DE706184C - Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Patronen und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Patronen und aehnlichen Gegenstaenden

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DE706184C
DE706184C DEJ59080D DEJ0059080D DE706184C DE 706184 C DE706184 C DE 706184C DE J59080 D DEJ59080 D DE J59080D DE J0059080 D DEJ0059080 D DE J0059080D DE 706184 C DE706184 C DE 706184C
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DEJ59080D
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Patronen und ähnlichen Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verpacken von Patronen und ähnlichen Gegenständen in ['akuten, in denen die Spitzen der überein-'Inder an"eordtleten Lagen von Gegenständen, also 1>eisllielsweise die Geschosse der übereinan(lerlie;genden Patronenlagen, nach entgegenge,etzten Seiten gerichtet sind.
  • 1-'s @in;1 Vorrichtungen bekannt, die zum L.inführen von einseitigverjüngtenGegenständen, beispielsweise von in Haltern oder Rahinen eingesetzten Patronengruppen in Schachteln oder Verpackungsbehältern, verwendet werden. Diese Vorrichtungen besitzen zwei Zufiihrun-sbahnen, auf welchen die Patronen in zwei Schichten einer Schachtel zugeführt werden. Auf (leg einen Bahn liegen die Patrorieti tttit dem Geschoß in der Bewegungsrirhtung. Auf der anderen Bahn wirken die Schieber gegen die Geschosse, und die Patroliell werden (lerartig vorbewegt, daß die nlit Elen Zündhütchen versehenen 1;Itdflachen nach vorn zu liegen kommen. Es kann dadurch sehr leicht vorkommen, (laß <las Zündhütchen -egen einen \%@i,lerstand, beispielsweise einer hängengebliebenen Patrone u. d-I., stölit. Hierdurch wird (las Zündhütchen und somit die gesamte Patrone zur E11)losion gebracht. Es ist deshalb bei einer derartigen Vorrichtung absolut erforderlich, daß die Patronen in Haltern oder Rahmen eingesetzt sind. Das Einführen von Patronengruppen, bei welchen die mit den Zündhütchen versebenen Endflächen vorn liegen. hat einen weiteren -Nachteil. Die Patronen verjüngen sich nach der Geschoßspitze und können daher leichter ineinandergeschoben werden, wenn sie sich in der Richtung der Geschosse bewegen. Bei einer entgegengesetzten Bewegungsrichtung gibt das in der Bewegungsrichtung liegende stärkere Patronenende viel leichter einen Ansaß zum Hängenbleiben oder sonstigen Störungen.
  • Gemäß (leg E rhndunr «-erden diese Nachteile dadurch überwunden. daß die einzelnen aufeinanderfolgenden Patronenlaffen dein 1'atronensainniler nacheinander und abwechselnd von verschiedenen Seiten zugeführt werden. Dadurch kann die Zuführung der 1'atrotte?i stets in der Richtung fier (gescliosse erfol-en.
    allgleich in vier fertigen Packung die Ge-
    schosse der iibereinanderliegeriden Patrotwll-
    lagen nach entgegengesetzten l-,ichtungen wei-
    sen, Diese Arbeitsweise ist besonders des-
    halb >ehr vorteilhaft, weil in besonders h (tlleai
    »%I:tl#ie die Gefahr einer @tpl()>ion <lei- Patro-
    nen verhütet wird. Wenn die Patronen erllll-
    dungsgc'tna13 a-, vawiawe(s wer lum da0 die Ge-
    sCh!ese 1I1 leI" tiet@-egtlIl@g#I-1ei12illlg llcgen, >t)
    wirkt der (nie f'atnnnwn vor?)ewegeltde Schie-
    b2r ge;ge71 (iit @e fite. aii der >ich <las Ziill;1-
    hütchen bu1ill(let. !las Ziindhütchen ist also
    durch den die hait-(-)Ilc:Il @-(11-bet@-lg@etl@ieIl Schie-
    ber ILlhe@luckt 1:1N1 #"eeli iiilei u-LIIi>chte l;eail-
    spruchung geschützt- 1-li(-i' Itil'ch ist die \"or-
    richtun, tauch @-,)rzu@fic?i zum Verpacken sol-
    cher 1'ati'(@nen ;eignet. @iie >ich nielit auf
    eitivin @a.lestreifen betiii(len und bei <ledert
    daher das Zündhütchen vollk@)mmetl frei und
    ungeschützt ist.
    Da: Zuführe:. im ihtr(mei: in #ler l>icii-
    tung der t@esrh,-)sse erleicllter: cl>enf<t?ls (las
    L"bereillall@:e:-sci;:ch::2; (fier I'a@r()ncnla;;en.
