DE461306C - Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebekoerpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasfoermigen Fluiden durch Hochspannungselektrizitaet - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebekoerpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasfoermigen Fluiden durch Hochspannungselektrizitaet

Info

Publication number
DE461306C
DE461306C DEM71869D DEM0071869D DE461306C DE 461306 C DE461306 C DE 461306C DE M71869 D DEM71869 D DE M71869D DE M0071869 D DEM0071869 D DE M0071869D DE 461306 C DE461306 C DE 461306C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agglomeration
outflows
outflow
electrification
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM71869D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNOLD LUYKEN
ELISABETH LUYKEN
ERNST LUYKEN
FRAU ILSE VOGG CASTENDYK
FRITZ KARL CASTENDYK
GERDA LUYKEN
GERTRUD LUYKEN
HENDRICH LUYKEN
HERTHA MOELLER GEB WEBER
IRMGARD FREUDE GEB CASTENDYK
JOHANN LUYKEN
NORA LAMPING GEB MOELLER
Original Assignee
ARNOLD LUYKEN
ELISABETH LUYKEN
ERNST LUYKEN
FRAU ILSE VOGG CASTENDYK
FRITZ KARL CASTENDYK
GERDA LUYKEN
GERTRUD LUYKEN
HENDRICH LUYKEN
HERTHA MOELLER GEB WEBER
IRMGARD FREUDE GEB CASTENDYK
JOHANN LUYKEN
NORA LAMPING GEB MOELLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARNOLD LUYKEN, ELISABETH LUYKEN, ERNST LUYKEN, FRAU ILSE VOGG CASTENDYK, FRITZ KARL CASTENDYK, GERDA LUYKEN, GERTRUD LUYKEN, HENDRICH LUYKEN, HERTHA MOELLER GEB WEBER, IRMGARD FREUDE GEB CASTENDYK, JOHANN LUYKEN, NORA LAMPING GEB MOELLER filed Critical ARNOLD LUYKEN
Priority to DEM71869D priority Critical patent/DE461306C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE461306C publication Critical patent/DE461306C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebekörpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasförmigen Fluiden durch Hochspannungselektrizität. Die Erfindung betrifft die Abscheidung von Schwebekörpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasförmigen Fluiden durch 1-Iechspannungselektrizität. Auf diesem Gebiete sind bereits mehrere Verfahrensarten bekannt geworden. Eine Art ist das sogenannte Zusammenballungsverfahren und besteht darin, daß man, in der Regel in verhältnismäßig weiten Räumen, Elektrizität - vorzugsweisa beiderlei Polarität --in das Gas einführt und die Anordnungen und Abmessungen der Elektroden sowie die Geschwindigkeit und Strömungsrichtung des Gases so wählt, daß die elektrisierten Teilchen Gelegenheit haben, andere =schwebende Teilchen in ihrer Nähe anzu: iehen und sich mit ihnen zu vereinigen. >o daB Komplexe größeren Umfapgcs und g@-#'ißerer Masse entstehen. Man hat vorgeschl,,@en, diese größeren Komplme durch Einwirkung der Schwerkraft oder durch andere Kräfte, beispielsweise mittels der Fliehkraft, oder durch Aussieben aus dem Gas zu entfernen, aber diese Methoden haben trotz vieler Versuche zu einer praktischen Einführung des Zusammenballungsverfalirens in riißerem Maßstabe nicht geführt. Im Gegensatz zu dein Zusanunenballungsverfahren, das die gegenseitige Anziehung der verschieden geladenen Teilchen untereinander im Schwebezustand benutzt, steht das Verfahren, das mit besonderen Ausscheide- oder Sammelelektroden arbeitet, deren Funktion darin besteht, die elektrisch geladenen Teilchen unter Einwirkung der in ihrer unmittelbaren Nähe entwickelten sehr beträchtlichen Stromdichte aus dem Gas herauszuziehen und <in ihrer Oberfläche derart festzuhalten. daß sie nicht oder wenigstens nicht in ihrem alten Zustande wieder in das Gas zurück-gelangen können.
  • Die vorliegende Erfindung sticht nun im Gegensatz zu dem ersten Verfahren - gegebenenfalls in Kombination mit der letztgenannten Verfahrensart - die Vorgänge so auszubilden, daß die frühere Unzulänglichkeit beseiti-t wird.
  • Die Aufgabe, die zti einer Vollendung der bisher unzureichenden Wirkung führt, wird dadurch gelöst, daß man den elektrisierten Teilchen ganz erhebliche, Zeiträume gewährt, um die Flockenbildung in bezug auf die Vermehrung des Volumens bzw. der Masse der Flocken weitgehend zu erreichen. Denn eine erhebliche Massenvermehrung verlangt offenbar nicht nur einfache, sondern äußerst vielzahlige Zusammenballungen, je nach der Größe der ursprünglichen Teilchen. Dabei kommt es nicht allein zu primären Anlagerungen einzelner Teilchen an bereits entstandene größere Komplexe, sondern es wird erreicht, daß sich auch ganze Komplexe an andere ursprünglich weiter von ihnen entfernte Komplexe anlagern. Dies bedingt aber eine erhebliche Reaktionszeit.
