DE895751C - Elektrofilteranlage - Google Patents

Elektrofilteranlage

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Publication number
DE895751C
DE895751C DEW4713D DEW0004713D DE895751C DE 895751 C DE895751 C DE 895751C DE W4713 D DEW4713 D DE W4713D DE W0004713 D DEW0004713 D DE W0004713D DE 895751 C DE895751 C DE 895751C
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DE
Germany
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spray
wires
thin
ionization
wire
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Expired
Application number
DEW4713D
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Henry Rebok Pegg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE895751C publication Critical patent/DE895751C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrofilteranlage Es sind insbesondere zur Luftbehandlung bzw. -reinigung dienende Elektrofilteranlagen bekannt, die aus einer dünne Sprühdrähte mit weniger als 1,:2 mm Durchmesser enthaltenden Ionisationskämmer, einer davon getrennten Niederschlagskammer und einer die zu reinigende Luft od. dgl. durch beide Kammern nacheinander treibenden Vorrichtung bestehen. Bei solchen Elektrofilteranlagein sind gemäß Patent 750 146 die Sprühdrähte der Ionisierungskammer, die eine oder mehrere nebeneinanderlie@gende Ionisierungseinheizen enthalten kann, an eine die Sprühelektroden mit einer unterhalb der kritischen Koronaspannung liegenden und daher keine merkbare Menge von Ozon hervorrufenden Spannung aufladende Gleichstromhochspannungsquelle angeschlossen, und die Niederschlagskammer enthält eine Anzahl von parallelen Platten, die einen kleineren Abstand voneinander als die Hochspannungselektroden von den Gegeinelektroden der Ionisierungskammer besitzen und abwechselnd an den positiven und negativen Pol einer Gleichstromhochspannungsquelle von solcher Spannung angeschlossen sind, daß 'der Spannungsgradient in den Zwischenräumen zwischen den plattenförmigen Elektroden den durchschnittlichen Gradienten in dem Ionisierungsraum überschreitet. Bei einer solchen Elektrofilteranlage sind die dünnen Sprühdrähte zwischen Trägern ausgespannt, die an dem Gehäuse der Anlage iso= liert angebracht sind. Wenn die Sprühdrähte länger als etwa 30 cm sind, so werden sie zweckmäßig an in Abständen von etwa 2o cm liegenden Stellen befestigt, um sie davor zu schützen, daß sie. in Schwingungen geraten und zerbrechen. Andererseits wird dadurch auch ein zu starkes Durchhängen der Sprühdrähte vermieden. Derartige Zwischenträger erzeugen jedoch dunkle Stellen. auf dem Sprühdraht, die sich bis zu etwa to bis 15 mm nach beiden Seiten des Stützpunktes erstrecken. An diesen Stellen ist der Ionisierungsstrom ungenügend, so daß die Luft oder das, Gas, das an diesen Stellen vorbeiströmt, nicht genügend ionisiert wird, was eine Herabsetzung des Wirkungsgrades der Anlage bedeutet.
  • Dieser Übelstand kann auf folgende, Weise beseitigt werden: Gemäß der Erfindung werden diedünnen, einen Durchmesser von weniger als 1,2 mm aufweisenden, vorzugsweise horizontal angeordneten Sprühdrähte der Ionisierungsstufe an einem oder mehreren in geeigneten Abständen zwischen den Aufhängestellen liegenden Zwischenpunkten durch dünne Drähte, z. B. aus Phosphorbronze, verspannt.- Dio Spanndrähte verlaufen dabei vorteilhafterweiseetwa in der Gasströmungsrichtung. Es treten dann an den Verspannungspunkten bzw. in deren Nähe keine dunklen.Stellen mehr auf dem Sprühdraht -auf, und es wird infolgedessen die Ionisationswirkung und damit auch der Reinigungswirkungsgrad der Anlage verbessert.