DE707814C - Federaufzugwerk fuer den Plattenhalterwagen von Praegemaschinen u. dgl. - Google Patents

Federaufzugwerk fuer den Plattenhalterwagen von Praegemaschinen u. dgl.

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DE707814C
DE707814C DEA88201D DEA0088201D DE707814C DE 707814 C DE707814 C DE 707814C DE A88201 D DEA88201 D DE A88201D DE A0088201 D DEA0088201 D DE A0088201D DE 707814 C DE707814 C DE 707814C
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Germany
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spring
winding mechanism
housing
spring winding
plate holder
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DEA88201D
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Adrema Maschinenbau GmbH
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Adrema Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/36Driving mechanisms, e.g. springs stressed during carriage return

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Federaufzugwerk für den Plattenhalterwagen von Prägemaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Federaufzug werk für den Plattenhalterwagen von Prägemaschinen, den Wagen von Schreibmaschinen u. dgl. mit einem Gehäuse, dessen Innennabe von einer zur Befestigung des einen Federendes dienenden Hülse umgeben ist, die von einem mit ihr verbundenen Laufzapfen durchsetzt ist. Bei diesem bekannten Federaufzugwerk ist ein Öffnen des Gehäuses nur bei gleichzeitigem Lösen mindestens einer der Federhalterungen möglich. Man kann sich daher nicht durch Augenschein davon überzeugen, ob die Federenden ordnungsgemäß in ihren Halterungen sitzen. Auch läßt sich das Kuppeln bzw. Entkuppeln der Federenden nicht überwachen. ' Die Erfindung- hat zur Aufgabe, das Federaufzugwerk so auszubilden, daß das Gehäuse ohne Ausgang der Feder geöffnet werden kann. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der die Deckscheibe haltende Bund an dem Laufzapfen ausgebildet und weist Aussparungen auf, in die vorstehende Lappen der Hülse klauenartig eingreifen. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Federaufzugwerkes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig.i einen Schnitt durch das Federaufzugwerk nach I-1 der Fig.2, Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweise weggebrochenem Deckel und teilweise weggebrochenem Rand des Federgehäuses, Fig.3 einten Schnitt nach III-III der Fig.2 im vergrößerten Maßstabe, Fig.4 eine Seitenansicht auf einen Teil des Gehäuses mit einer anderen Ausführungsform des Befestigungshakens für die Feder.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird das Federaufzugwerk von einem Tragarm i getragen, in dessen lagerförmigem Kopf der Tragbolzen 2 des Federaufzugwerkes durch eine Stellschraube-3 unverdrehbar fest gelagert wird. Auf dem Tragbolzen 2 sitzt lose das Federgehäuse 4, das aus irgendeinem geeigneten Kunstpreßstoff hergestellt ist und mit einem in das Innere des Gehäuses 4 vorspringenden Nabenteil 5 versehen ist. Der Nabenteil 5 ist lose von einer hülsenförmigen Kappe 6 aus Eisen oder anderem Metall
    derart umgeben, daß sie den Nabenteil5 en
    umfaßt, wie dies insbesondere aus Fi
    ersichtlich ist. Diese hülsenförmige Kap
    ist mit .einem aus ihrer Wandung heraus -
    drückten hakenförmigen Vorsprung 7 versehen, an dem das eine Ende der Aufzugfeder 8 befestigt ist. Aus der vorderen, sich gegen das Stirnende des Nabenteils 5 legenden Stirnwand 9 der Hülse 6 sind nach außen zwei kleine Lappen i o herausgedrückt, die in zwei diametral einander gegenüberliegende Aussparungen i i des Kopfes 12 eingreifen. An der Innenwand des Gehäuses 4 ist das andere Ende der Feder 8 in einem hakenförmig herausgedrückten Vorsprung 13 einer Metallplatte 14 befestigt, die ihrerseits in der Gehäusewand befestigt ist und durch diese hindurchgreift und deren anderes Ende 15, wie dies insbesondere Fig.2 zeigt, zur Befestigung der um das Federgehäuse herumgewickelten Aufzugschnur- oder Aufzugdraht 16 dient. Zum Abschluß des Federgehäuses nach außen ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel eine dünne Scheibe 12 aus Blech vorgesehen, die gegebenenfalls mit Aussparungen 18 versehen sein kann. Diese Scheibe 17 wird zweckmäßig durch einen radial durch die Gehäusewand hindurchgetriebenen Stift i 9 oder auch einen angegossenen Ansatz des Gehäuses festgelegt, der in einen entsprechenden Einschnitt der Scheibe 17 eingreift. Die Festlegung der Scheibe 17 erfolgt im übrigen, wie dies Fig. 3 zeigt, durch den Kopf 12 des Tragbolzens 2.
  • Der Zusammenbau der Teile des Federaufzugw erkes geschieht derart, daß zunächst die Hülse 6 in die Feder 8 eingelegt wird und dann beide Teile in das Gehäuse 4 hineingeschoben werden, worauf das äußere Federende eingehängt wird. Dann wird die Deckscheibe 17 auf das Gehäuse aufgelegt und schließlich der Tragbolzen 2 von oben her derart durch das Gehäuse 4 hindurchgesteckt, daß die Aussparungen i i im Bolzenkopf über die herausgedrückten Lappen io der Hülse 6 greifen. Das so fertig zusammengebaute Federaufzugwerk wird dann in der gewünschten Drehlage des Bolzens 2 gegenüber dem Lagerauge des Tragarmes i mitleis der Stellschraube 3 in dem Arm i be-:jestigt.
  • 'Der Zusammenbau des Geräts ist besonders einfach, wenn der Befestigungshaken für das äußere Ende der Feder in der in Fig.4 veranschaulichten Weise ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist auf der Innenseite der Ringwand des Gehäuses 4 eine sich tangential zur Wand erstreckende Zunge 2o vorgesehen, die sich nahezu über die volle Breite des Gehäuses erstreckt, wie in Fig.3 oben mit punktierten Linien angedeutet. Ist das Ende der Feder 21, wie in Fig. 4 veranschaulicht, hakenförmig umgebogen, so läßt es sich ohne weiteres beim Einsetzen der Feder in das Gehäuse seitlich auf die Zunge 2o aufschieben.
  • Das beschriebene Federaufzugwerk besitzt kein Rollen- -oder Kugellager, da die Reibung ohnedies sehr gering ist, weil Preßstoff auf Metall gleitet. Selbstverständlich könnten aber auch im Bedarfsfalle Rollen- oder Kugellager vorgesehen sein, die sich sogar in der beschriebenen Ausführungsform sehr leicht anordnen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federaufzugwerk für den Plattenhalterwagen von Prägemaschinen, den Wagen von Schreibmaschinen u. dgl. mit einem insbesondere aus Kunstpreßstoff bestehenden Gehäuse, dessen Innennabe von einer zur Befestigung des einen Federendes dienenden Hülse umgeben ist, die von einem mit ihr verbundenen Laufzapfen durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Deckscheibe (17) haltende Bund (12) an dem Laufzapfen (2) ausgebildet ist und Aussparungen (i i) aufweist, in die vorstehende Lappen (i o) der Hülse (6) klauenartig eingreifen, so daß das Federwerk ohne Lösen der Federenden von ihren Halterungen geöffnet werden kann.
DEA88201D 1938-09-30 1938-09-30 Federaufzugwerk fuer den Plattenhalterwagen von Praegemaschinen u. dgl. Expired DE707814C (de)

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