  • Um diese Reaktionszeit zur Verfügung zu stellen, soll gemäß der Erfindung zwischen der Stelle, wo die Elektrisierung der Teilchen stattfindet, und dem Ort, wo die Abscheidung der gebildeten Flocken erfolgt, ein geeigneter - zumeist elektrodenloser - Raum vorgesehen sein, dessen Ausgestaltung und Größe dem Charakter des zu behandelnden Gases, der in ihm enthaltenen Schwebekörper und dem zu erzielenden Reinheitsgrad anzupassen ist.
  • Ein anderer, an sich unabhängiger Gesichtspunkt zur Einführung des Verfahrens tritt neben die vorstehende Überlegung. Es muß nämlich verhindert werden, daß die gebildeten Flocken, deren innerer Zusammenhalt häufig nur ein sehr lockerer ist, wieder zerstört werden, ehe sie endgültig zur Abscheidung gelangt sind. Je größer der Komplex wird, um so leichter wird natürlich der Zerfall der gebildeten Flacke vor sich gehen.
  • Die Zertrümmerung größerer Flocken ist dann besonders wahrscheinlich, wenn der Gradient des Gesch«zndigkeitsgefälles innerhalb der - Flüssigkeitsströmung ein großer ist, also insbesondere bei stark wirbelnden Gasen, wie solche beispielsweise in Zyklonen und Zentrifugalabscheidern auftreten.
  • Im Gegensatz zu derartigen bekannten Abscheideeinrichtungen weist das zweitgenannte elektrische Verfahren den Vorteil auf, daß die Strömungsgeschwindigkeiten des Gases und damit ihr erwähnter mittlerer Gradient verhältnismäßig klein bleiben und selbst kleinere Flockenkomplexe noch mit großer Geschwindigkeit zum Abscheiden gelangen.
  • Dieser Gedanke lehnt an die Problemstellung an, wie sie in den Patentschriften 27;o91 und 28231o, namentlich in letzterer, angegeben ist.
  • In der Patentschrift 282 310 ist der Gedanke verkörpert, die Ausscheideelemente nach Maßgabe der fortschreitenden Veränderung der in Behandlung befindlichen Flüssigkeit verschieden einzustellen. Bei dem dazu gewählten Beispiel wird vorausgesetzt, daß die Schwebekörper in dem Gase zu einem größten Teile aus groben, insbesondere zum Teil faserigen Stoffen, zum andern aber aus feinen Körpern etwa kugelartiger Gestalt zusammengesetzt sind; es wurde gefunden, daß solche Zusammensetzung zweckmäßig derart behandelt wird, daß unter Verwendung von Sprüh- und Ausscheideelektroden die elektrischen Felder bzw. die elektrische Stromdichte verstärkt und verengt sind, gegebenenfalls unter Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit im weiteren Verlauf der Behandlung.
  • Hat man aber etwa mit verhältnismäßig wenig groben, also in der Hauptsache sehr feinen Schwebestoffen zu tun, wie solche in sehr großer Menge beispielsweise aus plötzlicher Abkühlung von bei sehr hohen Temperaturen sublimierten Körpern herrühren, so ist es günstiger, als Vorstufe für die elektrische Behandlung mit Sprüh- und Ausscheideelektroden (unilateral) eine ein- oder mehrstufige Behandlung mit verschiedenpoliger Sprühentladung (bilateral), also insbesondere eine bipolare einzuführen. Durch diese Behandlungsweise tritt zunächst eine Ausflockung der feinverteilten Schwebekörper ein, welche durch einen oder mehrere hintergeschaltete besondere Aus$ockungsräume unter Umständen begünstigt werden kann. Die ausgeflockten, noch nicht (in mechanischen Ausscheidern) abgesetzten Schwebekörper werden dann mit dem nachfolgenden- Sprüh-und Ausscheideverfahren in beschleunigter Weise abgeschieden.
  • Die Erfindung ist an Hand der Abb. i bis ,l nachstehend erläutert. -Abb. i stellt halb schematisch eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens mit einem z. B. mit verschiedenpoliger Elektrizitätseinführung versehenen Elektrisierungsraum, einem Ausflockungsraum und einem Elektroausscheider mit Sprüh- und Ausscheideelektroden dar. Die erstgenannte Elektrisierung erfolgt dabei mit einphasigem Wechselstrom oder Gleichstrom.
  • Abb. 2 ist ein schematischer Aufriß zu Abb. i.
  • Abb.3 zeigt schematisch die verschiedenpolige Elektrisierung (bilateral) mit dreiphasigem Wechselstrom in dreistufiger Einzclphasenelektrisierung und mit drei Ausflockungsräumen, vDn denen der letzte erweitert ist.
  • Abb. q. veranschaulicht die verschiedenpolige (bilaterale) Elektrisierung des gasförniigen Fluidums mit dreiphasigem Wechselstrom in verketteter Schaltung der Ausströmelektroden in dem Elektrisierungsraum und einem Ausflockungsraum, der teilweise mit Prallplatten zur Durchmischung des elektrisierten Fluidums ausgerüstet ist.
