DE7034973U - Einrichtung zur entnahme von proben aus fluessigkeiten. - Google Patents
Einrichtung zur entnahme von proben aus fluessigkeiten.Info
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Description
PAT E N.TANWALt- *" "
DR. HAN3 ULRICH MAY
TELEFON C081O 003082
OOP Μ./·
OG 351/882
Die Neuerung betrifft Verbesserungen der in der deutschen Patentschrift
1 287 828 beschriebenen Einrichtung sur Entnahme von Proben aus piüsaiakeiten.
Diese bekannte Einrichtung veist im wesentlichen ein Gehäuse (Handschohkaneer) auf· dessen Boden die Xlemmhalter Mehrerer,
jede in einen Hohlriwffn ^intatWTtwn^en Η^ν^^^Ίη trägtf wobei die
Mittelpunkte der Enden dieser Ilemmhalter auf Mindestens einen
Kreisbogen liegen »und sich oberhalb der Klemmhalter ein um eine erste Achse schwenkbarer Träger befindet« in de» ein um eine
zweite, nicht mit der ersten wasanmenfallende Achse drehbarer
und längs dieser zweiten Achse verschiebbarer Werkzeughalter gelagert ist» der mehrere, nacheinander zum Entnehmen der Proben
su benutsende Verkseuge im gleichen Abstand von 4er zweiten Achse
und parallel zu dieser exzentrisch angeordnet trägt.
Gem&B einer aus der angegebenen Patentschrift bekannten Ausftlhnangsfor»
dieser Einrichtung. ist die Drehachse des Trägers
senkrecht su der Ebene, in der der Kreisbogen liegt, auf dem »ich
die Mittelpunkte der Enden der Klemmhalter befinden, während die
zweite Achse schräg sur ersten verläuft und diese schneidet, wobei
der Neigungswinkel so gewählt ist» daß durch Drehung des Trägers um die erste Achse die Verlängerung der «weiten Achse
nacheinander auf einen Abstand von jedem der Mittelpunkte der Enden der Klemmhalter gebracht werden kann, der gleich der Exzentri
zität der Achsen der tferkseuge besttglich dieser zweiten Achse ist.
Die durch die Neuerung geschaffenen Verbesserungen bestehen im wesentlichen darin, daß einerseits die Flüssigkeit, aus der Proben
zu entnehmen sind, auf der Höhe der Einrichtung kontinuierlich durchströmts wodurch eine jederzeit außerordentlich repräsentative
Probenahme und eine weitgehende Vereinfachung der mechanischen Probenahme-vorrichtungen erreicht wird, und andererseits in der
Tatsache, daß die Probenahmeeinrichtung ferngesteuert ist und alle Antriebsorgane der Fernsteuerung außerhalb des Gehäuses der
Einrichtung angeordnet sind, wodurch bei einem automatischen Betriebsablauf alle Verschiebungen gesteuert und überwacht werden
können.
Der Werkzeugträger der Einrichtung gemäß der Neuerung ist wie
derjenige des oben erwähnten Patents mit drei Werkzeugen versehen,
von denen zwei dem gleichen Zweck wie bei der aus der genannten Patentschrift bekannten Einrichtung dienen (das Entstöpselungswerkzeug
und das Probenahmewerkzeug, wobei letzteres recht erhebliche Unterschiede im Vergleich mit dem entsprechenden Element
der bekannten Einrichtung aufweist), und von denen das dritte ein
- 3 Werkzeug zum Herausnehmen und V&f>reinsetzen der Hohlnadeln ist.
Bei der Einrichtung der Neuerung erfolgt kein Spülen der Nadeln, da die bei dieser Einrichtung verwendeten Nadeln; kurs und billig
sind und infolgedessen vorzugsweise nach einer bestirnten Gebrauchszeit durch neue Nadeln ersetzt werden·
Schließlich sei bemerkt, daß das Probenahmewerkzeug bei der Einrichtung
gemäß der Neuerung nur ein einziges Fläschchen aufnimmt, während es bei der oben genannten bekannten Einrichtung mehrere
Fläschchen gleichzeitig enthält.
