DE2419265A1 - Staubladevorrichtung fuer ein elektrisches entstaubungsgeraet - Google Patents
Staubladevorrichtung fuer ein elektrisches entstaubungsgeraetInfo
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Description
Sa 2855
Ishikawajima-Härima Jukogyo Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan
Staubladevorrichtung für ein elektrisches Entstaubungsgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Entstaubungsgerät und insbesondere Verbesserungen des Ladeabschnitts
eines zweistufigen elektrischen Entstaubungsgerätes, das
aus einem Ladeabschnitt und einem Entstaubungsabschnitt
besteht. Durch die Erfindung wird eine Ladevorrichtung für Staub geschaffen, der einen hohen elektrischen Widerstand
hat.
Unter den üblichen Entstaubungsgeräten ist ein sogenanntes
zweistufiges elektrisches Entstaubungsgerät bekannt, das aus einem Ladeabschnitt, um hauptsächlich den Staub
zu laden, und einem Entstaubungsabschnitt, um hauptsächlich
den geladenen Staub zu sammel, besteht.
Bei der oben erwähnten bekannten Art des Ladungsabschnittes
wird meistens eine Elektrodenanordnung verwendet, bei der eine Gruppe von Entladungselektroden,
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die aus Drähten oder mit Zacken versehenen Leiterstangen bestehen, an der Mittelebene des Luftspaltes zwischen benachbarten
Elektroden einer Gruppe gegenüberliegender Elektroden angeordnet sind, die aus parallelen ebenen
Platten bestehen,die parallel zueinander abstandsgleich angeordnet sind. Die Partikelladevorrichtung mit einer
solchen Elektrodenanordnung kann jedoch die grundsätzlichen technischen Schwierigkeiten nicht vermeiden, die
erstens darin bestehen, daß infolge der räumlichen Ungleichmäßigkeit eines Ionenstroms nicht ausreichend
geladene Partikel erzeugt werden, und zweitens, wenn der elektrische Staubwiderstand extrem hoch ist und 10 -0- cm
überschreitet, der Staub seine elektrische Ladung infolge der inversen Ionisation verliert, die durch eine angesammelte
Staubschicht auf den gegenüberliegenden Elektroden hervorgerufen wird, so daß die Partikel stromabwärts
austreten, wenn sie von dem Gasstrom transportiert werden und damit der Ladungseffekt erheblich verschlechtert und
der Entstaubungswirkungsgrad praktisch, begrenzt wird.
Insbesondere im Hinblick auf den zuvor erwähnten zweiten Nachteil tritt infolge der Tatsache, daß der elektrische
Widerstand der Staubschicht, die sich an den gegenüberliegenden Elektroden abgelagert und angesammelt hat, bis
zu einem solchen Ausmaß extrem hoch wird, daß das elektrische Feld eine Durchbruchsfeldstärke überschreitet, ein
Durchbruch in der Staubschicht auf, so daß durch die so hervorgerufene inverse Ionisation Spitzen an der Staubschicht
Ionen mit einer Polarität entgegengesetzt zu derjenigen der von der Entladeelektroden zugeführten Ionen
erhalten und daher als Folge der Ionen entgegengesetzter Polarität, die die Partikelladung neutralisieren, auch der
Nachteil auftritt, daß die Partikel, die ihre Ladung verloren haben, von dem Gas mitgeführt werden und in den
Entstaubungsabschnitt gelangen. Infolge der zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik wurden Versuche
unter verwendung zylindrischer, stangenförmiger Elektroden
als gegenüberliegende Elektroden durchgeführt, jedoch
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selbst in einem solchen Fall konnten zufriedenstellende Ergebnisse bei Verwendung als Ladevorrichtung für ein staubenthaltendes
Abgas mit hohem elektrischen Widerstand nicht immer erhalten werden. Dies war darauf zurückzuführen, daß,
wenn eine Staubschicht auf der Oberfläche der stangenförmigen Elektroden gebildet wurde, bei einer großen elektrischen
Stromdichte eine inverse Ionisation auftrat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Partikelladevorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, in einem staubenthaltenden Gas schwebende Teilchen stark und gleichmäßig
aufzuladen, und die insbesondere zur Verwendung in einem Partikelladeabschnitt eines zweistufigen elektrischen
