DE705826C - Rad, bestehend aus Radkoerper und Radreifen, die im Festsitz miteinander verbunden sind - Google Patents
Rad, bestehend aus Radkoerper und Radreifen, die im Festsitz miteinander verbunden sindInfo
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- DE705826C DE705826C DEB182453D DEB0182453D DE705826C DE 705826 C DE705826 C DE 705826C DE B182453 D DEB182453 D DE B182453D DE B0182453 D DEB0182453 D DE B0182453D DE 705826 C DE705826 C DE 705826C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0055—Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Nach. Einführung der induktiven Zugbeeinflussung
machten sich Schwierigkeiten bemerkbar, die darin bestanden, daß der elektrische
Widerstand zwischen Radkörper und Radreifen mit längerer Laufdauer der Räder zu groß wurde. Es wurde festgestellt, daß sich
mit der Zeit zwischen den beiden Teilen eine Rostschicht bildet, die den elektrischen Übergangswiderstand
unzulässig hoch werden ließ. Man hat zwar schon versucht, der Rostbildung entgegenzuarbeiten, indem man die
Berührungsflächen von Radkörper und Radreifen beispielsweise durch Prägepolieren verdichtete.
Man hat auch versucht, die Rostbildung dadurch zu verhindern, daß man in eine Aussparung der Berührungsfläche des
Radkörpers einen Streifen aus Aluminium oder Messing einlegte. Abgesehen davon, daß
die einwandfreie Befestigung des Äluminium-
ao oder Messingstreifens sehr schwierig ist,
konnte die Rostbildung auch in diesem Falle nicht verhindert werden.
Es ist vorgeschlagen worden, Radreifen und Raduniterreifen durch Einführungein eines sich
mit den Metallen unter Erhitzung legierenden Stoffes zu verbinden. Diesem Vorschlag liegt
die Aufgabe zugrunde, eine gut wärmeleitende Verbindung zu erreichen, um die beim Bremsen
im Radreifen entstehende Wärme möglichst schnell und gleichmäßig auf den Radkörper
abzuleiten und eine Lockerung des Reifens durch seine Wärmeausdehnung zu verhüten.
Bei der vorliegenden Erfindung besteht dagegen die Aufgabe, die Bildung einer Oxydschicht
zwischen Radreifen und Radfelge von Eisenbahnrädern zu verhindern. Die Erfindung
löst 'diese Aufgabe dadurch, daß die Sitzflächen beider Teile, also des Radreifens tind
der Radfelge, aus einer Schicht nichtrostenden, elektrisch leitfähigen Werkstoffes gebildet
■werden.
Für die Herstellung dieser Schicht können an und für sich bekannte Verfahrein Verwendung
finden. Man kann beispielsweise die nichtrostende, elektrisch leitfähige Schicht
durch Herstellung der Teile im Verbandguß erzielen, oder man kann eine besondere
Schicht auf die Teile aufbringen durch Plattieren oder durch Aufspritzen. Es ist
auch möglich, eine Schicht auf elektrolytischein oder galvanischem Wege aufzubringen.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel eines Rades nach der Erfindung dargestellt.
Es ist ι der Radreifen, 2 der Radkörper, die in üblicher Weise, beispielsweise durch
Warmaufschrumpfen, im Festsitz miteinander verbunden sind. 3 ist die Schicht aus nichtrostendem,
elektrisch leitfähigem Werkstoff. Diese Schicht setzt sich aus zwei Teilschichten
zusammen, von denen jede nach dem angeführten Verfahren auf dem Radkörper bzw.
auf dem Radreifen fest aufgebracht ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rad, bestehend aus Radkörper und Radreifen, die im Festsitz miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen beider Teile aus einer Schicht nichtrostenden, elektrisch leitfähigen Werkstoffes bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB182453D DE705826C (de) | 1938-03-22 | 1938-03-22 | Rad, bestehend aus Radkoerper und Radreifen, die im Festsitz miteinander verbunden sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB182453D DE705826C (de) | 1938-03-22 | 1938-03-22 | Rad, bestehend aus Radkoerper und Radreifen, die im Festsitz miteinander verbunden sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE705826C true DE705826C (de) | 1941-05-10 |
Family
ID=7009336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB182453D Expired DE705826C (de) | 1938-03-22 | 1938-03-22 | Rad, bestehend aus Radkoerper und Radreifen, die im Festsitz miteinander verbunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE705826C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935734C (de) * | 1953-11-18 | 1955-11-24 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Rad fuer Schienenfahrzeuge |
DE1141308B (de) * | 1957-04-10 | 1962-12-20 | Deutsche Bundesbahn | Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, dessen Radkoerper auf der Achswelle bzw. dessen Radreifen auf den Radfelgen aufgeschrumpft sind |
-
1938
- 1938-03-22 DE DEB182453D patent/DE705826C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935734C (de) * | 1953-11-18 | 1955-11-24 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Rad fuer Schienenfahrzeuge |
DE1141308B (de) * | 1957-04-10 | 1962-12-20 | Deutsche Bundesbahn | Radsatz fuer Schienenfahrzeuge, dessen Radkoerper auf der Achswelle bzw. dessen Radreifen auf den Radfelgen aufgeschrumpft sind |
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