DE705097C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Umsteuern der Laengsbewegung von Farbbaendern in Geschaeftsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Umsteuern der Laengsbewegung von Farbbaendern in Geschaeftsmaschinen

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Publication number
DE705097C
DE705097C DEW106171D DEW0106171D DE705097C DE 705097 C DE705097 C DE 705097C DE W106171 D DEW106171 D DE W106171D DE W0106171 D DEW0106171 D DE W0106171D DE 705097 C DE705097 C DE 705097C
Authority
DE
Germany
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lever
ribbon
levers
tension
longitudinal movement
Prior art date
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Expired
Application number
DEW106171D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Schueler
Karl Seibt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Wanderer Werke AG filed Critical Wanderer Werke AG
Priority to DEW106171D priority Critical patent/DE705097C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705097C publication Critical patent/DE705097C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
    • B41J33/44Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically
    • B41J33/51Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means
    • B41J33/516Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means using a reversing-feeler responsive to the tension of the ribbon

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Umsteuern der Längsbewegung von Farbbändern in Geschäftsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Umsteuern der Längsbewegung von Farbbändern in Geschäftsmaschinen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Umsteuerung der Farbbandlängsbewegung durch Fühlglieder bewirkt, die auf den äußersten Farbbandwindungen der Farl)-bandspulen unter Federwirkung aufliegen und beim Atif- oder Ablaufen des Farbbandes je nach dem Ztt- oder Abnehmen des Wicklungsdurchmessers verschwenkt werden. Andere bekannte Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Art arbeiten mit Fühlgliedern, die beim Überschreiten ei:ier bestimmten Spannung im Farbband verstellt werden tind dabei die Umsteuerung der Farbbandlänasbet#: ebung auslösen.
    Diese bekannten Einrichtungen konnten
    aber, insbesondere was Pünktlichkeit und Ge-
    nauigkeit der Umsteuerung der Far'#)t)and-
    bett#egung anlangt, nicht befriedigen. Bei
    diesen Einrichtungen kann es z. B. vor-
    kommen, da(die Bewegungsumkehr einsetzt,
    wenn noch eine Reihe von Bandwindungen
    auf der abzuwickelnden Spule liebt, was be-
    sonders dann eintritt, wenn ein Bandende
    nicht sorgfältig genug an der Spulennabe be-
    festigt und aufgelegt tvorden ist und dadurch
    Ungleichmäßigkeiten im Windung sdur chmesser
    des Bandes verursacht. Das Ergebnis ist dann,
    dal.') ein großer Teil des Bandendes una usge-
    nutzt bleibt.
    Der Erfindu»gsgegenstand vermeidet die
    Nachteile der bekannten Einrichtungen zur
    :_ nisteuerun- der F@irbbandlai@gsbett-egu@:b und
    ',c <lullt rl;i@-iil, cl;l!'@ die l !n#.tc 1i(1 111:g cler I<trll-
    I,;iticllüi@;;@lic ctc@ui: !>c fc-i-k( ildc Glieder von
    11)('111 -crcil in \\'irkutlg@\ct-lcin<lurr mitcitian(lcr
    @tdlc@nclcii fühlglicdcr!i c@rit\t-e(Icr »tittAbar
    ccd,r nnrilittdli;tr hoc iitilul.'@t \\("1(1(1i. voll clcilcil
    clit- eillc.11 da: _\!1@@,!c ll@c.tl (.der _\lttleltmen des
    F;u-hla:t@;tiw@r::nc s ül!trw-ac-Ileii u1:(1 clio att@
    dcrcn durch d(n \\-(c h-(1 iil der Sii:llitltrilg
    clc@ Farl>hat@dcs @;c@tcucrt it-crdcti.
    In der Zcichnuir, ist cinc .\ti,f'Lilii-tiiigsfc>-ni
    ctcv> 1:;-1i lcit!tys@c;<`t:>t:u:c;o< ve;ait:dtaulicht.