Allgemein gesagt, ist die Einrichtung zur Probenahme von Flüssigkeiten
entsprechend den Ansprüchen 1,2,3 oder 4 des deutschen Patents 1 287 828 gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet« daß
der am Werkzeughalter befestigte Probenhalter zur Aufnahme nur eines einzigen Fläschchens bestimmt ist und daß er einerseits
einen in ein Rohr des Werkseughalters eingesetzten und mit diesem fest verbundenen Teil und andererseits eine Steuer/stange trägt,
deren eines Ende in diesem Teil so eingesetzt ist, daß die Verbindung r.it diesem Teil durch einen in ihm gleitenden Anschlag
hinsichtlich der Verschiebung begrenzt ist, während das andere Ende der Betätigungsstange einen ersten Satz von mit der Steuerstange verbundenen Haltebacken trägt, die ein Fläschchen in der
richtigen Stellung zum Werkzeug halten und durch eine Feder in der
Schließstellung gehalten werden, und einen zweiten Satz von Haltebacken trägt, welche zum Andrücken des Fläschchens gegen eine Hohlnadel
dienen, wobei diese Teile durch eine Achse verbunden und durch eine Feder in einem Abstand voneinander oder mittels mit
- 4 dem Teil fest verbundener Rollen angedrückt genalten «erden·
Die Teile, die bei der Einrichtung gemäß der oben genannten Patentschrift
zur Aufnahme der (langen und in Reservoir« eintauchenden)
kurze Hohlnadeln ersetzt.
Gemäß der Neuerung besteht jeder Teil, der eine Nadel enthält, aus einem zylindrischen Hohlkörper, der einerseits eine Einlaß-Öffnung
und eine Auslaßöffnung für die Flüssigkeit und andererseits einen kleinen Innenhohlraum aufweist, in den ein Ende einer
kurzen Hohlnadel eintaucht.
der Neuerung ist der werkzeughalter mit einem Werkzeug zub
Abnehmen und Wiedereinsetzen der Nadeln ausgestattet, das gekennzeichnet ist durch einen Körper der hohlen Haltebacken, der in
Werkzeugträgerschaft verschiebbar ist, einen Kolben, dessen eines Ende in den Haltebackenkörper eingeführt ist und dessen anderes
finde Haltebacken trägt, die durch eine erste Feder in SchlieBstel·*
lung gehalten verden, vobei eine zveite Feder vorgesehen ist, um den Kolben mit dem Haltebackenkörper zu verbinden und als Rückstellvorrichtung
£tL· den Rücklauf zu dienenn.
Zum Einsetzen einer neuen Hohlnadel in den Hohlraum des zylindrischen Körpers eines Hohlnadelhalters ist der Körper dieser Hohlnadel
mit einer Tülle versehen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnun
gen bezieht und nor als Beispiel eine Ausftihrungsform der Neuerungen
bei Einrichtungen zur Entnahme von Proben aus Flüssigkeiten gemäß DBP t 287 828 beschreibt. In h τ Zeichnung, zeigen:
diesem gegenüber befindlichen Nadelhalter;
Fig. 2 die Vorrichtung zur Einführung und Abnahme von Fläschchen; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 2 und
Fig. 4 in axialen Längsschnitt ein Werkzeug zum Herausnehmen von Nadeis.
Die folgende Beschreibung nimmt teilweise Bezug auf die oben genannte
Patentschrift. Bei der dort beschriebenen Einrichtung trägt
der Boden längs eiruss Kreisbogens gleichmäßig verteilt η Teile
(in der Patentschrift mit 6 und hier als Nadelträger bezeichnet), vovon (n - 1) jeweils den Klemmhalter 9 einer der (n - i) Hohlnadeln
8 aufnehmen, die in Reservoire eintauchen, welche der Probenahme zu unterwerfende Flüssigkeiten enthalten, während die
n-te Nadel (in der Patentschrift mit 8a bezeichnet) eine mit einer Vakuumcuelle verbundene Ansaugnadel ist.
Ein wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß einerseits keine Nadeln sum Erzeugen eines Vakuums in den Fläschchen vorgesehen
sind und alle Nadelhalter zum Ansaugen von Flüssigkeiten bestimmt sind und daß andererseits die Nadeln als kurze Hohlnadeln ausgebildet
sind.
Ferner befindet sich die der Probenahme ία unterwerfende Flüssigkeit
dauernd im Fluß·.