    Zu diesem Ibmeinamerschichten der einzel-
    nett Patronenlagen :lieht nach der Erfindung
    eine @e>rtic;tt;ii@ in .,elciler ?gekannte >ichel-
    förI11I(gl @Llraal-t;'ilg>i-Il:iletl fair die Patronen
    abmS-uch>elwl an ?'e u:riv u11:_1 a1: lere Sehe des
    als \Iullrnkettc @). .;z. au@@@i)i._leten Patro-
    ncnsanan:iers =geschienen sind. Vorzugs-
    «-ei>t` s12;.1 #:1M0 >chul)rmlen Ztiohrlmg>-
    r1IlIreI1 geneigt altget)1-:.II1@'t. ->o daß sie über die
    Bahn des Patronensammlers hinwegrarien.
    Die gelzennzeiclmete eründungsgemähe Anord-
    Ilt:rlg der Zuf11hrungsrlnnen ermoglkht nicht
    nur e111 ,sattes, reibungsfreies L bereinaneier-
    schichten der einzelnen Patronenlagen, son-
    clern bietet auch eine geite L bersichtlichkeh
    und Gugangllcnkeli und eine vorteilhafte
    Rautnausnutzung_ 1)1e Patronen bleiben stet
    im Blickfell und ini Grittbereich der Bedie-
    nungspersonen. (nie die erwähnten Rinnen
    überwachen bzw.mitPatronen beschicken; bei
    irgendwelcher. Stockungen kann ohne jede
    Verzögerung im 1 auch ohne jede Gefährdung
    des Bedienungspersonals sofort ein Eingriff
    zur Bellebmlg l101 Störurigen erfolgen. Es
    sind \-)_)rrichtungen bekannt. bei welchen z_v-
    lindrische Gegenstände, insbesondere Ziga-
    retten, in einzelnen Schichten einem Förder-
    band vors verschiedenen Seiten aus zugeführt
    werden. Hierbei werden die Werkstücke der-
    artig zagefiihrt, daß die einzelnen Schieber
    die Werkstücke an verschierIernen Werkstück-
    enden angreifen- Dadurch wird das Haupt-
    nuerkmal der diesseitigen £?rtindung, die Werk-
    WO dem Sammler stets nur in einer RIh-
    tung eines busti:nnltetl Werk.;tückeilde: zuzu-
    führen. nicht erfüllt.
    Bei Verarbeitung von Patronen. die sich
    nach einem 1:n#ir verding=en, ist Zemäß weh
    teuer Ausbildung der 1?rfin(Ittilg in dein voll
    der untersten Patronelilage cingclunnmenell
    Bereich der Sammelmulle de> Patrouensainin-
    lers ein etwa l:cilfi)rmi`c; Mutterstück a11ge-
    ctrdnet. -in bekannten Verpackungsmaschinen,
    bei welchen mehrere
    in ver>clli(#-
    denen Lagen iibereinanelcr in ciile Schachtel
    a dgl. eittgefültrt werden, werdcit I üllstückt-
    verwendet, uni z.13. (nie mtter>te 1teille finit
    einer geringeren Anzahl von \\ erl;:tüchell zu
    versehen als die oberen Rcificii. I@Lt> Full-
    stück tritt also an Stelle eine; oller nwhrcr(#i"
    Werksdicke. Beim iJrgenmand d(-r I:rtin(1@11g
    jedoch hat jede feilte dieselbe Anzahl v()11 Pa-
    tronen, und (las @üli>tück (ficht dazu. (lic \,#r-
    jüngterl Enden elcr 1'atr()nelt (ler llllter,tell
    Lage zusaminenzuhalicn, l:> wird Alm) ver-
    mieden, (laß zwischen den veriüngtcn Hii(leii
    vier Patronen der untersten Lage ;ich an
    irgendeiner Stelle eine Lücke. in (lic (las Emle
    einer Patrone der darüber aligeurdneteri Lage
    hereinrutschen kiini;le. bilden kann. Iillrcll
    die Anordnung de> ei-LVähilten keilfi@rnliell
    Futterstückes im Bereich der 1111101->1c11 !';i-
    tronenlage wird als(- erreicht, (lai.i diese
    unterste Patronenlage eine >ichere. itiiii-ei-
    chend geschlossene L-r::eriag@e für (nie il;icli:te
    l1tronenlage (lal">ti!t. Au> ahnlidn'il Grün-
    den ist erfin;lung>genui1S ;veiterhill eilt Alls-
    richtwerkzeug vorgesehen (Iosseil wrstoheirk.