  • Die Bezeichnungen sind im wesentlichen im Einklang mit. den Patentschriften 277 091 und 282 3io gewählt. Es bezeichnet wieder i ( i', i", i"') Ausströmer. 2 eine Ausscheidefeldfläche, 3' und 3" Hilfsfeldflächen: .1', 4." usw. sind die Diaphragmenschirmwände im Gaskanal ioo, welche mit verschließbaren Öffnungen 35, 35' versehen sind. S, S' sind ge-gebenenfalls entbehrliche Spanngewichte für die Ausströmen i 3 die Isolierträger für letztere, 16 geerdete Tragbalken, 2; Regulier-und Vorschaltwiderstände. 28 Spannungs- und Stromregelleitungen, 3o wieder ein veränderlicher Erdanschluß.
  • In Abb. i und 2 gelangen die Gase durch eine doppelte Ausströmergruppe i' und i", welche von einem (nicht gezeichneten) Einphasentransformator mit oder ,ohne Gleichrichter durch die Reguliereinrichtung 2-, gespeist ist, und eine Ausflockungskanimer a zu der Ausseheidevorrichtung ioo (2) mit Ausströmer i und Zwischenelektrode z, welche platten- oder rohrförmig angeordnet sein können. Die Ausströmer i, i' und i" werden durch geeignete Reinigungseinrichtungen, welche nicht gezeichnet sind, rein gehalten. Soweit die Elektroden. welche gereinigt werden sollen. vom Erdpotential abweichende Spannungen. tragen. sind die Reinigungseinrichtungen für dieselben ausreichend zu isolieren: Als Reinigungsmaßnaluneii kommen beispielsweise Erschütterungen oder Spüleinrichtungen oder bei festhaftenden Niederschlägen Schaber oder Bürsten in Betracht. Letztere können gruppenweise an Balken oder Rahmen vereinigt werden, durch deren Aufundabbewegung eine gleichzeitige Reinigung der betreffenden Elektrodengruppe sich erzielen läßt. Die Anordnung der gleichpoligen. langgestreckten, insbesondere drahtförmigen Ausströmer ist harfen- oder rostartig oder in Foren eines weitmaschigen Netzes oder Gitters, und zwar gruppenweise mitten zwischen den anderspoIigen Ausströmerliarfen parallel zur Hauptströmungsrichtung der zu reinigenden Flüssigkeit gewählt: obgleich es auch möglich ist, dieselbe in anderen Richtungen, beispielsweise senkrecht zur Strömung, anzuordnen, ist doch die erstere- Anordnungsart vorteilhaft, weil die elektrischen Entladungen die Flüssigkeit quer zu ihrer Strömungsrichtung durchsetzen. Die verschiedenen Ausströmerdrähte in den unmittelbar benachbarten Harfen, welche elektrisch zueinander gehören, sind um einen halben Abstand der Harfendrähte in den Harfenebenen gegeneinander versetzt. Denkt man durch die Achsen von zwei elektri-,ch zueinander gehörigen, d. b. in unmittelbarem Elektrizitätsaustausch miteinander stehenden Spiühdräliteii i' und i" die Verbindungsebene gelegt, so wird dies von der Hauptströmungsrichtung des Gases. wie sie durch den ein,1ezeichneten Pfeil an-Medeutet ist, schiefwinklig durchstoßen. Je ein Ausströmerelement i' ist im Querschnitt von den vier elektrisch zugehörigen gegenpoligen Elementen i", im vorliegenden Falle in einem Rechteck, umstellt. Zwei Rechteckseiten liegen 1n1 Beispiel der Abb. i senkrecht zur Ilauptströrnungsrichtung. Die Harfenträger bestehen hin vorliegenden Falle sämtlich aus leerausziehbar angeordneten senkrechten Rahinen. Die Rahmen können auch horizontal, quer angeordnet sein und erhalten dann etwa Gitter- oder Polvgonnetzgestalt. Mehrere solcher Rahmen verschiedenen Potentials können zweckmäßig isolierend oder isoliert fest miteinander verbunden werden. Wie in der Patentschrift 2823io dienen die Seitenwangen der Rahmen als Hilfsfeldfläche 3' und 3" dazu, bei enggestelltem Abstand der Ausströmer in den Harfen die irrgleichmäßige Beeinflussung des elektrostatischen Feldes der Ausströmerdräbte auf ihre Nachbarn besonders an den Randausströmern zu kompensieren, so daß dieselben weder nach außen ausgebogen werden, noch zu stark oder zu schwach im Verhältnis zu den Innenausströmern sprühen.
  • In bezug auf die Wandung i oo: ist es vorteilhaft, daß zwei gleichpolige, insbesondere mit hoher Spannung geladene Elektrodenharfen dieser zugekehrt sind. Dementsprechend ist in dem Beispiel Abb. i, wie aus der Stellung des Kontaktstückes der Leitung 30 iiil Verhältnis zu der Stellung der Kontaktstücke von 28 bzw. 28' hervorgeht (ersteres näher an 23 als an 2S'), der Absolutwert der Spannung von i" größer als derjenige von i'; in gewissen Fällen kann natürlich ;o vorzugsweise mit 2S. in Sonderfällen aber auch mit 28' zusammen- oder darüber hinausfallen.