    111c 1:1111c lt( il( . ans clciictl =ich clic: lwidrn all
    llc-:- l UCittt`tt ,il:d li!il<c :l SUiW de l- M;rschilic
    :iit,@c circllrcten Ttilc der harl@lc<ut(I\orriclttttng
    zu@annncri@ctzcn, 5i11< im \t-csrntlichcn paar-
    \c-ci-c 1>ic-clhildlich -luicli ;!u@rl>ilcfct. Für
    die @c c ill;!ndcr cutslirc@ lt( 11(1c lt I.i@@zc lici!@, -iltcl
    ilt (1c11 Fi trrctt glcic lic Iltznic 1c 11(1i \(r_
    v`, (n11(1.
    l i". t zeigt clic h;trll!@;tticl,crrri, 111u111_; ciiicr
    5chrcilccn(lcrr (:e@clt;iftsma,cliiilc im Aufril)
    mit (h m für das \-crsr;inclilis dur f:rtiticlun`
    ,`.-i@ltti;@@;c:t 1-uii clcr \1a,( 111:1c.
    l ü;.2 zeigt cüa@i t::utidril:c zu Fig. 1.
    1:ü1 F:irlllc,tiid i wird ;m cler .\irdruckstcllc
    d,r C@ Iic1r durch .\tlfccic lcc'Islitilc 11 2 vorhci-
    lccf`rgt, slic 1u 1>(1<(1l @citcn der @;.pen-
    füh@utig :; uftcl der das @arlil>and i an der
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    .
    Spfflcll = ki@tlncn ,iti l,rk;tiltitcr \Veisc auf die
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    wid attf irgc;tdcitic llckaniitc R-c`i@c rillt clic`s@tl
    Welle]) ;tfif Drclmtlg @ckttliltch -cill. I)ic
    \\-cllun ; sind irr I clilc`ll 4 tnld ; vcni am
    @Iasihiliengcsicll i>rtc.ti;c`!: hr:i@ct-ii () drch-
    hal- gelagert. Sie crhal;cil ihrcll Allteich voll
    1@c:;dr;idrrn ; die tliit auf cinur l@iiigs vcr-
    seh@el>1>a@cn Welle y sitzcil<len hcclr:idcrn 8
    allwcclisulild rum tt-orden
    k10irict1. I)ic \Vcllccl. diu iil clctlfcilcn 1o
    der Tr:igor r> ;_;ela@nrt ist. (`i h:111 ihrefi =\tl-
    trieli über das R:ic@crllaar i r, 12, das mittels
    d(#i- Wcilc i#-, hui jeden i h\-pcilalitlruck vom
    Triulm-crk der llaschitic :lug in irgeridciner
    l)ekai:.ilteil Wri-u uni t'17:('11 gl".\"l@t'll ljetl':.t"
    vcr<Irc11t wird. Tu tiac-htlcm cla,# liilke oder
    (las rcrhtc Kvcli-;icierli;tar - i111 Eitlgrili
    stellt, jc 11:1c 11cIcin sich ;ilso , die Welle y ill
    ihrer rechten mler linhcii @cr>clticlluf@gscnd-
    l;1"c lic`firidcr, wird voll clcr Wullt F#,' clic 13c-
    \t-c@un`@ tiitucdcr auf ([i< liiik(. oder auf die
    rcchtc# Achse ,; itnd Spule = ü! @ertr<f;efi und
    Glas @arliliaiid r attf clic lillkc oder rechte
    SIluIc 2 :rt1fgc«-uitdcn.
