf die Rückführungselektrode selbst in die o-Lage zurückgeht und dabei gleichzeitig durch Verlagerung des Querablenkpotentials im folgenden Rohr dieses um eine Zähleinheit weiter schaltet. i o. Anordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zehnerfortschaltung mehrerer aufeinanderfolgender Zählrohre die Rückführung des Strahles im folgenden Rohr erst dann erfolgt, wenn der Strahl im vorangehenden Rohr seine Ruhelage bereits wieder erreicht hat. i i. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die gemeinsam Rückstellung aller Zählrohre auf Null durch Abschalten der Anodenspannung bewirkt wird.
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DE (1) DE708797C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666162A (en) * 1949-10-21 1954-01-12 Commw Scient Ind Res Org Electronic counting device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2666162A (en) * 1949-10-21 1954-01-12 Commw Scient Ind Res Org Electronic counting device

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