• ■ « ·
Vie in Pig. 1 gezeigt, besteht jeder Nadelträger aus einem Hohlzylinder
6. Der untere Teil dieses Nadelträgers 6 bildet den Durchlauftopf einer dauernd durchströmenden Lösung, aus der Proben
zu entnehmen sind. Die Flüssigkeit tritt in den Έο&Γzylinder 6
durch die Bohrung 112 ein (Pfeil F1), läuft in eine* Hohl-aua 113
über und durch Schwerkraft zum Auslauf 114 ab (Pfeil F2)-. Der
Hohlraum 113 und der Auslauf 114 sind durch eine Öffnung 115 mit
geringem Durchmesser verbunden, die zum Entleeren des Hohlraums 113 bei vollständiger Unterbrechung des Durchflusses der der Probenahme
unterworfenen Flüssigkeit dient.
Die Hohlnadel 8, eine kurze Nadel, trägt an ihrem oberen Teil eine
Verdickung 116, die mit einer Kingdichtung versehen ist, wodurch sie eingeklemmt und abgedichtet werde», kann. Mit ihren unteren
Teil 117 taucht die Nadel 8 in den Hohlraum 113 und befindet sich in der Achse des Teils.
Vie In aar erwähnten Patentschrift beschrieben, ist ein (nicht
gezeigter) Stopfen vorgesehen, um den Nadelträger 6 zur Sicherheit (gegen die Gefahr des Abbrechens der Nadel) zu verschließen.
Der Werkzeugträger D, von dem sin Teil in Fig. 1 gezeigt ist, ist
von gleicher Art wie der in der erwähnten Patentschrift beschriebene
und mit drei Werkzeugen versehen, nämlich ein Entstöpseiungswerkzeug
für die Stopfen der Nadelträger (dieses Werkzeug ist das gleiche wie in der Patentschrift beschrieben), ein Probenahmewerkzeug (dieses ist von anderer Art als das der Patentschrift·)
und ein Werkzeug zum Herausnehmen und Einsetzen von Nadeln, für das es bei der Einrichtung der genannten Patentschrift kein ent-
- 7 sprechendes ferkzeug gibt.
Das in Pi Λ gezeigte Probenahmewerkzeug ist dazu bestimmt, ein
(nicht ga, "es) neues Fläschchen- das sieh in eine» Zubringer—
schiffchen oefindet„ zwischen die Elemente des unteren Teils zu
bringen, dieses Fläschchen mit der kurzen Nadel 8 zu durchstoßen, es nach Art einer Pumpe anzudrücken und freizugeben, um ein Ansaugen
von Flüssigkeit zu bewirken, und das mit Flüssigkeit gefüllte Fläschchen in ein Austragschiffchen einzusetzen.
Es sei bemerkt, daß gemäß der Neuerung das Probenahmewerkzeug stets
nur ein einziges Fläschchen enthält und daß das Einbringen der abgenommenen Flüssigkeit in dieses Fläschchen durch Eindrücken desselten
und nicht durch vorherige Erzeugung eines Vakuums im Fläschchen erfolgt.
Das Probenahmewerkzeug besteht aus einem im Werkzeughalterrohr D
eingesetzten Rohrkörper 118 und einer Steuerstange 119» deren
eines Ende in den Rohrkörper 118 so eingesetzt und mit ihm so verbunden
ist, daß seine Verschiebung durch einen im Rohrkörper 118 gleitenden Anschlag 120 begrenzt ist, und deren anderes Ende einen
ersten Satz von Haltebacken 121 trägt, die mit der Steuerstange 119 verbunden sind und dazu dienen, das Fläschchen in seiner
Stellung auf dem Werkzeug zu halten, wobei die Haltebacken 121 mittels einer Feder 122 geschlossen gehalten werden, und . einen
zweiten Satz von Haltebacken 123, welche das Eindrücken des (nicht gezeigten) Fläschchens gegen die Hohlnadel 8 bewirken sollMjWobei
die Haltebacken 123 durch eine Achse 124 verbunden und durch eine
Feder 125 auseinandergedrückt und mittels der mit dem Rohrkörper 118 fest verbundenen Rollen 126 zusammengedrückt werden. Das Probe-
nahraeverkzeug arbeitet vie folgt:
a) Ergreifen eines Fläschchens (in der Vorrichtung der Fig.2):
Nachdem ein neues Fläschchen in ein in Fig. 2 mit 127 bezeichnetes
Zubringerschiffchen eingesetzt ist, vird das Werkzeug in dieses Schiffchen abgesenkt. Die .^altebacken 121 entfernen sich vom
Boden des Fläschchens und schließen sich am Ende der Laufstrecke vieder um seinen Kragen;
b) Freigabe des gefüllten Fissnhchens:
Während sich der Werkzeughalter D in finer Stellung in Richtung
der Achse eines Austragschiffchens 1 ^findet, führt man das Prcbenahmeverkzeug
nach unten in dieses Schiffchen. Die beiden Haltebacken
121 entfernen sich voneinander vährend der Berührung mit dem Schiffchen und geben das Fläschchen frei, £us uas Fläschchen
enthaltende Schiffchen vird durch die in Fig. 2 mit 128 bezeichnete
Vorrichtung ausgetragen;
c) Einstechen, Eindrücken des Fläschchens (zwecks Füllung) und
Loslassen:
Das Probenahmeverkzeug vird gemäß der Achse des Nadelträgers 6 ngeordnet, dessen Stopfen zuvor abgenortmen vurde · Durch eines
erste Verschiebung des Werkzeugs vird das Fläschchen auf die kurze Nadel 8 gespießt und die Steuerstange 119 in Berührung mit dem
Nadelträger 6 gebracht.