Entstaubungsgerätes geeignet ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung soll auch der Vorgang der inversen Ionisation an der auf der Elektrodenoberfläche
abgelagerten Staubschicht hohen Widerstands verhindert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist am besten eine Partikelladevorrichtung
in einem elektrischen Entstaubungsgerät geeignet, das eine Ionenerzeugungszone mit Ionenerzeugungselektroden
und gegenüberliegenden Elektroden zurintermittierenden Erzeugung von Ionen zwischen den Ionenerzeugungselektroden
und den gegenüberliegenden Elektroden aufweist,sowie Transporte
lektroden zur Erzeugung ungleichmäßiger elektrischer Felder zwischen den gegenüberliegenden Elektroden in der
Ionenerzeugungszone und den Transportelektroden und auch
zum Transport von Ionen, die in der Ionenerzeugungszone
erzeugt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt eines elektrischen Entstaubungsgerätes mit einer bevorzugten Ausführungs-
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-A-
form der Partikelladevorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Figur 3 einen vergrößerten Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, aus der der Teil
hervorgeht, der demjenigen in Fig. 1 entspricht,
Figur 4 einen Längsschnitt eines Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
Figur 5 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
In den Zeichnungen sind mit 1 Eingangsstufen-Transportelektroden bezeichnet, die in einem staubenthaltenden Gas, das
durch einen Hauptkörper 10 einer elektrischen Entstaubungsvorrichtung
strömt, stromaufwärts angeordnet sind, um elektrische Transportfelder zu erzeugen. 2 und 4 bezeichnen
gegenüberliegende Elektroden, die in Strömungsrichtung
unterhalb der Eingangsstufen-Transportelektroden 1 und vor bzw. hinter Ionenerzeugungselektroden 3 angeordnet
sind, so daß sie die Elektroden einschließen, um eine intermittierende Ionenerzeugungszone b zu schaffen. Die
Elektrodenanordnung ist derart, daß die gegenüberliegenden Elektroden 2 und die Eingangsstufen-Transportelektroden
1 zickzackförmig angeordnet sind, und daß die anderen gegenüberliegenden
Elektroden 4 und Ausgangsstufen-Transportelektroden 5, die in dem Ladeabschnitt in Strömungsrichtung
am weitesten unten angeordnet sind, eine Zickzackform bilden. 6 bezeichnet eine Gleichspannungsquelle zur
Erzeugung elektrischer Transportfelder, deren positiver Pol mit den Transportelektroden 1 und 5 und deren negativer
Pol mit den gegenüberliegenden Elektroden 3 und 4 verbunden
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und auch geerdet ist. Die Ionenerzeugungselektrode 3 ist mit einem Impulsgenerator 9 verbunden und die Schaltung
ist derart, daß eine impulsförmige Spannung zwischen den
Elektroden 3 und den geerdeten gegenüberliegenden Elektroden 2 und 4 angelegt werden kann.
Als alternative einfache Methode, um die Impulsmethode zu ersetzen, kann entweder eine Wechselspannung oder eine
h'albwellengleichgerichtete Spannung negativer Polarität an die Ionenerzeugungselektroden 3 bezüglich des Erd-1potentials
angelegt werden.
In der in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Partikel
ladungs vorrichtung werden ungleichmäßige elektrische Felder a zwischen den jeweiligen Eingangs- und Ausgangsstufen-Transportelektroden
1 und 5 und den jeweiligen gegenüberliegenden Elektroden 2 und 4 erzeugt, wenn impulsförmige
elektrische Ströme zwischen den Ionenerzeugungselektroden 3 und den gegenüberliegenden Elektroden
2 und 4 durchgeleitet werden, das gasförmige Medium zwischen diesen Elektroden wird ionisiert ■, die so erzeugten
negativen Ionen werden in die ungleichmäßigen elektrischen Felder eingeführt, die zwischen den Transportelektroden
und den gegenüberliegenden Elektroden 2 bzw. den Transportelektroden
5 und den gegenüberliegenden Elektroden erzeugt werden, um die negativen Ionen zu den Transport *-
elektroden 1 in der Eingangsstufe bzw. den Transportelektroden 5 in der Ausgangsstufe zu bewegen, und der staubenthaltende
Gasstrom und die negativen Ionen werden somit in parallelen und antiparallelen Strömen in Berührung
gebracht, so daß die Staubpartikel geladen werden.