    Nase zwischen e111:# mOreehie \\ I121'1 Or `a117-
    melmulde und das verjüngte Ende der benach-
    barten Patrone eingreift. Durch dieses Aus-
    richtwerkzeug werden also die verjüngten
    Enden der lrl Hetralln k(wirnemlen Motten-
    lage zusaininengedriickt. Die Anwendung
    eines solchen Ausrichtiverkzeu<ges empfiehlt
    sich besonders für die zweite und die folgen-
    den Patronenlagen. für welche die Anordnung
    eines in der Sammelmulde angebrachten Fut-
    terstückes Schwierigkeiten bereitet- £#:s emp-
    fiehlt sich, an dem erfindungsgemäßen Aus-
    richtwerkzeug, dessen vorstehende Nase zwi-
    schen eine senkrechte Sammelmulde und dass
    verjüngte Ende einer benchbarten Patrone'
    eingreift, ein sich auf die Patronen vier in Be-
    tracht kommenden Lage aufsetzendes Aus-
    richtlineal oder eine entsprechende Ausricht-
    fläche anzubringen. Durch ein solches sich
    auf die in Betracht kommende Patrone auf-
    setzendes Ausrichtlineal oder eine entspre-
    chende Ausrichtfläche wird vermieden, (1a(
    durch die Keilwirkung der zwischen die Mul-
    denwand und die benachbarten Patronen ein-
    greifenden Nase eine Patrone der in Betracht
    kommenden Lage nach oben gedrückt wird
    und aus der in Betracht koinntenden Lage nach
    ollen Herausspringt.
    1)i0 in dein Patronensammler übereinander-
    liegenden mit den Geschoß:pitzen entgegen-
    gesetzt zueinander gerichteten Lagen von ver-
    sammler dienenden Schiebers und seine Antriebsglieder.
  • Abb.12 zeigt eine entsprechende Draufsicht.
  • Abb. 13 zeigt einen senkrechten Schnitt geinäß der Linie C-D gemäß der Abb. i i.
  • Abb. 14. zeigt einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie E-F der Abb. B.
  • Wie Abb. i zeigt, ist die Maschine zum Verpacken von Patronen mit einem Drehtisch 51 ausgerüstet, der an seinem Umfang mit Zellen 52 zur Aufnahme der Patronenschachteln besetzt ist. Durch die ruckweise Schaltung dieses Tisches durchläuft jede dieser Zellen 5a des Drehtisches 51 zwanzig Stellungen I, 1I usw.
  • An der Arbeitsstelle I wird die zunächst einem Stapel ioi in flachem Zustande entnommene und dann geöffnete Faltschachtel in die Zelle des Drehtisches eingeschoben. An der Arbeitsstelle II wird die Bodenfaltung ausgeführt. An .der Arbeitsstelle V werden die übereinandergeschichteten Patronenlagen aus dem Patronensammler in die Schachtel überführt. An der Arbeitsstelle VI werden die in die Schachtel eingeschobenen Patronenlagen ausgerichtet, sodann wird die Schachtel geschlossen und schließlich an der Arbeitsstelle YII mit einem Etikett versehen. Die fertig etikettierte Schachtel wird an der Arbeitsstelle XV über eine zur Kontrolle der richtigen Füllung dienenden Waage hinweg ausgeschoben.
  • Zur Zuführung der Patronen dienen geneigt angeordnete sichelförmige Zuführungsrinnen 53, 5-l# 55, in welche die Patronen selbsttätig oder von Hand eingelegt werden (vgl. Abb. i und z). Diese Rinnen enden neben der Bahn des Patronensammlers, der aus einer Reihe von gelenkig miteinander verbundenen Mulden 56 besteht. Die miteinander verbundenen Mulden 56 bilden eine entsprechend dem Arbeitstakt der Maschine, also im Gleichtakt mit dem Drehtisch 51, schrittweise geschaltete Förderkette. Die in den Förderrinnen 53 bis 55 lierunterrollenden bzw. -rutschenden Patronen gelangen gegen Anschläge 57 bzw. 58 bzw. 59. Bei jedem Stillstand des aus den einzelnen Mulden 56 bestehenden Patronensammlers wird die vorderste Patronengruppe (je 5 Stück) durch einen Stempel 6o bzw. 61 bzw. 62 in die an der betreffenden Stelle befindliche Mulde eingeschoben.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Mulde, in welche die unterste Patronenlage eingeschoben ist. Im Bereich dieser untersten Patronenlage ist in der Mulde 56 ein Futterstück 63 angeordnet. durch «-elches die verjüngten Enden der Patronen gegeneinander gehalten werden, so daß die Patronen der untersten Lage eine geschlossene Schicht und daher eine gute Unterlage für die nächste Patronenlage bilden.
  • Zwischen der Einmündung der zweiten Zufuhrrinne 54. und .der. dritten Zufuhrrinne 55 ist ein Ausrichtwerkzeug 64 angeordnet, das bei jedem Stillstand des Patronensammlers in eine Mulde 56 herabgeschwenkt wird und auf die zweite Patronenlage einwirkt (vgl. Abb. 2, 4. und 5). Dieses Ausrichtwerkzeug 64 ist mit einer keilförmigen Nase 65 versehen, «-elche zwischen die Wand der Mulde 56 und die benachbarten Patronen der zweiten Lage eingreift. Hierdurch werden die verjüngten Enden der Patronen der zweiten Lage zusammengerückt. Damit die Patronen jedoch nicht durch die Keilwirkung der Nase 65 hochgedrückt werden oder gar eine Patrone aus der Lage herausspringt, ist an dem Ausrichtwerkzeug 64 ein Ausrichtlineal 66 angeordnet, das sich auf die obere Fläche der Patronen der zweiten Lage auflegt. Nachdem die dritte Lage eingebracht ist, werden die Mulden 56 unter einer Bürste 67 hinweggeführt, welche auf die obere Patronenlage einwirkt (vgl. Abb. 6 und 7) und die verjüngten Enden der Patronen entgegen der Vorbewegung der Muldenkette 56 zusammenrückt.