Durch eine zveite Verschiebung vird der Rohrkörper 118 der Haltebacken
veitergeschoben, vodurch seine Rollen 126 bezüglich der Haltebacken 123 nach unten geschoben und dadurch die letzteren
festgedrückt verden.
erste Verschiebung nach oben, wodurch die Haltebacken gelöst und anschließend das Fläschchen von der Hohlnadel 8 gelöst wird.
Vorrichtung zur Einführung von Fläschchen in ein': Schiffehen und
sum Herausnehmen der Fläschchen (rig* ζ und ä): Eine um einen Arm 130 schwenkbare Platte 129 trägt an einem Ende
ein Schiffchen 128 zur Aufnahme von Fläschchen und am anderen Ende eine Gelenkrolle 132. Eine Drehung des Arms 130 um 90° in einer
senkrechten Ebene bewirkt einerseits eine Drehung des Schiffchens 128 um den gleichen Winkel und schwenkt andererseits dieses Schiffchen
mittels einer lurvenfUhrung 133 und der Gelenkrolle 132, so
daB es in der Linie der Achse des Stempils 135 zwischen diesen und
das Haknküken 134 des pneumatischen Abgangs gelangt.
Der Stempel besteht aus einer Zahnstange 135, die in einem Führungsrohr
verschiebbar ist und von außen gesteuert wird. Das Schiffchen 128 nimmt vom Werkzeughalter D ein mit Flüssigkeit gefülltes
Fläschchen auf und wird darauf vor die öffnung des Hahnkttkens 134
gebrächt, in das zuvor vom Leitungsende 136 her ein Schlitten
eingeführt wurde (Pfeil F3). Der Stempel 135 drückt durch waagerechte
Verschiebung das gefüllte Fläschchen in diesen Schlitten, und letzterer dringt in das Schiffchen 128 ein·
Das Hahnküken 134 ist ein Zylinder, beispielsweise aus Polymethylmeracrylat
("Plexiglas" e.Vz.), der mit einer Bohrung von größerem Durchmesser als der Schlittaversehen ist.
a) Eine Absaugstellung, in welcher die Bohrung mit dem Absaugrohr 136 in Verbindung steht; diese Stellung liegt auch bei der An-
- ίο -
kunft des Schlittens vor (Pfeil P3);
b) eine Stellung zur Sonderaustragung, in der die Bohrung des Hahnktücens
zum Mittelpunkt der lamaer gerichtet ist ρ e) eine Stellung der EinPühruna eines FiMschchsRs. senkrecht "ur
Hauptr ichtung;
Ein Rohr 137 nimmt ein Fläschchen auf und leitet es dem Zubringerschiffchen
127 zu. Dieses Schiffchen kann zwei Stellungen einnehmen
t
aa) eine Stellung zur Aufnahme eines Fläschchens (die in Fig. 2
gezeigte Stellung);
bb) eine Auswurfstellung.
bb) eine Auswurfstellung.
Die Gegenwart eines Austr-agschiffchens 128 bringt das
schiffchen 127 in diese beiden Stellungen.
