DE707795C - Einrichtung zur Veraenderung der Abstimmung oder der Kopplung elektrischer Schwingungskreise - Google Patents

Einrichtung zur Veraenderung der Abstimmung oder der Kopplung elektrischer Schwingungskreise

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DE707795C
DE707795C DEL87268D DEL0087268D DE707795C DE 707795 C DE707795 C DE 707795C DE L87268 D DEL87268 D DE L87268D DE L0087268 D DEL0087268 D DE L0087268D DE 707795 C DE707795 C DE 707795C
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DE
Germany
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induction
coupling
tuning
coils
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DEL87268D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/08Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by varying the permeability of the core, e.g. by varying magnetic bias

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Veränderung der Abstimmung oder der Kopplung elektrischer Schwingungskreise In vielen Fällen, insbesondere bei kleineren Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen, ist es aus Raummangel erforderlich, den Hauptteil der drahtlosen Geräte in einem sonst unbenutzten Rauen unterzubringen, während es andererseits notwendig ist, die Bedienung von einer entfernten Stelle aus, im erwähnten Beispiel z. B. vom Führersitz aus, vornehmen zu können. Im allgemeinen ist diese Aufgabe durch mechanische Mittel gelöst worden, indem man insbesondere sog. Bowdenzüge verwendete, um längere hochfrequenzführende Leitungen zu vermeiden.
  • Zur Fernbedienung drahtloser Geräte sind weiterhin Anordnungen bekanntgeworden, bei denen zur Abstimmung und Änderung der Kopplung eisenhaltige Spulen verwendet werden, deren Selbstinduktion durch eine zusätzliche Gleichstromhilfsmagnetisierung einreguliert wird. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß bereits durch geringe Änderungen der Gleichstrommagnetisierung starke Schwankungen der Selbstinduktion auftreten können, so daß eine Feinabstimmung nur schwer durchführbar ist.
  • Die Erfindung schlägt deshalb vor, die Veränderung der Abstimmung und der Kopplung elektrischer Schwingungskreise mit Hilfe einer Hilfsmagnetisierung dadurch zu bewirken, daß die Selbstinduktion eines Kreises aus mehreren eisenhaltigen Spulen besteht, von denen nur eine in ihrer Selbstinduktnon mittels Hilfsmagnetisierung regelbar ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Abstimmung. sich innerhalb bestimmter kleiner Grenzen durchführen läßt, so daß z. B. der abgestimmte Kreis im wesentlichen auf der für ihn maßgebenden Frequenz abgestimmt bleibt .und die Hilfsmagnetisierung nur die Rolle der Feinabstimmung übernimmt. Weiterhin können auch die in dem Kreise auftretenden Verluste geringer gehalten werden.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, bei einer Einrichtung zur selbsttätigen Regulierung der Bandbreite im Hochfrequenzteil von Empfängern eine gegensinnige Verstimmung oder eine Kopplungsänderung von Schwingungskreisen durch eine von einem Regelstrom, dessen Größe von der Eingangsamplitude des Empfängers abhängt, bewirkte Änderung der Vormagnetisierung der Kerne bzw. des gemeinsamen Kernes von zu dem Schwingungskreis zugehörigen Hochfrequenzspulen vorzunehmen und die die Vormagnetisierung bewirkende gegensinnige Verstimmung oder Kopplungsänderung nur an einem Teil der aufgeteilten Selbstinduktionsspulen der Schwingungskreise vorzunehmen. Hier handelt es sich jedoch um eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Bandbreite im Hochfrequenzteil von Empfängern, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sein soll.
    In der beiliegenden Abbildung ist eine
    Ordnung zur Durchführung des Erfind
    gedankens schematisch gezeigt. Es b es
    die Aufgabe, den zwischen den beiden höh
