DE7044450U - Synchronisiergeraet zur gleichlaufsteuerung zwischen tonband und filmkamera sowie zwischen tonband und filmprojektor mittels perforiertem tonband - Google Patents

Synchronisiergeraet zur gleichlaufsteuerung zwischen tonband und filmkamera sowie zwischen tonband und filmprojektor mittels perforiertem tonband

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DE7044450U
DE7044450U DE19707044450 DE7044450U DE7044450U DE 7044450 U DE7044450 U DE 7044450U DE 19707044450 DE19707044450 DE 19707044450 DE 7044450 U DE7044450 U DE 7044450U DE 7044450 U DE7044450 U DE 7044450U
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  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

GebrauchsmustsranBBldunq
für Bernhard Pötter, 6112 GroB-Zimaern, Berliner Str. 47
Dia Erfindung geht von dam Gedanken aus, sine Gleichlaufsteuerung zaischsn Tonband und Filakaaer» sowie zaischsn Tonband und Fileprojektor zu schaffen, die trotz einfachster Konstruktionsosise universell einsetzbar ist. Das erfindungsgsaäBa Synchronisiargsrät "et für das Zaeiband-Vertonungsverfahren vorgesehen und arbeitet in Vorbindung ■it perforierten Tonbändern.
Bekannt ist ein Verfahren nach dea Einhoitstonsystea, oobei auf einer Spur eines norealen Tonbandes aittsls Magnetkopf Steuerimpulse über einen Verstärker aufgetragen «orden. Bei Vertonungsarbeiten soaio bei epiterer Projektion «erden diese Steuerimpulse voa Magnatkopf «leder abgetastet und so über den nachgeachaltotsß Verstärker verstärkt, daB eit ihnen ein Stauorrelaia la gleichaSBix*r Rtytaus der Iapulse geschaltet «erden kenn. Diese verstärkte«, vom Tonband komaenden Impulse ziehen dan Kontaktanker des Steuerrelais immer auf die aelbe Seite· Der ebenfells in Betrieb befindliche Filmprojektor gibt seinerseits Impulse an dae Steuerreleis ab, die genau zoiscben denen der Impulse das Tonband·« liegen und den Kontaktankor stets auf die gegenüberliegend« Seito zurückzieht· Durch die «echaelseitige Kontaktgabo und zmr einmal vom Tonband und zum anderen vou Projektor* sird der Kontaktaaker des Stocorroleia iester hin und her gezogen und entsprechend der Zeitdifferenz der beiden Impulse die Projoktorgoschoindlgkeit on die dos Tonbandes angeglichen.
Machteile dieees Verfahrens»
1. ) AuBer einee als Adopter em Tonbandgerät anzubringenden Magnotkopf
oird ein finanziell aufwendiger Verstärker für die Impulsverstärkung benfitigt.
2. ) Auf dem Tonband aufgetragene Steuerimpulse kennen infolge Kopiereffektes vereischt bz«. überlagert eorden, eobei ea zu Fehlsto«orungen kommt und der Gleiehlouf zeischon Toasend %tmä Projektor infrag· gestellt «ird.
Beide Nachteile «erden von doa erfindungsgeaieen Synchronieiorgorlt
1 Fig. 1 und Fig. 5 ausgeschaltet.
Der bei den zuvor beschriebenen bekannten V/erfahren noteendige Impulsverstärker wird bei des erfindungsgenäQen Verfahren durch die Vervendung eines perforierten Tonbandes Fig. 3 und 4 in Wegfall gebracht.
An die Steile der über einen magnetkopf auf uäm TGm&Smu Süfzuirsg«
Steuerimpulse tritt die Perforation· Die nachteiligen Kopiereffekte sind somit ebenfalle aufgehoben.
Funktion de» erfindungsgenäßen Verfahrens:
Das Synchronisiergerät 1 Fig. 1 und Fig. 5 kann auf einfachste Art, entweder durch Anschnallen oder durch Anschrauben oder aber auch nur durch Anstellen an Jeden handelsüblichen Tonbandgerät angebracht «erden.
Benutzt nan ein Zweiepur-Tonbandgerät, so könnt die Verwendung ainer verzahnten Kontaktrolle 1 Fig. 4 infrage, wobei das Tonband so eingelegt wird, daB seine Perforationsspur unten iiegt. Die dabei oben liegende Tonspur 2 Fig. 4 erlaubt völlig nornalen Betrieb des Tonbandgerätes.
IUiIl nan ein Vierspur-Tonbandgerät betreiben, so wird eine verzahnte Kontaktrolle 1 Fig. 3 verwendet, wobei nan das Tonband so einlegt, daB seine Perforationsspur oben liegt. Dabei erlaubt die oberhalb der Perforation liegende Tonspur 2 Fig. 3 und die unterhalb der Perforation liegende Tonspur 3 Fig. 3 völlig nornalen Betrieb des Tonbandgerätes, d.h., Stereo- und ffiultiplayback-Verfahren sind nach wie vor möglich. Die Verbindung zwischen dem Synchronisiergerät 1 Fig. 1 und Fig. 5 und der Kanera bzw. den Projektor Fig. 7 erfolgt über das Verbindungskabel Fig, 2 und Fig. 6.
Da man mit dem erfindungsgemäßan Synchronisiergerät Filmkameras und mit Aeynchron-Blotoren ausgerüstete Filnprojektoren gleichermaßen betreiben kann, wird im nachfolgenden Text nur noch auf die Gleichlaufregelung von Filmkameras bezug genommen.
Un eine genaue Regelung der Kamerageschuiindigkeit zu erhalten, muß diese mit der des Tonbandes verglichen werden. Das erfindungsgemäße Synchronisiergerät 1 Fig. 1 und Fig. 5 stellt eine solche Vergleichseinrichtung dar, deren wesentlichster Bestandteil ein polarisiertes Relais 1 Fig. 5 darstellt.
7 Π LL L η ;"! -, ο ι.
Dieses polarisierte Relais besitzt zwei unabhängige Spulenwicklungen, die wechselweise von Tonbandkontakt 2 Fig. 5 und vom Kamerakontakt 1 Fig. 7 beeinflußt »erden. Das polarisierte Relais ist so beschaffen, daG sein Kontaktanker 3 Fig* 5 jeweils auf der Seite liegen bleibt· auf die er durch den letzten Stromimpuls gebracht wurde. Erst durch einen Stromimpuls durch die andere der beiden Spulenwicklungen schlägt er um. Erregt man also die Wicklung A Fig, 5, so schließt sich der Kontakt 6 Fig. 5 und öffnet sich erst nieder, i«nn die Wicklung 5 Fig. 5 erregt wird. Während des Betriebes erhalten die Wicklungen des Relais
1 Fig. 5 abwechselnd in regelmäßiger Folge Impulssignale einerseits vom Tonbandkontakt 2 Fig, 5 und andererseits vom Kontaktgeber 1 Fig· der Filmkamera. Trifft ein Impuls vom Tonbandkontakt 2 Fig, 5 ein, so ■ird die Relaiswicklung 4 Fig· 5 erregt und der Kontakt am Kontaktanker 3 Fig· 5 schließt den fflotorviderstand 2 Fig. 7 der Kamera kur;:, so daß der Antriebs-IRotor 3 Fig. 7 mehr Strom bekommt. Trifft danach ein Impuls vom Kamerakantakt 1 Fig. 7 ein, so wird die Reiaiswickiung 5 Fig, 5 erregt, der Kontakt 3 Fig· 5 hebt den Kurzschluß dee fllotorwiderstandes
2 Fig. 7 wieder auf und der fflotorstrom wird wieder verringert. Hinkt die Kamera nach, so urird der ffiotorwiderstand 2 Fig· 7 während jeder Schaltperiode länger überbrückt und der IDotor 3 Fig. 7 wird beschleunigt. Eilt die Kamera jedoch voraus, so bekommt der Wotor 3 Fig. 7 jedesmal nur kurz seinen vollen Strom und seine Drehzahl sinkt ab. Auf diese Meise wird ein Gleichgewichtszustand hergestellt» wobei die Kamerageschwindigkeit immer auf der Tonbandgeschwindigkeit gehalten wird. Das Schwungmoment des mit dem Kameramator verbundenen Fliehkraftreglers ist so groß, daß durch die Impulsfolge keine ruckartigen Geschwindigkeitsänderungen der Kamera erfolgen·

