DE7043966U - Schleifvorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen waagerechten Flachen, ins besondere von Fußboden - Google Patents

Schleifvorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen waagerechten Flachen, ins besondere von Fußboden

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DE7043966U
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Germany
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SZELK J
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Wahtr Kbhlhagwft Ment·Ingenieur .··.: ,: ··■; ,··.
«Gelbere, MoltkMfr, Il .'">·>- · ;' i j9·9·1970
1602
Jenö Bzelk, 6909 Mtthlhausen bei Wiesloch
Schleifvorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen waagerechten flächen, insbesondere von Fußboden
Gegenstand der Neuerung ist eine Schleifvorrichtung, die insbesondere zur Bearbeitung von Bodenflächen geeignet ist· Bas Ziel besteht darin, eine Streifenbildung beim Schleifen zu verhindern und die Bodenflächen bis unmittelbar an ihre seitliehen Begrenzungen einwandfrei bearbeiten zu können· Sie bekannten, bisher für diesen Zweck benutzten Schleifvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer qfttr zur Längsachse eines wagenartigen Rahmens gelagerten Walze, deren Umfang mit Schleifpapier o.dgl· bezogen ist· Abgesehen von dem hohen Gewicht der bekannten Vorrichtungen ergibt sich aus dieser Anordnung allein schon die Unmöglichkeit, PufibodenXläehen bis unmittelbar an ihre seitliche Begrenzung heran zu bearbeiten; hinzu kommt, daß häufig eine Streifenbildung beim Schleifen einer Bodenfläche auftritt.
lach der Heuerung werden diese Hachteile dadurch vermieden, daß an einem wagenartig verfahrbaren Bahmen mit zwei an einer Seite angeordneten schwenkbaren Laufrollen an der Unterseite
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ein Schleifteller parallel zur Bodenfläche angeordnet ist UKd den dritten Auflagepunkt des Rahmens bildet. Besonders zueokmäßig ist es, wenn der Schleifteller um eine zur senkrechten Längsmittelebene des Rahmens quer verlaufende Achse schwenkbar und gegebenenfalls höhenverstellbar angeordnet ist. Es ist ferner zweckmäßig, wenn der Schleifteller um eine zur Längsachse des Rahmens parallele Achse seitlich neigbar angeordnet ist und wenn der Schleifteller am Rahmen über dessen seitliche Begrenzung hinaus ausschwenkbar gelagert ist. Ein besonderer Vorteil im Aufbau ergibt sich, wonn der Rahmen nur einen mittleren, aus einem Rohr bestehenden Längsträger besitzt, dessen rückwärtiger Teil auf dem die Laufrollen tragenden Teil des Rahmens *» eine senkrechte Achse schwenkbar und um seine eigene Längsachse verdreh- und feststellbar gelagert ist und unterhalb seines vorderen Teiles den Schleifteller trägt« Es kann ferner ein Belastungegewicht vorgesehen sein, wobei dieses mit besonderes Vorteil im Inneren des rohrförmigen Längsträger« in Längsrichtung verschiebbar angeordnet sein kann. Der Schleifteller selbst besteht in an sich bekannter Weise aus gammiartigern Werkstoff, ist jedoch mit einer seine lachgiebigkeit einschränkenden Versteifungseinlage versehen.
In der Zeiohnung ist der gegenstand Aer Veuerung in einer
heispielsweisen Ausfüarungeform veranschaulicht.
Ss zeigern
fig· 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, fig· 2 eine Ansicht von vorn,
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Fig· 3 als Einzelheit eine Seitenansicht des Schleiftellers, in teilweisem Schnitt.
Der wagenartig verfahrbare Rahmen der Vorrichtung besteht aus einem rückwärtigen Teil 1, der aus Rohren hergestellt ist, die nach oben zusammengeführt sind und dort Handgriffe 2 tragen, unten sind die Rohre durch einen Quersteg 3 verbunden, unterhalb von dem sogenannte Lenkrollen A als Laufrollen angeordnet sind. Auf dem Quersteg 3 ist ein rohrförmig«»- ^sträger 5 gelagert,und zwar in einer Schale 6, die Its auf dem Quersteg 3 um eine senkrechte Achse schwenkbar angeordnet ist. Der rohrförmig« Längsträger 5 kann in der Schale 6 us seine Längsachse gedreht und in beliebiger Weise festgestellt werden· An der Unterseite des rohrförmigen Längeträgere 5 ist die eigentliche Schleifvorrichtung 7 an Tragarmen 8 befestigt, wobei die gesamte Schleifvorrichtung 7 mit dem Schleifteller 9 um eine zur Längemittelebene der gesamten Vorrichtung queretehend· Achse 10 geneigt werden kann. Die Feststellung kann hierbei durch eine Schraube 11 erfolgen. Mittels der Verdrehbarkeit des rohrförmigen Längeträgere 5, und der Heigbarkeit der Schleifvorrichtung um die Achse 10 kann der Schleifteller 9 parallel zur Bodenfläche eingestellt werden« Selbstverständlich kann die Befestigung der Schleifvorrichtung 7 an den Tragarmen 8 in beliebiger, bekannter Weise auch so ausgeführt sein, daß die Schleifvorrichtung 7 je nach den umständen höher oder tiefe? eingestellt werden kann. Eine Grundvoraussetzung für die zuverlässige Handhabung der gesamten Schleifvorrichtung ist jedoch
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diese Höhenverstellbarkeit nicht, da es lediglich darauf ankommt, den Schleifteller 9 der Bodenfläche entsprechend einstellen su können.
Innerhalb des rohrförmigen Längsträgers 5 kann, wie dargestellt, ein Belaustungsgewicht 12 angeordnet sein, welohes in Längsrichtung des rohrförmigen Trägers 5 verschoben und mittels einer Sohraube 43 o.dgl. festgestellt werden kann· Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dieses Belastungsgewioht 12 gegen ; andere Gewichtegrößen aussuwechseln·
Der Schleifteller 9 ist in üblicher bekannter Weise mit der Schleifvorrichtung 7 verbunden und besteht in der Hauptsfeoh· aus einem verhältnismäßig festen Öummikörper. Dieeer ist Jedoch im vorliegenden lalle mit einer seine ffaohgiebigkelt einschränkenden Yersteifungseinlage oder einem versteifenden Belag 14 versehen und trägt, wie üblich, einen auswechselbarem, Im des Regel «us Papier bestehenden Schleifbelag 15· Der gesamte Seklelfteller ist, wie gleichfalls bekannt, in einem nmr ti· Semleiffläche freilassenden Gehäuse 16 untergebracht, «eloln· «Wf ^ ^ einen Stutzen 17 und eine Saugleitung 18 mit einer richtung 19 verbunden ist·
für das Beschleifen ebener Bodenflächen wird sanächst der träger 5 in Längsrichtung der eesamtvorrientung eingestellt.
Ss wird sodann der Schleifteller 9 t wie suvor bfiohriebett, au ^'
der su beschleifenden Bodenfläche parallel ausgeriokteji
gesamte Vorrichtung nährend des Laufes des Schi« Lftellers 9 so verfahren, daß alle zu besehleifenden Flächenanteile erfasst «erden· TJm nua auch in unmittelbarer Iahe der Scheuerleiste eines Fußbodens die Bodenfläche beschleif en zu können, was mit den bisherigen, mit einer Schleifwalze ausgestatteten Schleifvorrichtungen nicht möglich war, wird der Längsträger 5,der auf dem rückwärtigen Teil 1 des Rahmens um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, über die seitliche Begrenzung des wagenartigen Rahmens hinaus geschwenkt, so daß nunmehr der Schleifteller 9 bis unmittelbar an die die Bodenfläche begrenzende Scheuerleiste gebraucht werden kann.
Handelt es eich ^. das Besohleifen von neu verlegten, noch nicht durch eine Scheuerleiste begrenzten Bodenflächen, kann der Schleifteller 9 durch Verdrehung des Längsträgers 5 in seiner Lagerschale 6 etwas seitlich geneigt werden, so daß der äußerste, unter die später anzubringende Scheuerleiste (nicht dargestellt) reichende Rand der Bodenfläche leicht schräg zur Waagerechten angeschliffen wird· Man ist dadurch in der Lage, einen bevorzugt dichten Abschluß zwischen der Bodenfläche und der Scheuerleiste zu erzielen.
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Claims (1)

