DE706093C

DE706093C - Blechricht- bzw. Biegemaschine

Info

Publication number: DE706093C
Application number: DEA91085D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing E H Gustav Asbeck
Original assignee: E H GUSTAV ASBECK DR ING
Current assignee: E H GUSTAV ASBECK DR ING
Priority date: 1940-03-17
Filing date: 1940-03-17
Publication date: 1941-05-17

Description

Blechricht- bzw. Biegemaschine Bei Blechrichtrnaschinen macht man die Rollenentfernung veränderlich, um die Maschine mit enger Rollenentfernung für dünne Bleche und mit «-eiter Rollenentfernung für dicke Bleche verwenden zu können. Dabei besteht bisher der Übelstand, daß bei Einstellung kleiner Rollenentfernungen durch Verschieben der äußeren Richtrollen zwischen deren Träger und dem zur Zuführung oder Abführung der Bleche dienenden Rollgang eine verhältnismäßig große Lücke entsteht, so daß den Blechen hier die Unterstützung fehlt und kleine Bleche infolgedessen nicht in die Richtmaschine eingeführt werden können. Man hat bisher in derartigen Fällen behelfsmäßig Platten von der erforderlichen Breite in die Lücke eingefügt, die jeweils bei Benutzung der Richtmaschine für andere Rollenentfernung auszuwechseln sind.
ach der Erfindung ist zweckmäßig auf jeder Seite einer Richtmaschine oder auch einer Biegemaschine an dein verschiebbaren Träger der äußeren Rolle ein der Zuführungsvorrichtung, also etwa dein Rollgang zugekehrtes Ansatzstück angebracht, welches bei spielsweise mit zahnartigen Konsolen in entsprechende Ausschnitte des Rollga.ngbelages zwischen an diesem ausgebildete Konsolen eingreift. Die Länge der Zähne bzw. Ausschnitte wird dabei zweckmäßig so gewählt. daß bei größter Rollenentfernung die Lücken geschlossen sind, aber auch bei kleiner Rollenentfernung noch ein gewisser Eingriff besteht. Auch für die dünnsten Bleche ist somit vor und hinter der Richtmaschine eine wenn auch rostartig durchbrochene Abstützungsflächen vorhanden. Die einzelnen Konsolen des Rollenträgers bzw. des Rollgangbelages können mit Tragrollen versehen sein, um das Einführen kleiner Bleche zu erleichtern. Die Tragrollen können gegebenenfalls angetrieben «erden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Richtmaschine als Beispiel dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Oberansicht, Fig.2 einen Längsschnitt.
Die äußeren Richtrollen b sind mit ihrem Träger a verschiebbar. An den Träger sind auf der dein Rollgang zugekehrten Seite Konsolen c angefügt, die in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß in die zwischen ihnen vorhandenen Ausschnitte entsprechende Teile e des Rollgangbelages d eingreifen können. Sowohl die Konsolen c wie die Konsolen e können Rollen f tragen, welche das Einführen kleiner Bleche erleichtern. Die Figuren zeigen links die Einstellung der Richtrolle b auf große und rechts die Einstellung auf kleine Rollenentfernung. Links füllen die Konsole e die Ausschnitte des Rollenträgers etwa aus. Rechts bestehen Öffnungen g, aber es bleibt die Abstützung der Bleche gewahrt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Richt- bzw. Biegemaschine mit veränderlicher Rollenentfernung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Seiten der Rollenträger (a) verschiebbar in den Rollenbelag (d) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Rollenträger (a) und am Rollgangbelag (d) gegeneinander versetzte Konsolen (c bzw. e) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (c bzw. e) angetriebene oder nicht angetriebene Tragrollen (f) tragen.