DE7044058U - Elektro-Luftfilter - Google Patents

Description

BUDERUS'SCHE EISENWERKE
TP/P/B/PO I992

Elektro - Luftfilter

Die Erfindung bezieht eich auf ein Elektro-Luftfilter alt quer zur Luftatroarichtung hintereinander Angeordneten Piltereleaenten.

Bs eind Elektrofilter bekannt, bei denen alternierend aufgeladene tyetallplatten oder -Stege parallel «ur 8tr9aungsrlohtung angeordnet, nach vorhergehende? Ionisation der Luft ale Abscheider dienen. Die al ν Staub un£ Verunreinigungen aller Art beladene luft strOat an den Abseil !anlasten vorbei, wobei die geladenen Luftverunreinigungen je nach den Vorselohen ihrer Ladung au den entgegengesetzt geladenen Platten wandern und sieh dort unter Laduagakoapettsatlon anlagern. Die Nachteile dieser Bauart von Blektroflltern liegen bekannter·» weise darin, dal die Teilchen nach der Lsdungakoapansatlon nur noeh neohanleoh an den Platten haften und sua Teil als Kengloaerate duroh den Loftstrea wieder altgerlsaen werden. Weiterhin wird eine ausreichende rilterwlrkiMI *u«n für ^le^iäe Tallohen. die relativ wenige Blesisntarlsdungea tragen« nur sei relativ heaen Ipannungswerten iwleenen den ^; Ae«esjelde»latten as evwarte» «ein« Ba sei der bier angafOhrtan ftMHirt die «urefii das slektrlsen· Potential auf «In

!•liehen einwirkende Ivaft sude« etwa seakreeht sur Luft« • stroarle&tang liegt» werden Vellehen« die nur wenige Bltsjcn tariadungen trate» von own filter eft nlent erfatt. Detsu kesMt SMH₁ daft *.Β· bein Absohelden organ Isoher SUbStSAwSn₄ wie etwa Fett, die Absoheldeplatten «erart verunreinigt werden» «al eis nur unter groften Sebwlerlgkelten wieder gereinigt werden Mtanen»

7Θ44Θ5812.9.74

I
4 I

Andere AusfUhrungaforaen sind bekannt geworden, bei denen die entgegengesetzt geladenen Platten« Drähte o. dgl. hintereinander angeordnet sind« so dafl Luftstroarlchtung und Richtung άβ« «1·κ»Γΐ·οτι#η Fot«n«i«ir«ld«S £iü«n a>lük«l

kleiner als 90° bilden. Daduroh wird die Abscheidung geladener Partikel auch bei kleineren Spannung·werten erreicht.

Bei diesen bekannten OerKten bestehen die Filterelemente aus Netten, Loehbleohen oder nebeneinander angeordneten DrMhten, an welche die Spannung angelegt ist. Obwohl bei diesen Ausführungen die Luftstronriohtung und die bestehende Potentialdifferenz etwa die gleiuhe Riohtung haben, ist es »9glich, dae kleine Staubteilchen durch das Filter hinduroh· treten, falls sie nicht direkt auf die festen Teile des Filters auf treffen. Auf Staubtellehen, die durch die Sorohtritts8ffnungen treten, wirken KrKfte quer su ihrer Strttaungs· richtung ein, was bei diesen kleinen Teilchen entsprechend ihrer geringen Zahl von Eleaentarladungen nur zu geringen Absoheider&ten führt. Die Absoheidung von feinsten Staubtellohen 1st soeilt Auen bei dieser Fllterausblldung nlont gewlhrlelstet.

derselbe Kaehtell besteht bei einer bekannten Aus ton von Elektroflltem, bei der an ein· Olasellter-■atte ober die beldeiveltig angebraohte Saltenmg aus Metall •In· OlelehcpanouAg angelegt wird. Kierdsuron wird eise Filter-■edlua elektrostatisoh wifgeladen und fahrt so sur Staubmblagercsng. Aueh in diese« Fall 1st Ale Abseheldung von feinsten Staubteilchen nicht gewthrleletet.