    Ist das F;ii-111>;iiitl t \oii cincr der Spulen 2
    \-ccllst;i;tdig ;tl@gcv-un<le!:, (1;1:1n nlttls (11c F,lrl>-
    liaildlic(\-eguii wne'.cehn \\crdcfr. damit das
    Band i 1u11 wicdur a;tf die andere, leere
    SIiulc 2 aftfcc,uildcfl @tUrdc. D:lS Um-
    scltaltcii (los Antrichs @esc hicht iii Bekannter
    Weise durch ciufaclics Verschich.cn Gier Welle 9
    samt den beiden hcgelr<idcrn S selbsttätig
    (>der auch voll Hand aus durch Verschieben
    des Bedienungsknopfes r-1, wobei die Ein-
    grilisverbindung zwischen den Rädern 7, 8 des
    einett Räderpaares, das zu der z. B. augen-
    blicklich vollen Spul, gehört, gelöst und
    zwischen (Icii Räderft 7, 8 des anderen, zur
    etwa augenblicklich leeren Spule gehörigen
    I\iiclcrpa<ai-cs gleichzeitig hergestellt wird.
    DurCli entsprechende lir"CLIe des R1tZelS 12
    der Welle c) wird in jeder Verschiebungslage
    der \Velle 9 die :\ntridtsvcrlündung der Räder
    1 1, 12 sichergestellt. A(lf der Welle g sind
    zwei Schraubenräder 15 fest angeordnet, mit
    deren Sclii-ttulicng:ingcn die Enden zweier
    rlelwl i6, die am Maschinengestell bzw. an
    den "Trägern 6 um die Achsen 17 schwenkbar
    gclttgert sind, zum Ein@rift gebracht werden
    kühnen. Greift das Eude eines solchen He-
    bels 16 durch entsprechend weites \',erschwen-
    kcii gegen die auf der gleichen Maschinen-
    seite liegende \Vcllc ,; zu in die Schrauben-
    gättge des zugehörigen Schraubenrades 15 ein,
    so \virkt 11(1m \1-(1t(1( n Verdrehen der Welle 9
    das Ende des Hebels 16 als Teil einer fest-
    stehenden Schi-aulleuniutter und das Schrau-
    benrad 15 als Bewegungsschraube, und es er-
    folgt somit beim Verdrehen der Welle g ein
    axiales Verschiebet: des Rades 15 und damit
    der Welle g samt den beiden Kegelrädern 8
    in dein Sinne, dal) die Räder 7, 8 des auf der-
    selben Maschinenseite \\-ie die eben wirksamen
    Teile 15# 16 liegenden Räderpaares mitein-
    ;mdcr zum Eingriff kommen.
    Das \'c rscli\vcnkrn der Hebel 16, die auf
    der in den Teilcri l und 18 der Träger 6 lose
    drehbaren Welle 17 chenfalls lose drehbar ge-
    lagcrt sind, erfolgt durch Fühlhebel i9, die
    fest mit den Wclleil r 7 verbunden sind und
    <ttif den jc\veils äul-;ersten Windungen des
    Farbbande i tluf den Farbbandspulen 2
    Durch die Wirkring von Schrauben-
    federn 2o, die tim die Wellen 17 gewunden
    sind und mit dem einen linde an Bolzen 21
    der festen Teile 4 und mit dem anderen Ende
    mit den auf den Wellen i,- festgeklemmten
    Stcllringeil22 verbunden sind, werden die
    Fühlhcbel i (o ständig mit den äußersten Win-
    dringen des Farbbandes i auf den Spulen 2
    in Berührung gehalten. Durch die Federn
    23, die mit (lern cincri Ende an Stellringen
    24 allf doll \\'clleu 17 befestigt sind und mit
    dem andercii Endc all Teilen 25 der Hebel 16
    angreifen, ist eine elastische Verbindung zwi-
