DE704374C - Verriegelungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer KraftfahrzeugsitzeInfo
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- DE704374C DE704374C DEV34841D DEV0034841D DE704374C DE 704374 C DE704374 C DE 704374C DE V34841 D DEV34841 D DE V34841D DE V0034841 D DEV0034841 D DE V0034841D DE 704374 C DE704374 C DE 704374C
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- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
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- B60N2/0812—Location of the latch
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- B60N2/0831—Movement of the latch
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- B60N2/0868—Movement of the latch sliding in a transversal direction
Landscapes
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Description
- VerriegeIungsvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze Die Erfindung, bezieht sich- auf »eine Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze, bei der beim Schließen der Fahrzeugtür eine verschiebbare Stange einen Riegel betätigt, der den Sitz in der Normallage festhält, während beim Öffnen der Tür der Riegel durch Federkraft gelöst wird, so daß der Sitz in eine das Ein- und Aussteigen erleichternde Lage gebracht werden kann.
- Es sind Fahrzeuge bekannt, bei denen der drehbar angeordnete Sitzteil in einer einzigen Stellung durch eine Verriegelungsvorrichtung festgestellt werden kann. ' Diese Verriegelungsvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, - daß die Feststellung des Sitzteiles nicht selbsttätig erfolgt, sondern durch eine vom Fahrer des Fahrzeuges eingeleitete Drehung des Sitzes hervorgerufen werden muß. Es sind- weiterhin in der Fahrtrichtung verschiebbare Kraftfahrzeugsitze bekannt, deren Feststellvorrichtungen ausschließlich von Hand zu bedienen sind.
- Bei Kraftfahrzeugen mit Heckantrieb können die Vordersitze vergleichsweise weit nach vorn verlegt werden, wogegen die Lage der Tür durch den erforderlichen vorderen Kotflügel festgelegt ist. Mit Rücksicht auf die Einstiegmöglichkeit ergeben sich daher für die - Lage der Vordersitze Grenzen, die nur überschritten werden können, wenn die Sitze in Fahrtrichtung verschiebbar ausgeführt sind, so daß der - weit vorn sitzende Fahrer das Fahrzeug - erst nach Zurückschieben seines Sitzes verlassen kann. Er muß also beim Verlassen des Sitzes und bei dessen Wiederbenützung jedcsmal die Feststellvorrichtung betätigen, was nicht nur mühsam und zeitraubend, sondern in Anbetracht der Bodennähe der Feststellvorrichtung auch wenig angenehm ist.
- Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der in an sich bekannter Weise längs verschiebbare Sitz durch Schließen 'der Fahrzeugtür in jeder Lage feststellbar ist. Einv Betätigung der Feststellvorrichtung von Hand aus ist somit nicht mehr erforderlich.
- Ein das untere Führungsrohr des Sitzes festklemmendes keilförmiges Glied kann durch Drehen eines Handgriffes mittels eines Bolzens, der in eine schräge Nut des zapfenförmigen Einsatzes des Feststellgliedes eingreift, verschoben werden, so daß d'e Verriegelungsvorrichtung von Hand bei geschlossener Tür lösbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Sitz in der Seitenansicht in verkleinerter Darstellung und Fig.2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i durch die Feststellvorrichtung und die benachbarten Teile in etwas größerem Maßstabe.
- In Fig. i ist ein Klappsitz in der nach rückwärts geschobenen Stellung i, wenn er also das Aussteigen gestattet, und in der Gebrauchslage i' innerhalb der Umrißlinien 2 der Türöffnung dargestellt. Das eine Führungsrohr 3 des Sitzes ist bei geöffneter Tür in der Feststellvorrichtung q. längs verschiebbar. Bei geschlossener Tür wirkt diese auf die Feststellvorrichtung q. ein, so daß der beispielsweise in der Stellung i' befindliche Sitz unverrückbar festliegt. Die Feststellvorrichtung q. kann mit Hilfe eines Handgriffes 5 entriegelt werden, so daß auch bei geschlossener Tür ein Verschieben des Sitzes i vorgenommen werden kann, wenn dies aus irgendeinem Grunde erforderlich sein sollte.
- Die Feststellung des Führungsrohres 3 des Sitzes wird mittels eines das Feststellglied bildenden Keiles 6 bewirkt, der mit einer auf dem Führungsrohr .3 sitzenden Keilfläche 7 zusammenarbeitet. Der Keil 6 wird von der Tür 8, wenn diese geschlossen ist, über den auf dieser sitzenden Anschlag 9, die Nabe i o der Entriegelungsvorrichtung und den mit dem Keil 6 verbundenen Zapfen i i entgegen der Wirkung der Feder 12 in die Sperrstellung gepreßt. Die Nabe io greift mittels der Kuppe der in ihr sitzenden Stiftschraube 13 in die Nut 14. des Zapfens i i ein, die im wesentlichen einen Teil eines Schraubenganges bildet. Die Nut bewirkt, daß beim Vorschwenken des Handgriffes 5 die Nabe i o auf dem Zapfen i i nach rechts wandert. Die Nut 14 weist eine besondere Gestaltung insofern auf, als Me' in der der gesperrten Vorrichtung . entsprechenden Eingriffsstellung um ein geringes Maß entgegen ihrer ursprünglichen Steigungsrichtung verläuft, so daß die Nabe io durch die der gesamten Vorrichtung innewahnenden Federung in der Sperrstellung geltalten wird.
