DE706340C - Gebaelk, insbesondere Holzgebaelk fuer Decken von Gebaeuden - Google Patents

Gebaelk, insbesondere Holzgebaelk fuer Decken von Gebaeuden

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DE706340C
DE706340C DEG100403D DEG0100403D DE706340C DE 706340 C DE706340 C DE 706340C DE G100403 D DEG100403 D DE G100403D DE G0100403 D DEG0100403 D DE G0100403D DE 706340 C DE706340 C DE 706340C
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Germany
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beams
buildings
ceilings
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especially wooden
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DEG100403D
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English (en)
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Paul Guenther
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/12Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with wooden beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Gebälk, insbesondere Holzgebälk für Decken von Gebäuden Die Erfindung betrifft ein insbesondere aus Holz bestehendes. Gebälk, welches sich namentlich zur Benutzung als Zwischendecke in Gebäuden der verschiedensten Art eignet. Die für derartige Zwecke in Anwendung kommenden Balken werden - enwärtig par-"eg all#el zueinander verlegt und müssen nach den baupolizeilichen Vorschriften einen einer genügenden Tragfähigkeit entsprechend großen Querschnitt bzw. Rauminhalt besitzen. So z. B. beträgt Z, bei einem Raum von 4,00 mal 4,00m die frei tragende Länge von parallel zueinander verlegten Holzbalken 4,00m, und ihre Berechnung für diese Länge ergibt einen Querschnitt von 14 mal igcm und bei einer zulässigen Belastung je Quadratmeter 3ookg-einenHolzverbrauchvonetw.ao,69cbm. Den Verbrauch an Holz oder sonstigem für Tra,-zwecke für Gebäude u. dgl. dienendem Baustoff ohne Beeinträchtigung der behördlich vorgeschriebenen Tragfähigkeit wesentlich zu vermindern, ist der Zweck der Erfindung. Gemäß einem bekannten Vorschlag soll ein Balkenrost als Traggerippe einer Dekkenkonstruktion mit viereckiger Grundrißfläche durch Diagonal- und Eckhalken nebst beliebig angeordneten Zwischengliedern gekennzeichnet sein. Hiermit ist bestenfalls eine Einsparung an der Dekkenstär'ke und an der Bewehrun 'g' nicht aber eine Einsparung an der Stärke und Zahl von Holzbalken möglich. Es sind ferner bekanntgeworden, bei denen die einzelnen Balken zu den Unterstützungen schräg verlaufen und mittüls welchlen eine schwächere Bewehrung einer Be: tonplatte ermöglicht werden soll. Was hierbei an Baustoff der oberen Platte gewonnen wird, wird in der Untertragkonstruktion je- doch wieder zugesetzt. Im übrigen kann eine derartige Konstruktion ohne eine starke Bewehrung nicht auskommen. Dies um so %i#eni-#tr, als bei ihr kein Mittel vorhanden ist, die Balkenteile hauptsächlich nach der Mitte der Decke zu zu entlasten, denn durch diese bekannte Auflagerung dieser Balkenteile auf das Mauerwerk findet eine große Inanspruchnahnie der Ball,-en durch die Belastungen ,tatt, welche hauptsächlich in der Mitte der Spannweite allgreifen, wodurch starke Be--wehrung notwendig wird.
  • Demgegenüber besteht das Wesen des die Erfindung bildenden Gebälkes, insbesondere Holzgeb g älkes für Decken von Gebäuden, bei dem die Tra-halken schra- zu ihren Unterstützungen, z. B. den Umfa ssungsmauern, verlaufen, darin, daß die schräg zu den Unterstützungen verlaufenden Haupttragbalken ein Parallelogramm oder ein Quadrat bilden, welches in seinem Innenraum init ihm unterteilenden Nebenbalken derart durchsetzt ist, (laß diese Nebenbalken an Stellen verbunden sind, die in der Nähe der Auflagerpunkte der Hauptbalken liegen. Mit Hilfe eines derartig gekennzeichneten Gebälkes wird bei einer einfachen Balkenüberdeckung in Holz eine Ersparnis an Holz gegenüber einer solchen. üblicher Art von etwa 500!0 und damit eine wesentliche Verbilligung der Baukosten und somit eine bessere Wirtschaftlichkeit erzielt. indem es in der Lage ist, die kürzeste Spannweite auszunutzen und die Belastung auf die Punkte zu übertragen, bei denen die kleinsten Mornente auftreten. Dieser Vorteil wird noch dadurch erhöht: daß die sog. Überlängen und überstärkenzuschläge in Wegfall kommen und kürzere Hölzer als solchem die üb#er den ganzen Raum reichen, Verwendung finden kö imen. Infolge der bei einem derartigen Gebälk vorhandenen Verbindun- der Balken untereinander besitzt dasselbe eine hohe Steifigkeit.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Gebälke nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 den Grundriß eines Raumes von 4,oo mal 4,00 m und eines Raumes von 2,5o mal 4,oo m.
  • Das in der Abb. i dargestellte Holzgebälk besteht in dem quadratischen Raum a aus vier Haupttragbalken b, die ein Quadrat bilden, das lediglich an seinen Ecken auf dem Stützmauenverk c ruht. Parallel zu diesen vier Haupttragbalken b sind mit denselben vier kürzere Nebenbalken d verbunden, die sich in dem von diesen Haupttragbalken a unischlossenen Raum e befinden, während ein kurzer Balken 1 in dem von den Nebenbalken d umschlossenen Raum e sitzt, mit zwei sich gegenüberliegenden Balken der Balk-enseried verbunden ist und diesen Raurne in zwei gleiche Hälften unterteilt. Mit S, iind S, ist die Art der Lastverteilung angedeutet.
  • Bei Decken nach der Erfindung ergibt sich ein Holzverbrauch von nur etwa 0,29 Ci)M gegenüber dein Holzverbrauch von etwa o,69c1)in der bisher üblichen Balkenlagen bei -leicher Belastung und Inanspruchnahme n - der Biegungsfähi-keit des Holzes. Die Tragiähigkeit dieses neuun, Gebälkes ist aber trotzdem noch größer als die der bekannten Art, da durch die netie Anordnung der Balken außerdem noch die Versteifung der einzelnen Balken untereinander binzLikommt. Die Verbindungen der einzelnen Balken mit einem anderen Balken sind durch Verschraubung oder eine kräftige Vernaglung gesichert.
  • In der Abb. 2 ist ferner ein Holzgebälk nach der Erfindung in einem rechteckigen Raunik untergebracht dargestellt, #%,clchesein Rhombus bildet und wobei sich die gleich gfähigkeit bei ebenfalls geringerem gute Tra Holzverbrauch ergibt. z#

