DE8912304U1 - Schmuckkoffer - Google Patents
SchmuckkofferInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/10—Arrangement of fasteners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/16—Jewel boxes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
MtOIETER LOÜI*
~ CLAUS
Ssif
tLERPLATZI
•800 NÜRNBERG &Idigr;0
Georg Schatz GmbH & Co.
St. Georgen 15, 8580 Bayreuth
Schmuckkoffer
Die Erfindung betrifft einen Schmuckkoffer, insbes. Lederkoffer, mit einem Kofferunterteil, das ein umklappbares
Wandteil aufweist, und mit einem am Kofferunterteil umklappbar befestigten Deckel zum Verschliessen des Kofferunterteils,
wobei am umklappbaren Wandteil und am Deckel miteinander verrastbare Verschlussorgane eines Schlosses vorgesehen sind.
Bei derartigen Schmuckkoffern, insbes. Lederkoffern, ist der Deckel, der üblicherweise eine viereckige Grundflächengestalt
aufvsist, an drei Randkanten mit Rahmenteilen ausgebildet, die
im verschlossenen Zustand des Schmuckkoffers über die zugehörigen Wandteile des Kofferunterteils überstehen. Bei
diesen bekannten Schmuckkoffern ist das am Kofferunterteil
% umklappbar befestigte Wandteil mit einem Schlossorgan und das
ll zu diesem umklappbaren Wandteil zugehörige Rahmenteil des
'-: Deckels mit dem zweiten Schlossorgan des zum Abschliessen des
Schmuckkoffers vorgesehenen Schlosses versehen. Die Ausbildung
i des Deckels mit entlang dreier Seiten umlaufender Rahmenteile
f. wirkt sich auf die Herstellungskosten eines solchen
■:- Schmuckkoffers nachteilig aus.
|f Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
: Schmuckkoffer der eingangs genannten Art zu beschaffen, dessen
? Herstellungskosten ohne Beeinträchtigung des äusseren
f Erscheinungsbildes reduziert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Deckel eben plattenförmig ausgebildet ist, und dass das am
Deckel vorgesehene Schlossorgan an dem dem umklappbaren Wandteil des Kofferunterteils im verschlossenen Zustand
benachbarten Randabschnitt des Deckels befestigt ist. Durch den Verzicht auf dreiseitig um den Deckel umlaufende Rahmenteile
^ ergibt sich eine Materialersparnis, die sich insbes. bei I Schmuckkoffern aus Leder vorteilhaft bemerkbar macht.
I Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, dass das aus sere
% Erscheinungsbild des Schmuckkoffers infolge seiner klaren
(-.' Aussenkontüren nicht beeinträchtigt sondern eher weiter
&iacgr; verbessert ist.
Um eine ebenso einfache wie sichere Befestigung des einen Schlossorgans am Deckel zu gewährleisten, ist es zweckmässig,
wenn das am Deckel vorgesehene Schlossorgan einen Befestigungsabschnitt und einen Einrastabschnitt aufweist, die
miteinander einen mindestens annähernd rechten Winkel bilden. Durch eine solche Ausbildung ist es möglich, dieses
Schlossorgan mit seinem Befestigungsabschnitt am Deckel, d.h. 1 insbes. an dem Randabschnitt des Deckels zu befestigen, der im
verschlossenen Zustand des Schmuckkoffers zum umklappbaren
Wandteil des Kofferunterteils benachbart ist, und den zugehörigen Einrastabschnitt des am Deckel befestigten
Schlossorgans problemlos und sicher in das am umklappbaren Wandteil des Kofferunterteils vorgesehene Schlossorgan
einzurasten, um den Verschluss des Schmuckkoffers zu sichern. Das aus den beiden miteinander verrastbaren Schlossorganen
gebildete Schloss ist bei einem solchen Schmuckkoffer vorzugsweise absperrbar. Hierbei kann es sich um ein sog.
Zahlenschloss, um ein mit einem Schlüssel versperrbares Schloss oder um ein beliebiges anderes an sich bekanntes Schloss
handeln.
Eine einfache Ausbildung und eine einfache Herstellbarkeit ergibt sich, wenn das am Deckel vorgesehene Schlossorgan mit
seinem Befestigungsabschnitt am Deckel festgeklebt ist. In diesem Fall kann auf eine Niet-, Krimp- oder andere Befestigung
des entsprechenden Schlossorgans am Deckel bzw. am dafür vorgesehenen Rahmenteil des Deckels verzichtet werden, was sich
auf die Herstellungskosten des Schmuckkoffers ebenfalls vorteilhaft auswirkt.
