DE708649C - Durchnaehmaschine - Google Patents

Durchnaehmaschine

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DE708649C
DE708649C DEU13966D DEU0013966D DE708649C DE 708649 C DE708649 C DE 708649C DE U13966 D DEU13966 D DE U13966D DE U0013966 D DEU0013966 D DE U0013966D DE 708649 C DE708649 C DE 708649C
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DE
Germany
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presser foot
lever
shaft
arm
carrier
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Expired
Application number
DEU13966D
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English (en)
Inventor
Frank Bycroft Keall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchnähmaschine bekannter Art, bei der die Durchzugshöhe der von einem Schubkurbelgetriebe angetriebenen geraden Hakennadel durch die Stoff dicke über den Stoffdrücker gesteuert wird. Dabei ist die Steuerung ausgeschaltet, wenn der Drückerfuß während jeder Stichbildungsperiode hochgehoben wird. Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist ein Verbindungsblock vorgesehen, der die entsprechenden Lagen des die Nadelstange betätigenden Lenkersystems bestimmt. Dieser Verbindungsblock ist durch einen Winkelhebel mit der Drückerfußstange verbunden.
Durch'die Bewegung der Drückerfußstange wird also die Lage des Verbindungsblockes eingestellt und somit auch der Hub der Nadelstange geändert. Um nun zu verhindern, daß die Nadelstange bei dieser bekannten Maschine "beeinflußt wird, wird während ao des Werkstückvorschubes die Drückerfußstange gesperrt und lediglich der Drückerfußträger angehoben. Diese Einrichtung macht es erforderlich, daß bei dieser bekannten Maschine eine besondere Einrichtung vorgesehen werden muß, wodurch der Drückerfußträger angehoben werden kann.
Gemäß,der Erfindung wird nunmehr vorgeschlagen, daß der Träger vom Schwenkpunkt des die Nadeldurchzugshöhe beeinflussenden Schwenkhebels des Schubkurbelgetriebes mit dem Stoffdrücker in Antriebsverbindung steht, wobei in den Kräftezug dieser Verbindung eine Kupplung eingeschaltet ist, die ausgeschaltet wird, wenn der Drückerfuß während jeder Stichbildungsperiode hochgehoben wird. Durch diese Ausbildung der Maschine werden also getrennte
Hubmittel nicht erforderlich, und es ist auch nicht notwendig, eine Sperrvorrichtung vorzusehen, wodurch eine Bewegung der Drückerfußstange während des Werkstückvorschubes verhindert wird. Hierdurch wird weiterhin ein geräuschloser Gang der Maschine erzielt, womit eine lange Lebensdauer der Antriebsteile Hand in Hand geht. Zweckmäßig ist bei dieser Antriebsvorrichtung in den Kräftezug zwischen dem Träger und dem Drückerfuß eine Einstellvorrichtung zum Steuern des Nadelhubes eingeschaltet, durch die erreicht wird, daß die Einstellung des Trägers in Anpassung an verschiedene Werkstückdicken nur bei Bewegung des Trägers in einer Richtung stattfindet und wobei durch ein Gesperre die Bewegung des Trägers in entgegengesetzter Richtung verhindert wird. Derartige Einrichtungen sind an sich bei Rahmeneinstechmaschinen, welche mit einer gebogenen Nadel und einer gebogenen Ahle ausgestattet sind, bekannt. Die dort auftretenden Verhältnisse sind aber nicht mit denjenigen vergleichbar, die bei einer Durchnähmaschine anzutreffen sind.
Es dürfte einleuchtend sein, daß es nicht zweckmäßig ist, wenn beim Anheben des Drückerfußes bei der Bildung eines jeden Stiches jedesmal der Träger beeinflußt wird. Nur wenn der Drückerfuß beim Einsetzen eines neuen Werkstückes in die Maschine angehoben wird, soll auch der Träger angehoben werden, damit sich dann die Nadelstange selbsttätig entsprechend der Stärke des neuen Werkstückes einstellen kann. Aus diesem Grunde ist die erwähnte Einstellvorrichtung vorgesehen.
Auf den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine und Fig. 2 eine rechte Seitenansicht derselben. Fig. 3 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Antriebes der Vorschubwerkzeuge.
Fig. 4 ist eine rechte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles des Nadelantriebes.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach der Linie VIII-VIII der Fig. 1.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Nadelantriebes bei der Tieflage der Nadel.