  • Die Behandlungs- und '\Ä"irl.-ungsweise ist wie folgt: Die Gase strömen durch eine Diaphragmaöttnung .1' des Teils ioo' derart in den Elektrodenramn ein, daß die Strömung der Randpartien in bekannter Weise. hinreichend klein gehalten wird. Es «-erden. dann zwischen den-Au_strömerharfen i' und i" die Schwebeteilchen durch die elektrischen Entladungen beider Polarität elektrisch aufgeladen. Die elektrischen Teilchen entgegengesetzter Polarität ziehen sich gegenseitig an und ballen sich zu größeren Schwebekörpcraggregaten zusammen. Durch das Diaphra;una @." treten die Gase in den Ausflockutilrsraum a ein. in welchem sich der Zusaminenballungsprozeß vollendet. Die in dieser Weise vorbereiteten Gase treten dann in den Au:scheideapparat ioo (2), welcher aus Ausströmerharfen i und Äusscheidefeldfiächen 2 besteht, ein: sie werden hier sehr viel leichter ausgeschieden, als wenn sie diesem Ausscheider im nicht zusammengeballten Zustande zugeführt werden würden. Die Einregulierung der elektrischen Spannung erfolgt mittels des Regulier- und Vorschaltwiderstandes 27 etwa im Sinne des Hauptpatentes.
  • Zu beachten ist, daß bei den der Wandung ioo' zugekehrten Ausströmern im allgemeinen ausbiegende Kräfte durch den elektrostatischen Einiluß der Wandung und der inneren Drahtharfen auftreten. Dieselben können dadurch kompensiert werden, daß der mit der geerdeten Wandung verbundene Anschluß 3o mit seinem Kontaktstück an dem Regulierwiderstand 2; derart eingestellt wird, daß sie verschwinden. was durch besondere Beobachtung in der Längsrichtung der Drähte einfach festgestellt werden kann. Sind die Ausströmen der Außenharfen dagegen genügend gespannt und nicht zu lang oder in Richtung senkrecht zur Harfenebene in sich genügend steif, so kommen die ausbiegenden Kräfte weniger in Betracht; man kann dann den Anschluß 3o so einstellen, daß auch in dem Zwischenraum zwischen der Wandung und den ihr zugekehrten Harfen eine kräftig zusammenballende Elektrisierung der Gase stattiindet, und ohne daß gleichzeitig eine zu starke Ausscheidung von Schwebekörpern auf der Wandung ioo' stattfindet.
  • In der reis. Schematischen Abb.3 ist im Grundriß eüie elektrische Reinigungseinrichtung dargestellt. bei welcher der elektrische Strom von einem Drei_phasentransformator T zu drei verschiedenen paarigen Elektrodengruppen getrennt geführt wird. Diese Elektiodengrruppen -sind in dein gewählten Beispiel in verschiedener Weise ausgebildet. In der ersten Gruppe rechts bestehen sie aus Platten i'a und Ca. welche mindestens zur Hälfte aus in Isoliermaterial eingebetteten Leitern bestehen. Es ist in der Abb.3 angenommen, daß die Platten i'a in dieser Weise, beispielsweise als Metallfolien zwischen Glasplatten, ausgebildet sind, während die Platten i"a gegebenenfalls auch nackte Blechplatten oder gespannte Drahtgewebe sein können. Es bildet sich zwischen beiden Platten in. bekannter Weise bei genügend hoher Wechselspannun,; eine elektrische Entladung aus, welche die Schwebekörper mit beiderlei Polarität auflädt. welche Schwebekörper weiter in einem Ausilockungsraum a' ihre Zusammenballunf; beendigen und alsdann in einen neue. Elektrisierungsraum gelangen. In dem letzteren sind die entgegengesetztpoligen A.usströmer i'b und i"b als bekannte lineare Elemente gewählt. Die (ideelle) Verbindungsebene von zwei elektrisch zueinander gehöri--en Elriizenten wird auch hier von der Hauptströmungrsrichtung des Gases schiefwinklig durchstoßen. Die zu einem Ausströmerelement i'b bzw. i'c gehörigen gegenpoligenAusströmerelemente 1' b bzw. i "c bilden wieder die Ecken 'eines jenes umstellenden Rechtecks mit zwei Seiten parallel zur Strömungsrichtung. Dadurch entsteht eine schachbrettartige Anordnung der verschiedenen Ausströmerquerschnitte. Ebenso wie in Abb. i sind die gleichpoligen Ausströmen in Ebenen parallel zur Strömungsrichtung eingerichtet, und zwar sind nach den .äußerenWandungen zu, ebenso. wie in Abb. i, Elektroden der gleichen Po-' larität gestellt, so daß es möglich ist, mittels des variablen Erdanschlusses 30 in ähnlicher Weise, wie auch schon früher angegeben, eine Einstellung der von den Ausströmern i"b nach der Wandung ioo' übergehenden Entladung einzuregulieren.
