DE708190C - Fluessigkeitsbremse fuer Rohrruecklaufgeschuetze - Google Patents

Fluessigkeitsbremse fuer Rohrruecklaufgeschuetze

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DE708190C
DE708190C DER96850D DER0096850D DE708190C DE 708190 C DE708190 C DE 708190C DE R96850 D DER96850 D DE R96850D DE R0096850 D DER0096850 D DE R0096850D DE 708190 C DE708190 C DE 708190C
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DE
Germany
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brake
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fluid brake
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Expired
Application number
DER96850D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Felix Skora
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/02Fluid-operated systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze mit in Abhängigkeit fron der Rohrerhöhung regelbaren Durch$ußquexschmtten, wie sie zum Ausgleich der mit zunehmender Rohrerhöhung wachsenden Gewichtswirkung des Rohres auf die Rücklauflänge bekannt sind.
  • Bei den bisherigen Bremsen dieser Art unterliegen die Durchflußkanäle für die Bremsflüssigkeit .einer zweifachen Regelung, einer in Abhängigkeit vom Bremsweg und einer in Abhängigkeit von der Rohrerhöhung stehenden Querschnittsänderung. Dadurch ergibt sich leine verwickelte und schwierige-Hiexstellung der Brennszüge, die insbesondere auch einer Nachbearbeitung an Hand der sich beim, praktischen Beschuß .ergebenden Werbe nur schwer ünberwerfbar sind.
  • . Nach der Erfindung werden Geschützflüssigkeitsbremsen mit in. Abhängigkeit von der Rohrerhöhung veränderlichen Durchflußöfrnun;gen in einfacher Weise dadurch regelbar gemacht, da.ß zwei verschiedene Arten von; Durchflußöffhungen vorgesehen werden, wovon die leine rein vom Rücklaufweg abhängig veränderliche Bremsquerschnitte bildet, der solche rein: von der Rohrerhöhung abhängig geregelte parallel geschaltet sind. Da,-mit ist die eine Art nur den Erfordernissen der Veränderlichkeit über den Bremsweg entsprechend zu profilieren und die andere Art nur nnch Maßgabe der Rohrerhöhung regelbar zu gestalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Geschützflüssigkeitsbremse mach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen Längsschnitt durch die Bremse, Fig. a leinen gleichen Schnitt durch den Kolben meinem größeren Maßstabe, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. z.
  • In der im Bremszylinder verschieblich geführten hohlen Kolbenstangea sitzt eine ebenfalls hohle, nach dem Austritt paus der Bremse hin: abgedichtete Steuerstange b. An ihrem nach außen ragenden Ende ist ein Stellhebel c aufgekeilt, während das andere Ende mit einem Scheibenbund d abschließt, der nach innen mit einer in die Steuerstange hineinreichenden, längs profilierten Dornstange.e einen über dem Bremsweg veränderlichen ringförmigen Drosselquerschnitt f bildet. Der Bund d wird auf der einen Seite von der Kolbenstang° a und auf der anderen Seite von dem im Bremskolben eingeschraubten Vorlaufdüsenträger g so abgestützt, daß sich die iteuerstangeb um ihre Längsachse drehen, aber nicht längs verschieben kann. In dem zwischen der Kolbenstange a und deM' drt9t'.'.. Vorlaufdüsenträger g gehaltenen Flansch d Steuerstange b sind auf gegenüberliegende% Kreisbogenstücken Löcherte (Abb.3) angeordnet. Sie können durch Drehung der Steuerstange b mit Ausschnitten i in der Kolbenstangea in Deckung gebracht oder ganz oder teilweise dagegen verschoben werden; im letzteren Falle sind sie durch entsprechend vorspringende Kragen il der Kolbenstangea abgedeckt. Die Einstellung der Löcher als zusätzliche Bremsquerschnitte erfolgt in Abhängigkeit der Rohrerhöhung durch eine von der H.öhenrichtmaschine abgeleitete Drehung der Steuer Stange b mittels des Stellhebels c.
  • Beim Rücklauf fließt die Bremsflüssigkeit sowohl durch den Ringquerschnitt i als auch durch die Löcher lt, die, der jeweiligen Rohrerhöhung entsprechend, im Bereich der Fensteröffnungen! der Steuerstange b eingestellt sind. Bei größter Rohrerhöhung sind die Durchflußöffnungen h durch die Vorsprünge il der Kolbenstange abgedeckt, so daß sich lediglich der von der ringförmigen Düse f gebildete Durchfluß als wirksamer Bremsquerschnitt ergibt. Mit zunehmender Horizontallage werden dagegen mehr und mehr öffnungen li dem Ringquerschnitt f parallel geschaltet, so daß eine gleichbleibende Rücklauflänge für alle Rohrlagen eingestellt werden kann.
  • Der für die Berechnung der Bremswirkung beim Rücklauf maßgebliche Bremsquerschnitt setzt sich demnach zusammen aus dem an jeder Stelle des Rücklaufweges verschiedenen, für alle Erhöhungen aber gleichbleibenden ringförmigen Bremsquerschnitt i und der Summe der den beiden Fenstern i gegenüberliegenden Lochquerschnitten h, die für jede Stelle des Rücklaufes gleich, aber für jeden Erhöhungswinkel verschieden ist.
  • Sowohl die Form der mit der Erhöhung ineränderlichen Durchflußquerschnitte als auch die Form der Abdeckung lassen sich in verschiedener Weise ausführen. So können, je nach den zu beherrschenden Bremsverhältnissen, ,gleich große Durchflußlöcher verschiedener Querschnittsform in gleichen oder verschiedenen Abmessungen voneinander in mehreren, auch konzentrischen Reihen ausgeführt, und auch die Zahl der Fenster und. der abdeckenden Vorsprünge kann vermehrt oder vermindert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufg-eschütze, dadurch gekennzeichnet, da.ß zu Bremsdurchlässen (i) mit über den Rohrrücklauf hinweg sich ändernden Querschnitten noch andere Bremsdurchlässe (h) parallel geschaltet sind, deren Größe in Abhängigkeit von der Rohrerhöhung steht.
  2. 2. Flüssigkeitsbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit vom Rücklaufweg regelbaren Bremsquerschnitte (f) von einer mit einer längs profilierten Dornstange (e) zusamnnenarbeit@enden Ringdüse (f) gebildet werden und die parallel geschalteten, nach äem Grade der Rohrerhöhung mehr oder weniger freigegebenen Öffnungen (h) in ehern gegenüber der Kolbenstange (b) drehbaren Schulterflansch (d) der die Ringdüse (f) enthaltenden Steuerstange angeordnet sind.
DER96850D 1936-07-16 1936-07-16 Fluessigkeitsbremse fuer Rohrruecklaufgeschuetze Expired DE708190C (de)

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