Insgesamt gesehen ergibt sich ein Schmuckkoffer, dessen Erscheinungsbild im Vergleich zu bekannten Schmuckkoffern mit
vom Deckel in die gleiche Richtung wegstehenden Rahmenteilen nicht beeinträchtigt sondern eher weiter verbessert ist, wobei
sich infolge Materialeinsparung eine Reduktion der Herstellungskosten ergibt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Schmuckkoffers, insbes. Lederkoffers. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schmuckkoffers im geschlossenen Zustand, und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht des Schmuckkoffers mit teilweise aufgeklapptem Deckel
und teilweise aufgeklapptem Wandteil des Kofferunterteils.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Schmuckkoffer 10 in
Seitenansicht im geschlossenen bzw. im teilweise aufgeklappten Zustand. Der Schmuckkoffer 10 weist ein Kofferunterteil 12 mit
einem viereckigen Boden 14 und vom Boden in die gleiche Richtung nach oben stehenden Wandteilen 16, 18 und 20 auf. Das
Wandteil 16 und die beiden voneinander beabstandeten Wandteile 18 sind mit dem Boden 14 starr verbunden. Das Wandteil 20 ist
mit dem Boden 14 derartig gelenkig verbunden, dass es zwischen einer in Fig. 1 angedeuteten Verschlußstellung und einer in
Fig. 2 angedeuteten Öffnungsstellung verschwenkbar, d.h. umklappbar ist. Am Wandteil 20 ist ein Schlossorgan 22 eines
Schlosses 24 befestigt.
Am vom Boden 14 entfernten Randabschnitt des Wandteiles 16 ist ein Deckel 26 derartig befestigt, dass der Deckel 26 zwischen
einer in Fig. 1 gezeichneten Verschlußstellung und einer in Fig. 2 angedeuteten Öffnungsstellung verschwenkbar, d.h.
umklappbar ist. Auf der Oberseite 28 des Deckels 26 ist ein Handgriff 30 vorgesehen, bei dem es sich bspw. um eine Lasche
aus Ledermaterial handeln kann. An dem Randabschnitt 32 des Deckels 26, der im in Fig.l gezeichneten Verschlusszustand des
Schmuckkoffers 10 zum umklappbaren Wandteil 20 des Kofferunterteils 12 benachbart ist, ist ein zweites
Schlossorgan 34 des Schlosses 24 vorgesehen. Das zweite
Schlossorgan 34 weist einen Befestigungsabschnitt 36 und einen Einrastabschnitt 38 auf, die miteinander einen mindestens
annähernd rechten Winkel einschliessen. Das zweite Schlossorgan 34 ist mit seinem Befestigungsabschnitt 36 an der Unterseite 40
des Deckels 26 befestigt. Diese Befestigung erfolgt vorzugsweise durch eine Klebung.
Aus den Figuren 1 und 2 ist auch ersichtlich, dass der
Schmuckkoffer 10 in seinem Inneren mehrere Etagen 42, 44 und 46 aufweisen kann, wobei die Etagen 42 und 44 bspw. zur Aufnahme
von Ketten, Broschen, Münzen o.dgl. vorgesehen sind, während die Etage 46 bspw. zur Aufnahme von Ringen dienen kann. In den
Figuren sind übereinander drei Etagen angedeutet, es versteht sich jedoch, dass der Schmuckkoffer in seinem Inneren auch eine
andere Unterteilung mit mehr oder mit weniger Etagen bzw. eine andere Aufteilung seines Aufnahmeraumes aufweisen kann.
• &igr;
• I
Claims (3)
1. Schmuckkoffer, insbes. Lederkoffer, mit einem
Kofferunterteil (12), das ein umklappbares Wandteil (20) aufweist, und mit einem am Kofferunterteil (12)
umklappbar befestigten Deckel (26) zum Verschliessen des Kofferunterteils (12), wobei am umklappbaren Wandteil
(20) und am Deckel (26) miteinander verrastbare Schlossorgane (22, 34) eines Schlosses (24) vorgesehen
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (26) eben plattenförmig ausgebildet ist,
und dass das am Deckel (26) vorgesehene Schlossorgan (34) an dem dem umklappbaren Wandteil (20) des
Kofferunterteils (12) im verschlossenen Zustand
benachbarten Randabschnitt (32) des Deckels (26) befestigt ist.
2. Schmuckkoffer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet/
dass das am Deckel (26) vorgesehene Schlossorgan (34) einen Befestigungsabschnitt (36) und einen
Einrastabscrmitt (38) aufweist, die miteinander einen
mindestens annähernd rechten Winkel bilden.
3. Schmuckkoffer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das am Deckel (26) vorgesehene Schlossorgan (34) mit seinem Befestigungsabschnitt (36) am Deckel (26)
festgeklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912304U DE8912304U1 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Schmuckkoffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8912304U DE8912304U1 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Schmuckkoffer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8912304U1 true DE8912304U1 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6843760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8912304U Expired - Lifetime DE8912304U1 (de) | 1989-10-17 | 1989-10-17 | Schmuckkoffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8912304U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0458394A1 (de) * | 1990-05-22 | 1991-11-27 | Pelikan GmbH | Kasten, insbesondere Farbkasten |
-
1989
- 1989-10-17 DE DE8912304U patent/DE8912304U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0458394A1 (de) * | 1990-05-22 | 1991-11-27 | Pelikan GmbH | Kasten, insbesondere Farbkasten |
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