DE7039099U

DE7039099U - Koffer

Info

Publication number: DE7039099U
Application number: DE7039099U
Authority: DE
Original assignee: LINDIG F
Current assignee: LINDIG F
Publication date: 1971-05-27

Description

Dr.-Ing. Holzhäuser 2P.okt₌ 1970

DipUV.st. Goldbach

" ,. t c .·; i-iri'välte
OFhLNQACH AVt MAIN Herrnstr. 37 - Tel. 88 56 42 WG/W1

Franz Lindig

6ο56 Heusenstamm b:· Offenbach/M. Ludwigstrasse 17

Koffer

Die Erfindung bezieht sich auf einen Koffer, z_oB_o in der Form eines Kosmetikkoffers mit einem hohen Bodenteil und einem flacheren Deckelteil und einem am Deckelteil mittig angeordneten Tragegriff.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formgebung derartiger Koffer zu verbessern und insbesondere eine bessere Zugänglichkeit zu den in einem solchen Koffer üblicher Weise befindlichen Gegenstände zu ermöglichen.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, dass das Bodenteil im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist, wo-

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bei mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwandungen des Bodenteils nach oben divergieren«

Auch das Deckelteil kann in entsprechender, aber umgekehrter Form ausgebildet sein, so dass der Koffer ein Charakteristi-

sches Aussehen erhält.

Zur weiteren Verbesserung nach der oben genannten Aufgabenstellung können die Seitenkanten des Koffers mit verhältnismässig grossem Radius abgerundet ausgebildet sdn.

Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen.

* Dia Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht eines Koffers nach der Neuerung, Fig. 2 eine Schnittansicht eines Koffers nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Draufsicht auf den geöffneten Koffer nach Fig. 1 und 2,

Fig. 4- eine Draufsicht entsprechend Fig. 3 eines abgewandelten Ausführung3beispiels_β

Ein Koffer nach der Neuerung umfasst ein hohes Bodenteil 1, an dem ein flacheres Deckelteil 2 mittels eines Gelenkbandes 3 schwenkbar gehalten ist₀ Das Deckelteil 2 ist so gestaltet, dass es sicher in der Offenstellung verbleibt, in der es mittels eines Bandes oder Beschlages 4 in einer vorbestimmten Winkellage gehalten wird»

Im Bodenteil 1 sind Halterungen 5 für Kosmetika, z»B. Flacons 6 vorgesehen. Um die Zugänglichkeit der in dem Bodenteil befindlichen Gegenstände zu erleichtern, sieht die Neuerung vor, dass die offene Deckfläche einen grösseren !Flächeninhalt als die untere Bodenfläche 1o des Bodenteils besitzt. Die praktische Lösung dieses Gedankens besteht nach der Neuerung darin, dass das Bodenteil 2 mindestens zwei (17i 18 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4) oder vier (7, 8 und 17» 18 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3) nach oben divergierende Seitenwandungen und stark abgerundete Aussenkanten 9 besitzt.

Das Deckelteil 2 ist entweder quaderförmig oder ebenfalls im Schnitt trapezförmig. Dadurch erhält der Koffer eine besonders typische Form (Fig» 1)„

In dem Deckelteil 2 ist ein Spiegel 11 befestigt. Die Halterung des Spiegels erfolgt mittels eines Gummibandes 12, das in der Umrißform des Spiegels mit seinem äusseren Rand °ji

dem Deckelteil befestigt ist, und dessen innerer Rand den
Umfangsrand des Spiegels übergreift.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbe1 spiele beschränkt, vielmehr können Einzelheiten dem jeweil en Bedarfsfall angepasst werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims

Ansprüche :

1.) Koffer, ζ.Bo Kosmetikkoffer mit einem hohen Bodenteil und einem flacheren Deckelteil und einem am Deckelteil mittig angeordneten Tragegriff, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist, wobei mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwandungen des Bodenteils nach oben divergiereno

2.) Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Seitenwandungen des Bodenteils nach oben divergieren.

$.) Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist, wobei mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwandungen zur Öffnungsseite hin divergieren.

4.) Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten mit verhältnismässig grossem Radius abgerundet ausgebildet sind.

5.) Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil mit Halteschlaufen für Kosmetika versehen ist.

-z-

6.) Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil mit Führungsleisten für ein Einsatzteil versehen ist ο

7·) Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckelteil ein Spiegel mittels eines seinen Umfangsrand übergreifenden Gummibandes gehalten ist.