DE206105C - - Google Patents

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DE206105C
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DE1907206105D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/30Steam-separating arrangements using impingement against baffle separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 206105 KLASSE 13 d. GRUPPE
J. B. MICHIELS in BROHL a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfentöler, bei welchem der Dampf durch eine Anzahl von hintereinander aufgestellten, aus Auffang- und Ableitungsrinnen für das Öl usw. bestehenden Gittern hindurchströmt, von denen jedes folgende Gitter das vorhergehende kreuzt. Gegenüber schon bekannten derartigen Dampfentölern besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß die die Gitter bildenden Auffangrinnen schräg angeordnet und die Gitter derart gegeneinander versetzt sind, daß jedes dritte Gitter die von den beiden vorhergehenden Gittern gelassenen Lücken überdeckt. Infolgedessen müssen alle Teile des hindurchströmenden Dampfes mit den Auffangrinnen in Berührung kommen, in denen sich der Dampf aller ausscheidbaren Bestandteile entledigt, welche in den schräg abwärts gerichteten Auffangrinnen allmählich abwärts fließen und sich im unteren Teil der Vorrichtung ansammeln.
Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. I bis 3 der Zeichnung in drei zueinander senkrechten Stellungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, während Fig. 4 bis 7 Einzelheiten darstellen.
Der Dampf tritt durch den Stutzen a in das kastenförmige, durch einen Deckel b dicht verschlossene Gehäuse c ein und strömt an der gegenüberliegenden Seite in gereinigtem Zustande durch den Stutzen d wieder · aus. Bei seinem Ein- und Austritt hat der Dampf jedesmal ein gelochtes Blech e zu durchströmen, welches dem Dampfstrom eine gleichmäßige Verteilung und Richtung über den ganzen Querschnitt der Vorrichtung geben soll, damit auf diese Weise ein gleichmäßiges Auftreffen aller Dampfteile auf die im Gehäuse angeordneten Gitter gewährleistet ist. Der untere Teil der beiden Bleche e ist etwa bis zu ein Viertel der Höhe nicht gelocht, damit die bereits ausgeschiedenen Teile des Dampfes nicht nochmals durch Wallung mitgerissen werden können und hierdurch wieder in den Dampfstrom gelangen.
In dem Gehäuse c ist nun zwischen den beiden gelochten Blechen e eine größere Anzahl einzeln herausnehmbarer Rahmen f hintereinander angeordnet. Diese Rahmen werden, wie aus dem Grundriß in Fig. 3 ersichtlich, durch zwischengeschobene, rinnenartig ausgewalzte Bleche g in bestimmtem Abstand voneinander gehalten und gegeneinander versteift.
Jeder Rahmen f ist aus U-Eisen, welche dem Dampfstrom entgegengerichtete Rinnen bilden, rechteckig zusammengesetzt. Dieser rechteckige Rahmen wird, wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, durch parallele Gitterstreifen h ausgefüllt. Die letzteren stehen zweckmäßig unter einem Winkel von 450 und werden, wie aus Fig. 5 hervorgeht, durch im Querschnitt halbkreisförmig gewalzte Blechrinnen A1 gebildet, welche etwas schmäler als die den Rahmen bildenden Rinnen f sind. Die Gitterstreifen h und A1 je zweier auf einanderfolgender Gitter kreuzen einander, im vorliegenden Falle unter einem rechten Winkel, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Die von je zwei benachbarten Gittern noch freigelassenen, im vorliegenden Falle quadratischen Lücken, werden stets durch das dritte Gitter h2- ausgefüllt, so daß auf diese Weise sämtliche Dampfteilchen mit den Auffangrinnen in Berührung kommen und in denselben alles öl, Fett, Wasser und sonstige mitgerissene Teile abscheiden. Diese abgeschiedenen Teile· haften unter dem Druck des strömenden Dampfes in den schrägen Rinnen fest und fließen allmählich die Rinnen entlang ab-. wärts, um sich im unteren Teile der Vorrichtung anzusammeln.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ragen die Enden
der schrägen Blechrinnen h durch Öffnungen, welche in dem einen Schenkel der U-förmigen Rahmen / angebracht sind, in diese Rahmen hinein und stützen sich gegen den anderen Schenkel fest an. Auf diese Weise werden die ausgeschiedenen abwärts fließenden Teile in die Sammelrinne f hineingeleitet und können endlich aus dem unteren Teil des Gehäuses c durch den Stutzen i entnommen werden.
Die zwischen den einzelnen Gittern angeordneten Rinnen g dienen nicht allein zur Versteifung und zur Aufrechterhaltung des Abstandes der Gitter, sondern beteiligen sich auch infolge ihrer dem Dampfstrom zugekehrten Rinnenform an der Ölabsonderung. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, können an denjenigen Stellen, an welchen eine solche Rinne g hinter den schrägen Auffangrinnen h eines Gitters vorbeigeht, in den letzteren öffnungen k angebracht werden, durch welche hindurch ein Teil der in den schrägen Auffangrinnen h ausgeschiedenen Teile bereits in die bedeutend größeren senkrechten Rinnen g abgeführt wird, so daß auf diese Weise einer Überfüllung der schrägen Gitterrinnen vorgebeugt wird.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Dampfentöler, bei welchem der Dampf durch eine Anzahl von hintereinander angeordneten, aus Auffang- und Ableitungsrinnen für das öl usw. bestehenden Gittern hindurchströmt, von denen jedes folgende Gitter das vorhergehende kreuzt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gitter bildenden Auffangrinnen (h) schräg angeordnet und die Gitter derart gegeneinander versetzt sind, daß jedes dritte Gitter (h2) die von den beiden vorhergehenden Gittern gelassenen Lücken ausfüllt, so daß alle Teile des die Gitter durchsetzenden Dampfstromes mit Auffangflächen in Berührung kommen.
2. Dampfentöler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Gittern zur Versteifung und Aufrechterhaltung ihres Abstandes Stäbe (g) eingeschoben sind, welche zweckmäßig ebenfalls dem Dampfstrom zugekehrte Rinnen bilden, wobei an den Stellen, an welchen eine solche'Rinne (g) hinter den schrägen Auffangrinnen (h) eines Gitters vorbeigeht, die letzteren mit öffnungen (k) versehen sind.
3. Dampfentöler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rahmenstäbe (f) der einzelnen Gitter als Rinnen ausgeführt sind, in welche die schrägen Auffangrinnen durch Öffnungen hindurch hineinragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907206105D 1907-07-18 1907-07-18 Expired - Lifetime DE206105C (de)

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AT39335D AT39335B (de) 1907-07-18 1909-03-15 Dampfentöler.

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DE1907206105D Expired - Lifetime DE206105C (de) 1907-07-18 1907-07-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170152A2 (de) * 1984-07-31 1986-02-05 Westinghouse Electric Corporation Modelldampferzeuger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170152A2 (de) * 1984-07-31 1986-02-05 Westinghouse Electric Corporation Modelldampferzeuger
EP0170152A3 (en) * 1984-07-31 1986-11-12 Westinghouse Electric Corporation Improved model steam generator

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