DE7044827U - Gummilitze - Google Patents

Description

FRANZ VI JNG

Armelder: H«rr Johann Berger, 70? Schwäoisch Gmünd.

Gurmilitze .

Die Neuerung betrifft ine Gummilitze, die sich besonders zur Verwendung bei im "asser zu tragenden Kleidungsstücken wie z.B Badehosen, Badeanzügen u. dergl. eignet. Die bisher ftc diesen Zweck benutzten Litzen, die aus einem Geflecht tob Gummifaden und Garnen wie z.B. Baumwoll-, Zellwoll- oder Rayon-Garn beste] haben den Nachteil, dass sie durch Längenänderungen hauptsächl: des Garns bei häufigerem nasswerden und wieder trocknen ihre wuerschnittsform stark zu verändern z.B. sich zu verdrehen und zu krümmen neigen und dadurch einmal die Kleidungsstücke unansehnlich machen und auch die Bequemlichkeit für deren Träger durch örtlich erhöhten Anpressdruck beeinträchtigen.

Aufgabe der Keuerung ist es, eine Guri'tlitze zu schaffen, bei ι die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Litsen vermieden sind. Diese Aufgabe ist neuerungsgemäsa in wesentlicl dadurch gelöst worden, dass die Litze aus in Längsrichtung ver! fenden Gummifaden und mit diesen verflochtenen schräg angeordm Polyamid-Garn und Polyamid-Draht besteht. Bei dieser AuHgestal wirker. aie zwischen den Polyamid-Garnen eingeflochtenen Folyae: Drähte mit ersteren so zusammen, dass das infolge seiner gerin ^Jeigung zur Peuchtigfceitsaufnahme kaum einlaufende Pclyamld-Ga: durch die Polyamid-Drähte völlig in der ursprünglichen Pore beibehalt und damit die Litase auch bei häufige* befeuchten und trocknen ihren ebenen Querschnitt bewahrt.

Als betoniere vorteilhaft hinsichtlich des elastischen Verhalt

und der Formstabilität hat sich eine neuerungegemäse ausgebild

το rzuggwe ige Litze erwiesen, bei der die Gummifadenrjeweils paarweise un*it bar nebeneinander liegen und das Verhältnis zwischen Polyamid- und Polyamid-Drähten 3:1 beträgt.

Nachstehend ist ein Ausführungebeispiel der «euerung an Hand d Zeichnung mit zwei Abbildungen näher beschrieben. Von diesen s

Pig. 1 eine neuerungsgemas^e Litte im echematiachen Teil-,uer8Chr.itt entaprecnend der Linie I-I in ?

urn

70i.4827-e.t7i

Pig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein kurzes Stück

der gleichen Litze in stark vereinfachter Darstellung,

Die in der Zeichnung durch die nur leicht angedeuteten Polvamid-Garn-Faden erheb.ich vereinfacht veranschaulichte neuerungsgemässe Gummilitze besteht ζ ,3. aus 10 Paaren von in Längsrichtung verlaufenden Gummifaden 1, die mit Polyamid-Garn-^äden 2 und Polyamid-Drähven 3 in der '»eise verflochten sind, dass immer nach drei Fäden aus Polyamid-Garn ein massiver Polyamid-Draht dazwischen angeordnet ist. .Bei dem neuerungsgemassen Aufbau der Litze, die unter Verwendung anderer Anzahlen von Gummifaden selbstverständlich in den verschiedensten Breiten hergestellt werden kann, ergeben die eingeflochtenen Polyamid-Drahte der ^Titze eine bisher nicht erreichte Formbeständigkeit beim beliebig häufigen befeuchten und wieder trocknen unter gleichzeitiger Bildung von glatten hautfreundlichen Litzen-Rändern durch die in der Überzahl befindlichen Polyamid-Garn-Fäden.

Schutzansprüche:

Claims (3)

-■ DiPL.-r·' Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn Johann Eerger, Schwäbisch ^münd, vom 1.12.70 !lGummilitze " Schutzansurüche

1. Gummilitze, insbesondere zur Verwendung für im Wasser zu tragende Kleidungsstücke wie z.B. Badehosen, Badeanzüge u.dergl. bestehend aus mit Gespinst-Garnan verflochtenen Gummifäden, dadurch gekennzeichnet" , dass die Litze aus in Längsrichtung verlaufenden Gummifaden (1) und mit diesen verflochtenen schräg angeordneten Polyamid—Garn (2) und Polyamid-Draht (3) besteht.

2. Gummilitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzei net, dass das Verhältnis zwischen Polyamid-Garnen und Polyami Drähten 3:1 beträgt.

3. Gummilitze nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeich das.«3 die Gummifäden jeweils paarweise uns it celbar nebeneinander liegen.

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