DE705734C - Aus zwei schalenfoermigen Teilen zusammengesetzte Antriebsmutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke - Google Patents

Aus zwei schalenfoermigen Teilen zusammengesetzte Antriebsmutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke

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DE705734C
DE705734C DEK141728D DEK0141728D DE705734C DE 705734 C DE705734 C DE 705734C DE K141728 D DEK141728 D DE K141728D DE K0141728 D DEK0141728 D DE K0141728D DE 705734 C DE705734 C DE 705734C
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DEK141728D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Description

  • Aus zwei schalenförmigen Teilen zusammengesetzte Antriebsmutter für Schiffshebewerke und ähnliche Hubwerke Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei schalenförmigen Teilen zusammengesetzte Antriebsmutter für Schiffshebewerke und ähnliche Hubwerke. Derartige Muttern, die zur Übertragung großer Kräfte benutzt werden, erwärmen sich im Betriebe bekanntlich in ihren inneren Teilen, also vor allem in den Gewindegängen erheblich stärker als in ihren äußeren Teilen. Hieraus ergibt sich für .die Gewindegänge auch eine größere Dehnung als für die übrigen Teile. Diese Erscheinung ist nicht nur wegen der in der Mutter selbst hierdurch auftretenden Spannungen nachteilig, sondern es ergeben sich auch beträchtliche Zusatzbeanspruchungen zwischen dem Gewinde der Mutter und dem mit diesem zusammenwirkenden Spindel.gewinde.
  • Erfindungsgemäß ist der die Gewindegänge bildende innere Teil der Mütter der Höhenrichtung nach in mehrere Gewindebüchsen unterteilt, welche zwecks Vermeidung schädlicher Wärmedehnungen im Abstand voneinander angeordnet und zwischen ringförmigen Rippen in Ausnehmungen des Mantels gelagert sind. Infolge :dieser Unterteilung kann sich jede Gewindebüchse für sich .dehnen, so daß der Dehnungsunterschied auf den sich aus der Anzahl der Gewindebüchsen ergebenden Bruchteil beschränkt bleibt. Dieser wird infolgedessen so gering, d.aß übermäßige Spannungen in der Mutter nicht auftreten und die Zusatzbeanspruchungen zwischen Mutter und Spindel in erträglichen Grenzen bleiben.
  • In den meisten Fällen sind derartige aus Stahl bestehende Antriebsmuttern mit einem besonderen, die Gewindegänge bildenden Futter aus Rotguß oder einem andern Lagermetall versehen. Erstreckt sich :dieses Futter in einem Stück über die ganze Länge der Mutter, so macht sich der vorbeschriebene Nachteil der ungleichen Dehnung um so: mehr bemerkbar, als der Dehnungskoeffizient des Lagermetalles erheblich größer ist als der von Stahl.
  • Es hat sich bei solchen Muttern noch der weitere Übelstand gezeigt, :daß sich infolge des ständigen Wechsels in der Erwärmung das Futter allmählich lockert. Hierin liegt eine Gefährdung des Betriebes, besonders bei hoch beanspruchten Antriebsmuttern. Für mit besonderem Futter versehene Muttern ist somit die vorgeschlagene Unterteilung besonders zweckmäßig; diese bringt noch den weiteren Vorteil mit sich, daß die Herstellung der Antriebsmuttern wesentlich einfacher und billiger wird.
  • Es ist bereits bekannt, bei Bewegungsschrauben die Muttern zu unterteilen, um den toten Gang zu vermeiden. Hierbei wird außer der Hauptmutter noch eine zusätzliche Mutter von geringerer Länge verwendet, die durch Gewinde mit der Hauptmutter verbunden ist und dieser gegenüber so eingestellt wird, daß die Gewindeflanken der Muttern nach beiden Richtungen hin zur Anlage kommen. Abgesehen davon, daß bei diesen bekannten Bewegungsschrauben von vornherein ein anderer Zweck verfolgt wird, können auch durch Anwendung der zusätzlichen Mutter Wärmedehnungen nicht unterbunden werden. Ferner ist bei den bekannten Bewegungsschrauben die Hauptmutter von solcher Länge, daß innerhalb dieser Mutter nachteilige Spannungen unvermeidbar sind.
  • Bei einem nicht zum Stande der Technik gehörigen Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und Mutter für Schiffshebewerke und ähnliche Hubwerke besteht die Gewindebüchse des Muttergehäuses der Höhenrichtung nach aus mehreren Gewindebüchsenteilen, welche in Abständen voneinander und mit einem Gewinde von gleicher Steigung wie das Arbeitsgewinde der Spindel in das Muttergehäuse eingeschraubt sind. Diese Ausbildung dient der Erzielung einer statisch besseren und möglichst auf dem kürzesten Wege vom ':Muttergewinde zum Muttergehäuse verlaufenden Kraftübertragung. Der für die Erfindung maßgebende Gedanke, Wärmedehnungen in der Mutter zu vermeiden oder auf ein möglichst geringes Maß zu beschränken und somit unschädlich zu machen, liegt dem älteren Antrieb, der außerdem eine unterschiedliche Bauart aufweist, nicht zugrunde.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Antriebsmutter für ein Schiffshebewerk dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Antriebsmutter und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i. Der eigentliche Mutterkörper ist durch Längsschnitte a in zwei Schalenstücke i und unterteilt. Zwischen den beiden Schalenstücken, die aus Stahl bestehen, sind vier Gewindebüchsen 3 bis 6 aus Rotguß oder anderem Lagermetall gelagert. Die Gewindebüchsen werden durch ringförmige Rippen 7 bis i i gehalten. Damit sie sich gegenüber den Schalenstücken nicht drehen, sind in diesen Paßstücke 12 bis 15 vorgesehen, die in die Gewindebüchsen eingreifen. Die Schalenstücke werden durch an den Enden aufgesetzte, durch Nut und Feder mit ihnen verbundene Ringe 16 und 17 zusammengehalten. Zwischen diesen Ringen liegt der die Antriebsmuttern tragende Körper 18, bei Schiffshebewerken also z. B. ein Teil des Troges. Die Ringe 16 und 17 werden durch auf die Schalenstücke aufgesetzte Gewinderinge i9 und 20 gegen Abgleiten gesichert.
  • Die Gewindegänge können durch Stichkanäle 21, 22 mit längs verlaufenden Schmierkanälen 23, 2:4 verbunden sein, denen durch Bohrungen 25, 26 das Schmiermittel zugeführt wird.
  • Die Mutter wird durch ein Zahnrad 27 angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei schalenförmigen Teilen zusammengesetzteAntriebsmutter fürSchiffshebewerke und ähnliche Hubwerke, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gewindegänge bildende innere Teil der Mutter der Höhenrichtung nach in mehrere Gewindebüchsen (3 bis 6) unterteilt ist, welche zwecks Vermeidung schädlicher Wärmedehnungen im Abstand voneinander angeordnet und zwischen ringförmigen Rippen (7 bis ii) in Ausnehmungen des Mantels (1, 2) gelagert sind.
DEK141728D 1936-04-04 1936-04-04 Aus zwei schalenfoermigen Teilen zusammengesetzte Antriebsmutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke Expired DE705734C (de)

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DE705734C true DE705734C (de) 1941-05-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241350A1 (de) * 1981-12-04 1983-06-30 Hiroshi Tokyo Teramachi Vorrichtung zur umwandlung einer drehbewegung in eine linearbewegung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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