DE706042C - Nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung - Google Patents

Nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung

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Publication number
DE706042C
DE706042C DEB185755D DEB0185755D DE706042C DE 706042 C DE706042 C DE 706042C DE B185755 D DEB185755 D DE B185755D DE B0185755 D DEB0185755 D DE B0185755D DE 706042 C DE706042 C DE 706042C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact wire
wire suspension
continuous
carrier
suspension according
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Expired
Application number
DEB185755D
Other languages
English (en)
Inventor
Engelbert Gebendorfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Switzerland, BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri AG Switzerland
Priority to DEB185755D priority Critical patent/DE706042C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE706042C publication Critical patent/DE706042C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Nachgiebige Fahrdrahtaufhängung An den Kurvenstützpunkten der Fürleitungen für elektrische Bahnen entstehen bei Verwendung der allgemein gebräuchlichen Aufhängung mittels einer verhältnismäßig kurzen Fahrdrahtklemme Knicke in der Leitungsführung, die ein stoß- und funkenfreies Befahren mit solchen Stromabnehmern unmöglich machen, die seitlich über den Fahrdraht hochragende Führungsflanken besitzen, z. B. Rollenstromabnehmer oder Schleifschuhe. Durch Verkleinerung des Stützpunktabstandes sowie durch Verlängerung und Vorbiegung der Klemmen versuchte man diesem übelstand abzuhelfen. Die große Anzahl der Kurvenstützpunkte beeinträchtigt das Aussehen der Fahrleitung, erfordert einen großen Aufivand an Werkstoffen (Klemmen, Halter, Isolatoren, Spanndrähte, Maste, Wandrosetten o. dgl.) und erhöht damit die Anlagekosten. Um diese Mängel zu beseitigen, hat man Aufhängungen vorgeschlagen, bei denen einirr Richtung des Fahrdrahtes ausladendes Zwischenglied in der Mitte ,an einem Isolator befestigt ist, welches an seinen beiden Enden durch je eine Klemme den Fahrdraht hält. Der Kurvenwinkel ist auf diese Weise halbiert, ohne daß die Anzahl der Aufhängepunkbe verdoppelt worden wäre. Eine andere bekannte Aufhängung unterteilt den Kurvenwinkel durch Anbringung mehrerer Klemmen weiter. Es ist aber auch in diesen Fällen immer noch ein großer Verbrauch an Bauteilen vorhanden. Aus diesen Gründen versuchte man, durch Anordnung eines Trägers über dem Fahrdraht und durch Anbringung von Verbindungsklemmen zwischen diesem Träger und dem Fahrdraht diesem die sich aus der waagerechten Durchbiegung des Trägers ergebende Bogenform zu geben. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß der Fahrdraht unter dem Träger in einem Polygon geführt wird, dessen Eckpunkte durch die Anzahl der Befestigungsklemmen gegeben sind. Außerdem bedeuten die Klemmen, da sie über den im wesentliehen ein hochkant stehendes Rechteck bildenden Trägerquerschnitt Herumgreifen, eine stellenweise Verbreiterung des Querschnittes. Die seitlichen Führungsflanken der Stromab-. nehmen können an diesen Stellen anschlagen; was zur vorzeitigen Zerstörung der Stromabnehmer und der Klemmen führt. Es ist ferner bekannt, den Fahrdraht durch eine zweiteilige Schiene auf der ganzen Länge der Schiene zangenartig zti klemmen. Die Verwendungsmöglichkeit dieser Ausführung ist aber auf solche Stellen der Fahrleitung beschränkt, bei denen eine in jeder Richtung unnachgiebige Verlegung des Fahrdrahtes gefordert «-erden muß.
  • Gegenstand der Erfindung ist nute eine nachgiebige Fahrdrahtaufhängung für eIektrische Bahnen, insbesondere in Kurven mit einem über den durchlaufenden Fahrdraht angeordneten Träger für den letzteren, bei welcher diese Nachteile vermieden werden, indem erfindungsgemäß der sich unter der Wirkung von Kurvenzugkräften bogenförmig einstellende Träger auf seiner ganzen Länge den Fahrdraht so faßt, daß mindestens auf einer Seitenfläche satte Anlage zwischen beiden vorhanden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Die Fig. i zeigt die Seitenansicht des Trägers, ohne daß seine Aufhängung an den Stützpunkten besonders angedeutet ist; Fig. z zeigt einen Schnitt durch den Träger nach der Linie x-x und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie y-y.