  1. Potent-Ingenieur ,,,.
    rg, Mo??kes!r, 57 , , · 9.9.1970
    : 1602 GM
    SCHUTZANSPRÜCHE
    ·) Schleifvorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen
    waagerechten Flächen, insbesondere von Fußböden, dadurch
    gekennzeichnet, daß an einem wagenartig verfahrbaren Rahmen (1,5) mit zwei an einer Seite angeordneten schwenkbaren Laufrollen (4), an dessen Unterseite ein Schleifteller (9) parallel zur Bodenfläche angeordnet ist, und den dritten Auflagapunkt des Rahmens (1,5) bildet.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Schleifteller (9) um eine zur senkrechten Längsmittelebene des Rahmens (1,5) quer verlaufende Achse (10) schwenkbar und gegebenenfalls höhenverstellbar angeordnet ist.
    5.) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (9) um eine zur Längsachse des Rahmens (1J5) parallele Achse seitlich neigbar angeordnet ist.
    4-·) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifteller (9) am Rahmen (1,5) über dessen seitliche Begrenzung hinaus ausschwenkbar angeordnet ist·
    5·) Vorrichtung nacn Ansprüchen 1 bis 4* gekennzeichnet durch
    li
    ein auf dem Rahmen (1,5) in Längsrichtung verschiebbares iind auswechselbares Belastungsgewicht (12).
    6.) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dafi der Längsträger des Rahmens ans eines Rohr (3) besteht, dessen rückwärtiges Teil auf dem die Laufrollen (A) tragenden Teil (1) des Rahssns us eine senkrechte Ache« (20) schwenkbar und üb seine eigene Längsachse verdreh- und feststellbar in einer Schale (6) ο.dgl· gelagert ist und unterhalb seines vorderen Teiles den Schleifteller (9) trägt.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gokennseichnet, dafi das Belastungsgewicht (12) im Inneren des rohrförmigen Längsträgers (5) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
    8.) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dafi der Schleifteller (9) in an sich bekannter Weise aus gummiartigem Werkstoff besteht, jedoch mit einer seine Nachgiebigkeit einschränkenden Versteifungeeinlage (14-) o.dgl. versehen ist.
DE7043966U Schleifvorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen waagerechten Flachen, ins besondere von Fußboden Expired DE7043966U (de)

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DE7043966U true DE7043966U (de) 1971-07-22

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ID=1262081

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DE7043966U Expired DE7043966U (de) Schleifvorrichtung zur Bearbeitung von im wesentlichen waagerechten Flachen, ins besondere von Fußboden

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DE (1) DE7043966U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016654A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-27 Dynapac Maskin Ab Schleifmaschine zum endbearbeiten flacher oberflaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3016654A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-27 Dynapac Maskin Ab Schleifmaschine zum endbearbeiten flacher oberflaechen

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