  • Nach der erneuten Elektrisierung gelangen die wiederholt behandelten Gase wiederum in einen weiteren Austlockungsraum at' und weiter in eine neue Elektrisierungskammer, welche ebenso «ie@die vorhergehende gebaut ist. Zwischen den Elektrisierungsräumen ist jedesmal mindestens ein die Flüssigkeit einschnürendes Diaphragma eingeschaltet. Nach dem dritten Elektrisierungsraum gelangt die Flüssigkeit weiter in einen erweiterten Ausflockungsraum a', welcher so bemessen ist, daß die Ausflockungszeit mit der Dauer des Verbleibens in dem Raum annähernd übereinstimmt. Darauf erfolgt in dein dann folgenden Ausscheiden ioo (z) die beschleunigte Absonderung der ausgeflockten Teilchen.
  • Hinsichtlich der -Behandlungsweise.wird auf das über Abb. i Gesagte sinngemäß verwiesen. Zu beachten ist jedoch, daß die Vorschaltwiderstände 27' zur Stabilisierung der Entladung einerseits und zur Regulierung der Spannung anderseits in diesem Falle in die Niederspannungsseite des Dreiphasentransformators T eingebaut sind, dessen Hochspannungswicklungen nicht in Dreieckschaltung miteinander verbunden, vielmehr zweipolig isoliert an die betreffenden Gruppen von Elektroden angeschlossen sind. Die Einregulierung der variablen Erdanschlüsse 3o erfolgt hier nicht an einem 'Widerstand, sondern an Transformatoranzapfungen kontinuierlich .oder stufenweise. Anstatt eines Hochspannungswiderstandes kann als Mittel zur Stabilisierung der Entladung der Transformator mit urigeschlossenem Eisenmagnetkreis beispielsweise als Igeltransformator ausgeführt werden.
  • Bei der Verwendung von isoliert gekapselten Elektroden 1"a kann der variable Erdanschluß 30 in der Regel entbehrt werden.
  • In Abb. 4. enthält 'der Elektrisierungsraum ein Elektrodensystem in verketteter Dreiphasenschaltung. Die drei Pole-des Transformators (nicht gezeichnet), tnit welchem die Ausströmer l=erbunden sind, sind in der «'eise kenntlich gemacht, daß die Ausströme r der ersten Phase als größere Kreise finit schwarzem Mittelpunkt i", die der zweiten Phase als kleinere Kreise ohne Mittelpunkt i' und die der driften Phase als schwarz angelegte Vollkreise i"' dargestellt sind. Wie man sieht, können auch hier die Ausströmer gleicher Polarität bzw. Phase zu Harfen parallel der Hauptströmung der Flüssigkeit zusammengefaßt werden. Anders als in den Querschnittsabb. i und ; ist in Abb. 4 jedes Ausströmerelement i'`I (bis auf die Randelemente) von elektrisch zu ihm gehörigen Elementen i' und i" als Ecken eines (regelmäßijen) Sechsecks umstellt. Die zu zwei benachbarten Elementen i"' gehörigen Sechsecke haben eine Sechseckseite gemeinsam. Auch hier entstellt eine schachbrettartige regelmäßige Anordnung der verschiedenen Ausströnierquerschnitte. Sind die Phasenharfen, wie in Abb..l angenommen, parallel zur Strömungsrichtung des Gases orientiert, so verläuft die zu zwei urimittelbar nebeneinanderliegenden Harfeneleinenten i"' gehörige gemeinsame Sechseckseite senkrecht zur Strömungsrichtung. Das gleiche gilt natürlich auch für die Ausströmerelemente der Phasenharfen' i' bzw. i". In. ihrer Gesamtheit liegen die Ausströmer auf Durchmessern und Sehnen eines Sechsecks mit den Spitzen S mid S', die jedoch nicht notwendig mit Ausströmern besetzt zu sein brauchen. Eine Seite F E' des Sechsecks ist senkrecht zur Strömungsrichtung gerichtet. Infolgedessen sind auch sämtliche Teildreiecke, welche zusammengehörige Elektrodun der drei Phasen enthalten, derart orientiert, daß eine Seite etwa senkrecht zur Hauptströmung der Flüssigkeit eingerichtet ist. Die Ausströmer zweier benachbarter, verschiedenphasiger Harfen stehen ebenso wie in den vorigen Abbildungen zweclmläßig wechselständig: Sind außer den Polausströmern noch (geerdete) Nullpunktsausströmer vorgesehen, welche all den Nullpunkt des Transformators angeschlossen sind, so lassen sich diese zu nllpunktsharfen parallel der Hauptströmulig der Flüssigkeit vorteilhaft zusammenfassen. Eine der drei V erbindungsabenen durch die Längsachsen von je drei zusammengehörigen Polausströmern liegt dann zweckmäßig parallel zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit. Die Wahl der Strömungsrichtung tralisversal zu der Längserstreckung der zur bilateralen l_ialadung angeordneten Ausströmer des Elektn@ici-ungsrawnes ist in der Regel - wenigstens bei niedriger Frequenz des Wechselstrom(" - günstiger als die lon--itudinale, welcht- jedoch an sich und besonders bei -Mittel- und höherer Frequenz gut auweildbar ist. In Abb..l ist von einer Kräftekompensation der Randelemente abgesehen. Legt man auf sie M'ert, so wählt man zweckmäßig die aul')eiiliegenden Ausströmerharfen als Glieder einer bestimmten Phase bzw. als Nullpunktsharfen.