Die geladenen Partikel, die den Ladeabschnitt durchlaufen haben, werden in einen Entstaubungsabschnitt gebracht,
der Felderzeugungselektroden 13 und Sammelelektroden 14
aufweist, die in der Ausgangsstufe des Entstaubungskörpers
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angeordnet sind, wo der Staub gesammelt und aus dem Gasstrom entfernt wird, und zwar entweder aufgrund des Raumauffangeffekts
infolge einer elektrischen Kraft oder des induzierten Adsorbtionseffekts in Richtung der Kollektorelektroden,
die einen Auffangbehälter bilden, oder aufgrund der Kombination beider Effekte.
Auf diese Weise wird der Gasstrom zu der nächsten Stufe des Behandlungsprozesses oder an die Atmosphäre nach Umwandlung
in ein reines Gas abgegeben.
Obwohl eine Vorrichtung von der Art, bei der das staubenthaltende Gas und die negativen Ionen in parallelen und
antiparallelen Strömen in Berührung kommen, anhand der obigen Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung
nicht auf diese Art Vorrichtungen beschränkt, sondern könnte als Vorrichtung der Art mit einer einzigen
Strömungsberührung unter Verwendung entweder paralleler oder antiparalleler Ströme ausgebildet sein, solange die
intermittierende Ionenerzeugungszone b und die elektrischen
Ionentransportfelder a erzeugt werden. Insbesondere bei einer Ausführungsform mit antiparalleler Strömungsberührung ist eine solche Anordnung, bei der die Transportelektroden
in der Eingangsstufe (stromaufwärts) und die intermittierende Ionenerzeugungszone b in der Ausgangsstufe
(stromabwärts) angeordnet sind, von Vorteil, und in diesem Fall sollen in der intermittierenden Ionenerzeugungszone
b die Ionenerzeugungselektroden 3 und die gegenüberliegenden Elektroden 2 und 4 so angeordnet sein,
daß sie rechtwinklig zu der GasStromrichtung auf einer
Linie liegen.
Da die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Ionenerzeugungszone b mit Ionenerzeugungselektroden 3 und gegenüberliegenden
Elektroden 2 und 4 zur intermittierenden Erzeugung von Ionen zwischen den Ionenerzeugungselektroden
3 und den gegenüberliegenden Elektroden 2 und 4 und
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Transportelektroden 1 und 5 zur Erzeugung ungleichmäßiger elektrischer Felder a zwischen den gegenüberliegenden
Elektroden 2 und 4, die die Ionenerzeugungszone b bilden,
und den Transportelektroden 1 und 5 und auch zum Transport der Ionen, die in der Ionenerzeugungszone b erzeugt werden,
hat, wird kein hohes elektrisches Potential an der einen hohen Widerstand aufweisenden Staubschicht erzeugt,
die an der Elektrodenoberfläche abgelagert wird, im Gegensatz zu den bekannten elektrischen Entstaubungsvorrichtungen,
bei denen ein Coronaentladestrom kontinuierlich fließt. Dadurch können die Fehler vermieden werden, die
durch den Vorgang der inversen Ionisation verursacht so daß der Staub leicht geladen werden kann, und selbst
die Entstaubung eines Austrittsgases bei einem Anwendungsfall, wo der elektrische Widerstand des Staubes hoch ist
und die Entstaubung daher als schwierig durchzuführen angesehen wurde, kann leicht durchgeführt werden, indem
ein Entstaubungsabschnitt in der Stufe hinter der Vorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet wird. In Fig. 2 bezeichnet
7 Widerstände, 8 Kondensatoren, 12 eine Energiequelle für den Impulsgenerator und 15 eine Energiequelle
für den Entstaubungsabschnitt.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Transportelektroden stabförmig ausgebildet sind, ist es offensichtlich auch möglich, z.B. parallele ebene Platten
längs des Gasstroms anzuordnen, wobei die gleiche vorteilhafte Wirkung auftritt. Ein Beispiel dieser abgewandelten
Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt.