  • Durch den aus den Mulden 56 gebildeten Patronensammler werden die übereinandergeschichteten Patronenlagen vor die Arbeitsstelle V getragen, an welcher durch den Drehtisch 51 eine Patronenschachtel S bereitgestellt ist. An dieser Stelle sind die zum Überführen der Patronenlagen aus der Mulde 56 dienenden Werkzeuge angeordnet (vgl. Abb.8 bis 13). Diese bestehen aus einer gegen die Oberfläche der oberen Patronenlage wirkenden Ausrichtplatte 70, einem seitlich gegen die Geschosse der oberen Patronenlage wirkenden Ausrichtlineal 71, einem Schieber 72 und einem Überführungsmundstück 75. Die vordere Fläche des Schiebers 72 ist abgesetzt, derart, daß der mittleren Patronenlage, deren Hülsenenden dem Schieber zugekehrt sind. die zurückspringende Ausschubfläche des Schiebers 72 zugeordnet ist und daß die vorspringenden Ausschubflächen des Schiebers 72 den Geschoßspitzen der untersten und obersten Patronenlage zugekehrt sind (vgl. Abb. 9 und io). An der oberen und unteren Kante des Schiebers ist ferner je eine schmale vorspringende Leiste 73 und 74 vorgesehen.
  • Die Ausrichtwerkzeuge 70 bzw. 71 sind tim die Bolzen 76 bzw. 77 schwenkbar angeordnet. An dem Arm des Ausrichtlineals 71 greift die durch eine Kurvenscheibe oder in ähnlicher Weise gesteuerte Stange 78 an. Das Ausrichtwerkzeug 70 hat keinen eigenen Antrieb. sondern stützt sich mittels der Stellschraube 79 auf dem Arm des Ausrichtlineah 71 ab.
    jüngten Patronen «erden gemäß weiterer
    Ausgestaltung der Erfindung clerartig in die
    Schachtel eingeführt, daß die mit den Ge-
    schoßspitzen dein Schieber zugewandten Pa-
    tronenlagen während des Einschiebens in die
    Patronenschachtel den finit den Hülsenenden
    dein Schieber zugekehrten Patronen voreilen
    und als erste vollständig in die Patronen-
    schachtel eülgeschoben werden.
    wird dann (hie finit den Hülsenenden noch. lier-
    ausragende Patronenlaie vollständig einge-
    schoben.
    Die erwähnte versetzte Anordnung der
    iibereinanderliegenden Patronenlagen wird bei
    der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der
    Vorrichtung dadurch erreichet, daß die gegen
    die Geschoßspitzen wirkenden Ausschubflächen
    des zum Ausschieben der Patronen in die
    Patronenschachtel dienenden Schiebers gegen-
    iiber den gegen das
    der Patronen
    wirkenden Ausschubflächen hervorragen. Das
    vorbezeichnete Merkmal wir;.- ini Anspruch
    IMkennzeichnet. der als reiner Unteranspruch
    (los Anspruches; geschützt werden soll.
    Damit die in den äußeren Lagen befind-
    lichen Geschoßspitzen voll dein ausschiebenden
    Schieber sicher mitgenommen werden, ent-
    spricht es weiterhin der I7rfindung, an dein
    Schieber Leisten vorzusehen. welche über die
    Geschol.ispitzen der obersten Patronenlage
    bzw. unter die Ge schohspitzen der untersten
    Lage greifen.
    Es inuf' vermieden werden, daß die Schie-
    ber, durch welche die Patronen voll Gien sichel-
    förinigen Zufülirrinnen in (hie -Mulden des Pa-
    tronensammlers eingeschoben oder aus diesen
    Mulden in die Schachtel überführt werden.
    finit zu groiler Kraft auf die zu verschiebenden
    Patronen einwirken; (las gilt besonders für
    solche Fälle, in denen aus irgendwelchen un-
    vorhergesehenen Gründen, z. B. infolge einer
    verbeulten Patronenhülse, irgendwelche Klein-
    inungen der Patronen eintreten. Wenn in
    solchen Fällen der Schieber zu kräftig gegen
    die festgeklerninten Patronen wirken würde.
    so könnte dadurch ein Zerknallen derselben
    bewirkt werden. Daher sind die zum Vor-
    schieben der Patronen. Patronenpakete u. (1-1.
    dienenden Schieber in bekannter Weise mit
    ihrem Antrieb durch eine Kupplung verbun-
    den, die durch ungewöhnlich große, am Schie-
    ber auftretende Widerstände ausgeklinkt wird
    und die Verbindung des Schiebers mit dem
    dazugehörigen Antriebsgestänge unterbricht.