Die Neuerung zeichnet sich £enaer dadurch aus, daß der Werkzeughalter
mit einem Werkzeug zum Herausnehmen und Einsetzen von Nadeln 8 versehen ist (Fig.4). '
138 Dieses Werkzeug wird gebildet von einem Hohlkörper /, der im
Werkzeughalter D gleitet· und einem Kolben 139» dessen oberer Teil
in den Körper 138 eindringt. Der untere Teil dieses Kolbens trägt Haltebacken 140, die durch eine Feder 141 in Schließstellung gehalten
sind.
Eine Feder 142 verbindet den Kolben 139 mit dem Körper 138 der
Haltebacken und dient als Rückholelement für die Rücklaufbewegung.
Schließlich ermöglicht eine Feder 143, während der Bewegung die Berührung des Körpers 138 und eines mit dem Werkzeughalter fest
verbundenen Anschlags zu erhalten.
Um eine neue Nadel 8 einzusetzen, muß an ihrem Körper eine Tülle
befestigt werden, um zu verhindern, daß die Greifer der Klemmbacken
unter dem Klemmhalter der Nadeln einrasten·
Das Herausnehmen der Nadeln 108 kann nur von Hand erfolgen. Die
herausgenommenen Nadeln werden auf dem gleichen Weg wie die mit Flüssigkeit gefüllten Fläschchen aus der Einrichtung ausgetragen.
Claims (4)
1.) Einri . \i-g zur Entnahme von Proben aus Flüssigkeiten mit
mehrerer., Einern Gehäuse angeordneten, über Leitungen mit Behältern
ir« Verbindung stehenden Anschlußstellen, die auf mindestens
einem Teil eines Kreisbogens liegen und an die ein Ende einer Ent-
. ■ . . ■
nahmeleitung heranführbar ist, das von einem um eine Achse schwenkbaren
Träger gehalten wird, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 des deutschen Patents 1 287 828, dadurch gekennzeichnet, daß das
. μ werkzeughalter getragene Ansaugwerkseug zur gleichzeitigen
Aufnahme von nur einem Fläschchen bestimmt ist und einerseits einen in ein Rohr des Werkzeughalters eingesetzt und mit diesem fest
verbundenen Rohrkörper (118) und andererseits eine Steuerstange
(119) aufweist, deren eines Ende in den Rohrkörper eingesetzt ist wobei die Translationsverbindung mit diesem Rohrkörper durch einen
im Rohrkörper verschiebbaren Anschlag (120) begrenzt ist, und
dessen anderes Ende einen ersten Satz von Klemmbacken (121), die mit der Steuerstange verbunden sind, zum Festhalten eines Fläschchens
in seiner Gebrauchsstellung am Werkzeug dienen und durch eine Feder (122) geschlossen gehalten werden, und einen zweiten
Satz von Klemmbacken (123) trägt, die zum Andrücken des Fläschchens gegen eine an der Anschlußstelle vorgesehene Hohlnadel dienen,
wobei diese Teile durch eine Achse (124) verbunden und durch eine
Feder (125) auseinandergedrückt sind und durch mit dem Rohrkörper
fest verbundene Rollen (126) in die angedrückte Stellung gebracht
werden können.
2.) Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 des deutschen Patents 1 287 828, dadurch gekennzeichnet, daß jede der am Boden
des Gehäuses angeordneten und eine Hohlnadel aufnehmenden Anschlußstellen aus einem hohlzylindrischen Körper (6) besteht, der einerseits
eine Einlaßöffnung (112) und eine Auslaßöffnung (114) für die Flüssigkeit und andererseits einen kleinen inneren Hohlraum (113)
aufweist, in den ein Ende einer kurzen Hohlnadel eintaucht.
3.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 des deutschen Patents 1 287 828, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter
mit einem Werkzeug zum Herausnehmen und Einsetzen der Hohlnadel ausgerüstet ist* weiches einen Klemmbacken tragenden Hohlkörper
(138), der im Werkzeughalterschaft D verschiebbar ist, einen Kolben
: (139), dessen eines Ende in den Hohlkörper (138) eingeführt ist
■ und dessen anderes Ende die Haltebacken (140) trägt» die durch eine erste Feder (141) in der Schließstellung gehalten sind, und
eine zweite Feder (142), welche den Kolben (139) mit dem Hohl-
\ körper (138) verbindet und die Rückstellbewegungen bewirkt,
aufweist.
4.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Hohlnadel mit einer Tülle versehen ist.
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