Fig. 7 bis 10 zeigen Einzelheiten der Maschine.
In der dargestellten Maschine wird die Nadelstange 1, die die gerade Hakennadel trägt (Fig. 1), durch ein Schubkurbelgetriebe senkrecht hin und her bewegt (Fig. 1 und 6), das von einem auf der Hauptwelle 5 der Maschine ausgebildeten Kurbelzapfen 3 aus betätigt wird. Auf einem von der Nadelstange 1 getragenen Bolzen 7 ist ein Winkelhebel 9 schwingbar gelagert, dessen Arm 11 nach oben zeigt und ungefähr zweimal so läng wie der nach links der Fig. 1 und 6 zeigende andere Arm 13 des Winkelhebels ist. Der Arm 13 des Winkelhebels ist durch Lenker ' J5 mit einer Welle 17 verbunden, die zum Verstellen des Nadelhubes drehbar in festen Lagern eingesetzt ist. Der Arm 11 des Winkelhebels 9 ist bei 19 mit einem Arm 21 verzapft, der um einen festen Bolzen 23 schwingt. Mit dem Arm 21 ist bei 24 das eine Ende eines Lenkers 25 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende bei 26 mit dem oberen Ende eines gebogenen Winkelhebels 27 verzapft ist. Das untere Ende des Winkelhebels 27 ist auf einer Welle 29 schwingbar gelagert. Die Welle 29 wird von einem Träger 31 getragen, der auf der Welle 17 befestigt ist. Mit dem Winkelhebel 27 ist durch Bolzen 33 das eine Ende eines Lenkers 35 verzapft, dessen anderes Ende mit dem Kurbelzapfen 3 der Welle 5 gelenkig verbunden ist.
Bei Drehung der Welle 5 wird der Winkelhebel 27 durch seine Lenkerverbindung mit dem Kurbelzapfen 3 um seinen Drehzapfen 29 hin und her geschwungen. Durch die Schwingbewegung des Winkelhebels 27 wird über Lenker 25 der Arm 21 um seinen Drehzapfen 23 aufwärts und abwärts geschwungen, so daß der Arm 21 dabei dem Winkelhebel 9 außer einer Aufundabbewegung auch eine Schwingbewegung um seinen Drehbolzen 7 erteilt. Die Aufundabbewegung des Winkelhebels 9 wird somit auf die Nadelstange ι übertragen, wobei jedoch die Schwingbewegungen des Winkelhebels 9 die Aufundabbewegungen der Nadelstange nicht beeinflussen. Die Aufundabbewegungen des Drehbolzens 7 des Winkelhebels 9, die er von dem Arm 21 über den Arm 11 des Winkelhebeis 9 erhält, werden von dem Lenker 15 gesteuert, mit dem der Arm 13 des Winkelhebels 9 verbunden ist, wobei der Drehbolzen 7 sich nur senkrecht auf und ab bewegt und somit die Nadelstange ι genau senkrecht auf und ab bewegt wird.
Die Längen und Lagen der beschriebenen Maschinenteile sind derart, daß, wenn die Nadelstange sich in ihrer Höchstlage befindet (Fig. 1), die Achsen der Welle 5, des Kurbelzapfens 3 und des Drehbolzens 33, der den Lenker 35 mit dem gebogenen Arm 27 verbindet, in einer Linie liegen. In dieser Lage der Maschinenteile nimmt der Kurbelzapfen 3 seine Totpunktlage ein, so daß der Kurbelzapfen bei Bewegung nach und von seiner Totpunktlage der Nadelstange kaum eine oder keine Bewegung erteilt, da in dieser Lage der Lenker 35 nicht längs seiner Längsachse bewegt wird. In der Hochlage iso der Nadelstange liegen ebenfalls die Achsen des Drehzapfens 29 des Winkelhebels 27 und
der Drehverbindungen 26 und 24 etwa in einer Linie (Fig. 1). Die beiden Fluchtlagen bewirken, daß die Nadelstange während ungefähr 900 Drehbewegung der Hauptwelle 5 angehalten wird. Bei Bewegung der Nadelstange in ihre Hochlage und von dieser nach unten wird die Drehverbindung 26 zwischen dem Winkelhebel 2.7 und dem Lenker 25 über diese gedachte Linie hinweg bewegt.