    Gemäß) Gier Erfindung wird durch die aus-
    kiinkende@upp@ung eine sich über den ge-
    saintL:n Bereich (Ies voll der Kupplung durch-
    laufenden Weges erstreckende und daher bei
    jeder beliebigen Stellung (les Schiebers durch
    die ausklinkende Kupplung beeinflußte Vor-
    richtung zilln Stillsetzei- (her lla..chine oder
    zum Anzeigen der Störung gesteuert, so (Maß
    durch das Ausklinken der Kupplung (las Be-
    dienungspersonal in einer nicht zu übersehen-
    den «"eise auf (las Vorliegen der Störung auf-
    inerksain gemacht wird. Vorzugsweise wird
    c'ie Anordnung derartig getroffen, daß der im
    Antriebsgestänge des Schiebers vorgesehenen.
    bei Cberlast ausklinkenden Gestängekupplutig
    eilte sich über den gesamten Weg der aus-
    klinkenden Kupplung erstreckende, bewegbar
    angeordnete Steuerschiene zugeordnet ist.
    welche beim Ausklinken der Gestängekupp-
    lung betätigt wird und den in dieser Weise
    aufgenommenen Steuerimpuls weiterleitet.
    B.eispielstveise kann durch die von der aus-
    kiiilkenden Gestängektipplung gesteuerte
    Schiene ein elektrischer Kontakt ein- bzw.
    ausgeschaltet werden.
    Die Ansprüche i bis .I betreffen (las Zu-
    führen der Patronen zu dein Patronensainin-
    ler. Die -Ansprüche z bis -4 sind reine Unter-
    ansprüche, deren Inhalt nur in Verbindung
    mit (lein Inhalt des Anspruches i geschützt
    werden soll. -)er Anspruch c@ ist wiederum
    nur ein reiner Unteranspruch zti Anspruch
    Auch der .-nspruch i.s ist ein reiner Unter-
    anspruch.
    Als Ausfiihrungsbeispiel der Lriindung
    wird nachstehend eine Vorrichtung zum Ver-
    packen von Patronen beschrieben.
    Abb. i zeigt sclieinatisch die Draufsicht auf
    eine -Iaschine zum Verpacken von Patronen.
    Abb. , zeigt in vergrößerten- Maßstabe den
    Patronensammler und <hie angeschlossenen
    Zuführungsrinnen.
    Abb.3 zeigt in weiterhin vergrößertem
    Maßstabe eilte Draufsicht auf eine Mulde des
    Patronensammlers finit der untersten Patronen-
    lage.
    Abb. d. zeigt eine Draufsicht auf eine -Mulde
    des Patronensammlers mit der zweiten Pa-
    tronenlage.
    Abb. 5 zeigt eitlen senkrechten Schnitt durch
    <fiese -Mulde und das auf die zweite Patronen-
    lage einwirkende Ausrichtwerkzeug.
    Abb.6 zeigt eilte Draufsicht auf die mit
    drei Patronenlagen vollgefüllte Mulde.
    Abb.7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch
    diese Mulde.
    Abb.8 zeigt eine Draufsicht auf die Ar-
    beitsstelle der Maschine, an welcher die auf-
    einandergeschichteten Patronenlagen aus dein
    Patronensammler in die Patronenschachtel
    überführt werden.
    Abb.o zeigt eilten senkrechten Schnitt ge-
    mäß der Linie .-I-13 der Abb. B.
    Abb. 1o zeigt eitlen gleichen Schnitt, jedoch
    bei anderer Stellung der auf (hie Patronen ein-
    wirkenden « erkzea@@e.
    Abt). i i zeigt eine Ansicht des zum Auf-
    schieben der Patroilell atis dein Patronen-
    Wenn eine gefüllte Mulde 56 vor der Ar-
    Imitsstelle V an-ekommen ist, so wird (lic
    Stange 78 nach abwärts bewegt, wodurch dic
    _@usricht%verl:zeuge 70, 71 nach abwärts ge-
    :chwenkt «-erden. Hierbei legt sich zunächst
    die Ausrichtplatte 70 auf die oberste Patronen-
    lage. Das Ausrichtlineal 71 bewegt sich noch
    @\eiter un,l trifft seitlich gegen die Geschol.l-
    apitzen der obersten Patronenlage. Die Werk-
    zeti'"e haben in diesem Augenblick die durch
    Abü. o veranschaulichte Stellung. Nunmehr
    bewegt sich der Schieber 72 vor. Die an die-
    .t'ni Schieber angebrachten Leisten 73 bzw. 7 4.
    greifen über die Geschoßspitzen der obersten
    1';itr,)rienlagc° bzw. unter die Geschoßspitzen
    der untersten Patronenlage. Durch diese Lei-
    <teli wird zusammen mit dem Ausrichtlineal
    t verhütet, claß eine Patrone über bzw. unter
    flen Schieber gleitet. Die Ausrichtplatte 70
    %-erliindert, daß die Patronen der'oberen Lage
    :ich aufbäumen oder daß eine Patrone der
    oberen Lage nach oben herausspringt.
