DE704000C - Verfahren zur Befestigung von Metallteilen, insbesan Hochleistungsdauermagneten, bei dem ein zur Befestigung dieser Teile dienender Ring oder eine Klammer nach vorheriger Erhitzung des Ringes oder der Klammer oder Unterkuehlung des Dauermagnetkoerpers um diesen Koerper gelegt wird - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Metallteilen, insbesan Hochleistungsdauermagneten, bei dem ein zur Befestigung dieser Teile dienender Ring oder eine Klammer nach vorheriger Erhitzung des Ringes oder der Klammer oder Unterkuehlung des Dauermagnetkoerpers um diesen Koerper gelegt wird

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DE704000C
DE704000C DE1936S0121888 DES0121888D DE704000C DE 704000 C DE704000 C DE 704000C DE 1936S0121888 DE1936S0121888 DE 1936S0121888 DE S0121888 D DES0121888 D DE S0121888D DE 704000 C DE704000 C DE 704000C
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ring
clamp
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permanent magnet
magnet body
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DE1936S0121888
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Inventor
Ludwig Schmidt
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0205Magnetic circuits with PM in general

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung von Metallteilen, insbesondere von Haltern an Dauermagneten, vorzugsweise an Hochleistungsdauermagneten, bei dem ein zur Befestigung dieser Teile dienender Ring oder eine Klammer nach vorheriger Erhitzung des Ringes oder der Klammer oder Unterkühlung des Dauermagnetkörpers um diesen Körper gelegt wird Bei Hochlcistungsdauerma3neten, z. B. bei Bremsmagneten für Zähler, macht die Verbindung des in der Regel kleinen Danermagnetkörpers mit anderen Teilen, insbesondere mit dem Halter des Magneten, Schwierigkeiten. Das Magnetmaterial ist derart hart, daß es kaum bearbeitet werden kann. Die Befestigung mittels Schrauben und Schellen 0. dgl. ist umständlich und wegen der geringen Größe des Dauermagnetl;örpers schwierig. Abgepaßte Halter können kaum verwendet werden, da man mit Rücksicht auf Ausschußverminderungen große Toleranzenin den Abmessungen der Dauermagnetkörper in Kauf nehmen muß.
  • Man hat auch vorgeschlagen, unter Anwendung hoher Preßdrücke die Magnethalter mittels umgebogener Lappen o. dgl. an dem Magnetkörper zu befestigen, wobei sich gegebenenfalls Unebenheiten des Magnetkörpers in das H altermaterial eindrücken.
  • Es ist auch bekannt, die an dem Magnetkörper zu befestigenden Tei!e durch Aufschrumpfen anzubringen oder für die Befestigung der Teile einen Schrumpfring zu Hilfe zü nehmen, der heiß über den Dauermagnetkörper gezogen wird und beim Erkalten aufschrumpft. Allein auch diese Befestigungs -art ist wegen der großen Toleranzen der Dauermagnetkörper nur dann möglich, wenn die Sitzflächen des Magneten und des Schrumpfringes vorher bearbeitet und zusammengepaßt werden. Eine solche BJearbeitung ist aber wegen der großen Härte sehr umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Erfindungsgemäß wird nicht nur der Ring nach vorheriger Erhitzung bzw. nach vorheriger Unterkühlung des Dauermagnetkörpers auf diesen Magnetkörper aufgeschoben. sondern auch während des Bestehens des Temperaturunterschiedes durch Verbiegen, plastische Formänderung 0. dgl. fest auf den Magneten aufgedrückt, so daß er sich allen lGnebenheiten und Formabweichungen des Dauermagnetkörpers anpaßt. Nach dem Abkühlen des Ringes oder der Klammer bzw. nach dem Verschwinden der Unterkühlung des Dauermagnetkörpers sitzen dann diese Teile unverrückbar auf diesem Körper fest.
  • Das Verfahren kann man beispielsweise dernfl durchführen, daß man einen mit dem Magnethalter aus einem Stück bestehenden Metallring erhitzt. über einen Schenkel oder über das Joch des Magnetkörpers schiebt, mittels einer Zange. einer Presse oder in geschlossencr Form an den Körper andrückt und sofort. leispiel sweise durch \RT;irmeahleitung mittels der durch NVasser gekühlten Zangen- - -backen- oder Preßformteile, abkühlt. damit der Dauerlllagnetliörper nicht durch zu starke Erhitzung Schaden leidet.
  • Die Erfiiidung bietet den Vorteil, daß das Verfahren rasch und einfach ausführbar ist und daß auch Rauhigkeiten und erhebliche Formabweichungen der Dauermagnetkörper nicht ins Gewicht fallen. Damit der Schrumpfring beim Andrücken an den Dauermagnetkörper nicht lediglich federt, was namentlich bei geringer Vandstärke leicht eintreten kann, können die Zangenbacken- oder die Preßformwände 0. dgl. mit Vor- oder Einsprüngen versehen sein, die beim Presseit des Ringes mindestens an seiner Oberfläche über die Elastizitätsgrenze hinausgehende Materialverschiebungen hervorrufen. Die gleichen Materialverschiebungen kann man dadurch erhalten, daß man den Ring der ursprünglich einen Kreisquerschnitt hat. zu einem Ring mit elliptischem oder rechteckigem Querschnitt uinfor;nt oder den hochkant gebogenen Ring flachdrückt usxv.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Befestigung von Metallteilen, insbesondere von Haltern an Dauermagneten, vorzugsweise an Hochleistungsdauermagneten, bei dem ein zur Befestigung dieser Teile dienender Ring oder eine Klammer nach vorheriger Erhitzung des Ringes oder der Klammer oder Unterkühlung des Dauermagnetkörpers um diesen Körper gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring oder die Klammer während ihrer Erhitzung oder während der Unterkühlung des Magneten unter Verbiegung oder plastischer Formänderung fest an den Dauermagnetkörper, angedrückt wird und darauf zwecks Herbeiführung der Aufschrumpfung der Temperaturunterschied beseitigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Unterdrückung der Federwirkung beim Aufpressen des Ringes oder der Klammer durch Vor-und Einsprünge bzw. durch eine vom ursprünglichen Ringquerschnitt abweichende Formgebung der Preßwerkzeugteile mindestens an der Oberfläche des Ringes eine über die Elastizitätsgrenze hinausgehende Materialverschiebung hervorgerufen wird.
DE1936S0121888 1936-03-07 1936-03-07 Verfahren zur Befestigung von Metallteilen, insbesan Hochleistungsdauermagneten, bei dem ein zur Befestigung dieser Teile dienender Ring oder eine Klammer nach vorheriger Erhitzung des Ringes oder der Klammer oder Unterkuehlung des Dauermagnetkoerpers um diesen Koerper gelegt wird Expired DE704000C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010147B (de) * 1952-01-25 1957-06-13 Landis & Gyr Ag Bremsmagnet, insbesondere fuer Elektrizitaetszaehler
DE19836451A1 (de) * 1998-08-12 2000-02-24 Baermann Max Gmbh Hochgefülltes Kunststoffteil

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DE19836451C2 (de) * 1998-08-12 2000-05-31 Baermann Max Gmbh Hochgefülltes Kunststoffteil
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