Somit bestehen in dem Nadelantrieb zwei knickhebelartig wirkende Vorrichtungen, wobei die eine von dem Lenker 35 und der Kurbel gebildet wird und diese die Schwingpunkte 33, 3 und 9 besitzt und die zweite von dem Winkelhebel 27 und dem Lenker 25 gebildet wird und die drei Schwingpunkte 29, 26 und 24 besitzt.
In der Tieflage der Nadelstange (Fig. 6) befindet sich der Kurbelzapfen 3 wiederum in einer Totpunktlage, wobei die Achsen der WeIIeS, des Kurbelzapfens 3 und des Bolzens 33 wiederum in einer Linie liegen und gleichzeitig der Drehbolzen 7 des Winkelhebels 9 und die Bolzen 19 und 23 ebenfalls in einer Linie liegen, so daß auch in der Tieflage der Nadelstange diese während ungefähr 900 Drehung der Hauptwelle 5 angehalten wird. Während dieser Zeit wird von dem in dem Werkstückträgerhorn 36 angeordneten Wirtel der Faden in den Haken der Nadel eingelegt.
Die Hochlage der Nadelstange wird durch die senkreckt bewegliche, den Drückerfuß 69 tragende Stange 37 (Fig. 1) gesteuert. Wenn sich die Nadelstange^ 1 in ihre Hochlage bewegt, wird der auf der Welle 17 befestigte Träger 31 im Zeigersinn (von vorn der Maschine gesehen) geschwungen. In der Pieflage der Nadelstange jedoch beeinflußt die Schwingbewegung des Trägers 31 nicht die Höhenlage der Nadelstange, da in dieser Lage die Achsen der Bolzen 23, 19 und 7 und weiterhin die Achsen der Bolzen 33 und 29 und der Welle 17 in je einer Linie liegen.
Der zum Verstellen des Nadelhubes dienende Träger 31 wird durch einen Arm 39 (Fig. 1) im Zeigersinn (Fig. 1) geschwungen. Der Arm 39 ist auf der Welle 17 schwingbar gelagert (Fig. 7 bis 10) und kann, wie noch zu beschreiben ist, mit dem Träger 31 gekuppelt werden. Auf dem Arm 39 ist eine Nockenfläche4i ausgebildet, mit der eine Rolle 43 in Eingriff steht. Die Rolle wird von einem Arm 45' eines Winkelhebels 47 getragen, der auf einer in dem Maschinengestell gelagerten Welle 49 befestigt ist. Der andere Arm 51 des Winkelhebels ist mit der Drückerfußstange 37 durch einen Drehteil 53 verbunden, der bei 55 an dem Arm 51 angelenkt ist und auf dem ein Block 57 drehbar befestigt ist, der in eine Ausnehmung in der Drückerfußstange 37 eingreift. In den Drehteil 53 sind zwei Schrauben 59 eingeschraubt, die an dem Arm 51 angreifen und die zum Verstellen des Drehteiles um seinen Drehbolzen 55 und somit zum Verstellen der Driykerfußstange dienen. Da die Hochlage der Nadelstange durch den Drückerfuß gesteuert wird, wird durch Verstellung der Drückerfußstange mittels der Schrauben 59 die Hochlage der Nadelstange ebenfalls verstellt. Die Drückerfußstange 37 wird in bekannter Weise durch eine nicht dargestellte Feder abwärts geschoben.
Der Arm 39 ist mit dem Träger 31 so verbunden, daß beim Hochheben der Drückerfußstange 37 durch Steuern des Trethebels o. dgl. zum Einsetzen und Herausnehmen des Werkstückes die Nadelstange hochgehoben wird, wobei der Träger 31 auf Grund der Schwingbewegung der Rolle 43 nach links der Fig. 1 im Zeigersinn (Fig. 1) geschwungen wird. Beim Loslassen des Trethebels bewegt sich die D rücker fuß stange 37 herab und wird dann durch das Werkstück eingestellt, wobei die Hochlage der Nadelstange durch die entsprechende Bewegung der Rolle 43 nach rechts der Fig. 1, somit durch die Einstellung der Drückerfußstange gemäß der Dicke des Werkstückes, bestimmt wird. Somit nimmt die Nadel jeweils eine Hochlage ein, deren Abstand von der Oberfläche des Werkstückes sich nicht ändert.