    Infolge der abgesetzten Ausschubfläche des
    Schieber: 72 werden die Patronenlagen wäh-
    rend des Ausschiebens aus der Mulde 56 gegen-
    einander derart versetzt, daß die obere und
    :.iiitere Lage voreilt und die mittlere Lage
    ii@:clieilt. Aus Abb. io, welche die Endlage
    ,1e> Schiebers 72 veranschaulicht, ist ersicht-
    lich, daß eiie Patronen der oberen und unteren
    1_a-e vollständig in die Patronenschachtel S'
    ein -eschoben werden, während die Patronen
    der mittleren Lage noch ein Stück heraus-
    ragen. Sobald dieser Zustand erreicht ist,
    wird der Schieber 72 zurückbewegt. Während
    der Rückbewegung des Schiebers 72 sowie
    während des Heranrückens der nächsten
    :Dulde 56 sind die Ausrichtwerkzeuge 71 durch
    ,lir Stange78 angehoben. wie es ebenfalls die
    -\)b. to zeigt.
    Der Schieber 7- wird in bekannter Weise
    durch eine Kurvenscheibe angetrieben. Zur
    Cbertragung der Bewegung dient das Gestänge,
    das (vgl. Abb. i i bis 13) aus einem Schwing-
    liebel 8o, einer Lasche 81 und einem Schlitten
    <8 2 besteht. Der Schlitten 82 ist auf der
    waalgerechten, fest . am Maschinengestell
    ctnigebrachten Schiene 83 geführt und um-
    schliel.it den Schaft des Schiebers 72. Der
    Schaft des Schiebers 72 ist so in den Schlit-
    ten 82 cingepaßt, daß er sich leicht in der
    Längsrichtung bewegen kann. Die 1litnahtne
    des Schaftes des Schiebers 72 durch den
    Schlitten 82 wird dadurch bewirkt, daß eine
    l-' eder 84. mittels eines abgesetzten Bolzens 85
    eine Kugel in eine kegelförmige Atissparting
    des Schaftes de, Schiebers 72 drückt.
    Diese Vorrichtung ist eine Sicherung gegen
    ,lie Ausübung zu großer Ausschubkräfte auf
    <1ir Patronen. \\'enn nämlich die Patronen
    >icli durch irgendwelche Umstände festklein-
    nien urirl daher der sich der Bewegung des
    Schiebers 7 2 entgegenstellende Widerstand
    über das gewöhnliche Maß anwächst, so wird
    durch diese das gewöhnliche Maß überschrei-
    tende Kraft die Kugel 86 entgegen der Span-
    nung der Feder 8.4 aus der Aussparung de:
    Schaftes des Schiebers 72 herausgedrückt, so
    daß der Schieber ;2 -;telietibleil)t und der
    durch (las Gestänge 8o. @i hin und her bewegte
    Schlitten 82 auf (lern Schaft des Schiebers 72
    gleitet. lis wird also vermieden, daß der
    Schieber mit unzulässig großer Kraft auf die
    Patronen einwirkt und ein Zerknallen der-
    selben bewirkt.
    Oberhalb des Weges des Schlittens 82 is'
    eine um die Stange S; schwenkbare Schiene
    88 angeordnet, die mit ihrem hinteren Ende
    89 in ein geschlossenes Gehäuse 9o eingreift
    und ein Glieclgi eines elektrischen Kontakts
    trägt. Das Gegenglied 92 eles elektrischen
    Kontakte: ist fest an dein c ichätise angeord-
    net.
    Die Schiene 88 befindet sich gewöhnlich in
    der durch Abb. 13 veranschaulichten Lage.
    also unmittelbar über dein oberen Ende des
    Federbolzens 85. Wenn elie aus den Teilen
    e bi. h.`, bestehende Sicherbeitworrichtunr
    anspricht, also @venti infolge eines zu grof@etn
    U'iclerstandes de; Schiebers ; 2 die Kugel #,fi
    entgegen der Kraft der Feder 84 aus der Ati:-
    sparung in dein Schaft cles Schiebers 72 her-
    ausgedrückt wird, so wird auch der Bolzen 8,;
    angehoben. Durch den nach aufwärts beweg-
    ten Bolzen 85 wird jedoch auch die darüber
    befindliche Schiene S6 angehoben. Der Kon-
    takt 91. 92 ist gewöhnlich geschlossen. Durch
    die nach aufwärts schwenkende Schiene
    wird jedoch auch der Kontaktteil 9i nach auf-
    wärts bewegt; der Kontakt 91, 92 wird hier-
    durch geöffnet. Die Anordnung ist in be-
    kannter Weise so getroffen, daß durch das
    Öffnen des Kontaktes eine optische oder
    akustische Anzeigevorrichtung ausgelöst wird
    oder die Packmaschine bzw. ein Teil derselben
    stillgesetzt wird. Die beschriebene Sicher-
    heitsvorrichtung bietet- den Vorteil, daß der
    zu schaltende Kontakt in einem geschlossenen
    Gehäuse angeordnet ist und trotzdem stets
    sicher geschaltet wird, ganz gleichgültig, an
    welcher Stelle des Weges der Schlitten 82 die
    aus den Teilen 8.4 bis 86 bestehende über-
    lastungssicherung anspricht. Es wird insbe-
    sondere vermieden, claß iin Bereich der
    bewegten "heile sich ein Kontakt oder Beweg-
    liche elektrische Leitungen befinden.
