AT134772B - Zeichengerät. - Google Patents

Description

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    Zeichengerät.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein billiges, für Volks-, Haupt-und Mittelschulen bestimmtes Zeichengerät, das für die mit Schreiben und Zeichnen zusammenhängenden Arbeiten gleich gut verwendbar ist. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Blatthalter, Fig. 2 eine Feder (Spannschiene) für den Blatthalter und Fig. 3 den drehbaren Hakenverschluss der Feder. 



   Die für den Zeichenunterricht, namentlich im geometrischen Zeichnen, bisher verwendeten Reissbretter haben verschiedene Nachteile. Sie sind teuer in der Anschaffung und   können erfahrungsgemäss   nur von Knaben verwendet werden, weil sie   für Mädchen zu gross   und zu schwer sind. Ausserdem sind Reissnägel erforderlich, durch welche sowohl das Zeichenblatt, als auch das Brett zerstochen und uneben wird. Die Reissbretter gestatten ein verlässliches Arbeiten mit der Reissschiene nur nach den Hartholzrandleisten, da die Weichholzkanten durch das Eintrocknen dem Verziehen und sonstigen Veränderungen unterworfen sind. Auch werden die Hartholzrandleisten meist schon nach kurzer Zeit abgesprengt. 



  Was nun die gebräuchlichen   Zeichenblatthalter   anlangt, so sind sie vor allem nur für eine ganz bestimmte, stets gleichbleibende Blattgrösse verwendbar und stellt sich auch ihre Anschaffung sehr hoch. Für das geometrische Zeichnen mit der Reissschiene sind sie überdies unbrauchbar, da ihr Blechrahmen, der wie eine Tür beweglich und dadurch dem Verbiegen und Verziehen unvermeidlich unterworfen ist, dem Kopf der Reissschiene keine   verlässliche   Gleitkante bietet.

   Auch sie leiden an dem Nachteil der Grösse und Schwere. 
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 an den Rand der Unterlage a an, so dass bei weiterer   Verdrehung   der Klemme in die   Endstellung eine  
Hebelwirkung des   Lappens f entsteht, durch welche   auf den Niet e ein Zug ausgeübt wird, welcher der Feder c eine zusätzliche Spannung erteilt, die das satte Anliegen der Feder c auf der Unterlage a unterstützt. Der Handgriff   1n   dient zum leichteren Erfassen der Klemme. 



   Es steht nichts im Wege, die Federn auf der Unterseite mit einem Stoff, der die Reibung zwischen Blatt und Feder erhöht, zu bekleiden, oder aber die Unterseite des Spanners irgendwie   aufzurauhen.   



  Die Verteilung der Spannung nach verschiedenen Stärkegraden, abnehmend von der Mitte aus, ist auch bei durchwegs gleich dimensionierten Federn dadurch zu erzielen, dass man entweder eine einzige, progressive   Sieke   mit der Hauptstärke in der Mitte, oder aber eine grössere Anzahl gleich starker, aber ungleich langer Sieken derart einwalzt, dass am Punkt der grössten Spannung die grösste Anzahl von Sieken ist. Die angegebenen Varianten ändern nichts am Gedanken der Erfindung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reissbrett, bestehend aus einer Pappetafel, dadurch gekennzeichnet, dass diese auf allen vier Seiten mit einer Stahlschiene von U-förmigem Querschnitt eingefasst ist, um ein Werfen der Pappetafel zu verhindern und sichere Führungskanten für die Reissschiene zu erzielen.

Claims (1)

1. 2. Federnde Spannschiene, insbesondere für das Reissbrett nach Anspruch 1, die mit ihren hakenförmigen Enden, von denen das eine verstellbar ist, über die Ränder des Reissbrettes greift, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Spannschiene von ihrer Mitte gegen die beiden Enden abnimmt, so dass die Spannkraft der Schiene in der Mitte und an den Enden annähernd gleich gross ist.

   3. Versehlussstüek für eine federnde Spannsehiene, insbesondere für eine solche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer U-förmigen Klemme (f, : besteht, die mit ihrem seitlich verlängerten Lappen (f) am Ende der Spannschiene drehbar befestigt ist. EMI2.2