Claims (3)

<-he:
1.) Synchranisiergerät 1 Fig. 1 und Fig. 5 zur Gleichlaufsteuerung zwischen Tonband und Filmkamera bzw. zur Gleichlaufsteuerung zwischen Tonband und Filaprojektor, Mittels Veraendung von perforiertem Tonbana.
2.) Synchronisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tonbandseitige Impulsabgabe durch ein perforiertes Tonband 2 Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 hervurgerufen wird, seiches eine verzahnte Kontaktrolle mit Schaltnocken 7 Fig. 7 antreibt.
3.) Synchronisijrgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein über ein polarisiertes Relais 1 Fig· 5 durchgeführter Zaitvergleich, welcher durch die wechselseitige Kontaktgabe von Tonband und Filmkamera t-arvorgerufen wird, zum Gleichlauf zwischen Tonband und Filmkamera "ührt.
70 L U L: ^O 'Ί I. 71
DE19707044450 1970-12-02 1970-12-02 Synchronisiergeraet zur gleichlaufsteuerung zwischen tonband und filmkamera sowie zwischen tonband und filmprojektor mittels perforiertem tonband Expired DE7044450U (de)

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DE7044450U true DE7044450U (de) 1971-04-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476364A1 (fr) * 1980-02-20 1981-08-21 Giese Wolfgang Appareil a film magnetique pour film magnetique perfore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2476364A1 (fr) * 1980-02-20 1981-08-21 Giese Wolfgang Appareil a film magnetique pour film magnetique perfore

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