    Die Schieber 6o, Cii, 62, durch welche die
    von (leg Rinnen 53. 4. 55
    Pa-
    tronen in die Mulde 56 des Patronensammlers
    eingeschoben werden. sind zweckmäßigerweise
    ebenfalls finit Sicherungen versehen, die <lein
    rieben beschriebenen Teilen 8.@ bis o= clit-
    sprechen. Sämtliche Kontakte dieser Siche-
    rungen können auf eine gemeinsame Anzeige-
    vorrichtung einwirken bzw. in demselben
    1\OI1tr@llstr@lllkrel@ elllgnaaltet werden.
    Die Patronenschachtel S, welche an der Ar-
    l\c'.its.,ttlle- V nie Patronen aufgenommen hat.
    gelangt bei der rlaehsteii Schaltung der Ma-
    schine an die Arbeitsstelle V1. Aus der
    Schachtel raren ncich die Hülsenenden der
    I'atre@ilcn @acr mittleren Patronenlageein Stück
    hervor. An der Arbeitsstelle Vl ist ein Schie-
    beI" 93 angeor!neu der gegen die offene Seite
    .lu'I' I';Ltl-»l:e'1:@Cli;ic'tlttlS bewegt wird und, %%1e
    Abb. 1 und y zeigen, die ndttlere PatroIl%tl-
    lage v@@llst:in_Ii@ einschiebt.
    l)er Schieber 93 ist ehenfalls mit einer
    Sicherung verselwil, die im wesentlichen der
    ..lein Schieber ,-= zugeordneten und aus den
    Teilei 54 bis 92 bestehenden Sicherung ent-
    spricht.
    \ach_lern an :_ler Arbeitsstelle VJ, die Pa-
    ii"<iiien \-,@'la::Il.l:g in die Schachtel .5' einge-
    schollen avor :ien sind. wird die Schachtel an
    Teil f(äl;;Ull-Irii .lrbeitsstellen geschlossen, eti-
    kettiert und ausgeschoben.

Claims (1)

1',: '1, 1@ N r :a N s :° i; ü c 11 r
i. A iirrichtung "l.11111 Verpacken "o11 I'a- tr@iIien in Packnngell, in dellen die Ge- whosse der übereinanderliegenden Patro- Irtilagen nach entgegengesetzten Rich- tungen weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen aufeinanderfoIgenden E'atronenlagen dein Patronensa.minler nacheinander abwechselnd von verschiede- nen Seiten zugeführt werden, so daß di.-- Zuführung der Patronen zum Patronen- sannnler in der Richtung der Geschosse erfolgt und die die Patronen vorbewegen- den Schieber gegen diejenigen Patronen- enden wirken, an denen die Zündhütcheil angeordnet sind. -. Vorrichtung nach Anspruch i zum Verpacken von Patronen, welche eine nach der Geschoßspitze zu sich verjüngende F otin haben, dadurch gekennzeichnet, daß bekannte, im Grundriß etwa sichelförmige Zuführungsrinnen (53 bis 55) für die Pa- trolien abwechselnd an die eine und andere Seite des als Muldenkette (56) o. dgl. aus- gebildeten Patronensammlers derart ange- schlossen sind, (laß die "Zuführungsrinnen i 53 bis 55) dein Patronensammler (56) ihre konkave Seite zukehren. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, (laß die geneigt an- geordneten siclielförinigeti Zuführungs- rümerl (53 bis 55) über die Bahn des Pa- tronc:nsannn@ers t 56) hin\vegragen. d. Vorrichtung nach eirein (1e1' An- slwüche i bis 21 für Patronen die sich nach
einem Ende verjüngen, dadurch gekenn- zeichnet, elaß in dem von der untersten Patronenlage eingenommen= Bcreich einer SanlinellluMe (56) des f'atroneilsammlLrs ein m\va keilf@@rmiges Futterstück (63) an- geordnet ist. 5. `orrlchtüng (lach eirein der .ln- spriichr i I>is d für Patronen. die sich nach eincln Ende verjüngen arid die in lnchrcren 1_ageil übereinander in eine SanlInelinul _ie eingelegt «-erden. gekctiit- zeichllet f1".12-111 e111 Aurrlchtwerkzeug (64), densell \"@>i"#:ellell<le Na>r (65) 7\\"1sCllell eine senkrechte Wand ;leg Sainnielinulde (56) und d;1@ verjüngte l'ndr der benach- barten Patroilr einer oberen Patronenlage eingreift. (i. Vorrichtung nach "\Ispruch j. da- durch gckcnl@-reichlill. dal) das Ausricht- everkzeug i o4) :nit einem sich auf die I'a- troncll a.;is,@tzellcien Ausrichtlineal (66) nder edle r untsprechulden Ausrichttl;iche versehen ist. \irfahren zum Einschieben vier Pa- tronen in die 1'sLtr()rleiiscllaclitel o. dgl. hrini \-crl=;:cl;erl voii nichreren in rinein I'atroncnsallimicr üi>rreinallderliegendrn. mit dun Geschoßspitzeli entgegengesetzt zurülan(ler gerichteten Lagen von ver- jüngten Patronen, dadurch gekemmeichnet, <i alj die finit den Gcschoßspitzen dem Schie- ber