Beim Hochschieben der Drückerfußstange 37 während einer Stichformperiode vor dem Vorschieben des Werkstückes bewegt sich die Nadelstange 1 in ihre Hochlage, und durch das Hochschieben der Drückerfußstange würde somit der Nadelstange eine weitere ungewünschte Aufwärtsbewegung erteilt werden. Um dies zu vermeiden, ist eine Vorrichtung- angeordnet, die ein Hochheben der Nadelstange 1 beim Hochschieben der Drückerfußstange 37 durch den Trethebel gestattet, jedoch ein Hochschieben der Nadelstange 1 beim selbsttätigen Hochschieben der Drückerfußstange 37 zum Vorschieben des Werkstückes verhindert. Diese Vorrichtung besteht aus der bereits angedeuteten Verbindung zwischen den Armen 39 und 31 (Fig. 2 und 4). Ein senkrechter Arm 75 (Fig. 4) ist auf einer Schrägwelle 79befestigt und mit seinem Oberende bei 77 kugelgelenkartig mit dem Arm 39 verbunden. Auf der Welle 79 ist ein Block 81 drehbar gelagert, der in eine Führung 83 (Fig. 1) der Platte 73 des Trägers 31 eingreift. Das Vorderende der Welle 79 wird von dem Arm 75 (Fig. 4) getragen, und das Hinterende der Welle 79 ist in einem Arm 85 drehbar gelagert, der an der Welle 17 aufgehängt und mit dieser befestigt ist. Das Hinterende der

Claims (2)

  1. Welle 79 trägt einen nach oben zeigenden Arm 87, der bei 89 kugelgelenkartig mit einem Lenker 91 verbunden ist. Das andere • Ende des Lenkers ist durch ein Kugelgelenk mit einem kurvenbetätigten Hebel 93 verbunden, dessen Rolle 95 in einer Kurvennut einer auf der Welle 5 befestigten Kurvenscheibe 97 läuft. Der Hebel 93 wird einmal während jeder Stichformperiode mit der Drückerfußstange 37 verbunden und hebt die Drückerfußstange einmal während jeder Stichformperiode vor dem Vorschub des Werkstückes hoch. · Beim Anhalten der Maschine wird die Drückerfußstange durch den Trethebel hochgehoben, wobei der Hebel 93 durch die ihn betätigende Kurvenscheibe 97 so eingestellt wird, daß die Achse der Kugelgelenkverbindung zwischen dem Lenker 91 und dem Arm 87 in der Fluchtlinie der Welle 17 liegt. Wird somit die Welle 17 durch Hebel 47, Arm 39, Arm 75, Welle 79, Träger 31 und Arm 85 beim Hochschieben der Drückerfußstange 37 im Zeigersinn (Fig. 1) gedreht, wird die Schrägwelle 79 wegen dieser Verbindung mit der Welle 17 als Ganzes um die Welle 17 herumbewegt, wobei der Arm 31 geschwungen wird, jedoch die Welle 79 sich nicht dreht und die Nadelstange weiter hochgehoben wird. Wird der 3» Hebel 93 durch seine Kurvenscheibe 97 zum Hochschieben der Drückerfußstange während der Maschinentätigkeit und vor dem Vorschub des Werkstückes betätigt, wird der Arm 39 auf Grund seiner Verbindung (Arm 45 und Rolle 43) mit der Drückerfußstange 37 um die Welle 17 im Zeigersinn (Fig. 1) geschwungen. Gleichzeitig mit dem Hochheben der Drückerfußstange 37 durch den Hebel 93 wird durch die beschriebenen Verbindungsmittel die Schrägwelle 79 um ihre Längsachse gedreht und bewegt über Gelenkverbindung 77 den Arm 39, der auf der Welle 17 frei schwingbar gelagert ist, vor der Rolle 43 des Armes 45 einher, wobei der Träger 31 und die WeIe 17 nicht betätigt werden.
    Der mit der Drückerfußstange 37 verbundene Hebel 47 und der Träger 31 sind durch einen Bügel 61 (Fig. 1 und 5) miteinander verbunden. Ein von dem Arm 45 des Hebels 47 getragener Bolzen 65 steht gewöhnlich in Eingriff mit dem rechten Ende (Fig. 1) des in dem Bügel angeordneten Schlitzes 63, wobei ein Block 71, der auf einer von dem Träger 31 getragenen Platte drehbar befestigt ist, ebenfalls in dem Schlitz 63 eingreift und gegen eine durch den Bügel geschraubte Schraube 67 anliegt, wenn der Drückerfuß 69 in Eingriff mit dem Werkstück steht. Der Block 71 und der Bolzen 65 tragen den Bügel. Durch Anordnung des Bügels 61 wird nach gleichzeitiger Bewegung des Hebels 47 und des Trägers 31 beim Hochschieben der Drückerfußstange 37 durch Steuern des Trethebels der Arm 31 herabbewegt, wenn die Drückerfußstange 37 sich wieder nach unten bewegt, wobei der Schlitz O3 des Bügelteiles 61 eine Relativbewegung des Hebels 47 bezüglich des Armes 31 zuläßt,1 wenn die Drückerfußstange 37 während einer Stichformperiode selbsttätig vor dem Vorschieben des Werkstückes angehoben wird.