Zur Yemeldung der beschriebenen Machtelle wird erfindungsgeafti vorgeeohlageo, dai die Filtereleaente als elektrisch leltfShlg· Flltematten ausgebildet sind, an die die benStlgto elektrlsohe Spannung direkt angelegt 1st, und daJ swlsohen Jeweils swel in Abstand suelnander angeordneten Filtersatton eine Potentlaldlfferens vorhanden 1st.

70A4058i2.9.?4

• · 9

• * ♦

Es 1st möglich, die Filtermatten aus einfachem und billigem Material, s.B. aus Kunststoff- oder Olasfasern herzustellen, das entweder eine genügend hohe Leitfähigkeit durch mitverwebte Metallfaden hat oder aber in Mattenform metallisiert worden IsI: · Di· Filb«rüatt«ö kSönra «üea ■**■ viuvS Svähldrahtgewebe bestehen. An diese Filter wird über eine einfache und billige Sohaltung eine relativ niedrige Fontentialdlfferenz swisohen den elnselv^a Filterelementen angelegt.

Xn der einsigen beigefügten Zeichnung 1st «in Ausfttaruiigsbelapiel der Irfladung dargestellt.

Xn dem Oehluse 1 sltsen die Filterelemente, bestehend aus in einem tuleren hm 2 eingespannten Filtermatten 3 · Der Abstand swisohen den rilteielementen wird durch Abstandshalter 4 eingestellt. Der elektrische Ansehlu» 1st bei herkömmlichen Filtern bekannt und wurde nicht separat dargestellt.

Diese Ausftttrungafoni hat gegenüber dea bisher bekannten und oben im Wesentlichen angefahrten folgernde Torteilet

1. Blasats von relativ billigem Filtermaterial, mas bsi

iten wad w versahiedesMm gweo anrehgeftthrten Verfahren metallisiert Ut eder direkt aus MetallfMem

, 2, Slat soles· FUtirsmsif wsi MlMt *·* m fsa Luft •la eiafaeherer

als die Mflmsr eef/sutMae^eadsa umd lassMa #ien einfache «ad blUige Terteilemohaltung reallaleren

734405812.9.74

I··

4. Die Staubabscheidung auch kleiner Partikel β.B. in dea physiologisch wichtigen Bereich von gleich oder kleiner al· 1 ^m Durohaesser ist daduroh gegeben« dafl die LuftgfcyawiyA eh tun g alt de?· Hiohtunfi AmT Auf di· T«ilohen «lnwlrkenden el«ktroatati«ohen Kraft in Mittel etwa gleich Ut.

5· Zur Staubablagerun« stehen die beiden Filter alt der dea Filtermaterial eigenen Staubbelastung sur Verfugung. Hierbei besteht auoh bei «bgesohaltetea Feld nicht die deiahr der StaubablOeung, wie sie s &. <*«4 den parallel sur Luftstrceurlehtung angeordneten kuti-m platten bv**t grof 1st.

6. Bel aaXismler 8t«ubbelastung kam Je nach - : ' fceraaterlal das Filter gereinigt oder duroh elk : »v,*er ersetst «erden.

Claims (1)

SCHE EISENWEiOCS - 5 TF/F/B/PO 1992 prüche

1. Zlektro-Luftfliter alt quer zur Luftstroarlohtung
hl&tereiaander Angeordneten Filterelementen, dadurch
geicennseichnet, daS die Filtarelenente al« elektrisch
leitfähig« Filtermatte» (3) ausgebildet sind, an die
die benStlgte elektrisoho Spannung direkt angelegt let
uud (SaA swlsohen jeweils cwei in Abstrnd sue inander angeordneten Filtoratatten eine Fotentialdifferens vorbanden ist.

c Slektro-Luftfilter nach Anspruch I₄ dadurch gekexmseiohn*t, de.0 die Filtermatten au« elektrisch nicht leitendes) Material bestehen und von leltflhigen Metallfaden durehsetat sind«

ll«ktro-I*iftfilter nach Anepruoh 1, dadurch gekeanseloh« net_# dae die Filteraatten au« elektrisch nicht leitendes Material »e*t«ben, auf welches ein« leitfihig· NetallsoMoht aufgebracht ist.

4*B UU Fll