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Gestell für Schulwandtafeln.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gestell für Schulwandtafeln mit einem zwischen seinen Beinen angeordneten Behälter für mehrere hinteremander aufgestellte Tafeln, von denen jede beliebige hervorgeholt und wieder versenkt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweis n Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. l das Tafelgestell A mit dem Tafelbehälter B in der Vorderansicht, Fig. J zeigt beide Gegenstände in der Seitenansicht, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gestell und den Behälter samt. fünf Schuiwandtafein im Grundriss, Fig. 4 zeigt den Behälter und die Tafeln in senkrechtem Querschnitt, Fig. f) zeigt bei Ci das zur
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Vorderansicht der Gestellbeine, und zwar sind links die Einzelheiten des Rollfusses und rechts der Antrieb zur Bewegung des Gestells veranschanlicht.
Wie aus dun Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, müsset) d) e Tafetn des beschränkten Raumes halber enge beisammen stehen. Damit sie sich jedoch beim Herausnehmen und Hineinstellen nicht gegenseitig reiben, wodurch der an ihnen befindliche Unterrichtsstoff verwischt würde, muss jede Tafel in Einem besonderen schmalen Fache stecken, aus dem
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treffenden Faches zusammenfällt.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe sind die Beine des Tafelgestells an ihrem unteren Ende mit einem Zahnrad R versehen, welches auf einer darunter liegenden Zahnstange
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werde und ein seitliches Abrutschen von der Zahnstange unmöglich sei, sind an das Zahnrad B rechts und links Backenscheiben b angenietet, auf denen das Gestell eigentlich ruht und die ihrerseits auf einer boderseits neben der Zahnleiste vorgesehenen Bahn lauf' ! n, Damit die Vor- und Rückwärtsbewegung, wie nötig, eine vollständig gleichmässige und bei beiden Beinen gleichzeitige sei, geht der Bewegungsantrieb von der mittels einer Kurbel K bewegten Welle W (Fig. 1 und 6) aus. die an der ausseren Smte jedes Gestellbeines das mit ihr fest verbundene Zahnrad i dreht, das seine Bewegung wiederum
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Die Verschiebung des Gestells in der gedachten Weise bewirkt auch eine Änderung des Neigungswinkels desselben gegen die Wand bzw. ein Auf-und Abg) e) ten des oberen Endes. Damit durch diese Bewegung die Wand nicht beschädigt werde, smd an letzterer zwei Schutzbrettchen S angebracht ; und damit auch diese Bewegung eine möglichst geräuschlose sei, hat das Gestell auch gegen die Wand zwei Rollfüsschen n.
Beim Wenden der Tafel oder zu kräftigem zurückschieben des Gestells könnte letzteres nach vorn ilberkippen. Um dieser Gefahr vorzubeugen, übergreifen beiderseits neben dem Rollrädchen n an die Schutzbrettchen S angeschraubte federnde Stahlschienen y die nach aussen verlängerte Achse des Rädchens und bieten den nötigen Widerhalt.
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die Rolle o und wickelt sich auf den Haspel, der mittels der Kurbel P angetrieben wird.
Die Tafel wird dem Vorratsbehälter entnommen, indem man bei der vordersten Stellung des Tafolgostells den Behälter aufklappt, durch Antrieb der Kurbel K das Tafelgestell für die betreffende Tafel einstellt und hierauf die obere Kurbel P in Bewegung setzt, bis die Tafel aus dem Behälter heraus und in die entsprechende Höhe emporgohaspelt ist. Eine Sperrvorrichtung t hält die Tafel in jeder beliebigen Hohe fest. Hierauf wird das Gestell wieder in die vorderste Stauung vorgeschoben. Wenn kleine Schüler zu schreiben haben, kann die Tafel hei dieser Gestellstellung bis in die an der vorderen Behälterwand befestigten Sicherungshaken u herabgelassen worden.
Die Sicherungshaken u haben den Zweck, ein Herabfallen der Tafel hintanzuhalten.
Aus diesem Grunde sind sie aus gut federndem, starkem Stahldraht hergestellt. Die seitlichen Schlingen v bilden eine Art Schale, die für gewöhnlich zur Aufnahme von Schwamm und Wischlappen dienen kann.