  • Die Aufhängung besteht aus einem nachgiebigen Träger von einer dem Verwendungszweck besonders angepaßten Querschnittsform, der auf den durchlaufenden Fahrdraht aufgesetzt wird und in seiner ganzen Länge mit einer dem Fahrdrahtkopf angepaßten Profilierung versehen ist. Dabei kann der Träger entweder aus zwei sich ergänzenden und den Fahrdraht zwischen sich aufnehmenden Teilen oder aus einer durchgehenden Schiene und gegen diese sich abstützenden Klemmbacken für den Fahrdraht bestehen, wie beim Ausführungsbeispiel. Mit a ist die durchlaufende Schiene bezeichnet, gegen die sich Klemmbacken b abstützen, die den Fahrdraht c an der Schiene festklemmen. Zur Vergrößerung des Widerstandsmomentes gegen waagerecht wirkende Kurvenzugkräfte ist das Profil der Schiene a mit einem wulstförmigen Kopf versehen. Selbstverständlich können auch andere Querschnittsformen Verwendung finden, z. B. winkel- oder T-förmige Profile, ohne daß dadurch an der Erfindung etwas geändert wird. Eine Mittelklemmed dient zur Aufhängung des Trägers an den Stützpunkten. Der Träger wird so eingebaut, daß der unter der Wirkung der Fliehkraft stehende und dadurch einseitig geführte Stromabnehmer an der durchlaufenden Schiene entlang ::gleitet. ' Die Klemmbacken können so geririge Wandstärke erhalten, daß sie über die Breite des Fahrdrahtes nicht oder nur ganz geringfügig herausragen, so daß die Stromabnehmer in der Kurve unter allen Umständen stoßfrei geführt werden.
  • Ein Träger mit nur einer durchlaufenden Schiene und kurzen Klemmbacken hat gegenüber der Ausführung mit zwei durchlaufenden Schienen den Vorteil, daß bei jeder Kurvenkrümmung sowohl in der Schiene als auch in den Klemmbacken Rundlöcher angebracht werden können, während bei zwei gegeneinandergepreßten Schienen eine davon mit Langlöchern versehen werden muß, um die gegenseitige Verschiebung entsprechend den ver- schiedenen Krümmungen zu ermöglichen.
  • Wie Fig. a und 3 zeigen, weisen die Enden des nachgiebigen Trägers ein geringeres Widerstandsmoment gegen Beanspruchungen in der Waagerechten auf als der mittlere Teil. Dies ist dann von Vorteil, wenn in der Leitung Schwingungen in der waagerechten Ebene auftreten, wie sie insbesondere in Fahrleitungsanlagen für gleislose Bahnen entstehen, weil es dadurch möglich wird, diese Schwingungen vom Fahrdraht auf den Träger überzuleiten, abzudämpfen und unschädlich zu machen. Ermüdungsbrüche des Fahrdrahtes an den Stützpunkten sind auf diese «'eise weitest gehend vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Fahrdrahtaufhängung für elektrische Bahnen, insbesondere in Kur- ven, thit einem über den durchlaufenden Fahrdraht angeordneten Träger für den letzteren, dadurch gekennzeichnet, daß der sich unter der Wirkung von Kurvenzug- kräften bogenförmig einstellende Träger auf seiner ganzen Länge den Fahrdraht so faßt, daß mindestens auf einer Seiten- fläche satte Anlage zwischen beiden vor- handen ist. z. Fahrdrahtaufhängung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus zwei gleich langen, den Fahrdraht (c) zwischen sich fassenden Schienen besteht. 3. Fahrdrahtaufhängung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer durchgehenden Schiene (a) und gegen diese sich abstützenden Klemmbacken (b) für den Fahrdraht besteht. 4. Fahrdrahtaufhängung nach An- spruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet,-daß die durchlaufenden Träger auf ihrer ganzen Länge dem Fahrdrahtquerschnitt entsprechend profiliert sind. 5. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch t his q., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der durchlaufenden Schienen an verschiedenen Stellen ihrer Länge verschiedene Widerstandsmomente gegen waagerecht angreifende Kräfte aufweist. 6. Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmoment von der Mitte aus gegen die Enden der Schiene abnimmt.
DEB185755D 1938-12-30 1938-12-30 Nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung Expired DE706042C (de)

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DE706042C true DE706042C (de) 1941-05-16

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ID=7010089

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DEB185755D Expired DE706042C (de) 1938-12-30 1938-12-30 Nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung

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DE (1) DE706042C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950196C (de) * 1951-02-17 1956-10-04 Licentia Gmbh Obusfahrleitung

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DE950196C (de) * 1951-02-17 1956-10-04 Licentia Gmbh Obusfahrleitung

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