In Fig. 3 bezeichnen a und b und 2, 3, 4, 6, 13, 14 und 15 die gleichen Teile wie in Fig. 1 und 2. 16 bezeichnet
einen Impulsgenerator, 17 eine Energiequelle für die gegenüberliegenden
Elektroden und 18 Transportelektroden in Form paralleler Platten, die längs des Gasstroms angeordnet
sind.
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Gemäß dieser abgewandelten Ausführungsform ist der positive
Pol der Gleichspannungsquelle 6 zur Erzeugung elektrischer Transportfelder mit den Transportelektroden 18 in Form
paralleler ebener Platten verbunden und ihr negativer Pol ist geerdet. Zusätzlich ist eine weitere Gleichspannungsquelle
17 vorgesehen, deren negativer Pol mit den gegenüberliegenden Elektroden 2 und 4 verbunden ist und
deren positiver Pol geerdet ist, um an die gegenüberliegenden Elektroden 2 und 4 gegenüber dem Erdpotential eine
Spannung anzulegen, so daß ein elektrostatischer Abschirmeffekt
gesteuert und auch eine Coronaentladeanfangsspannung der Ionenerzeugungselektroden 3 frei gesteuert werden
kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 4 und 5 gezeigt. In diesen Figuren sind entsprechende Teile wie in den Fig. 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen und -ziffern versehen und haben die Funktion wie
letztere. Der einzige Unterschied zwischen dieser abgewandelten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform
in den Fig. 1 und 2 besteht darin, daß die Partikelladevorrichtung zweistufig ausgebildet ist. Die Partikelladevorrichtung
kann selbstverständlich auch drei- oder mehrstufig ausgebildet sein.
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Claims (7)
1. Partikelladevorrichtung zur Verwendung in einem elektrischen Entstaubungsgerät, bei dem Staubpartikel in einem
Staub enthaltenden Gas in einem Ladeabschnitt geladen werden/ der in einem Staubsammelkörper stromauf wartig
angeordnet ist, und danach von einem stromabwärticren
Entstaubungsabschnitt gesammelt werden, gekennzeichnet
durch gegenüberliegende Elektroden zur Erzeugung einer Ionenerzeugungszone zwischen Ionenerzeugungselektroden
und den gegenüberliegenden Elektroden und auch zur Erzeugung ungleichmäßiger elektrischer Felder zwischen
Transportelektroden und den gegenüberliegenden Elektroden, einen Impulsgenerator, der zwischen die Ionenerzeugungselektroden
und die gegenüberliegenden Elektroden geschaltet ist, um eine impulsform!ge Spannung zwischen
diesen anzulegen, und eine Gleichspannungsquelle, die zwischen die gegenüberliegenden Elektroden und die
Transportelektroden zur Erzeugung ungleichmäßiger elektrischer Gleichfelder zwischen diesen geschaltet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelektroden in Strömungsrichtung oberhalb
der Ionenerzeugungszone angeordnet sind, die aus den gegenüberliegenden Elektroden und den Ionenerzeugungselektroden
bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelektroden in Strömungsrichtung unterhalb
der Ionenerzeugungszone angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportelektroden in Strömungsrichtung oberhalb und unterhalb der Ionenerzeugungszone angeordnet
sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ionenerzeugungselektroden und die gegenüberliegenden Elektroden so angeordnet sind, daß sie rechtwinklig
zu der Strömungsrichtung des Staub-enthaltenden
Gases auf einer Linie liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportelektroden als ebene Platten ausgebildet und parallel zueinander längs des Staub-enthaltenden
Gaststroms angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelladevorrichtung in Strömungsrichtung
oberhalb des Entstaubungsabschnittes in Form mehrerer Stufen angeordnet ist.
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