  • Bemerkt sei noch, daß selbstverständlich auch andere Ausströmerformen, beispielsweise die altbekannten, mit Spitzen besetzten oder kantigen Stäbe oder Flüssigkeitselektroden, bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren sinngemäß Anwendung finden können. Um die einleitend genannte Zerstörung der durch elektrische Anziehung gebildeten Flocken zu erschweren, kann es ratsam sein, in an sich bekannterWeise die Schwebekörper oberflächlich mit einer dünnen Flüssigkeitshaut zu überziehen, welche ein besseres Zusammenhaften der Flocken hervorruft. Es genügt zur Bildung dieser Haut bekanntlich in der Regel, daß die schivebekörperhaltigen Gase (zeitweilig) genügend feucht gehalten werden, ohne daß es iri den meisten Fällen erforderlich wird, die Sättigungsgrenze, wenn auch nur vorübergehend, vollständig zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSrRÜcliE: i. Verfahren zur Abscheidung von Schwebekörpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasförmigen Fluiden nach I'atcllt 21-7 091 und `insbesondere 2,#2--;io unter Mitwirkung des elektrischen Zü:ammenballungeverfahrelis, dadurch gekennzeichnet, dar:) das zu behandelnde Fhiidurn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elektrisierlingsperioden oder zwischen einer Llektrisierungsperiode und der Abscheideperiode in einem ausreichend dimensionierten (elektroden- bzw. feldlosen) .ltisiluckungsraum zum Verweilen gebracht wird (z. h. Abb. i bis .1). s. Verfahren zur Abscheidun<- von Schwebekörpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasförini<,cn Fiuiden unter Mitwirkung des Zusammenballungsverfalirens, dadurch gekennzeichnet, dali die elektrische Zusammenballuih der Schwebekörper in an sich bekannter Weise vorzugsweise mittels einer bipolar entladenden (symmetrischen! Elektrodenauordnung, die Abscheidung der zusammengeballteil Teilchen dagegen nach einer an sich bekannten unipolar entladenden @asymnietrischen) \iederschla-selektrudenatiorcltiun"- erfolgt (z. B. Abb. i bis .1). Verfahren nach Au,liru;-li i und =, dadurch gelcennz eiL-liiiet, daß das Fluidum zur Vurbehandlung wiederholt und insbesondere abwechselnd einer Zusammenballungsesektrisierung unterworfen und in einen von einem äußeren elektrischen Felde freien Austlockungs- oder mechanischen Abscheidungsraum geführt wird (z. B. Abb. i bis .1, insbesondere Abb. ,1). .1. Zusammenballungsverfahren zur Schwebekörperabscheidung nach Patent 277 o9i. dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Spannung der Kanalwandung gegenüber der Spannung der benachbarten Ausströmer beispielsweise zum Zwecke der Regelung bzw. des Ausgleichs von elektrischen, auf seitliches Ausbiegen gerichteten Kraftkomponenten oder zur Erzielung eines wirksamen elektrischen Bilateralfeldes in dem (toten) Raum zwischen der Kanalwand und den Ausströmern besonders einreguliert wird. -5. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenballungselektrisierung mittels mit einphasigem Wechsel- oder Gleichstrom gespeister Ausströmer erfolgt (Abb. i), 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zusammenballungselektrisierung die Phasen eines mehrphasigen Wechselstromes paarigen Eleh-trodengruppen getrennt zugeführt werden, die gleichartig oder (gruppenweise) verschieden ausgebildet sind (Abb. 3). 7. `"erfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenballungselektrisierung durch ein in verketteter Dreiphasenschaltung angeordnetes Ausströmersystem bewirkt wird (Abb.:1). S. Vorrichtung für das Zusammenballungsverfahren nach Patent 277 ogi, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenpoligen (harfenartigen) Ausströmerelektroden mit ihrer Flächenerstreckung im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des Fluidums gelegt sind. , 9. Vorrichtung nach Patent 277 ogi. für das Zusammenballungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopf- oder Schabeeinrichtungen für die versclüedenpoligen Ausströiner zu gleichpoligen Gruppen zusammengefaßt sind, beispielsweise als Schaber oder Bürsten, die gruppenweise an Balken oder Rahmen vereinigt sind, durch deren Aufundabbewegung eine gleichzeitige Reinigung der in Betracht kommenden (harfenartigen) Elektrodengruppe erzielt wird. i o. Vorrichtung nach Patent 277 091 für das Zusammenballungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die (horizontalen) Trägerrahmen für die (senkrechten) Ausströmer Gitter- oder Polygonnetzgestalt haben. 11. Vorrichtung nach Patent 277 091 für das Zusammenballungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Verbindungsebenen der mit ihren Längsachsen quer zur Hauptströmungsrichtung liegenden, elektrisch zueinander gehörigen verschiedenpoligen Ausströmer von dieser Strömungsrichtung quer und insbesondere - wenigstens teilweisz - schiefwinklig durchstoßen werden. 