DE551417C - Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter - Google Patents

Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter

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DE551417C
DE551417C DE1930551417D DE551417DD DE551417C DE 551417 C DE551417 C DE 551417C DE 1930551417 D DE1930551417 D DE 1930551417D DE 551417D D DE551417D D DE 551417DD DE 551417 C DE551417 C DE 551417C
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Germany
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precipitation
electrode
precipitation electrode
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Expired
Application number
DE1930551417D
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Inventor
Georg Grave
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/45Collecting-electrodes
    • B03C3/51Catch- space electrodes, e.g. slotted-box form

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Niederschlagselektrode für Elektrofilter Gegenstand der Erfindung ist eine Niederschlagselektrode für Elektrofilter, die in Verbindung mit vorgeschalteten, durch stromleitende Zwischenlagen mit der Elektrodenfläche verbundenen leisten- oder netzartigen Schirmkörpern Fangräume für das Abscheidegut bildet. Bisher wurde für die verbindenden Zwischenlagen derselbe Werkstoff wie für die Elektrode selbst und die Schirmkörper, also z.B. ein Leiter, verwendet, so daß Schirmkörper und Elektrodenfläche unabgestuft aneinander angeschlossen waren. Bei dieser Anordnungsweise ist es von vornherein nicht möglich, an den Schirmkörpern eine Sonderspannung anzulegen und so ein Hilfsfeld zu erzeugen. Die Möglichkeit hierzu bietet sich erst bei dem bekannten Vorschlag, der mit Hilfe von Zwischenlagen aus Isolierstoffen eine elektrische Trennung zwischen Schirmkörpern und Elektrodenfläche vorsieht.
  • Durch die Erfindung soll der umständliche und die Gesamtanlage verteuernde Anschluß der Schirmkörper an eine besondere Spannungsquelle vermieden und trotzdem ein Hilfsfeld an den Schirmkörpern geschaffen werden. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Verbindung zwischen Schirmkörpern und Elektrodenfläche Zwischenkörper verwendet «,-erden, die aus halbleitendem Werkstoff bestehen. Weil die aus der Sprühelektrode in das Gas ausgestrahlte Elektrizität nur auf dem Wege über die Halbleiterzwischenlagen an die Nie= derschlagsfläche, d. h. an den Gegenpol, also z. B. an Erde, gelangen kann, wird auf diese Weise ohne Anlegen einer besonderen Spannung an den vor der Niederschlagsfläche liegenden Schirmkörpern ein Hilfsfeld gebildet, das das Ansetzen von Niederschlagsgut an die vor dem Fangraum liegenden Elektrodenteile verhindert, vielmehr dafür sorgt, daß die aufgeladenen Teilchen mit Sicherheit in den Fangraum befördert werden, wo sie gegen die Gasströmung gegen Wiedermitreißen geschützt sind. Die Spannung dieses Hilfsfeldes hängt von der Art und Bemessung des zwischengeschalteten Halbleiters ab; je größer der Widerstand des Halbleiters ist, um so höher wird das zwischen der Niederschlagsfläche und ihren Fangraumelementen herrschende Potentialgefälle .sein. Ein weiterer Vorteil der Halbleiterzwischenlagen besteht darin, daß sie in ihrer Eigenschaft als Vorschaltwiderstände Kurzschlüsse verhindern bzw. in ihren Wirkungen wesentlich abdämpfen.
  • Auf der Zeichnung ist in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. r handelt es sich um Fangraumelektroden, die aus den Platten i und Netzen, Sieben oder sonstigen durchbrochenen Körpern 2 bestehen. Diese Netze o. dgl. 2 bilden vor den Niederschlagsflächen i die Fangräume 3. Die Fangräume 3 sind mit Stegen oder Leisten q. als Querwand versehen, durch die die Flächen i mit den Sieben oder Netzen :2 in Verbindung stehen. Gemäß der Erfindung bestehen die Querleisten q. aus halbleitendem Werkstoff an sich bekannter Art, z. B. aus Zement oder einem Gemisch aus Asbest und Zement. Mit 5 sind die zwischen den Fangraum-Niederschlagselektroden angeordneten Sprühelektroden bezeichnet. Das Gas strömt quer oder in Richtung der Sprühelektroden parallel zu den Niederschlagselektroden zwischen diesen hindurch.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind an der Niederschlagsfläche i mit Hilfe von halbleitenden Zwischenlagen j Auffangleisten 6 befestigt, die die Fangräume 8 bilden. Das Gas wird quer oder parallel zu den Sprühelektroden 5 waagerecht in der Pfeilrichtung, d. h. so geführt, daß in bekannter Weise die Auffangöffnungen der Fangräume ä dem Gasstrom zugekehrt sind, doch kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Auffangöffnungen der Fangräume in gleichfalls bekannter Weise dem Gasstrom abgewendet sind. Schließlich ist es auch möglich, was an sich ebenfalls nicht mehr neu ist, das Gas in senkrechter Richtung zwischen den Niederschlagselektroden 1, 6 hindurchzuleiten.
  • Die Halbleiterzwischenlagen q. können mit leitenden Einlagen versehen sein, z. B. aus armiertem Beton bestehen.

Claims (1)

  1. PATL:NTANSi'KUCli Niederschlagselektrode für Elektrofilter, die in Verbindung mit vorgeschalteten, durch stromleitende Zwischenlagen mit der Elektrodenfläche verbundenen leisten- oder netzartigen Schirmkörpern Fangräume für das Abscheidegut bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Zwischenlagen aus halbleitendem Werkstoff bestehen.
DE1930551417D 1930-12-24 1930-12-24 Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter Expired DE551417C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861837C (de) * 1941-09-12 1953-01-05 Metallgesellschaft Ag Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter mit Fangraeumen
DE1102106B (de) * 1959-03-28 1961-03-16 Appbau Rothemuehle Kastenfoermige Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter zum Abscheiden von Staeubenaus Gasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861837C (de) * 1941-09-12 1953-01-05 Metallgesellschaft Ag Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter mit Fangraeumen
DE1102106B (de) * 1959-03-28 1961-03-16 Appbau Rothemuehle Kastenfoermige Niederschlagselektrode fuer Elektrofilter zum Abscheiden von Staeubenaus Gasen

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