    Auf der Welle 17 ist ein Arm 99 (Fig. 1 und 2 oben) befestigt, der sich über die Hauptwelle 5 hinweg nach der rechten Seite der Maschine erstreckt und mit dem bei 101 ein Lenker 103 verbunden ist, der selbst mit einer senkrecht gleitbaren Zahnstange 105 gelenkig verbunden ist. In die Verzahnung 107 (Fig. 1) der Stange 105 greift eine Sperrklinke 109 ein, die auf einem festen Bolzen 111 schwingbar gelagert ist. Beim Sperreingriff der Klinke 109 mit der Verzahnung 107 wird die Abwärtsbewegung der Stange 105 verhindert, so daß dabei eine Drehung der Welle 17 und somit ein Hochschieben der Nadelstange 1 verhindert wird. Mit dem Schwanzstück der Klinke 109 ist ein Lenker 113 verbunden, der selbst an einem kurvenbetätigten Hebel 115 eingreift. Der Hebel 115 kuppelt in bekannter Weise die Drückerfußstange 37 mit dem sie während der Maschinentätigkeit hochhebenden Hebel 93 (Fig. 3). Bei Betätigung des Hebels 115 durch seine Kurvenscheibe 117 (Fig. 4) zum Kuppeln der Drückerfußstange 37 mit dem Hebel 93 wird die Klinke 109 in Sperreingriff mit der Verzahnung 107 der Stange 105 bewegt. An einem auf der Stange 105 befestigten Bolzen 119 (Fig. 2) greift das Gabelende 121 eines Hebels 123 an, der auf einem festen Bolzen 125 schwingbar gelagert ist. Das in Fig. 1 linke Ende des Hebels 123 greift in eine Ausnehmung in einer an der Drückerfußstange 37 befestigten senkrechten Platte 127 (Fig. 1 und 2) ein. Die Platte 127 wird durch Bolzen 129, 133 (Fig. 1) bei ihrer senkrechten Bewegung geführt.
    Ρλ τ ε ν τ λ ν s ρ κ ü c η ε :
    i. Durchnähmaschine mit durch die Stoffdicke über den Stoffdrücker gesteuerter Durchzugshöhe der von einem Schubkurbelgetriebe angetriebenen geraden Hakennadel, wobei die Steuerung ausgeschaltet ist, wenn der Drückerfuß während jeder Stichbildungsperiode hoch- »ao gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (31) vom Schwenkpunkt
    des die Nadeldurchzugshöhe beeinflussenden Schwenkhebels (27) des Schubkurbelgetriebes (3, S, 27, 35) mit dem Stoffdrücker (69) in Antriebsverbindung steht, wobei in den Kräftezug dieser Verbindung eine Kupplung (79, yj, 39, 43, 45) eingeschaltet ist, die ausgeschaltet wird, wenn der Drückerfuß während jeder Stichbildungsperiode hochgehoben wird.
  2. 2. Schuhdurchnähmaschine nach Anspruch i, bei der durch eine in den Kräftezug zwischen dem Träger (31) und dem Drückerfuß (69) eingeschaltete Einstellvorrichtung (71, 61, 65, 67) zum Steuern des Nadelhubes erreicht wird, daß die'Einstellung des Trägers (31) in Anpassung an verschiedene Werkstückdicken nur bei Bewegung des Trägers (31) in einer Richtung stattfindet, wobei durch ein Gesperre (99, 107, 109) die Bewegung zn des Trägers in der entgegengesetzten Richtung verhindert wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEU13966D 1936-09-11 1937-08-25 Durchnaehmaschine Expired DE708649C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB24757/36A GB481564A (en) 1936-09-11 1936-09-11 Improvements in or relating to sewing machines or mechanisms suitable for use therein

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DE708649C true DE708649C (de) 1941-07-26

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ID=10216770

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