12. Zusammenballungsverfahren nach Patent 277 o9 i, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen verschiedenpoligen Harfen - unbshindert durch Balken oder Sammelschienen - herausziehbar angeordnet sind. 13. -Vorrichtung nach Patent 277 o91 für das Zusammenballungsverfahren. dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen verschiedenpoliger Ausströmer isolierend oder isoliert zu Gruppen miteinander verbunden sind. . 1¢. Vorrichtung für das Verfahren nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus$ockungsraum gegenüber dem Elektrisierungsraum oder dem Ausscheideraum mit :einem größeren freien Querschnitt oder mit gestaffelten Prallplatten oder ähnlichen Durchmischungs-oder Stoßeinrichtungen ausgerüstet ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch 6 und S des Patents 277 091 und nach Anspruch S des Zusatzpatents 28231o für das Zusammenballungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß - etwa abgesehen von den nahe den Kanalwänden gelegenen -die vorzugsweise aus geradlinig glatt gespannten dünnen Drähten bestehenden Ausströmer in solchen gegenseitigen Abständen (symmetrisch) um- bzw.. zueinander angeordnet sind, daß die auf seitliche Ausbiebgung gerichteten, auf den einzelnen Ausströmerdraht wirkenden, durch elektrostatische Ladung hervorgerufenen Kraftkomponenten sich gegenseitig aufheben und also auch die resultierende elektrostatische Drehkomponente des Gesamtfeldes bei Mehrphasenschaltung in jedem Zeitpunkt verschwindet. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, insbesondere für das Verfahren nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwandung an die Spannungsreguliereinrichtung für die Ausströmer und an Erde angeschlossen ist (z. B. Abb. i und 3). 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 für Ein- oder ;Mehr- (Drei-) Phasenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß 'im Querschnittsbild jeder Ausströmer von einem geradzahlig gewählten Vieleck, insbesondere einem Rechteck bzw. Sechseck aus anderen Polarten umstellt ist, welche mit den Ausströmern des anstoßenden Nachbareckes zusammenfallen können, derart, daß die Ausströmerquerschnitte des einen Polygons zugleich zum anstoßenden Nachbarpolygon gehören. 18. Ausströmeranordnung nach Anspruch 17,, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilrechtecke oder Sechsecke sich zu großen (abgestumpften) Rechtecken bzw. Sechsecken zusammenfassen lassen, in denen schachbrettartig die einzelnen Ausströmerquerschnitfe angeordnet sind. i g. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechtecke oder Sechsecke um den Mittelpunkt so angeordnet sind. daß eine Seite des Polygons senkrecht zur Strömungsrichtung des Fluidums orientiert ist. 2o. Vorrichtung nach Patent 277 091 für das Zusammenballungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole an ebenen Ausströmerharfen oder Rosten angeschlossen sind, deren Saiten oder Stäbe seitlich gegenüber der Nachbarharfe z. B. um den halben Saiten- oder Stababstand in den Harfen bzw. Rosten .versetzt sind. 21. Vorrichtung nacli Patent 2 7 7 091 für das Zusammenballungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmer pol-oder phasen-,veise harfen- oder rostartig quer oder vorzugsweise parallel zur Haupti-ichtung der Fluidumströmung angeordnet sind. 22. @-orrichtutig nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmerliarfen seitlich von kraftausgleichenden Hilfsfeldflächen begrenzt sind. 23. Vorrichtung mit quer zur Fluidumströmun- orirentierten Stabausströmern, dadurch gekennzeichnet, daß vor .oder hinter dem durch Zusammenballung wirksamen Elektrisierungsraum.blendenartige Schirme quer zum Kanal angebracht sind. 24.. Vorrichtung für das elektrische Zusammenballungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zusammenballungselektrisierung mindestens eine mit eüiem hochwertigen Dieiektrikum bedeckte oder umhüllte (plattenförmige) Phasenelektrode gegebenenfalls im Zusammenwirken mit einer platten- oder netzförmigen Metallelektrode ohne solche Bedekkung oder Umhüllung vorgesehen ist (z. B. Abb. ' 25. Vorrichtung für das Zusammenballungsverfahren mit Nullpunktausströmern und verketteter Dreiphasenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß .einerseits die Nullpunk tausströmer zu Harfen und anderseits eine Verbindungsebene durch die Längsachsen von zwei benachbarten Ausströmern von verschiedener Phase parallel zur Strömung angeordnet sind.