    scheli der' Wclleri 17 und den Hebeln 16 her-
    gestellt. Diese elastische Verbindung gewähr-
    Icistet, <ab die Hebel 16 den Verschwenkungs-
    be\vegungen der Hebel i 9 ständig folgen. Dies
    ist überdies noch durch die an dien Stellringen
    2.1 angeordneten Stifte 39 sichergestellt, die
    mit den Teilen 25 der Hebel 16 zusanünenwirken. Mit den Hebeln 16 sind durch die "feilt 25 Hebel 26 verbunden, die an ihren Enden E«Izen 27 tragen. Diese Bolen 2; legen sich in Raten 3o an den Enden der Sperrhebel 2"#, weih diese in die Bahn der Bolzen 2; um die "'eilen 29 verschwenkt sind. In dieser Weise wird eine Weiterdrehung der Hebel 26 und damit der Hebel 16 verhindert. Die Enden d@_-r Hebel 15 können bei dieser Stellung der Sperrhel:el28 nicht mit den zugehörigen Sclir#iulenrädern 15 in Eingriff kommen. Ein 1-nistetit#rn der Farbbandlängsbewegung ist hierbei somit verhindert. Die Wellen 2o, die in den Teilen 5 und .1 der Träger 6 drehbar _-,lagert sind. tragen Hebel 31, die an ihren Enden finit Führungsstiften 32 für das Farbband üusgestattet sind und der Abfühlung der Landspannung dienen. Das vin den Spulen ab- oder auf diese auflaufende Farllband i gleitet zwischen den Stifters 32 hindurch und wirkt über diese Stifte durch seine Spannung verdrehend auf die Hebel 31 ein. Dieser Verdrehung wirken Federn 3.l entgegen, die an Armen 3; der Hebel31 allreifen und mit ihren anderen Enden am `Maschinengestell liefesti`gt sind. Die Bandspannung und die Spannwsg der Federn 3 4 gleichen sich nornialerweise in ihrer Wirkunauf die Hebel 31. ;; und 28 aus und halten diese in der Lage, in der sie in Fig.2 dargestellt sind. 111 dieser Lage der Hebel 28 liegen dic Rasten 3o in der Bahn der Bolzen 2,-, also in Sperrstelltnig, und fangen die Bolzen 2; auf. wenn die £'ühlliebel i9 und mit ihnen die Hebel 16 und 26 bei fortschreitendem Abv,ickeln des Farbbandes unter der Wirkung der Federn 2o, 23 gegen die Farbhandspulenmitte zu verschwenkt -,werden. Demnach bewirkt ein «-eitores Abwickeln des Farbbandes i der betreffenden Spulen 2 zunächst kein weiteres Verschwenken der dazugehörigen Hebel 19, 16 und 26. und die Sperrung verhindert, wie ollen erläutert, eine vorzeiti-e Umsteuerung. Erst wenn nach vollständigem Ablauf des Farbbandes i von der einen Spule 2 die Spannull- in dem Band i steigt und der die Spannung abfühlende Hebel 31 hierdurch entgegen
    der Wirkung der Feder 34 verdreht wird, ge-
    h;n` t die Rast 30 aus der Bahn des Bolzens
    "int diesen frei und ermöglicht so, das.'.
    der Hebel 16 unter der Wirkung der Federn
    2o, -23 bis zum Eingriff seines Endes mit den
    Schraubengängen des zugehörigen Schrauben-
    rades 15 versch-,venkt wird. Das Verdrehen
    dei" vor. der `Felle 13 aus angetriebenen
    Welle g bewirkt hierauf ein Längsverschieben
    der Welle o und damit ein Umschalten des
    Antriebs in der bereits oben angelt dienen
    Weise.