Claims (2)

  1. PATE-NT ANS 1,-- -. i. Gebälk, insbesondere Holzgebälk für Decken von Gebäuden, bei dem die Tragbalken schräg zu ihren Unterstützungen, z. B. den Umfassungsmauern, verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zu den Unterstützungen verlaufenden Haupttragbalken (b) ein Parallelogranun oder ein Quadrat bilden, welches in seinem Innenraum mit ihm unterteilenden Nebenbalken,(d) derart durchsetzt ist, daß diese Nebenbalken (d) mit den Hauptbalken (b) an Stellen verbunden sind, die in der Nähe der Auflagepunkte der Hauptbalken liegen.
  2. 2. Gebälk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hauptbalken (b) Nebenbalken (d) vorgesehen sind, die mit den Hauptbalken parallel verlaufen, während ein kurzer Balken (l) in den von den Nebenbalken (d) umschlossenen Raum (e) eingesetzt ist und diesen in zwei gleich große Felder unterteilt.
DEG100403D 1939-07-12 1939-07-12 Gebaelk, insbesondere Holzgebaelk fuer Decken von Gebaeuden Expired DE706340C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8800567U1 (de) * 1988-01-19 1988-03-17 Moser, Karl, 8890 Aichach Tragplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8800567U1 (de) * 1988-01-19 1988-03-17 Moser, Karl, 8890 Aichach Tragplatte

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