    ren R, und R, liegenden Abstimmkreis fern einzustellen. Der Abstimmkreis wird aus einem Festkondensator C und einer Selbstinduktion L, gebildet. Die Selbstinduktion L, besitzt ei, -en Hochfrequenzeisenkern.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen wurde dem Eisenkern der Abstimmkreis Spule L, eine Gleichstromhilfsmagnetisierung gegeben und hierdurch die Abstimmung geändert. Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist jedoch eine Unterteilung der Selbstinduktion des Kreises vorgenommen und eine weitere Abstimmspule L2 vorgesehen. Lediglich die Selbstinduktion der Spule wird nach den eingangs erwähnten Methoden geändert.
  • Im dargestellten Beispiel ist eine Hilfsmagi:eLisierungswicklung H vorhanden, die aus einer Batterie B gespeist wird. Die Einregulierung des 'Magnetisierungsstromes erfolgt mit Hilfe des Regulierwiderstandes 11'. Sie kann entweder vollständig aus Hochfrequenzeisen bestehen oder auch teilweise aus Hochfrequenzeisen und einem Eisen größerer Permeabilität. Die Windungszahl von L2 wird möglichst gering gewählt. Es sind in der Praxis auch nur geringe Windungszahlen notwendig, um die geforderte Änderung des Bereiches zu erzielen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Dämpfung nur unwesentlich vergrößert wird und damit die auftretenden Verluste weitaus geringer gehalten werden als bei den bisher vorgeschlagenen Anordnungen.
  • Die Erfindung läßt sich nicht nur bei der dargestellten Schaltung, sondern bei Schaltungen aller Art anwenden, bei denen eine Änderung der Abstimmung oder der Kopplung mit Hilfe von gleichstromhilfsmagnetisierten Selbstinduktionsspulen durchgeführt werden kann. Es ist auch möglich, mehrere Kreise eines Gerätes in der angegebenen Weise aus-
    estalten. In diesem Fall können die Hilfs-
    netisierungen hintereinander- oder par-
    ? N 1 zueinander geschaltet werden, so daß die
    Ileichzeitige Abstimmung sämtlicher Kreise
    von einer Stelle aus möglich ist. Hierbei< kann es unter Umständen vorteilhaft sein, in den verschiedenen Abstimmkreisen verschieden große eisenhaltige Spulen anzuwenden bzw. Hilfsmagnetisierungsströme, die verschieden groß sind. Um hier trotzdem eine einfache gemeinsame Fernbetätigung zu erreichen, können ParallehAiderstände vorgesehen werden, die dafür sorgen, daß nur ein Teil des Steuerstromes die Wicklung der eisenhaltigen Spulen durchfließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Veränderung der Abstimmung oder der Kopplung elektrischer Schwingungskreise, bei denen eisenhaltige Spulen verwendet sind und die Selbstinduktion der Spulen durch eine Hilfsmagnetisierung geregelt wird, mit Ausnahme von Einrichtungen zur selbsttätigen Regulierung der Bandbreite im Hochfrequenzteil von Empfängern, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstinduktion eines Kreises aus mehreren eisenhaltigen Spulen besteht, von denen nur eine in ihrer Selbstinduktion mittels Hilfsmagnetisierung regelbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung mit mehreren Abstimm- oder Kopplungskreisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmagnetisierungswicklungen der Kreise zwecks gemeinsamer Regelung der Selbstinduktion parallel oder in Reihe geschaltet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Hilfsmagnetisierungswicklungen Widerstände parallel geschaltet sind.
DEL87268D 1935-01-03 1935-01-03 Einrichtung zur Veraenderung der Abstimmung oder der Kopplung elektrischer Schwingungskreise Expired DE707795C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906819C (de) * 1951-01-03 1954-03-18 Heinz Koeberlein Einrichtung zur Abstimmung des Oszillatorkreises eines UEberlagerungsempfaengers fuer hochfrequente Signale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906819C (de) * 1951-01-03 1954-03-18 Heinz Koeberlein Einrichtung zur Abstimmung des Oszillatorkreises eines UEberlagerungsempfaengers fuer hochfrequente Signale

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