    Damit übrigens niemals beide Hebel 161iiir
    ihren Schraubenrädern gleichzeitig in Ein-
    5rifi gebracht werden können, was zu einer
    Beschädigun- oder Zerstörung voll `feilen
    beim Betrieb der Maschine während eines
    aolchen Eingrifzustandes führen müßte. ist
    ein Verbindungsglied 35 vorgesehen. Dieses
    greift mit seinen Endoll all den illlt doll
    Hebeln 16 vorzugsweise aus einem Stück ge-
    fertigten Hebeln 36 an. Die Verbindung zwi-
    schen den Teilen 36 und 35 bann etwa üi
    der in Fig.2 dargestellten Weise durch Bol-
    zen und üsen hergestellt sein. Wird einer der
    .Hebel 1 6 gegen das zugehörige Seliratil:ellra.d
    15 hin verschtvenkt, so wird über den Hebel
    36 über die gelenkige Verbindung an dessen
    Ende sowie über das Verbindungsglied ;5 atiE
    den Hebel36 auf der anderen Seite der M21-
    schiiie ein Zug ausgeübt, durch der: dei
    andere Hebel 16 vom zugehörigen Schrauben
    rad 1 5 @S'egg LSCh@S'ellkt wird. Durch die lallg-
    lochartigell äsen an den Enden des Verbin-
    dttilgsgliedes ;5 ist es mö##lich, die Bolzen all den Enden der Hebel 36 und damit dic Hebel 36 und 16 gegenübel" dem VerDindungs-51ied35 in gewissen Grenzen unabhängig zu bewegen. Demzufolge ist es etwa möglich, beide Hebel 16 gleichzeitig von ihren Schraubenrädern 1 5 -,vegzuschwenken, wie dies z. B. beim Aus- und Einbau einzelner "feile der Vorrichtung wünschenswert sein kann.
  • Eine Umsteuerung der Farbbandlängsbewegung vollzieht sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung also erst, wenn sowohl einer der die Windungsstärke auf den Farbbandspulen 2 abfühlenden Hebel 16 um ein bestimmtes -.Ma L. verschwenkt worden ist als auch gleichzeitig der zugehörige Füllhebel 31 durch Cberschreiten einer bestimmten Spannung im Band i verdreht und damit die Sperrung zwischeil den Teilen 27, 30 gelöst worden ist. Hierdurch ist ein vollständiges Abwickeln des Farbbandes i jev-eils von der einen Spule gewährleistet, und es kann nicht vorkommen.. dail) durch vorzeitiges Umschalten die vollständige Ausnutzung des Farbbandes verhindert wird. Ebensowenig ist es möglich, daß durch ungleichmäßies Aufwinden des Bandes und unsa.ehgeinäh#eingelegte Farbbandenden an den Einspannstellen auf den Spulen urid durch die dadurch entstehenden starken Ungleichmäßigkeiten im Windungsdurchmesser unzeitiges Ausschwenken der Fühlhebel 19 die pünktliche Lind genaue Umsteuerung der Farbbandlängsbeweg eng in Frage stellen.
  • Das Abfühlen der Spannung des Farbbandes bztv. das L"berwachen der Zu- und Abnahme des Farbbandvorrats kann auch auf andere als die im vorstehenden Ausführungsbeispiel dargestellte und erläuterte «'eise erfolgen.

Claims (1)

  1. PA I'EN'1'A\SPRI-C1iE: 1. Vorrichtung nlm selbstt@lligun t hn- st@'uenl dur I.üllslle'llc;@ull voll Fa1-l>- !@@illtlcrn itl Gusch:ihsinaschinun, dadurch @@ekcnllzeichnet, dal_, die thnstuu-crung der Farlll-@;Illdl;ingsl;ell-t,;ni:;; 1#clt-irkcn<I@ Cilie#- eler - 1 5, 1 ri. 1-o1, m@ llre'rcll in Wir- l:ullgsvc1-billelung @llite'ilr:illeler stehende(; Fühlgliederll , 1(), ; 1. 