- Beim öffnen der Tür 8, wenn also der Anschlag g nicht mehr wirksam ist, drückt die Feder 12 den Keil 6 nach links, so daß also dessen Reibungsschluß mit der Keilfläche; verlorengeht. Der Sitz kann nun beliebig verschoben werden und wird wieder festgelegt, wenn beim Schliefen der Tür 8 der Anschlag g zur Wirkung kommt. Soll dann aus irgendeinem Grunde noch ein Verschieben des Sitzes vorgenommen werden, so ist der Handgriff 5 nach vorn zu schwenken, was entsprechend der besonderen Gestaltung der Nat 14 erst nach Überwindung der durch die gesamte Vorrichtung gegebenen Federung möglich ist; die nach rechts wandernde Nabe to ermöglicht es dann, daß die Feder 12 den Keil 6 nach links drückt, und entriegelt so die ganze Vorrichtung. Beim Rückschwenken des Handgriffes 5 wird der Keil 6 mittels der Nut 1.1 und des Bolzens 13 nach rechts gedrückt und legt den Sitz fest. Hierbei ist die Wirkung der oben angegebenen Federung zu über-«-inden, so daß einem selbsttätigen Lösen des Handgriffes 5 während der Fahrt wirksam vorgebeugt ist.
- Die Erfindung ist bei allen Arten von Feststellvorrichtungen anwendbar, nicht nur bei solchen, die mit Klemmwirkung arbeiten. sondern beispielsweise auch bei jenen, bei denen die Feststellung des Sitzes mittels eines in eine Zahnstange eingreifenden Zahmes erfolgt. Wenn es hierbei auch vorzuziehen -ist, die Betätigung der Feststellvorrichtung mittels eines Anschlages zu vollziehen, ob dieser nun quer zur Fahrtrichtung, parallel zu dieser oder über Zwischenhebel in beliebiger Richtung wirkt, so sind doch auch Ausführungen denkbar, bei denen diese Betätigung über ein Gestänge, etwa vom Schloß oder vom Türgelenk aus, erfolgt.
- Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Kraftfahrzeuge allein beschränkt, sondern erstreckt sich auf Fahrzeuge aller Art, wenn immer eine Verschiebung des Sitzes zur Ermöglichung oder Erleichterung des Ein- und Aussteigens erforderlich ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze, bei der beim Schließen der Fahrzeugtür eine verschiebbare Stange einen Riegel betätigt, der den Sitz in der Normallage festhält, während beim Öffnen, der Tür der Riegel durch Federkraft gelöst wird, - so daß der Sitz in eine - das Ein-und Aussteigen erleichternde Lage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise längs verschiebbare Sitz durch Schließen der Fahrzeugtür (8) in jeder Lage feststellbar ist.
- 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein das untere Führungsrohr (3) des Sitzes festklemmendes keilförmiges GLed (6) durch Drehen eines Handgriffes (5) mittels eines Bolzens (r3), der in eine schräge Nut (14) des zapfenförmigen Einsatzes des Feststellgliedes (6) eingreift, verschoben werden kann, so daß die Verriegelungsvorrichtung von Hand bei geschlossener Tür lösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV34841D DE704374C (de) | 1938-05-07 | 1938-05-08 | Verriegelungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE528799X | 1938-05-07 | ||
DEV34841D DE704374C (de) | 1938-05-07 | 1938-05-08 | Verriegelungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeugsitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE704374C true DE704374C (de) | 1941-03-28 |
Family
ID=25945182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV34841D Expired DE704374C (de) | 1938-05-07 | 1938-05-08 | Verriegelungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE704374C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE916498C (de) * | 1950-12-07 | 1954-08-12 | Bremshey & Co | Verstellbarer Sitz, insbesondere fuer Fahrzeuge |
DE19839743B4 (de) * | 1998-09-01 | 2010-01-21 | Ewald Witte Gmbh & Co. Kg | Riegelbolzenverschluß |
-
1938
- 1938-05-08 DE DEV34841D patent/DE704374C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE916498C (de) * | 1950-12-07 | 1954-08-12 | Bremshey & Co | Verstellbarer Sitz, insbesondere fuer Fahrzeuge |
DE19839743B4 (de) * | 1998-09-01 | 2010-01-21 | Ewald Witte Gmbh & Co. Kg | Riegelbolzenverschluß |
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