DEM71869D 1920-12-21 1920-12-21 Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebekoerpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasfoermigen Fluiden durch Hochspannungselektrizitaet Expired DE461306C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM71869D DE461306C (de) 1920-12-21 1920-12-21 Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebekoerpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasfoermigen Fluiden durch Hochspannungselektrizitaet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM71869D DE461306C (de) 1920-12-21 1920-12-21 Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebekoerpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasfoermigen Fluiden durch Hochspannungselektrizitaet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE461306C true DE461306C (de) 1928-06-23

Family

ID=7314183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM71869D Expired DE461306C (de) 1920-12-21 1920-12-21 Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebekoerpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasfoermigen Fluiden durch Hochspannungselektrizitaet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE461306C (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839193C (de) * 1940-09-14 1952-05-19 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur elektrischen Abscheidung von Feinstaub aus Gasen
DE869939C (de) * 1942-05-19 1953-03-09 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Fliehkraft-Elektrofiltern
DE899647C (de) * 1940-11-20 1953-12-14 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur elektrischen Abscheidung von Feinstaub aus Gasen
DE1030815B (de) * 1952-12-09 1958-05-29 Trion Aktien Ges Ionisierungseinheit fuer elektrostatische Filter
DE1147563B (de) * 1956-05-15 1963-04-25 Phoenix Rheinrohr Ag Vorrichtung zum Konglomerieren von Staubteilchen in stroemenden Gasen
DE1256862B (de) * 1958-12-20 1967-12-21 Otto Heinz Brandi Dipl Ing Luftwaescher fuer Klimaanlagen
DE3238793A1 (de) * 1982-10-20 1984-04-26 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zum reinigen von gasen
DE3314168A1 (de) * 1983-04-19 1984-10-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zum reinigen von gasen von elektrisch leitfaehigen partikeln
DE3324875A1 (de) * 1982-10-20 1985-01-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum reinigen von gasen
DE3323926A1 (de) * 1983-07-02 1985-01-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum reinigen von gasen
DE102011115228A1 (de) * 2011-09-28 2013-03-28 Emitec Gesellschaft Für Emissionstechnologie Mbh Halterung mit mindestens einer Elektrode

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839193C (de) * 1940-09-14 1952-05-19 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur elektrischen Abscheidung von Feinstaub aus Gasen
DE899647C (de) * 1940-11-20 1953-12-14 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur elektrischen Abscheidung von Feinstaub aus Gasen
DE869939C (de) * 1942-05-19 1953-03-09 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betriebe von Fliehkraft-Elektrofiltern
DE1030815B (de) * 1952-12-09 1958-05-29 Trion Aktien Ges Ionisierungseinheit fuer elektrostatische Filter
DE1147563B (de) * 1956-05-15 1963-04-25 Phoenix Rheinrohr Ag Vorrichtung zum Konglomerieren von Staubteilchen in stroemenden Gasen
DE1256862B (de) * 1958-12-20 1967-12-21 Otto Heinz Brandi Dipl Ing Luftwaescher fuer Klimaanlagen
DE3238793A1 (de) * 1982-10-20 1984-04-26 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zum reinigen von gasen
DE3324875A1 (de) * 1982-10-20 1985-01-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum reinigen von gasen
DE3314168A1 (de) * 1983-04-19 1984-10-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zum reinigen von gasen von elektrisch leitfaehigen partikeln
DE3323926A1 (de) * 1983-07-02 1985-01-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum reinigen von gasen
DE102011115228A1 (de) * 2011-09-28 2013-03-28 Emitec Gesellschaft Für Emissionstechnologie Mbh Halterung mit mindestens einer Elektrode
US9217356B2 (en) 2011-09-28 2015-12-22 Emitec Gesellschaft Fuer Emissionstechnologie Mbh Mounting having at least one electrode and exhaust line device having at least one mounting

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0185966B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entstaubung eines feste oder flüssige Partikel in Suspension enthaltenden Gasstromes mittels eines elektrischen Feldes
DD281892A5 (de) Vorrichtung zum transport von luft
DE461306C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebekoerpern aus elektrisch isolierenden, insbesondere gasfoermigen Fluiden durch Hochspannungselektrizitaet
DE2223272A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Feldes
DE1207901B (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung von Erzen und anderen feinkoernigen Stoffen
DE2814610A1 (de) Entstaubungseinrichtung fuer einen elektrofilter
DE429921C (de) Vorrichtung zur elektrischen Niederschlagung von Schwebekoerpern aus Gasen
DE2341541A1 (de) Verfahren und einrichtung zur elektrostatischen schwebstoffabscheidung
DE282310C (de)
DE729487C (de) Trennung eines Stoffgemisches in elektrisch leitender Fluessigkeit durch elektrischen Strom
DE19751984A1 (de) Verfahren zum Reinigen einer Abscheideelektrode eines Elektrofilters
DE1804060B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Be schleumgung der Trennung der Phasengeiu sehe bei der Flussig Flussig Extraktion
AT143131B (de) Einrichtung zur elektrischen Gasreinigung.
DE421203C (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Ausscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen durch gleichzeitige Einwirkung von positiven und negativen Entladungen
EP0345309A1 (de) Elektrostatisches filter für die kontinuierliche abscheidung von in einem gasstrom suspendierten festen oder flüssigen partikeln
DE2216436A1 (de) Staubfiltervorrichtung
DE337490C (de) Elektrischer Reiniger zur Abscheidung von Teilchen aus Gasen oder Fluessigkeiten auf elektrostatischem Wege
DE372525C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Abscheidewirkung bei elektrischen Staubniederschlagsanlagen
DE2628001C2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Reinigen einer nicht leitfähigen Flüssigkeit
DE392045C (de) Anordnung zur Abscheidung von Schwebeteilchen aus Gasen mittels elektrischen Drehfeldes
DE534473C (de) Elektrofilter mit besonderen, ausser den metallischen Niederschlagselektroden eingebauten Hilfselektroden
DE656258C (de) Selbsttaetige Einrichtung an Elektrofiltern
DE571159C (de) Verfahren zur Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen mittels eines spruehentladungsfreien elektrischen Feldes
DE393692C (de) Elektrodenanordnung fuer elektrische Gasreinigungsanlagen
DE443672C (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen oder isolierenden Fluessigkeiten