zugekehrten Patronenlagen während <fies Einschiebers in die Patronenschachtel ( S) (-Ieii finit den Hülsenenden dem Schie- lfer zugekehrten Patronenlagen voreilen und als erste vollständig in die Patronen- schachucl I5) eingemhobui werden und daß dann nachträglich auch die mit den Hülsenenden noch herausragenden Pa- tronenlagen vollständig eingeschoben wer- den. S. Vorrichtung zum Ausüben des Ver- fahrens nach Anspruch 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß die gegen die Geschoßspitzen wirkenden Ausschubflächen des zum Aus- schieben der Patronen aus der Sammel- inulde (56) bzw. zum Einschieben der Pa- tronen in die Patronenschachtel (S) die- nenden Schiebels (72) gegenüber den gegen (las Hülsenende der Patronen wir- kenden Ausschubfläche vorspringen. (g. Vorrichtung nach Anspruch 8, da- durch gekennzeichnet, daß der zum Aus- schieben der Patronen aus der Sammei- nitilde (56) bzw. zum Einschieben der Pa- tronen i:1 die Patronenschachtel (S) die- nende Schieber (72) mit einer über die Ge- schoßspitzen der obersteil Patronenlage bzw. unter die Geschoßspitzen der unter- sten Patronenlage greifenden Leiste (73 Imw. 74) versehen ist.
io. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesteuerte Ausrichtplatte (7o) beim Ausschieben der Patronen aus dem Sammler (56) bzw. beim Einschieben der Patronen in die Patronenschachtel (S) auf die obere Patronenlage wirkt. i i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesteuertes Ausrichtlineal (71) von oben auf die Spitzen der Geschosse der oberen Patronenlage wirkt und diese gegen die darunterliegende Patronenlage drückt. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen i o und i i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Arm der Ausrichtplatte (70) frei schwenkbar angeordnet ist und sich auf dem gesteuerten Arm des Ausrichtlineals (71) abstützt, so daß die Ausrichtplatte (70) bis zum Auftreffen auf die obere Patronenlage dein Ausrichtlineal folgt. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6 oder 8 bis 12, bei welcher zum Vorschieben von Patronen, Patronenpaketen u. dgl. dienende Schieber mit ihrem Antrieb durch eine beim Auftreten unzulässig großer Widerstände ausklinkende Kupplung verbunden sind und bei welcher infolge der Verhinderung der Vorbewegung des Schiebers eine Vorrichtung zum Stillsetzen der Maschine o. dgl. ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Auftreten unzulässig großer Widerstände ausklinkenden Kupplung (84. bis 86) eine sich über den gesamten Bereich des von der Kupplung (8q. bis 86) durchlaufenden Weges erstreckende und daher bei jeder beliebigen Stellung des Schiebers (6o bis 62, 72, 93) durch die ausklinkende Kupplung (8.4 bis 86) beeinflußte Vorrichtung (88, gi) zum Stillsetzen der Maschine bzw. eines Teiles derselben oder zum Anzeigen der Störung zugeordnet ist. 1.4. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der ausklinkenden Kupplung (84 bis 86) zugeordnete Vorrichtung zum Stillsetzen bzw. zum Anzeigen der Störung aus einer sich über den gesamten Weg der ausklinkenden Kupplung erstreckenden, bewegbar angeordneten Steuerschiene (88) besteht, die durch einen Anzeigungsstift (85) der ausklinkenden Kupplung betätigt wird und den von dieser ausgebenden Steuerimpuls weiterleitet. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an die Steuerschiene (88) ein elektrischer Kontakt (gi) angelenkt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121992B (de) * 1958-12-16 1962-01-11 Ibm Fuellvorrichtung fuer Kartons zur Aufnahme von Lochkartenstapeln
DE1274502B (de) * 1963-05-03 1968-08-01 Ael Food Machinery Division In Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von nicht rotationssymmetrischen Pralinen oder aehnlich gestalteten Suesswaren
DE2915194A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-16 Bat Cigarettenfab Gmbh Vorrichtung zum foerdern gestapelter warenpackungen
US20160096642A1 (en) * 2014-10-02 2016-04-07 ICA S.p.A Machine and method for arranging objects in an alternate manner in single file rows

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