32; cHtu-cclcr mittel- bar culul- unmittelbar I@eciilllul.',t 11-erden, von derlei) die einen 191 das Anwachsen cltlcr Al»lchmen (les Farblmlldvmrrats üben und und elic @lndcren #g l. 32) elureh den Wechsel in der @patltlwl des 1'arb- b;lndr; ',1) gesteuert 11-e'rdell. _. Vorrichtung Dach _@ilsltrtl, (l 1, ll;l- durchekcnllzeichllet, dal', die Wirktalg (Ic#cineu dc'r @iihlgliecler : i#)! auf die 7tln] t nlkehren der f arblmlldlallgt)em#- gullg dienelldell Chcdur t N 15, g 8, ; ) durch ein Spcrrglicd i28, 30) I verhüten wird, das beim Betätigeli des andereli Fühl- glicdes i31, 321 ausgelöst Ord. ,'. Vorrichtung nach doll Ansprnehe'n 1 und 2, dadurch gekennzeichlwg traf.', die das Anwachsen oder Altnelnnei des Farl>- bandvorrats auf beiden Seiten der Ma- schine überll-acltentl@@ Fühlglieder (19). die mit je einem t Mied ( W der die Um. steuerung der Farblmntilängsl-elle.uiig be- wirkenden Clicdcr (An i ;, 9, S, ; 1 in Wir- kungsverltindutlg stellen. durch Sperr- glieder Q28. 30J 1-errkgelbar shd# die ihrerseits mit durch den Wechsel in der Spannung des Farlllundcs i i) gesteuerten Fühlglicdcnl i 3i, ;2) derart in Wirkungs- vcrbindung stehen, daV# die Verriegelung ])ei Erreichen einer 1le;tinlmtcii Spannung im Farbband i i ) sclbstt:itig gelost wird. .1. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daU, der in an sieh bekannter Weise mit einem Schraubenrad (15) zur Umschaltung des
    Antriclrcs für die Farbbandlängsbewegung zusammenwirkende Hebel (16) mit einem den Spulendurchinesser abfühlenden He- 1>cl (i c) auf der gleichen Welle (17) sitzt und mit diesem Hel)el ( i9) entweder unmittelbar oder mittels eines elastischen "I_llisclicilglic(les, vorzugslvei"e inittelseiner um die @'felle ( i; ) gelvundenen Schrauben- leder (20), verbunden ist. 5. \'cu-richtung »null den Ansprüchen i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Schraubenrad (1 5) zum Ein- griff bringbare# Hebel ( 16) mit einem Hebel (26) starr verbunden ist dessen Bewegung durch (,in Sperrglied (28, 30) verriegelbar ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal ein die Bandspannung abfühlender liehet (3i, 32) und ein Sperrliebe( (28) auf einer gemeinsamen Welle (29) fest und mit dieser We11C (29) irrt Maschinengestell schwenkbar angeordnet sind. Vorrichtung nach den Ansprüchen i his 6, dadurch gekennzeichnet, da(,) der Sperrhebel (28) unter dem Einfluß einer Feder (34) steht, die ihn ständig in Sperr- stellung zu haltet( sucht. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalthebel (16) an beiden Seiten der Maschine ständig unter der Wirkung von Federn (20, 23) stehen, die sie mit den Schraubenräder(( (15) in Eingriff zu brin- gen trachten. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i Iris 8, dadurch gekennzeichnet, äaß zwi- schen den an beiden Seiten der Maschine angeordneten Umschalthebeln (16) ein Ver- bindungsglied (35) angeordnet ist, durch das die Hebel (16) aufeinander so ein- wirken, daß sie nie beide gleichzeitig mit ihren Schraubenrädern (15) zum Eingriff gebracht werden können.
DEW106171D 1939-08-09 1939-08-09 Vorrichtung zum selbsttaetigen Umsteuern der Laengsbewegung von Farbbaendern in Geschaeftsmaschinen Expired DE705097C (de)

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DE (1) DE705097C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761553B1 (de) * 1968-06-06 1971-08-12 Olympia Werke Ag Selbsttaetige Umschalteinrichtung fuer die Laengsbewegung des Farbbandes von Schreib-und aehnlichen Bueromaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761553B1 (de) * 1968-06-06 1971-08-12 Olympia Werke Ag Selbsttaetige Umschalteinrichtung fuer die Laengsbewegung des Farbbandes von Schreib-und aehnlichen Bueromaschinen

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