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Ausiführungsbeispiel deisi Erfindungsgegenstandes im Auf-, Seiten- und Grundriß dargestellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird die zu behandelnde Luft von oben her im Elektrofiltergehäuse i durch ,eine mit einem Sieb 2, verschlossene (Öffnung eingesaugt und abwärts durch eine Ionisierungskammeir 3 geführt, die sich im oberen Teil des Gehäusesi i befindet. Von hier gelangt die ionisiertes Luft weiter nach unten und geht durch eine der Einfachheit halber fortgelassenes Niederschlagskammer hindurch, in der die aufgeladenen Schwebeteilchen niedergeschlagen werden. Die Ionisierungskamm-er enthält mehrere Sprühdrähte 6, die quer zur Richtung des Gasstromes angeordnet sind. Jeder Sprühdraht ist in geeignetem Abstand zwischen zwei verhält .nismäßig großflächigen, vorzugsweise rohrförmig ausgebildeten Elektroden 7 angeordnet, die mit denn Gehäuse i der Elektrofilteranlage leitend verbunden sind. Die Sprühdrähte 6 sind zwischen festen Metallträgern 8 aufgehängt, die auf einem Grundrahmen g befestigt `sind; der von Isolatoren i i getragen wird. Das Sieb 2 ist von Schirmflächen 15 umgeben, di-a dafür sorgen, daß die von obern in die Anlage eintretende Luft von den Seitenwänden 13 ferngehalten und nur durch die zwischen den Sprühdrähten 6 und den Gegenelektroden 7 vorhandenen Sprühfelder hindurchgeführt wird.
  • Die verhältnisnnäßig langen Sprühdrähte, die ihre Hochspannung durch die Leitung 25 zugeführt erhalten, sind nun an einem oder mehreren Zwischenpunkten zwischen den Haltern 8 mittels eines, oder mehrerer biegsamer, dünner Befestigungsglieder 16 befestigt, dite aus einem dünnen Phosphorbronzedraht von @tava 1P4 mm Durchmesser bestehen'alscz-nicht--:ganz-_sa-dünn wie der Sprühdraht 6 zu sein brauchen, aber dünn genug, um nicht ernstlich die Ausbildung des Sprühstroms an dem Punkt, wo der Haltedraht 16 an dem Sprühdraht 6 befestigt ist, zu hindern. Das Stützglied 16 ist von einer festen Stütze 17 getragen, die an denn Rahmen g befestigt ist und -sich ein kurzes Stück bis zum Sprühdraht 6 hin erstreckt, so daß der an ihm befestigte Draht 1ö etwa in der Richtung des Gasstroms verläuft. Der drahtförmige Träger zieht den Sprühdraht 6 ein wenig aus seiner Richtung, so daß der Sprühdraht 6 gegen Schwingungen, die seine baldige Zerstörung herbeiführen.würden, gesichert ist.
  • Ist eine solche Anlage in Betrieb, so tritt die Luft von oben in das Gehäuse i ein, wie dies die Pfeile zeigen, und wird dann zunächst, in der Ioni-sationskammer 3 ionisiert, so daß die Schwebeteilchen, die sich in der eintretenden Luft befinden, eine elektrisches Aufladung erhalten, ehe sie der Niederschlagskammer zugeführt werden. Da nun bei der beschriebenen Verspannung der Sprühdrähtei durch dünne Drähte, z. B. aus Phosphorbronze, dunkle Stellen an den Sprühdrähten 6 vermieden sind, wird hierdurch eine verbesserte Ionisierung der durch die Ionisierungs.zone hindurchgehenden Luft erzielt. Das & aber hat, zur Folge, daß bar einer solchen Elektrofilteranlage in der Niederschlagskammer eine erhöhte Niederschlagswirkung erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrofilteranlage nach Patenft 750 146, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen, einen Durchmesser von weniger als 1,2 mm aufweisenden, vorzugsweise horizontal angeordneten Sprühdrähte (6) der Ionnsierungsstufe an einem oder mehreren in geeigneten Abständen zwischen den Aufhängungsstellen liegenden Zwischenpunkten durch dünne Drähte, z. B. aus Phosphorbronze, verspannt sind.
  2. 2. Elektrofilteranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte etwa in der Gäsströmungsrichtung verlaufen.
DEW4713D 1938-03-26 1939-03-28 Elektrofilteranlage Expired DE895751C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US895751XA 1938-03-26 1938-03-26

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DE895751C true DE895751C (de) 1953-11-05

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ID=22218392

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DEW4713D Expired DE895751C (de) 1938-03-26 1939-03-28 Elektrofilteranlage

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